Wann ist ukraine krieg zu ende astrologie

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Kreml-Astrologie wurde zu Sowjetzeiten der Versuch der Politologen genannt, etwas über die Befindlichkeiten des sowjetischen Politbüros und damit über den Zustand des ganzen Landes zu erfahren. Und auch um Wladimir Putin brodelt die Gerüchteküche, weil er zuletzt schmerzverzerrt humpelte.

Sonntagabend, Nachrichten im russischen Staatsfernsehen: Präsident Wladimir Putin ist das erste Mal seit Wochen wieder stehend und gehend zu sehen. Zum Nationalfeiertag legt er Blumen nieder – wenn auch mit leicht gequältem Gesichtsausdruck. Wochenlang hatte Putin nicht im Kreml gearbeitet und hatte seine Residenz außerhalb von Moskau nicht verlassen. Dort empfing er seine Gesprächspartner vor den Kameras des Staatsfernsehens nur im Sitzen. Sein Sprecher Dmitrij Peskow erklärte das dem Moskauer Radiosender Kommersant FM so:

"Es gibt keine zeremoniellen Anlässe, die im Moment seine Anwesenheit im Kreml erfordern. Er zieht es im Moment einfach vor, aus der Residenz zu arbeiten, um die Moskauer Autofahrer nicht zu stören."

Doch um den Riesenstau, den die Straßensperrungen für seine Courtage auslösen, hatte Putin sich bisher wenig gekümmert. Und so spekulierten russische Medien tagelang über Putins Zustand und beriefen sich dabei auf "kremlnahe Quellen". Sogar von einem schweren Wirbelsäulenschaden war die Rede. Und jene kremlnahen Quellen fühlten sich schon an das Jahr 1996 erinnert: Damals wurde vor der Wahl vertuscht, wie krank der damalige Präsident Boris Jelzin tatsächlich war.

Wohl um den Schaden zu begrenzen, hieß es schließlich aus dem Kreml: Putin leide unter einer ungefährlichen Sportverletzung – so etwas könnte passieren, wenn man wie Putin Athlet sei.

Dass Putin keine körperlichen Schwächen eingestehe, sei typisch, sagt Maria Lipman vom Moskauer Carnegie Institut, einem US-finanzierten Expertenzentrum.

"Als Putin 2000 als Nachfolger von Jelzin ins Amt kam, war Jelzin schon ein alter, kranker, gebrechlicher Mann. Der Kontrast zu Jelzin war stets ein wichtiger Grund für Putins Popularität. Er war sportlich, jung, gesund und konnte Verantwortung übernehmen."

Das Staatsfernsehen hat das Image vom Übermann Putin mitkreiert: Die Russen sahen Putin beim Reiten mit freiem Oberkörper, beim Tauchen, auf dem Motorrad oder am Steuer eines Flugzeuges. Als er sich zuletzt in einen Drachenflieger setzte, um Kraniche als Alphatier in ihr Winterquartier zu leiten, löste das allerdings Befremden aus. Für umso mehr Spott – vor allem bei kremlkritischen Internetnutzern - sorgt nun das Gerücht, dass Putin sich bei dieser Aktion verletzt haben könnte.

Putins PR-Aktionen werden unglücklicher und seien nicht mehr angemessen für sein Alter, sagt Gleb Pawlowskij, der sich als Polittechnologe bezeichnet und einst Putin in Öffentlichkeitsarbeit beriet.

"Das nimmt schon mythologische Züge an. Und Helden der Mythologie altern nicht. James Bond ist auch heute noch jung. Und so soll es auch mit dem Mythos Putin sein. Auch, wenn die Gesundheit das Gegenteil sagt."

Doch der Mythos von Putins ewiger Jugend ist nicht der einzige, den die russische Führung zu pflegen versucht. Putin habe Russland von den Knien erhoben und schütze es vor Feinden aus dem In- und Ausland, ist immer wieder von Putin-Befürwortern zu hören. Pawlowskij sagt, der Mythos sei Putin mittlerweile wichtiger als die reale Politik.

"Putin hat den Moment verpasst, Russland zu öffnen, nachdem sein Hauptziel erreicht war: Nämlich den Zerfall Russlands zu verhindern. Aber er hängt in den alten Zeiten fest und will weiter gegen Feinde kämpfen: Und diese Feinde muss sich das System nun ausdenken. Aber ins Gefängnis gehen wirklich existierende Menschen, die unschuldig sind."

Die öffentlichen Diskussionen um seinen Gesundheitszustand kommen für Putin zu einem ungünstigen Zeitpunkt. Denn er steckt in einem Umfragetief: Vor einigen Jahren lagen seine Beliebtheitswerte noch bei bis zu 80 Prozent. Nun ist gerade mal jeder zweite Russe noch für Putin. Das Image vom starken allmächtigen Präsidenten bekommt immer mehr Kratzer.

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Erstellt: 06.03.2022, 12:54 Uhr

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Wann ist ukraine krieg zu ende astrologie

Düstere Aussichten: Nostradamus soll im Frühjahr 2022 eine bedeutungsvolle Prophezeiung gemacht haben. © General/imago

Nostradamus hat für das Jahr 2022 wenig Gutes vorhergesagt. Der Arzt und Astrologe formuliert nebulös. Nun soll der „Seher“ aus dem 16. Jahrhundert mit einer unheimlichen Vorhersage richtig liegen.

München – Die Prophezeiungen des Nostradamus faszinieren und verängstigen Menschen seit Generationen. Es sind rätselhaften und dunkle Verse, die der Apotheker Michel de Notredame geboren 1503 im französischen Saint-de-Rémy-de-Provence seiner Nachwelt hinterlassen hat. In düsteren Bildern beschreibt Nostradamus darin die Zukunft. Es ist schwierig, genaue Daten seiner dramatischen Vorhersagen festzulegen. Die mysteriösen Vierzeiler lassen sich unterschiedlich auslegen. Es finden sich keine konkreten Angaben, wie Namen oder Jahreszahlen. Erstmals erschienen Nostradamus-Prophezeiungen im Text Les Prophietes im Jahr 1555.

Nostradamus-Prophezeiungen sind nebulös

„Die Verse sind so unklar, dass man vieles hineininterpretieren kann, ähnlich wie bei Horoskopen auch“, sagt der Historiker und Nostradamus-Experte Jörg Dendl im Spiegel (2003). Der berühmte Franzose aus dem 16. Jahrhundert hat 924 Vierzeiler über Ereignisse bis zum „Endjahr“ 3793 verfasst. Viel Stoff, um den wahren Sinn der nebulösen Verse zu entschlüsseln.

Seine Anhänger glauben bis heute, dass Nostradamus in die Zukunft blicken kann. Nostradamus soll Adolf Hitler, die Mondlandung 1969, die Terroranschläge vom 11. September und vieles andere vorhergesagt haben.

Sagt Nostradamus Krieg im Jahr 2022 vorraus?

Für das Jahr 2022 sieht Nostradamus schwarz - Überschwemmungen, Dürre und Hungersnot drohten. Diese Vorhersagen kursierten natürlich schon um den Jahreswechsel. Zudem prophezeie Nostradamus einen großen Konflikt im Frühjahr 2022. Unter seinen 942 kryptischen Vierzeiler finde sich die vage Andeutung, dass Frankreich einer Bedrohung aus dem Osten ausgesetzt sein könnte. In den Vorhersagen sei die Invasion Frankreichs durch eine Bedrohung aus dem Osten ein wiederkehrendes Thema.

„Der Blaue wird dem Weißen so viel Leid zufügen, wie Frankreichs Wohltat für beide ausmacht“ 

Nostradamus-Experte Bobby Shailer deutete jedoch an, dass nach den Vorhersagen von Nostradamus der Ausbruch eines Dritter Weltkriegs „in den nächsten Jahren“ stattfinden könnte, berichtet das britische Boulevardblatt Daily Mail. Letztes Jahr sagte Shailer bekannt von Discovery +-Serie Nostradamus: End of Days: „Nostradamus sagt, es wird ein massiver langer Krieg, 25 bis 29 Jahre, gefolgt von kleineren Kriegen.“ Allerdings machten die Vorhersage auch Hoffnung: Wenn die Menschheit den dritten Weltkrieg überstehe, würde dann 1000 Jahre Frieden herrschen, die Nostradamus das „Saturnzeitalter“ nannte.

Aber keine Panik: Es sind einfach „Prophezeiungen“. Alles Mögliche lässt sich in seine Vorhersagen hineinlesen. Bisher gibt es keinen echten Beleg für die Wahrhaftigkeit seiner Zukunftsvisionen. Schon einmal habe es eine gewisse Unruhe in der Nostradamus-Gemeinde gegeben, dass in den Jahren 2010 bis 2012 fast so etwas wie ein Weltkrieg entstehen könnte, berichtet der Spiegel im Jahr 2003. Ähnlich nebulös und spekulativ sind auch die Vorhersagen von der verstorbenen Bulgarin Baba Wanga. Außerdem: Die Corona-Pandemie erwähnte er übrigens in keiner seiner Prophezeiungen.

Untergang, Finsternis und Verwüstung - Wer war Nostradamus?

Wann ist ukraine krieg zu ende astrologie

Sieht nichts Gutes für 2022 kommen: Nostradamus. © Cinema Publishers Collection/imago

Der Franzose Michel de Nostredame (latinisiert: Nostradamus) lebte im 16. Jahrhundert. Es war eine Zeit, bestimmt von Pest und Bauernkriegen. Seine Vorfahren waren wahrscheinlich spanische Juden. Sein Vater trat zum katholischen Glauben über. Er soll als Arzt und auch als Astrologe gearbeitet haben. Als engagierter Arzt im Kampf gegen die Pest erwarb er sich großes Ansehen. Seine Verse sind in einer verschlüsselten Sprache, einem Gemisch von Altfranzösich, Latein und auch eigenen Wortgebilden abgefasst. Vieles ist kaum verständlich und schwer zu übersetzen. Über die Jahrhunderte gab es unzählige Auslegung der Verse. Berühmt geworden ist Nostradamus mit der vermeintlichen Vorhersage des französischen Königs Heinrich II. :

„Der junge Löwe überwindet den alten auf kriegerischem Feld im Einzelwettkampf.
Im goldenen Käfig wird er ihm die Augen ausstechen. Von zweien dann stirbt einer eines grausigen Todes“.

Obwohl die Verse keine konkreten Angaben enthalten, wurde das Ereignis der Dichtung Nostradamus nachträglich zugeordnet. Dass ein Turnier schon damals keine kriegerische Handlung war, änderte nichts daran. Heinrich II. kam bei einem Turnier ums Leben, indem eine Lanzenspitze in seinen Kopf drang. Nach qualvollem Leiden starb der König am 10. Juli 1559 an dieser Verletzung. Die Prophezeiung wurde auf das Ereignis einfach hingedeutet. Sein Ruhm als Wahrsager verbreitete sich noch zu Nostradamus Lebzeiten. Nostradamus starb am 2. Juli 1566. (ml)

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