Ist der Mückenstich aufgekratzt, sollten Sie diesen am besten mit einem Pflaster abkleben. Das verhindert das Weiterkratzen. Show
Mückenstiche: Kratzen verstärkt den Juckreiz und Entzündungen drohen. (Quelle: Karolin Krämer/dpa-tmn) Einfache Hausmittel gegen MückensticheEin altes Hausmittel gegen juckende Mückenstiche ist eine halbierte Zwiebel, die mit der Schnittstelle auf den Mückenstich gedrückt wird. Auch eine halbe Kartoffel oder eine Scheibe Zitrone eignen sich. Sie desinfizieren, kühlen und beruhigen die Einstichstelle. Der Saft einer Aloe-Vera-Pflanze kann den Juckreiz ebenfalls reduzieren. Hilfe aus dem Garten bieten die frischen Blätter des Spitzwegerich – diese werden auf den Stich gelegt und mit einem Stoffband fixiert für etwa zwei Stunden auf der Haut belassen. Ist der Juckreiz gar nicht mehr zu ertragen, hilft ein Eiswürfel oder eine kalte Kompresse. Achten Sie aber darauf, diese nicht direkt auf die Haut zu drücken, da sonst das Hautgewebe unter der Kälte leiden könnte. Wickeln Sie das Kühlelement stattdessen in ein Geschirrtuch, um die Haut zu schonen. Auch ein feuchtes Tuch schafft Linderung. Apfelessig lindert den Juckreiz, wenn er unmittelbar nach dem Stich auf die Hautstelle gegeben wird. Das Gleiche gilt für eine Mischung aus Honig und Speisenatron oder Johanniskrautöl. Quark wirkt entzündungshemmend. Man gibt ihn gekühlt auf eine Kompresse und legt diese auf die Wunde, solange der Quark noch feucht ist. Mittel gegen den Juckreiz aus der ApothekeIn der Apotheke sind Gels zur Behandlung von Mückenstichen erhältlich, die ebenfalls kühlen und den Juckreiz sowie die Schwellung zusätzlich durch ein leichtes Antihistaminikum lindern. Dieses hemmt das für die allergische Reaktion verantwortliche Histamin. Ein solches Gel gehört gerade für den Urlaub in jede Reiseapotheke. Als Alternative gibt es auch elektronische Stichheiler, die den Juckreiz mit konzentrierter Wärme behandeln. Menschen, die sehr empfindlich auf die Stiche reagieren, sollten zudem eine niedrig dosierte Kortisoncreme dabei haben. Diese Behandlung ist allerdings nur eine kurzfristige Lösung und sollte stets mit einem Arzt abgesprochen werden. Mückenstiche vorbeugenEinsprühen gegen Mücken: Wer dazu auch Sonnenschutz benutzt, sollte diesen rund 20 Minuten vor dem Mückenspray auftragen. (Quelle: Christin Klose/dpa-tmn) Eine laue Sommernacht am See ist schön, bis die ersten Mücken kommen. Um die Plagegeister abzuschrecken, gibt es drei Tipps:
Wer einen Mückenstich hat, sollte möglichst nicht kratzen. Linderung können neben Mitteln aus der Apotheke auch Hausmittel wie Spitzwegerich verschaffen. Foto: Patrick Pleul, dpa
In den warmen Sommermonaten haben Insekten Hochkonjunktur. Was einerseits super für die Umwelt ist, kann andererseits für uns Menschen auch ziemlich unangenehm werden. Neben Zecken, die im hohen Gras lauern, und lästigen Fruchtfliegen gehören auch einige stechende Zeitgenossen zu den nicht so gern gesehenen Gästen. Und das mit gutem Grund: Ein Stich von einer Mücke, Wespe oder Bremse kann nicht nur jucken oder schmerzen, sondern sich auch entzünden. Deshalb ist es wichtig, schnell zu reagieren, um die schlimmsten Symptome infolge des Stiches zu verhindern. Was gegen Mückenstiche hilft und wie du die surrenden kleinen Biester wie auch andere Insekten von dir fernhältst, erfährst du hier. Welche Hausmittel helfen zur Behandlung von Stichen?Neben den Produkten aus der Apotheke gibt es verschiedene Hausmittel, mit denen du Mückensticke behandeln kannst. Eines findest du an fast jedem Wegesrand: Spitzwegerich. Die Heilpflanze ist dafür bekannt, dass sie gegen den Juckreiz nach einem Mückenstich hilft. Die etwa 60 Zentimeter hohe Pflanze ist besonders gut an den spitz zulaufenden, mit Längsrillen gezeichneten Blättern zu erkennen. Spitzwegerich - auch Spießkraut oder Lungenblattl genannt - wirkt entzündungshemmend und antibakteriell. Es enthält außerdem Gerbstoffe, die die Wundheilung unterstützen. Deshalb ist die Pflanze perfekt zur Behandlung von Mückenstichen geeignet. Außer gegen die juckenden Quaddeln hilft Spitzwegerich auch bei Hautreizungen und kleinen Schrammen. Um das Hausmittel anzuwenden, sammelst du zunächst eine Handvoll frische Spitzwegerichblätter. Diese werden dann zerrieben und auf den Stich gedrückt. Alternativ kannst du auch eine Salbe herstellen, die auch über den Sommer hinaus noch anwendbar ist. So hilft Spitzwegerich-Salbe gegen den Juckreiz bei MückenstichenUm eine Spitzwegerich-Salbe selber zu machen, musst du wie oben beschrieben zunächst frische Blätter der Pflanze sammeln. Diese legst du in ein desinfiziertes Schraubenglas und füllst es anschließend mit Oliven- oder einem anderen Pflanzenöl auf, bis die Blätter bedeckt sind. Das Ganze lässt du dann am besten zwei Wochen lang verschlossen ziehen - einmal am Tag solltest du das Glas jedoch schütteln. Anschließend lässt du das Gemisch durch ein feines Sieb mit Baumwolltuch darin. Nun kommt der Schritt, der aus der Flüssigkeit wirklich eine Salbe macht: Erhitze das Spitzwegerich-Öl zusammen mit etwa 12 Gramm Bienenwachs. Danach kannst du die fertige Salbe in weitere Schraubgläser umfüllen. Sie hält sich nun mehrere Monate. Ein weiteres äußerst beliebtes Hausmittel gegen einen juckenden Mückenstich ist eine halbe Zwiebel. Dafür schneidet man eine Zwiebel auf und drückt diese auf den Stich. Der Schwefel im Saft der Zwiebel wirkt antibakteriell, lindert den Juckreiz und die Schwellung. Um die geschwollene Einstichstelle zu kühlen, eignen sich Quarkumschläge. Zur Anwendung trägst du den Quark fingerdick
auf die entsprechende Stelle auf und wickelst ihn mit einem Tuch ein. Wenn er getrocknet ist, kann der Umschlag entfernt werden. Insektenstiche behandeln: Das hilftLeichter gesagt als getan, aber: Versuche nicht zu kratzen! Der Körper schüttet sonst nämlich noch
mehr "Juckstoffe" aus, erklärt Christine Eichler, Chefärztin des evangelischen Zentrums für Altmedizin in Potsdam. Zudem entzünden sich aufgekratzte Stiche schneller. Bei Bienenstichen solltest du unbedingt darauf achten, den Stachel sofort zu entfernen.
Tipp: Wir haben Bite Away getestet - der elektronischer Stichheiler hilft mit Hitze gegen Insektenstiche. Alle Infos findest du in unserem Erfahrungsbericht.
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mit dem Verhalten von Stechmücken beschäftigt, gibt es tatsächlich Menschen, die Mücken lieber stechen als andere. Ob man gestochen wird oder nicht, hängt von der Mischung von Stoffen auf seiner Haut ab. Substanzen wie etwa Ammoniak, Fettsäuren und Milchsäure erzeugen einen Geruch, den Mücken entweder anziehend finden - oder eben nicht. Bremse, Biene oder Stechmücke? Was hat mich gestochen?Ein unaufmerksamer Moment, ein stechender Schmerz – du wurdest gestochen. Doch wie lässt sich erkennen, welches Insekt gestochen hat? Wie du die Plagegeister optisch voneinander unterscheiden kannst, erfährst du in diesem Artikel.
Bremsen und Stechmücken geben während des Blutsaugens betäubende Stoffe ab, weshalb wir den Stich nicht sofort bemerken. Nach kurzer Zeit löst der Insektenspeichel aber eine allergische Reaktion aus und es fängt an zu jucken.
Starke Symptome – Wann zum Arzt?Für die meisten Menschen sind Stiche von
Bienen oder Wespen zwar sehr unangenehm, aber nicht gefährlich. Bei Allergikern kann es darüber hinaus zu einem lebensbedrohlichen anaphylaktischen Schock kommen. Neben den lokalen Reaktionen ruft der Stich bei Betroffenen dann Symptome wie Übelkeit, plötzlichen Blutdruckabfall und/oder Atemnot hervor. Für diesen Fall sollten Allergiker immer ein Notfallset dabeihaben. Dieses enthält meist Medikamente gegen allergische Reaktionen sowie eine Adrenalin-Spritze, um
im Falle eines anaphylaktischen Schocks den Kreislauf zu stabilisieren. Es sollte sofort ein Notarzt verständigt werden. Stechende Insekten fernhalten: So gelingt esUm erst gar nicht gestochen zu werden, hilft in erster Linie Vorbeugung. Lesetipp: Pflanzen, die Stechmücken so gar nicht mögen. Um die Stechmücken fernzuhalten, bietet es sich an Kräuter wie Minze, Eukalyptus oder Zitronenmelisse zu Hause aufzustellen. Auch um Thymian, Basilikum, Rosmarin und Lavendel machen die unbeliebten Gäste lieber einen Bogen. Aus diesem Grund wird empfohlen die genannten Kräuter in Töpfen auf Fensterbrettern und in der Nähe von Haus- und Terrassentüren aufzustellen. So machen die Insekten schon beim Anflug einen Bogen und gelangen gar nicht erst ins Haus oder die Wohnung. Ätherische Öle, um Insekten fernzuhaltenDie Öle der oben genannten Pflanzen machen sich auch sehr gut als Schutz auf der Haut. Um sich also vor Mückenstichen zu schützen, kannst du ätherische Öle mit Zitronengras, Minz-, Eukalyptus-, Zimt- oder Nelkenaroma auf freiliegende Hautflächen auftragen. Hierbei ist jedoch zu beachten, die Öle erst auf kleinen
Hautpartien zu testen, bevor du sie großflächig auf die Haut gibst. Es kann bei einigen Menschen nämlich zu allergischen Reaktionen kommen. Der Klassiker: MückensprayAnti-Mückensprays bilden einen Geruchsmantel auf der Haut, der die Insekten abhält. Der synthetische Stoff Diethyltoluamid (DEET) hält dabei am längsten auf der Haut. Im Allgemeinen sollten die Sprays bei längerem Aufenthalt im Freien alle vier Stunden neu aufgetragen werden um den Schutz dauerhaft zu gewährleisten. Hierbei sollte man jedoch darauf achten, Augen- sowie Mundpartie auszusparen, da die Sprays die Schleimhäute reizen können. Insekten fernhalten durch Mückensprays, jetzt auf Amazon ansehen In Gegenwart der Übeltäter: Ruhe bewahren:Wildes Rumgefuchtel macht die Wespen in der Regel aggressiv und sie stechen erst recht! Versuche daher möglichst ruhig zu bleiben und die Aufmerksamkeit der Insekten nicht auf dich zu ziehen. Getränke abdecken:Damit sich keine Wespe oder Biene in deinem Getränk verirrt und du sie schlimmstenfalls sogar verschluckst, solltest du stets darauf achten Gläser und Flaschen abzudecken. Vor allem zuckerhaltige, süße Flüssigkeiten locken die Insekten an. Tipp: Blutsaugende Insekten aus dem Kinderzimmer fern haltenUm Insektenstichen im Kinderzimmer schon einmal vorzubeugen, hilft es natürlich, Fenster und Türen mit speziellen Fliegengittern auszustatten. Wenn dein Kind von einem lästigen Plagegeist gestochen wird, ist das in der Regel nicht schön und wir alle wissen, wie unangenehm und juckend die Folgen eines Stiches sein können. Ratsam ist es auf jeden Fall, einen Stich genau zu beobachten. Bildet sich ein roter Hof, vielleicht erst nach einigen Tagen, um den Stich, ist es zu empfehlen, schleunigst einen Arzt aufzusuchen. Der rote Hof kann auf eine bakterielle Infektion oder eine Entzündung hindeuten. Eine starke Schwellung oder allergische Reaktionen sollten auch medizinisch abgeklärt werden. Auch die Dauer der körperlichen Reaktionen nach dem Insektenstich sollte beobachtet werden. Klingen die Reaktionen nach ein paar Tagen nach dem Stich nicht ab, sollte das alarmieren und auf jeden Fall ärztlich untersucht werden.
Artikel enthält Affiliate Links Wie hört Mückenstich auf zu jucken?Diese Maßnahmen helfen bei Mückenstichen:. Mückenstich kühlen. Einfach einen Eiswürfel in ein Stofftuch wickeln und auf den Stich legen. ... . Mücken-Gel auf den Stich auftragen. ... . Antihistaminikum gegen Juckreiz. ... . Zwiebel bei Mückenstich. ... . Zitrone bei Mückenstich. ... . Apfelessig lindert Juckreiz. ... . Nicht kratzen! ... . Bei Entzündungen zum Arzt.. Warum jucken Mückenstiche noch mehr wenn man kratzt?Das Kratzen verstärkt die allergische Reaktion.
Der Körper schüttet noch mehr Histamin aus. In der Folge schwillt der Stich weiter an, was zu einem noch stärkeren Juckreiz führt.
Wie oft muss eine Mücke stechen?Anders als Bienen, welche bei einem Stich ihren Stachel verlieren, können Mücken faktisch unbegrenzt oft zustechen. Eine weibliche Mücke wird so lange nach Blut suchen, stechen und saugen, bis sie satt ist.
Was passiert wenn man Mückenstiche ausdrückt?Nach einem Mückenstich können an der Einstichstelle Bakterien in die Haut eindringen, insbesondere dann, wenn die Haut zusätzlich aufgekratzt wird. Zudem gelangt bei einem Stich auch stets etwas Insektenspeichel in die Haut, der ebenfalls eine Entzündungsreaktion auslösen kann.
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