Was ist der unterschied magnetbremse zu normaler handbremse

Kontrollier mal, ob die Federstifte noch richtig im Ankerblech sitzen...

Ich meine die 5er Inbusteile mit der Feder drunter, die werden ja durch die Backen gesteckt und dann im dünnen Ankerblech nur um 90 Grad verdreht.

Das ist nämlich meist so ausgenudelt, dass diese die Bremsbacken nicht mehr halten / führen können und dann stellt sich genau der von dir beschriebene Effekt ein, dass erstmal garnichts passiert, bis sich die Backen dann doch mit der Trommel "verhaken"...

Kannst du quasi auch von außen ohne Demontage kontrollieren, sieht man nämlich.

Gruß,

Alf

Die Feststellbremsen sind eine Gruppe von Bremsen, die dazu gedacht sind, ein Fahrzeug direkt mechanisch zu sichern. Daher beeinflussen diese Bremsen die mechanischen Bremsen der unterschiedlichen Bauarten direkt. Der Begriff leitet sich aus der Tatsache, dass man ein Fahrzeug damit fest abstellt ab. Daher spricht man hier von einer Feststellbremse und meint damit meistens eine von der Druckluft unabh�ngige Bremsausr�stung.

Die mechanischen Bremsen werden bei den Feststellbremsen direkt beeinflusst und wirken daher ebenfalls mechanisch. Durch die mechanische Wirkweise der Feststellbremsen kann diese Bremse dazu genutzt werden, das Fahrzeug im Stillstand zu sichern. Dabei gibt es jedoch zwei grundlegende Varianten. Denn Feststellbremsen teilen sich in Bremsen mit ver�nderbarer Kraft und in solche mit einer festen Kraft auf.

Bevor ich mich hier lange mit der Einleitung befasse, beginne ich doch am besten gleich mit der Vorstellung der Feststellbremsen. Dabei gibt es unterschiedliche L�sungen, die meistens der Bauart der Bremsen angepasst, verwendet werden. Doch kommen wir nun zur Feststellbremse, die gleich diesen Namen tr�gt, denn bei all den unterschiedlichen Feststellbremsen gibt es tats�chlich eine Variante, die sich auch Feststellbremse nennt.

Die Feststellbremse: Wenn wir mit der Feststellbremse beginnen wollen, haben wir gleich eine Bremse, die zum Sichern der Fahrzeuge genutzt wird. Wichtig dabei ist, dass diese Bauform der Feststellbremse sehr nahe mit der sp�ter noch erw�hnten Handbremse verwandt ist. Angewendet wird die Feststellbremse bei allen Varianten der Bremsen. Dabei wirkt sie bei der Klotzbremse direkt auf das Bremsgest�nge.

Die Bedienelemente der Feststellbremse k�nnen jedoch nur vom Boden aus bedient werden. Sie werden seitlich am Fahrzeug angebracht und bestehenden meistens aus einem Handrad, das gedreht werden kann.

Die Feststellbremse wird daher im Uhrzeigersinn angezogen und in der Gegenrichtung gel�st. Eine Sicherung, die das ungewollte L�sen der Bremse verhindert, gibt es bei der Feststellbremse jedoch nicht.

Feststellbremsen sind sehr einfach im Aufbau und sie ben�tigen kaum zus�tzliche Bauteile, da sie direkt bei der Bremse montiert werden kann.

Dabei wirkt die Feststellbremse auf das Bremsgest�nge der Klotzbremse oder �ber ein Gest�nge auf die Scheiben- oder Trommelbremsen. Die leichte Bauweise macht die Feststellbremse besonders bei G�terwagen beliebt, da sie die verf�gbare Nutzlast kaum reduziert.

Die Feststellbremse ist eine Bremse, die mit einer ver�nderbaren Kraft wirkt, die aber nicht ver�ndert werden kann. Da die Bedienelemente nur vom Boden aus bedient werden, ist eine Bedienung der Feststellbremse w�hrend der Fahrt ausgeschlossen.

Daher kann sie nur angezogen oder gel�st werden. Die Kraft ist dabei ver�nderlich, da sie vom Bediener abh�ngig ist und so nicht genau benannt werden kann.

Genau hier liegt der Nachteil der Feststellbremse. Es gibt keine Sicherung gegen unzeitiges L�sen, die Kraft kann nicht genau definiert werden und die Bedienung ist ung�nstig nur vom Boden aus m�glich. Daher kann man die Feststellbremse als einfachste Bauform aller Feststellbremsen bezeichnen. Da sie aber sehr h�ufig ist, hat sie der Gruppe dieser Bremsen den Namen gegeben, daher kam es dazu, dass alle Bremsen Feststellbremsen genannt werden k�nnen.

Die Handbremse: Die Handbremse unterscheidet sich kaum von der vorher vorgestellten Feststellbremse. Wie nahe verwandt diese beiden Bremsen sind, zeigt die Tatsache, dass man die vorher vorgestellten Feststellbremsen oft auch als Handbremse bezeichnet. Diese Ableitung kommt von der Tatsache, dass man beide Bremsen von Hand bedient und so davon ausgeht, dass es Handbremsen sind.

Im Gegensatz zu den Feststellbremsen ben�tigt man bei den Handbremsen etwas mehr Material. Daher ist sie etwas komplizierter im Aufbau.

Wichtig ist, dass die Handbremse vom Fahrzeug aus bedient werden kann. Daher m�ssen auf dem Fahrzeug auch die entsprechenden Plattformen vorhanden sein.

Diese Plattformen gibt es bei Lokomotiven und Reisezugwagen, aber auch bei G�terwagen. Dort werden daher die Handbremsen angewendet.

Die Handbremse bietet gegen�ber der Feststellbremse einen Vorteil. Dieser Vorteil ist sogar so gross, dass nur die Handbremse diese M�glichkeit besitzt.

Die Handbremse ist daher die einzige Feststellbremse, deren Kraft man w�hrend der Fahrt ver�ndern kann. Wir haben somit eine ver�nderlich wirkende Feststellbremse erhalten.

Daher stellt die Handbremse auch den �ltesten Typ dar, denn diesen Effekt nutzte man schon sehr fr�h.

Die ersten Z�ge verwendeten nur Handbremsen. So auch die Z�ge der Gotthardbahn, welche dazu auf jedem Wagen einen Bediensteten hatte, der auf die mit der Lokpfeife erteilten Befehle, die Handbremse anzog und wieder l�ste. Dieser Angestellte hatte daf�r auch die passende Berufsbezeichnung erhalten, n�mlich Bremser. Heute nutzt man den Effekt nur noch bei St�rungen oder im Rangierdienst.

Die maximale Bremskraft ist jedoch auch bei der Handbremse nicht gegeben. Die Bremskraft ist hier, wie bei der Feststellbremse vom Bediener abh�ngig. Als kleine Verbesserung kann erw�hnt werden, dass es Handbremsen gibt, die �ber eine Sicherung gegen unzeitiges L�sen besitzen. Daher ist die Handbremse etwas besser, als die Feststellbremse, jedoch bleibt die undefinierbare Bremskraft auch hier. Diese Bremse ist also nur fest, wenn man fest genug an der Kurbel oder am Handrad dreht.

Bei den Handbremsen h�rt man jedoch auch den Begriff Spindelbremse sehr oft. Dabei handelt es sich bei dieser Spindelbremse um eine normale Handbremse, die jedoch die Kraft der Kurbel mit Hilfe einer Spindel auf die Bremsen �bertr�gt. Diese Ausf�hrung kann besonders oft bei G�terwagen beobachtet werden. Der Grund daf�r ist, dass dort die Spindel, die f�r den Namen verantwortlich ist, gut erkannt werden kann.

Die Federspeicherbremse: Eine weitere Bauform der Feststellbremse ist die Federspeicherbremse. Sie kommt bei mechanischen Bremsen zur Anwendung, die kein eigentliches Bremsgest�nge haben. Haupts�chlich daher bei den Scheibenbremsen. Sie wirken mechanisch auf die Bremsausr�stung, werden aber anders angesteuert. Zudem bieten diese Bremsen einen grossen Vorteil, den es bisher nicht gab.

Die notwendige Bremskraft wird hier mit einer speziellen Feder erzeugt. Diese Feder wird im Bremszylinder montiert und sorgt daf�r, dass die Bremsbel�ge angelegt werden. Die Federspeicherbremse ist daher bei fehlender Druckluft fest und kann nicht gel�st werden. Um die Feststellbremse zu l�sen, ben�tigt man daher Druckluft. Deshalb kommen diese Bremsen neben der Eisenbahn auch bei LKW zur Anwendung.

Federspeicherbremsen bieten den Vorteil, dass sie genau definierte Bremskr�fte aufbaut. Alle anderen bisher vorgestellten Feststellbremsen haben nicht genau definierbare Kr�fte, da diese davon abh�ngt, wie stark der Bediener an der Kurbel dreht. Eine angezogene Feststellbremse kann sich auch nicht lockern und bleibt immer fest angezogen. Jedoch kann mit Hilfe der Druckluft die Federspeicherbremse reguliert werden, so dass man sie mit der normalen Bremse kombinieren kann.

Die Druckluft hebt, wie wir schon wissen, die Kraft der Feder auf und die Bremse kann gel�st werden. Nun ist aber die Kraft in der Feder gespeichert. Genau von hier l�sst sich der Name Federspeicherbremse ableiten. Da ich Druckluft zum l�sen ben�tige, kann ich eine Federspeicherbremse ohne Druckluft unm�glich l�sen, das Fahrzeug muss stehen bleiben. Damit kommen wir jedoch zu einem Nachteil der Federspeicherbremse.

Um die Federspeicherbremse im Notfall manuell zu l�sen, verwendet man einen Notl�seschl�ssel. Dieser kann aus einem Werkzeug bestehen, aber auch nur ein Druckknopf darstellen. Entscheidend ist, dass mit dem Notl�seschl�ssel die Kraft der Feder aufgehoben wird und so die Feststellbremse gel�st wird. Eine mit dem Notl�seschl�ssel gel�ste Federspeicherbremse kann mit Hilfe von Druckluft meistens wieder aktiviert werden und funktioniert danach wieder normal.

Damit h�tten wir die Feststellbremsen schon fast erledigt. Es fehlt eigentlich nur noch die PMS. Diese kann ebenfalls als Feststellbremse verwendet werden, da im ausgeschalteten Zustand das Magnetfeld wirksam ist. Die Funktion dieser Bremse kennen wir jedoch schon, so dass wir zu den Druckluftbremsen kommen. Wir wissen ja jetzt, dass man Druckluft zum L�sen der Federspeicherbremse ben�tigt. Daher ist es naheliegend, dass man Druckluftbremsen verwendet.

Welche Arten von Handbremsen gibt es?

Handbremsen-Arten und ihre Eigenschaften Scheibenbremse. Felgenbremse (V-Brakes) Hydraulische Scheibenbremse oder Felgenbremse. Trommelbremse und Rollenbremse.

Was ist der Unterschied zwischen Handbremse und Feststellbremse?

Die Feststellbremse wird im Volksmund auch Handbremse genannt. Gemeint ist der Bremshebel, der sich bei den meisten Pkws zwischen den beiden Vordersitzen in der Nähe des Schaltknüppels befindet. Die Feststellbremse wird zum einen benötigt, um ein sicheres Stehen des Fahrzeugs beim Parken zu ermöglichen.

Wie werden Feststellbremsen unterschieden?

Dabei gibt es jedoch zwei grundlegende Varianten. Denn Feststellbremsen teilen sich in Bremsen mit veränderbarer Kraft und in solche mit einer festen Kraft auf.

Sollte man die Handbremse immer anziehen?

„Grundsätzlich besteht keine Pflicht die Feststellbremse zu ziehen“, erklärt KÜS Kraftfahrzeugexperte Hans-Jörg Marmit. „Allerdings müssen Autos beim Parken gegen ein Weiterrollen gesichert werden“. Auf Parkplätzen mit geringem Gefälle sollte dazu ein eingelegter Gang ausreichen.

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