Was kostet ein Abheben bei der Sparkasse?

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An den Kassen vieler Supermarktketten und anderer Geschäfte können Bankkunden außerdem beim Bezahlen Geld mit der Girocard abheben. Dabei sind die Kunden jedoch nicht nur an die Öffnungszeiten der Geschäfte gebunden, sie müssen auch meist für eine Mindestsumme einkaufen. Die beträgt abhängig vom Supermarkt zwischen 0 und 20 Euro. Teilnehmende Supermärkte sind beispielsweise Aldi Süd, Edeka, Penny, Rewe, Netto, der Baumarkt Toom und die Drogeriekette DM.

Falls Bankkunden gerade nicht im Supermarkt einkaufen und keinen Automaten ihrer Bank oder des Verbundes finden, müssen sie Geld woanders abheben. Und das kann schnell teuer werden, da eine gesetzliche Obergrenze für die Gebühren fehlt. Jede noch so kleine Sparkasse oder Volksbank bestimmt ihre Auszahlgebühren selbst, auch bei den privaten Banken ist dies der Fall.

Auch exklusive Geld­au­to­ma­ten-Betreiber wie Cardpoint, IC Cash oder Euronet legen ihre Preise frei fest. Bei ihnen sind die Kosten zum Beispiel abhängig vom Automaten-Standort. Für sie gilt fast jeder Kunde als fremder Kunde, wenn er mit einer Girocard Geld abhebt.

Ausnahmen ergeben sich, wenn Banken mit solchen Anbietern zusammenarbeiten. So können zum Beispiel Postbank-Kunden an vielen Automaten von Cardpoint kostenlos Geld abheben. Diese Einigung gilt aber nicht für die anderen Mitglieder der Cash Group.

Trotzdem brauchst Du Dir keine Sorgen zu machen: Die Automatenbetreiber zeigen die Kosten für das Abheben in der Regel an. So kannst Du den Vorgang bei unerwartet hohen Gebühren noch abbrechen und einen anderen Automaten suchen. Allerdings werden die Gebühren zum Teil recht spät angezeigt, die Verbraucher haben dann oft schon ihre PIN und den Geldbetrag eingegeben.

Kreditkarten

Bei Kreditkarten bestimmt die kartenausgebende Bank die Höhe der Gebühren. Deshalb müssen Verbraucher entweder das Preis- und Leistungsverzeichnis der Bank lesen oder die Entgeltinformation vom passenden Girokonto, um die Abhebegebühren herauszufinden.

Insbesondere Filialbanken verlangen hohe Gebühren, falls ihre Kunden mit der Kreditkarte Geld abheben. Dabei ist es meist egal, wessen Geldautomat sie nutzen. Kunden einiger Direktbanken kommen mit der Kreditkarte dagegen kostenlos an Bargeld.

Einige Verbraucher nutzen ihre Kreditkarte normalerweise nur, um im Internet einzukaufen. Wenn sie Geld abheben wollen, benötigen sie jedoch genau wie bei der EC-Karte die PIN.

Mastercard erlaubt es im Gegensatz zu Visa, dass die Automatenbetreiber in Deutschland ebenfalls Gebühren verlangen, wenn Du Geld bei einer fremden Bank abhebst. Die großen Privatbanken tun dies nicht. Bei Sparkassen oder Volksbanken kann Dir das aber schon passieren. Die Gebühren fallen dann unterschiedlich hoch aus. Diese Kosten findest Du auf den Info-Aufklebern an den Geld­au­to­ma­ten, in den Preisaushängen oder in den Preis- und Leistungsverzeichnissen.

Zudem können die Kunden einiger Banken mit ihren Visa-Kreditkarten nicht bei jeder Sparkasse oder Volksbank am Automaten Geld abheben. Die Sparkasse in Nienburg schließt zum Beispiel die Visa-Karte von Volkswagen Bank, Santander Consumer Bank, ING-Diba, DKB, Comdirect Bank und Targobank aus.

In der Regel sollte das kein Problem sein. Zwar machen weder Mastercard noch Visa Angaben zur Anzahl der Geld­au­to­ma­ten, die ihre Kreditkarten akzeptieren; die Karten funktionieren aber an den meisten Automaten. Falls eine Sparkasse oder Volksbank die Kreditkarten einer bestimmten Bank nicht annimmt, können die betroffenen Kunden immer noch auf zahlreiche andere Automaten ausweichen.

Geht auch das nicht, weil es vor Ort keine anderen Banken gibt, bleibt noch das Abheben in Geschäften. Denn das Abheben mit Kreditkarte funktioniert auch in einigen Supermarktketten und Geschäften, zum Beispiel bei Aldi Süd, Norma und DM.

Du kannst auch mit Deiner Kreditkarte über Dein Smartphone Geld abheben. Dafür arbeiten Banken wie die DKB, N26 oder einige Sparda-Banken mit dem Unternehmen Viacash (früher: Barzahlen) zusammen. Dafür erzeugst Du auf Deinem Handy einen Barcode und zeigst diesen an der Kasse eines teilnehmenden Händlers. Dann bekommst Du den gewünschten Geldbetrag. Im Laden einkaufen musst Du dafür nicht.

Mit dem Smartphone abheben kannst Du bei weniger Händlern als mit der Girocard. Durch Supermarktketten wie Rewe, Penny und Real sowie dem Drogeriekonzern DM ist aber zumindest eine bundesweite Abdeckung gesichert.

Was kostet es wenn man bei einer anderen Bank Geld abhebt?

Fremdabhebungen sind teuer Bankkunden, die nicht die Geldautomaten ihrer Bank oder die des Automatenverbundes nutzen, müssen zahlen. Jede Abhebung von einem fremden Geldautomaten kann zwischen 1,95 und 6 Euro kosten. Auch wenn Bargeld am Schalter einer Bank ausgezahlt wird, kann das kosten.

Wie viel Gebühren zahlt man bei Sparkasse?

Die neuen Preise gelten ab Juli 2022 und gestalten sich wie folgt: Das Standard-Konto (Pur) kostet künftig 4,90 Euro pro Monat, Push-TAN schlägt mit 9 Cent zu Buche, Überweisungen am Terminal mit einem Euro. Plus-Konten steigen von 7,90 Euro auf 9,90 Euro im Monat.

Wie viel kostet abheben?

Jedes Geldinstitut kann seine Gebühren für das Geld abheben von Fremdkunden selbst festlegen. Eine Zeitlang lag die Obergrenze bei 1,95 € pro Vorgang. Mittlerweile verlangen viele Banken aber noch weitaus höhere Gebühren von fremden Kunden. Der Durchschnittswert liegt bei 4,22 €.

Welche Bank nimmt keine Gebühren beim Geldabheben?

Gebührenfrei Bargeld am Automaten auszahlen lassen Gebührenfrei Bargeld erhalten Sie bundesweit an allen Automaten der Sparda-Banken sowie bei CashPool-Partnerbanken. Dem CashPool gehören unter anderem die Targobank oder die Santander an.