Was ist der beste Maus Sensor?

Gaming-M�use - so findest du die Richtige

Kurz und Knapp

  • Gaming-M�use bieten deutlich mehr Pr�zision und Features als herk�mmliche M�use
  • Die Sensoren und eine besondere Form unterscheiden sie von normalen M�usen
  • Der Kauf einer Gamer-Maus ist auch f�r Nicht-Spieler sinnvoll

Die Maus geh�rt neben der Tastatur zu den elementarsten Eingabeger�ten am PC - speziell f�r Spieler kann sie zudem �ber Erfolg oder Misserfolg entscheidend sein. Waren fr�her noch Kugelm�use angesagt, steckt mittlerweile Highend-Technik in den kleinen Nagern. Aktuell sollen rund 40 Prozent der Deutschen ab und zu mal am PC Spielen, da kann eine gute Gaming-Maus einem deutliche Vorteile verschaffen. Ob nun ein Laser- oder LED-Sensor, mit oder ohne etwaige Sondertasten, die frei programmierbar sind, beim Kauf einer Gaming-Maus sind viele Punkte zu beachten. Nicht nur, dass die Maus gut in die Hand passen muss, sondern zus�tzlich auch die Robustheit, die Verarbeitung und die sonstige verbaute Technik m�ssen stimmen. In unserer Kaufberatung sagen wir dir, worauf es beim Kauf einer Gaming-Maus genau ankommt.

1. Was ist eine Gaming-Maus?

Anders als bei normalen M�usen setzen die Hersteller von Gaming-M�usen neben einer meist ausgefallenen Optik vor allem auf pr�zise Technik, angemessene Qualit�t f�r eine l�ngere Haltbarkeit und auf eine bessere Ausstattung. Der Preisbereich erstreckt sich je nach Modell zwischen zehn bis weit �ber 100 Euro. Im Handel gibt es derzeit eine schier endlose Auswahl von M�usen, bei denen stets neue Features und Superlativen die K�ufer �berzeugen sollen. Besonders wichtig bei einer Gaming-Maus sind haupts�chlich der verbaute Sensor und die damit einhergehende Empfindlichkeit, die ergonomische Form und die Qualit�t. Gerade beim Spielen wird die Maus deutlich mehr beansprucht als bei schn�der Office-Nutzung. So kann es schon vorkommen, dass eine Gaming-Maus in ihrem Leben knapp 20 Millionen Mal geklickt wird und mehr als 200 Kilometer Strecke zur�cklegt – ein echtes Hochleistungsprodukt also.

2. Welche Typen von Gaming-M�usen gibt es?

Die Auswahl von Gaming-M�usen ist gro�. Die markantesten Unterschiede sind bez�glich der Form, des verbauten Sensors, der Anbindung, der Anzahl der Tasten und der Zusatzfunktionen anzutreffen.

2.1 Die Form von Gaming-M�usen

Bei der Form gibt es sowohl symmetrische M�use f�r Rechts- oder Linksh�nder als auch asymmetrisch geformte Modelle. Diese Grundformen nennt man auch Shapes. Generell l�sst sich nicht sagen, dass eine bestimmte Form besser als die andere ist – schlie�lich sind alle H�nde unterschiedlich und jeder hat ein anderes Empfinden von Bequemlichkeit. Sucht man sich jedoch eine unbequeme und unpassende, z.B. viel zu kleine Maus, aus, kann es zu Schmerzen in der Hand oder im Handgelenk kommen. Daher ist es durchaus ratsam verschiedene Formen schon vor dem Kauf einmal zu testen.

2.2 Die Sensortechniken

Bez�glich des Sensors kann man im Allgemeinen zwischen Gaming-M�usen mit Laser- und optischem Infrarot-Sensor unterscheiden, die beide mit Licht arbeiten. Bei beiden Techniken werden sehr kleine Einzelbilder von der Oberfl�che erfasst und so die Bewegung der Maus analysiert. W�hrend Laser-Sensoren meist eine h�here Aufl�sung, also DPI, erreichen und auf mehr Oberfl�chen funktionieren, sind optische Sensoren meist genauer, daf�r allerdings nicht zwingend mit jeder Oberfl�che nutzbar.

2.3 Welche Zusatzfunktionen bieten Gaming-M�use?

Wer einfach nur Ego-Shooter, wie z.B. CS:GO, Battlefield oder Call of Duty spielt und die g�ngigen Zusatzfunktionen auf der Tastatur verkn�pft, ben�tigt in der Regel nicht mehr als die linke, rechte und mittlere Maustaste, die zus�tzlichen Seitentasten zum Surfen und das Mausrad. Bei Strategie- oder Online-Rollenspielen, wie Dota 2 oder StarCraft, wo m�glichst schnelle Eingaben �ber den Spielausgang entscheiden k�nnen, sind M�use mit mehr Tasten durchaus sinnvoll. So gibt es teilweise speziell f�r Rollenspiele ausgelegte Gaming-M�use, die bis zu 20 Zusatztasten mitbringen.

2.4 Der Anschlusstyp

Wurden M�use fr�her �ber den COM-Anschluss oder sp�ter via PS/2 verbunden, werden alle aktuellen Gaming-M�use durchweg per USB mit dem PC verbunden. Die meisten verf�gen dabei �ber ein vergleichsweise langes USB-Kabel, damit das Kabel beim Spielen nicht zur Bremse wird und die Bewegungsfreiheit einschr�nkt. Zudem gibt es auch auch einige kabellose Gaming-M�use, die mittels Funktechnik die Bewegungen �bertragen. Diese Modelle sind jedoch deutlich schwerer, da sie zus�tzlich einen Akku zur Stromversorgung verbaut haben, der oft auch austauschbar ist.

Normale Office-M�use schlie�t man an den PC an und nutzt sie einfach. Gaming-M�use kann man je nach Ausstattung oftmals auch programmieren – seien es nun die Tasten oder gar die Farben der integrierten LED-Beleuchtung. Zudem l�sst sich bei vielen Gaming-M�usen die Hz-Zahl, also die Signalrate (Polling rate), wie oft pro Sekunde der Sensor ein Bild macht, einstellen. Der g�ngige Wert bei USB betr�gt 125 Hz. Viele M�use f�r Spieler kann man mittels beigef�gter Software oder per Tastenkombination auf bis zu 1000 Hz „hochtakten“. Dies bewirkt eine deutlich feinere und genauere Abtastung, die man als ge�bter Spieler definitiv sp�ren kann, was auch durch Testberichte belegt wird.

3. Worauf muss ich beim Kauf einer Gaming-Maus achten?

Beim Gaming-Maus-Kauf kann man viel falsch machen. Schlimmstenfalls muss man die Maus zur�ckgeben, was in Zeiten von Online-Shopping und R�ckgaberecht jedoch meistens weniger ein Problem ist. Die drei wichtigsten Faktoren beim Kauf sind die Form, der Sensor und die Qualit�t. Sicherlich mag der eine oder andere schon mit einer einfachen Maus f�r 10 Euro zufrieden sein. In diesem Fall hat man dann aber bestimmt noch keine hochentwickelte Gaming-Maus in den H�nden gehalten. Allerdings weisen auch Testberichte darauf hin, dass man keine 100 Euro oder mehr ausgeben muss, um ein gute Gaming-Maus zu erhalten.

3.1 Laser- oder besser optischer Sensor - was ist besser?

Beim Sensor f�hrt eigentlich nichts an einem optischen Sensor vorbei. Es ist der genauste Sensor bei den Gaming-M�usen – jedoch auch der anf�lligste, was Oberfl�chen betrifft. Hier ist ein zus�tzliches Mauspad, vorzugsweise aus Stoff, Pflicht. Besonders bei glatten, transparenten oder lackierten Oberfl�chen kommt der optische Sensor schnell ins Trudeln oder will einfach gar nicht erst funktionieren. Hinzu kommt die vergleichsweise hohe Lift-Off-Distanz, also wenn man die Maus nach oben hebt und der Sensor trotzdem noch reagiert. Bei vielen Modellen l�sst sich dieser Wert jedoch auch in der Software einstellen. Als zu empfehlende Sensoren sind hier der Avago ADNS-3310, der Avago SDNS-3988 oder der Pixart PMW-3360 zu nennen.

Eher f�r Gelegenheitsspieler oder wenn man auf Nummer sicher gehen will, was die Oberfl�che betrifft, ist ein Laser-Sensor sinnvoll – wobei es nat�rlich auch sehr gute M�use mit Laser-Sensor gibt. In der Regel bieten diese Sensoren auch sehr hohe Aufl�sungen, was gerade bei beengten Platzverh�ltnissen von Vorteil sein kann. Rein technisch gesehen funktioniert ein Laser so �hnlich wie ein optischer Sensor. Unterschied ist jedoch, dass sich das Licht im sichtbaren Bereich befindet.

3.2 Was bedeutet die Empfindlichkeit einer Maus?

Egal ob Laser oder optischer Sensor, die Genauigkeit beider Techniken wird mit Hilfe der Abtastrate angegeben. Diese wird in dots per inch, kurz dpi, gemessen und zeigt an, wie viele Punkte auf einem Zoll �ber den Sensor erkannt werden k�nnen. Je h�her also der dpi-Wert einer Maus, desto empfindlicher ist sie. Bei einem hohen Wert reichen also schon sehr kleine Bewegungen um den Mauszeiger ein gutes St�ck zu bewegen. Aktuell bieten Hersteller bereits Gaming-M�use, sowohl mit Laser- als auch optischem Sensor, mit bis zu 16000 dpi an.

Hohe Abtastraten sind dann sinnvoll, wenn man sich mit wenig Bewegung m�glichst schnell im Spiel bewegen will. Dies kann jedoch bei Ego-Shootern ein Problem werden, wo das genaue Zielen im Vordergrund steht. Hier ist ein geringerer dpi-Wert zu empfehlen. Je nach Modell kann man den dpi-Wert entweder per Knopfdruck und/oder per Software anpassen. Auch lassen sich f�r jedes Spiel spezifische Profile abspeichern und diese dann auf Wunsch direkt im Spiel aufrufen.

3.3 Wie viele Tasten brauche ich bei einer Gaming-Maus?

Die wichtigsten Tasten bei einer Gaming-Maus sind linke, mittlere und rechte Maustaste. Im Prinzip braucht man f�r die meisten Spiele nicht mehr. Das Scrollrad kann bei schnellem Wechsel von Waffen zudem �u�erst praktisch sein. Ebenfalls sinnvoll sind seitliche Tasten, die meistens als Vor- und Zur�cktasten im Browser fungieren, aber auch im Spiel nach Wunsch belegt werden k�nnen. Damit die Tasten auch lange halten, ist auch hier die Qualit�t sehr wichtig.

Viele alteingesessene Spieler haben sicherlich schon einmal vom „Intelli-Bug“ geh�rt, der damals nach der wohl beliebtesten Gamer-Maus �berhaupt benannt wurde, der Microsoft Intelli Mouse. Dieser Fehler beschreibt das Klicken auf dem Mausrad, was gleichzeitig mit dem Drehen des Mausrades einhergeht und somit beide Funktionen unbeabsichtigt ausgef�hrt werden. Nicht selten kommt es bei meist minderwertigen Gaming-M�usen zu versehentlichen Doppelklicks der Maustasten. Aus diesem Grund bieten immer mehr Hersteller Maustasten mit hochwertigen Omron-Schaltern an, die garantiert bis zu 5 Mio. und mehr Klicks aushalten ohne Fehler.

Wem die normale Anzahl von f�nf Maustasten nicht reicht, f�r den bieten viele Gaming-Maus-Hersteller spezielle Modelle mit vielen weiteren, meist seitlichen Maustasten an. Gerade Spieler von Rollen- und Strategiespielen sind oftmals auf schnelle Reaktionen angewiesen. Da ist es hilfreich mehr Befehle auf die Maus programmieren zu k�nnen.

3.4 Ergonomie, Form und Grifftypen

Eine Maus ist immer nur so gut, wie sie sich anf�hlt. Damit sie sich gut anf�hlt, muss sie perfekt in die Hand passen. Das variiert nat�rlich von User zu User, da schlie�lich die H�nde auch unterschiedlich sind und jeder die Maus auf eine andere Art und Weise greift. Bei den Grifftypen unterscheidet man zwischen dem Palm-Grip, dem Claw-Grip und den Fingertip-Grip.

Palm-Grip: Spieler, die vorwiegend mit niedriger Sensitivit�t spielen. Dabei wird die Handfl�che fast komplett auf dem Mausr�cken abgelegt.

Claw-Grip: Hierbei wird die Maus wie mit einer Kralle gehalten. Lediglich am hinteren Mausr�cken ber�hrt der Handr�cken die Maus und die Fingerspitzen liegen auf den Maustasten.

Fingertip-Grip: Die Maus wird nur durch die Finger gesteuert, wobei die Fingerspitzen auf den Maustasten liegen.

Bei den Formen kann man im Allgemeinen zwischen symmetrischen und asymmetrischen Shapes unterscheiden. W�hrend die symmetrischen Gaming-M�use sowohl f�r Links- als auch Rechtsh�nder geeignet sind, k�nnen asymmetrische M�use je nach Ausf�hrung nur von Links- oder Rechtsh�ndern bedient werden. Nat�rlich gibt es hier haupts�chlich Modelle f�r Rechtsh�nder, aber einige Hersteller bieten auch spezielle Varianten f�r Linksh�nder an. Die Formen der M�use k�nnen sehr variieren. So gibt es Modelle mit sehr hohen aber auch relativ flachen Mausr�cken, breite und schmale, lange und kurze M�use. Zudem sind die Shapes auch leicht geschwungen, damit sie besser in die Hand passen. Welche Form man letzten Endes bevorzugt, kann man nur durch eigenes Testen feststellen.

4. Gaming-M�use im Test

Im Internet lassen sich viele Gaming-Maus-Tests finden. Besonders interessant sind dabei Vergleichstest von mehreren Modellen, wie zum Beispiel der vom Computerbild. Die Testberichte attestieren den Gaming-M�usen stets auch eine gute Alltagstauglichkeit. Was f�r Spiele nun mal gut funktioniert, ist auch f�r Office- und Grafikarbeiten bestens geeignet. Aufgrund der F�lle an verschiedenen M�usen ist es unm�glich alle wichtigen und g�ngigen M�use auf einen Schlag zu testen. Oftmals werden die Kandidaten auch einzeln getestet und im Testbericht mit vorherigen Tests verglichen. Ebenfalls sehr ausf�hrlich behandelt Gamestar das Thema Gaming-M�use in diesem umfangreichen Artikel. Viele weitere Gaming-Maus-Tests findet man Beispielweise auch auf Gamezoom.net oder Computerbase.de. Die Stiftung Warentest hat sich bei Tests von Gaming-M�usen bisher zur�ckgehalten, hat allerdings einen ausf�hrlichen Artikel zur Reinigung von PC-M�usen verfasst.

5. Beliebte Marken und Hersteller von Gaming-M�usen

Die wohl bekannteste Gamer-Maus fr�her war die Microsoft Intelli Mouse. Nun produziert Microsoft seit l�ngerer Zeit keine Gaming-M�use mehr, jedoch haben viele Hersteller das beliebte Shape der Intelli Mouse aufgegriffen und eigene Modelle auf Basis der Erfolgsmaus entwickelt. Dazu geh�ren auch die bekannten Hersteller wie Zowie, Steelseries, Cougar oder Logitech. Weiterhin beliebt sind Gaming-M�use von Corsair, EpicGear, Mad Catz, Mionix, Ozone, Razer, Roccat, Sharkoon und Tesoro.

6. H�ufig gestellte Fragen zu Gaming-M�usen

Wie wichtig ist ein Mauspad?

Eine Gaming-Maus kann noch so exakt und gut sein, aber wenn kein passendes Mauspad vorhanden ist, bringt das leider rein gar nichts. Anders gesagt, kann eine Gaming-Maus nur dann gut funktionieren, wenn die Oberfl�che auf der sie benutzt wird, optimal zur Maus passt. Wir empfehlen daher immer beim Kauf einer Gaming-Maus auch gleich den Kauf eines Mauspads, wobei gerade Stoffmauspads f�r Gamer am sinnvollsten sind, da diese mit den meisten Gaming-M�usen problemlos funktionieren.

Lohnt sich eine Gaming-Maus auch schon, wenn ich nicht viel spiele?

Ja, auf jeden Fall! Auch wenn man nur Office-Anwendungen nutzt oder viel mit Bildbearbeitung zu tun hat, kann die Genauigkeit und meist gute Ergonomie einer Gaming-Maus den Arbeitsalltag deutlich erleichtern, was auch durch zahlreiche Tests best�tigt wird.

Wie pflege ich eine Maus?

Das wichtigste bei der Maus-Pflege ist, dass man darauf achtet, dass der Sensor sauber bleibt. Schon kleine Haare oder Staubfussel k�nnen die Genauigkeit des Sensors stark beeintr�chtigen. Wie bei fast alles PC-Peripherien �blich, reicht hier ein leicht angefeuchtetes Tuch zur Pflege. Weiterhin gibt es f�r manche Gaming-M�use spezielle Teflon-Mausf��e, die den Widerstand verringern und somit die Gleitf�higkeit deutlich erh�hen.

Welcher ist der beste Sensor f�r eine Gaming-Maus?

Wenn es um Genauigkeit geht, dann sind optische Sensoren wohl die beste Wahl. Diese haben allerdings oftmals Probleme mit verschiedenen Oberfl�chen. Vor allem auf Glas oder bestimmten Farben kommen mit optische Sensoren Abtastfehler zustande. Aber nicht jeder optische Sensor ist ein guter Sensor. Auch hier gibt es eine gro�e Auswahl verschiedener Modelle. M�use mit Pixart PWM Sensoren sind aktuell die beliebtesten, da diese Sensoren sehr zuverl�ssig und genau sind.

Wieso haben viele neue Maus-Modelle "L�cher" in der Oberfl�che?

Das dient ganz einfach der Gewichtsersparnis. Die Hersteller versuchen immer leichtere M�use zu entwickeln, die jedoch nicht viel kleiner werden d�rfen, da die Ergonomie weiterhin perfekt zur Hand passen soll. Folglich kam man auf die Idee einfach ein wenig Material wegzulassen.

7. Glossar

Angle-Snapping:
Angle Snapping ist eine Funktion, die f�r eine Begradigung von Linien sorgt. Gerade bei Ego-Shooter kann dies jedoch zu Problemen beim genauen Zielen f�hren, weswegen die Funktion meistens auch deaktivierbar ist. In anderen Anwendungen, vor allem beim Grafikdesign ist Angle Snapping jedoch sicherlich hilfreich.

Empfindlichkeit, dpi:
Die DPI einer Maus bedeuten ausgeschrieben dots per inch. Je h�her dieser Wert bei einer Gaming-Maus eingestellt ist, desto genauere Abtastungen der Oberfl�che werden durchgef�hrt. Folglich reagiert der Mauszeiger empfindlicher auf die Bewegungen der Maus. Die meisten Gaming-M�use fangen bei einer Empfindlichkeit von 400 dpi an und k�nnen je nach Modell bis zu 16000 dpi eingestellt werden. Hier reicht dann eine kleine Bewegung um den Mauszeiger �ber den gesamten Bildschirm zu bewegen.

Lift-off-Distance:
Die Lift-Off-Distance ist die Entfernung vom Sensor zur Oberfl�che auf der die Maus genutzt wird bei der das Abtasten beendet wird. Hebt man seine Maus oft an, kann es passieren, dass der Sensor immer noch reagiert und der Mauszeiger beim Anheben sich noch bewegt. Erh�ht man also in der Software, sofern m�glich, die Lift-off-Distance, reagiert der Maussensor beim Anheben nicht mehr.

Polling Rate (Signalrate):
Die Polling Rate beschreibt, wie oft pro Sekunde die Oberfl�che abgetastet werden soll. Der Standardwert via USB betr�gt hier 125 Hz. Viele M�use f�r Gamer besitzen die M�glichkeit diesen Wert per Treiber oder Knopfdruck auf 500 oder 1000 Hz anzuheben, wodurch eine sp�rbar feinere Abtastung resultiert.

Low-, Mid- und Highsense:
Low-, Mid- und Highsense stehen f�r die eingestellte Sensitivit�t, also Empfindlichkeit der Maus. Ist ein niedriger Wert eingestellt, spricht man von einer Lowsens. Man muss die Maus also weit �ber das Mauspad scheuchen, um den Mauszeiger �ber den Bildschirm zu bringen. Sofern man in den Windows-Einstellungen nichts ver�ndert, spricht man bei einem Wert von 400 dpi von Lowsens. 800-1200 dpi sind etwas schneller und sind im Midsense-Bereich. Werte oberhalb der 1200 dpi geh�ren zum Highsense-Bereich. Hier reicht schon eine kleine Bewegung um den Cursor einmal �ber das Display zu jagen.

Makros:
Einige Gaming-M�use erlauben das Programmieren von Makros. Diese Technik kommt urspr�nglich von den Tastaturen, ist aber auch immer h�ufiger bei M�usen anzutreffen. Per Treibersoftware lassen sich ein oder mehrere Befehle hintereinander auf eine Maustaste setzen, was im Spiel gerade in hitzigen Situationen von Vorteil sein kann.

Profile:
Auf den oftmals vorhandenen integrierten Speicher in einer Gaming-Maus kann man sowohl voreingestellte als auch selbst erstellte Profile abspeichern. Dies ist dann sinnvoll, wenn man bei verschiedenen Spiele unterschiedliche Mauseinstellungen nutzen will oder andere User die selbe Maus nutzen.

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Welche Maus hat die höchste Polling Rate?

Nahezu jede andere Gaming-Maus bietet eine Polling Rate von 1.000 Hz, nur vereinzelte Modelle, wie die Corsair Dark Core RGB Pro SE mit 2.000 Hz, überschreiten diesen Wert. Nun kommt Razer daher und erhöht die Polling Rate seiner Viper-Gaming-Maus schlagartig auf weltweit einzigartige 8.000 Hz.

Welche Mäuse benutzen Esportler?

Gaming-Mäuse mit Gewichtssystem Aktuell erhältliche Modelle mit Gewichtssystem sind die Corsair Nightsword RGB, die Logitech G502 Lightspeed, die Sharkoon Drakonia Black oder die Steelseries Rival 600.

Wie viel IPS sollte eine Gaming Maus haben?

Aktuelle Gaming-Maus-Sensoren.

Welche Maus benutzt TenZ?

Finalmouse ist bekannt für seine High-End-Gaming-Mäuse und hat sich kürzlich für eine Spezial Edition mit dem VALORANT-Profi Tyson “TenZ” Ngo zusammengetan.

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