„Was bin ich“ – das lustige Rätsel mit Lösung. Hier kommt die Spielanleitung und die Regeln zum „Was bin ich“-Rätsel. Show
Du suchst nach einem Spiel, um die Langeweile mit deinen Freunden zu vertreiben? Dann haben wir ein passendes Rätsel für dich und deine Freunde, das sehr viel Spaß macht. Das Quizzen beim „Was bin ich“ Rätsel ist sehr unterhaltsam und funktioniert ziemlich leicht. Es handelt sich um Scherzfragen: Bei „Was bin ich“ werden einfach Sätze mit Hinweisen gegeben. Und am Ende des Spiels kommt die große Frage „Was bin ich“. Welche Hinweise du für dein Rätsel geben kannst und welche Lösungen dazu gehören, haben wir für dich aufgeschrieben. Hier kommen die spannenden „Was bin ich“-Rätsel! „Was bin ich“-Rätsel: So gehst du vorDu liest deinen Satz mit möglichst vielen Hinweisen zu deiner Person oder zu deinem Gegenstand vor. Achte darauf, nicht all zu viel zu verraten. Deine Freunde müssen schließlich ein wenig knobeln, bevor sie es sofort erraten. Außerdem macht es ja auch mehr Spaß, wenn man bisschen Zeit zum Grübeln hat. So entwickelt sich das „Wer bin ich“-Spiel in eine ganz unterhaltsame Richtung. Neben dieser 10 Fragen von uns, könnt ihr euch auch eigene Scherzfragen überlegen. Auch Versrätsel machen Spaß. Hier sind unsere 10 Hinweise. Ganz unten findest du jeweils die Lösungen zu den 10 Fragen.
„Was bin ich“-Rätsel LösungenUnd? Wie viel wurde richtig erraten? Wie „Was bin ich“-Fragen sich ziemlich schwer, oder? Zumindest einige davon. Hier kommen des Rätsels Lösungen!
Du kannst diese „Was bin ich?“-Fragen übrigens auch in „Wer bin ich?“ umwandeln.Viele Kinder denken sich solche Scherzfragen im Kopf aus. Doch es gibt auch Scherzfragen, die auch richtige Versrätsel sind. Je nachdem, wonach dir und deinen Freunden ist, könnt ihr euch entweder im Kopf Scherzfragen ausdenken oder sogar gemeinsam neue Versrätsel dichten. Egal wie ihr es anstellt, das „Wer bin ich?“ Rätsel macht sehr viel Spaß und kann unendlich lang gehen. Viel Spaß mit den Scherzfragen! Du möchtest mehr spaßige Rätsel und Fragen? Dann haben wir hier interessante Themen für dich, wie Lustige Ja-Nein-Fragen, Ich hab noch nie-Fragen, Wetteinsätze für dich und deine Freunde, Activity-Begriffe und 100 Fragen an Jungs, um sie besser kennenzulernen. Verwendete Quellen: Rätseldino, Rätselstunde Du liebst Activity? Dann musst du diese Begriffe unbedingt kennen! Activity ist ein cooles Spiel, das sich sowohl zu Geburtstagen als auch so ganz leicht spielen lässt. Du suchst noch gute Activity Begriffe? Dann bist du hier richtig! Weiterlesen Die schönste Gabe des Menschen ist der Selbstbeschiss. Wie angenehm es doch ist, dass man am Ende des Tages immer noch selbst entscheiden kann, was als Tatsache und was als Irrglaube gilt. Seit Ewigkeiten erzählen Männer und Frauen ihren besten Freunden Sachen wie: »Du, das zwischen ihm/ihr und mir bedeutet nichts. Alles ganz locker, ganz entspannt und ohne Verpflichtungen, total easy, ist uns gerade beiden lieber so und wegen der Umstände auch die beste Lösung …« Youtube-Interview Nach über 90 Jahren geoutet: Diese Geschichte ist herzerwärmend03.03.2017Hilfreich ist, dass die Menschen, denen man diese Dinge weismachen will, dabei immer so hingebungsvoll nicken. Ja, klar, super! Das müssen sie machen, weil sie ja die gleiche Geschichte selbst schon oft erzählt haben oder bald wieder erzählen werden. »Wir haben uns darauf geeinigt, dass es nichts bedeutet« - gibt es eigentlich einen lustigeren Satz? Irgendwann aber sitzt man dann wieder vor dem besten Freund und ist weniger locker und entspannt: ruhiges Rühren im Kaffee, stilles Starren ins Bier. Es wird immer schwer geatmet in diesen Gesprächen, die vor sich hin tröpfeln, in nervenaufreibender Langsamkeit zu versickern drohen, bis endlich folgender Dialog beginnt: »Ich glaub, es ist was Ernstes.« Gefühle: eine schlimme Diagnose?Für Leute am Nebentisch, die das Gespräch belauschen, ist die Interpretation klar: medizinischer Notfall, schlimme Diagnose. Stimmt ja irgendwie auch. Gerade noch sah alles gut aus, dann kommt plötzlich das Schicksal dazwischen und stellt einem etwas in den Weg, um das herum man nun leben muss: eine Krankheit oder die Liebe, beides gefährlich. Und plötzlich realisiert man, dass man zwar eine Menge wegdiskutieren und Anti-Emotions-Vereinbarungen abschließen kann. Aber eines verhindert auch das Selbstbeschiss-Talent des Menschen nicht: den Klick-Moment. Den Augenblick, in dem man merkt, dass man die Affäre, den Sommerflirt oder die Friends-with-Benefits-Situation nicht mehr im Griff hat. Dass es ernst wird. Ein schrecklicher Moment und der schönste überhaupt. Manchmal will man sich einfach nicht eingestehen, dass da doch Gefühle sind. Der One-Night-StayVictoria, 23 Jahre, Dresden: wollte nach ihrer letzten Beziehung erst mal eine Liebespause. Dann kam London dazwischen. Und Christian. Klick-Level: sie: Peng?! er: Peng?! Echte Liebe So lernen sich Paare im echten Leben kennen01.03.2017Wenn die Partnersuche zum Millionenmarkt wirdAber warum haben wir so viel Angst davor? Ein Grund ist, dass die Menschen zurzeit auf eine verbissene und damit fast schon wieder niedliche Art und Weise versuchen, das lästige Gefühlsding endlich in den Griff zu bekommen und die Liebe zu verbürokratisieren. Die Partnersuche ist durch Vermittlungsagenturen und Dating-Apps zu einem Millionenmarkt geworden. Bücher, Ratgeberblogs und die kollektive Psychotherapie in den Medien entfernen die letzten schönen Illusionen, ohne die die Liebe eigentlich nicht existieren kann. Und man muss auch nicht selbst bei Elitepartner oder Lovoo angemeldet sein, um ein leicht gestörtes Verhältnis zur Suche nach der großen Liebe zu entwickeln. Früher erzählten einem die Dichter der Romantik und Hollywoods, die Lebenspartnerschaft beginne mit fliegenden Funken und einem lauten Knall. Heute vertraut man lieber einer detailgenauen Roadmap. Das romantische Ideal hat sich radikal verändert – so sehr, dass wir nicht einmal mehr daran denken können, anders zu denken. Wir kämpfen auf eine fast schon niedliche Art darum, das Gefühlsding in den Griff zu kriegen Im 21. Jahrhundert baut sich jeder sein persönliches, maßgeschneidertes Lebens- und Liebeskonzept zu Hause, alleine, vor dem Laptop, während er im Internet in einer aktuellen Studie liest, dass 33 Prozent der Menschen bereit sind, eine Fernbeziehung zu führen – »kommt für mich nicht infrage!«. Während er sich mal wieder das Liebeskummerschluchzen des Kollegen anhört, der sich leider in die Chefin verliebt hat – »Emotionen haben doch am Arbeitsplatz nichts verloren!« Während er »House of Cards« schaut und das kühle Paar Claire und Francis Underwood beobachtet und sich fragt, wie viel emotionale Distanz eigentlich Beziehungen brauchen – »ganz klar: maximalen Abstand zur Selbstverwirklichung, minimalen beim Sex!« Nach langen Stunden des Suchens und Filterns steht die »Was ich erwarte«-Liste. Und dann geht es nur noch darum, den richtigen Partner für dieses Großprojekt zu finden. Liebe Mach dich abhängig07.04.2016Wir trauen uns nicht vor dem FallMit diesem Verhalten, das Verzagtheit und Übermut auf seltsame Art und Weise vereint, bringen wir den Philosophen und Kulturkritiker Slavoj Žižek zur Weißglut. »Our fear of falling in love« heißt der Youtube-Clip, in dem Žižek wild gestikulierend und schnaubend schimpft, dass wir in prämoderne, ja präromantische Verhältnisse zurückfallen, weil wir so viel Angst vor der Liebe haben. Wir sehnen uns zu Zeiten der arrangierten Ehe zurück. Die – »Match makers« sind heute nicht mehr die Eltern, sondern die Dating-Algorithmen. »What they offer us is love without the fall«, sagt Žižek – das englische »to fall in love« beschreibe die Natur der Liebe jedoch sehr genau. Man müsse sich fallen lassen, den Sprung und den Sturz wagen, die Karten des Lebens in die Luft wirbeln und neu mischen. »Wir aber fürchten uns zunehmend vor diesem Ereignis«, sagt Žižek. »Wir wollen das Gute, ohne das Schlechte. Zucker ohne Kalorien, Bier ohne Alkohol. Wir wollen Liebe ohne den Fall.« So ist das. Und während wir auf der Suche nach dem »perfekten Match« sind, gestatten wir uns die typischen Abenteuer und Arrangements: Die Affäre mit dem Typen, der wegen fehlender Karrieremotivation eigentlich als ernsthafter Partner durchs Raster fällt. Den Urlaubsflirt mit dem Barbesitzer auf La Palma, was so klischeemäßig ist, wie es sich anhört – und sich, komisch, trotzdem gut anfühlt. Schon wieder eine Nacht im Bett der WG-Partnerin. Wir tun das und es bedeutet nichts, das ist klar, denn sonst wüssten wir es ja, weil wir ja immer wissen, was wir wollen. Die verbindliche Unverbindlichkeit fühlt sich gut an. »Derartige Verabredungen sind überhaupt nicht dumm«, sagt der Psychologe und Paartherapeut Ulrich Clement. »Weil man sich vorher sehr genau mit sich selbst auseinandersetzt und Fragen stellt: Was will ich? Wo liegen meine Grenzen? Was bin ich bereit zu geben?« Klingt gut. Man ist bei sich. Da wollen ja immer alle hin. Die Nicht-Beziehungen bieten uns Nähe, Vertrautheit – und die Option, sich zu verlieben Die Abenteuer und Affären garantieren uns eine Mischung aus Intimität und Abgeklärtheit, die Clement »Ambivalenz-Management« nennt. Man öffnet sein Leben für einen anderen und erwartet von ihm gleichzeitig, dass er draußen bleibt. In einigen Fällen funktioniert das prima. Da treffen zwei Menschen für einen Moment aufeinander und gehen dann wieder getrennte Wege, als sei nichts oder kaum etwas vorgefallen. Ein Glücksfall. Vor allem aber: ein Zufall. »Es ist nur schwer möglich, die Abgrenzung so weit in den Griff zu bekommen, wie es viele Menschen, die eine lockere Verbindung miteinander eingegangenen sind, vorgeben«, sagt Clement. Das Prinzip der Vorläufigkeit, wie er es nennt, hat nämlich eine große Tücke: Es arbeitet gegen sich selbst. Der amerikanische Sexualpsychologe Justin Lehmiller hat gerade in einer Langzeitstudie bewiesen, wie unstabil Friends-with-Benefits-Beziehungen wirklich sind. Nach einem Jahr war nur ein Viertel der Probandenpaare der ursprünglichen Regelung treu geblieben. 28 Prozent waren noch befreundet, hatten aber keinen Sex mehr, 31 Prozent hatten den Kontakt ganz abgebrochen. Und: 15 Prozent waren ein Paar. Denkst du, denkst du denn da genauso? Irgendwann ist die Vertrautheit groß, die Ungewissheit noch größer. © Andrew Lyman Die Nicht-Beziehungen bieten uns zwar Nähe, Intimität und unspießige Formen von Vertrautheit, die wir ganz cool genießen – gleichzeitig schaffen sie natürlich auch alle Möglichkeiten, sich ineinander zu verlieben. Trotzdem sind wir dann immer wieder aufs Neue aufrichtig überrascht, wenn einer von beiden – entgegen der ursprünglichen Abmachung – was empfindet. Plötzlich ist da was, ein Funken im Kleinhirn, tief drin in der eigentlich so kühl kalkulierenden Maschine. Der Klick-Moment, der Fall, von dem Slavoij Žižek spricht, kommt immer unerwartet. Man hat Angst vor dem Schicksal und der Liebe, man hat ja alles genau durchgerechnet Beim Mittagessen, als der Kein-Bock-auf-Karriere-Typ plötzlich verkündet, dass er Ende des Monats in eine andere Stadt zieht: doch noch mal studieren, ganz von vorne anfangen. Am Abend vor dem Abflug in die Heimat, als der Barkeeper die Tageseinnahmen zählt und dabei so hübsch konzentriert mit den Lippen die Laute der Zahlen formt. Er: Eins im Sinn. Und man selbst: Nur noch einen im Sinn. Oder in der Nacht, in der man automatisch in das Zimmer der Mitbewohnerin stolpern will und im letzten Moment hört, dass da schon jemand anderes ist, über dessen Witze sie auch laut lacht. Der Fall ist immer ein Schock. Danach kommt die große Frage: Wie sagt man dem anderen, dass man sich leider nicht länger an die getroffene Abmachung halten kann und doch etwas empfindet? Die Angst vor der Konfrontation ist durchaus berechtigt: Es geht um etwas Großes. Und ein Happy End ist nicht garantiert. Liebe mit Hindernissen Den falschen Zeitpunkt gibt es nicht22.02.2017Wenn man die Situation nicht auflöst, belastet man nicht nur sich selbst, sondern auch das Umfeld. In der TV-Serie »How I Met Your Mother« sperrt Lily ihre Freunde Robin und Barney, die seit Monaten eine heimliche Affäre haben, aber beide beteuern, nichts weiter voneinander zu wollen, irgendwann in ein Zimmer ein: »Ihr setzt euch jetzt hin und definiert eure Beziehung, und was dabei rauskommt, schreibt ihr auf ein Blatt Papier, schiebt es unter der Tür durch, und wenn mir gefällt, was ich da lese, dürft ihr raus.« Weil sie Hunger haben, aber keine Lust, sich zu entscheiden, schreiben Robin und Barney einfach »Boyfriend and Girlfriend« auf den Zettel zum Schein, wie sie glauben. Das Spiel geht weiter. Alphabet Dating Wenn das ABC frischen Wind in die Beziehung bringt16.02.2017Das Quasi-PaarLilli, 23, und Tim, 21, München, wollen sich nicht auf das Label »Beziehung« festlegen, führen aber eigentlich eine. Klick-Level: er: PENG! sie: peng Manchmal ist es nicht schlecht, wenn man gezwungen wird, zu bestimmen, was man fühlt. »Der Klartext-Moment zwingt einen, sich von der Taktik zu verabschieden«, sagt Psychologe Clement. »Die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass der andere zurückschreckt, wenn man ihm plötzlich nahetritt. Aber Liebe bedeutet, dass man ›Ja‹ zueinander sagt. Und dafür braucht es immer zwei.« Sich angreifbar zu machen, kann auch gut seinVor dieser Phase des Liebesspiels fürchten sich Menschen, die die Liebe als Projekt angehen und alles durchgerechnet haben. Aber eigentlich ist der Moment, in dem wir dem anderen beichten, dass es »doch was Ernstes« ist, wunderbar. Weil wir uns angreifbar machen. Weil so Beziehungen beginnen, die Chancen auf Stabilität haben. Weil sie in der richtigen Reihenfolge gewachsen sind: erst der Fall, dann der Flug. Affären und One-Night-Stands haben ihr schlechtes, halbseidenes Image zu Unrecht. Im Zeitalter der Dating-Datenbanken bieten sie uns die denkbar beste Chance auf eine wirklich romantische Erfahrung. Udo Lindenberg hat 1986, fünfzehn Jahre vor OkCupid, das Lied »Sternenreise« gedichtet: »Als wir uns damals trafen / Hab ich an nichts Besonderes gedacht / Vielleicht dass wir ’n bisschen probieren / Einen Tag und eine Nacht.« Und dann: »Jetzt bin ich immer noch hier / Bei dir / Bleib ich jetzt hier kleben / Für so ’n ganzes Leben / Oder jedenfalls bestimmt noch für sehr, sehr lange.« Das ist doch eine schöne, moderne, romantische Geschichte. Dieser Text ist in der Ausgabe 11/15 von NEON erschienen. Hier können Einzelhefte nachbestellt werden. NEON gibt es auch als eMagazine für iOS & Android. Auf Blendle könnt ihr die Artikel außerdem einzeln kaufen. |