Putin hat die reparierte Krim-Brücke besichtigt + Ukraine will Gegenoffensive auch in Wintermonaten fortsetzen + Der Newsblog.
Von Büşra Delikaya
Heute, 21:19 Uhr
Seit dem 24. Februar verteidigt sich die Ukraine gegen eine großangelegte Invasion Russlands. Nachdem Putins Armee in vielen Teilen des Nachbarlandes zurückgedrängt wurde, konzentriert sich der Kampf nun auf den Donbass in der Ostukraine und die Region Cherson in der Südukraine (mehr im Newsblog unten).
Hinweis: Vor allem Angaben der Regierungen, Armeen und Bilder und Videos aus der Region lassen sich kaum endgültig verifizieren. Wir geben sie dennoch mit einem entsprechenden Hinweis wieder, um einen möglichst detaillierten Blick auf die aktuellen Ereignisse in der Ukraine zu vermitteln.
Putin hat die reparierte Krim-Brücke besichtigt + Ukraine will Gegenoffensive auch in Wintermonaten fortsetzen + Der Newsblog.
Von Büşra Delikaya
Heute, 21:19 Uhr
Seit dem 24. Februar verteidigt sich die Ukraine gegen eine großangelegte Invasion Russlands. Nachdem Putins Armee in vielen Teilen des Nachbarlandes zurückgedrängt wurde, konzentriert sich der Kampf nun auf den Donbass in der Ostukraine und die Region Cherson in der Südukraine (mehr im Newsblog unten).
Hinweis: Vor allem Angaben der Regierungen, Armeen und Bilder und Videos aus der Region lassen sich kaum endgültig verifizieren. Wir geben sie dennoch mit einem entsprechenden Hinweis wieder, um einen möglichst detaillierten Blick auf die aktuellen Ereignisse in der Ukraine zu vermitteln.
Kriegsverlauf in der Ukraine im Ticker: Kiew will mit niedrigem Ölpreis russische Wirtschaft zerstören
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FOCUS online/Wochit Russland erleidet schwere Verluste in Region Donezk
Sonntag, 04.12.2022, 10:31
Russland hat einen Militärsatelliten ins Weltall geschickt. Das russische Militär meldet Erfolge im Donbass - und will sich künftig mehr auf seine Atomstreitkräfte konzentrieren. Der ukrainische Justizminister meldet seit dem Beginn des Krieges 40.000 Fälle von Kriegsverbrechen. News zum Kriegsverlauf in der Ukraine im Ticker.
Selenskyj kritisiert Ölpreisdeckel als nicht effektiv genug
Sonntag, 04. Dezember 2022, 09.26 Uhr: Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat den von westlichen Staaten beschlossenen Preisdeckel für russisches Öl als zu hoch kritisiert. Mit der vereinbarten Obergrenze von 60 US-Dollar pro Barrel (je 159 Liter) fließe weiterhin zu viel Geld in Russlands Haushalt und damit in den Krieg gegen sein Land, sagte Selenskyj in seiner täglichen Videoansprache am Samstagabend.
Es sei nur noch eine Frage der Zeit, bis die Welt zu noch härteren Sanktionsinstrumenten gegen Moskau greifen müsse, meinte der Staatschef. „Schade, dass diese Zeit nun verloren geht.“ Zuvor hatte bereits der Chef des ukrainischen Präsidentenbüros, Andrij Jermak, einen Preisdeckel von 30 Dollar pro Barrel gefordert.
Die EU-Staaten haben sich kürzlich nach langen Verhandlungen auf die Höhe eines Preisdeckels für russisches Öl geeinigt, die G7 und Australien schlossen sich an. Die Staaten wollen Russland dazu zwingen, Erdöl künftig unter dem Marktpreis an Abnehmer in anderen Staaten zu verkaufen. Ziel ist es, die Kriegskasse des Kreml auszutrocknen. Die am Freitag erzielte Absprache sieht vor, zunächst eine Preisobergrenze von 60 US-Dollar pro Barrel festzulegen.
Russland und Ukraine tauschen weitere 100 Gefangene aus
18.15 Uhr: Mehr als neun Monate nach Kriegsbeginn haben Russland und die Ukraine insgesamt 100 weitere Gefangene ausgetauscht. Das Verteidigungsministerium in Moskau berichtete am Donnerstag von 50 russischen Soldaten, die nun zur medizinischen Behandlung in die russische Hauptstadt geflogen werden sollen. Auch der Chef des ukrainischen Präsidentenbüros, Andrij Jermak, bestätigte den Austausch. „Wir haben 50 Verteidiger der Ukraine befreit“, schrieb er im Nachrichtendienst Telegram.
Russland hat die Ukraine am 24. Februar überfallen. Ungeachtet andauernder russischer Angriffe auf die ukrainische Energie-Infrastruktur haben beide Seiten vor allem in den vergangenen Wochen mehrfach Dutzende Gefangene ausgetauscht.
Russland schickt Militärsatelliten mit „kosmischen Apparaten“ ins Weltall
07.30 Uhr: Russland hat einen Militärsatelliten ins All geschickt. Der Satellit an der Spitze einer Sojus-Rakete hob in der Nacht zum Donnerstag (Ortszeit) vom Weltraumbahnhof Plessezk im hohen Norden Russlands ab, wie die Staatsagentur Tass berichtete. An Bord seien „kosmische Apparate“ im Interesse des russischen Verteidigungsministeriums, hieß es.
Plessezk liegt knapp 800 Kilometer nördlich von Moskau. Wegen der geografischen Lage erreichen Satelliten von Plessezk aus polare Umlaufbahnen.
Ukrainischer Justizminister meldet 40.000 Fälle von Kriegsverbrechen in der Ukraine
Donnerstag, 01. Dezember 2022, 06.51 Uhr: 40.000 Fälle von Kriegsverbrechen hat das ukrainische Justizministerium nach eigenen Angaben inzwischen registriert. Ziel sei, zwei Straftaten konkret zu verfolgen: „die der völkerrechtswidrigen Aggression und die des Genozids“, sagte der Justizminister des Landes, Denys Maljuska, im Interview der „Welt“ (Donnerstag). „Der Angriff auf ein anderes Land ist eine Straftat, wenn er grundlos stattfindet und das angegriffene Land nachweislich Widerstand leistet. Dafür sammeln wir Beweise“, erklärte Maljuska.
Es wäre indes „zu kompliziert und langwierig, einen Zusammenhang zwischen dem einzelnen Soldaten, der diese Verbrechen begangen hat, und seinen Befehlsgebern zu etablieren, die eigentlich verantwortlich sind“. Daher konzentrierten sich die Ermittlungen nicht auf jeden einzelnen Fall, so der Minister. Die ukrainischen Behörden kümmerten sich um die Beweissicherung vor Ort, der Internationale Strafgerichtshof ermittle gegen „Personen, auf die wir keinen Zugriff haben“.
Diese Strategie ziele darauf ab, dass dem russischen Präsidenten Wladimir Putin in einem Sondertribunal der Prozess gemacht werden könne. „Alles andere würde zu lange dauern“, erklärte Maljuska. Und: „Bleiben die von ihm beauftragte Verbrechen ungeahndet, finden sie unter anderen Diktatoren Nachahmer.“
Russisches Militär meldet Erfolge im Donbass
16.56 Uhr: Bei den schweren Gefechten im Donbass in der Ostukraine haben russische Truppen nach Moskauer Angaben die ukrainischen Verteidiger an zwei Stellen zurückgedrängt. Zum einen sei das Dörfchen Andrijiwka etwa neun Kilometer südlich der Stadt Bachmut erobert worden, teilte das russische Verteidigungsministerium am Mittwoch in Moskau mit. Zum anderen gebe es Fortschritte bei der Großstadt Donezk.
Russische Kräfte versuchen seit Monaten, Bachmut zu erobern, das den Weg zu den Großstädten Kramatorsk und Slowjansk versperrt. Eingesetzt sind dort Separatisteneinheiten der Republik Donezk, die Söldnertruppe Wagner sowie reguläre russische Truppenteile. Russische Militärblogger berichteten indes, dass Andrijiwka noch unter ukrainischem Sperrfeuer liege.
Das russische Militär meldete auch einen erfolgreichen Angriff auf Wodjane bei Donezk. Dies ist eins der von der ukrainischen Armee kontrollierten Frontdörfer zwischen den Städten Awdijiwka und Donezk. Seit 2014 gibt es in diesem Raum Gefechte, die Stellungen sind entsprechend gut ausgebaut.
Russland will sich auf Atomstreitkräfte fokussieren
14.30 Uhr: Im kommenden Jahr will sich Russland auf seine Atomstreitkräfte und die dafür nötige Infrastruktur konzentrieren. Das erklärte der Verteidigungsminister Sergej Schoigu im Fernsehen. Demnach soll daran gearbeitet werden, die Kampffähigkeit der Raketen-Einheiten zu verbessern. Es werden Einrichtungen gebaut, um neue Raketensysteme aufzunehmen. Mit beinahe 6000 Sprengköpfen verfügt Russland über das größte Atomwaffenarsenal der Welt.
Ukrainische Armee wehrt russische Angriffe im Donbass ab
Mittwoch, 30. November, 09.13 Uhr: Die ukrainische Armee hat nach eigenen Angaben an sechs Orten im östlichen Donbass ein Vorrücken russischer Truppen abgewehrt. Das teilte der Generalstab in Kiew am Mittwochmorgen mit. Alle Abschnitte der Front in den Gebieten Luhansk und Donezk seien von russischer Artillerie unter Feuer genommen worden, hieß es. Die Militärangaben waren indes nicht unabhängig zu überprüfen. Aus dem Donbass werden seit langem heftige Kämpfe gemeldet, wobei sich der Frontverlauf in den vergangenen Wochen kaum verändert hat.
Auf die Stadt Nikopol im Gebiet Dnipropetrowsk wurden nach Angaben der zivilen ukrainischen Verwaltung in der Nacht auf Mittwoch 30 russische Artilleriegeschosse abgefeuert. Nikopol liegt in der Südukraine am Fluss Dnipro, der dort die Frontlinie bildet.
Ukraine meldet 26 weitere Raketenangriffe
22.01 Uhr: Russland hat am Dienstag nach Angaben des ukrainischen Generalstabs zahlreiche Objekte der zivilen Infrastruktur in der Ukraine beschossen. Insgesamt seien 26 Luftangriffe sowie ein Raketenangriff registriert worden, heißt es in einer Mitteilung der Militärführung in Kiew.
„Und es besteht weiterhin die Gefahr, dass der Feind Raketenangriffe auf kritische Infrastruktureinrichtungen tief im Hinterland startet.“ Der Generalstab kritisierte einmal mehr, dass der Nachbar Belarus den Angriffskrieg Russlands weiter unterstütze und weiterhin sein Territorium und seinen Luftraum für Raketen- und Luftangriffe „zur Verfügung“ stelle.
Angst vor neuen Angriffen: Luftalarm in gesamter Ukraine
12.35 Uhr: In der gesamten Ukraine – außer der russisch besetzten Krim – soll es derzeit Luftalarm geben. Die ukrainischen Behörden haben zuvor vor einer neuen Angriffswelle durch russische Einheiten gewarnt. Wie das amerikanische Institut für Kriegsstudien (ISW) schreibt, planen die Russen offenbar bereits die nächste Angriffswelle mit Raketen.
Die Ukraine bestätigte am Montag die Inbetriebnahme eines russischen Raketenträgers im Schwarzen Meer. Wie das ISW unter Berufung auf russische Militärblogger berichtet, würden die Seeformationen der Russen auf eine erneute Reihe von Raketenangriffen schließen lassen.
Vier Raketen schlagen in Dnipro ein
Dienstag, 29. November 2022, 07.53 Uhr: Die zentralukrainische Großstadt Dnipro ist Behördenangaben zufolge in der Nacht zu Dienstag von vier russischen Raketen getroffen worden. Die Produktionsanlagen einer „privaten Firma“ seien schwer beschädigt worden, teilte der Gouverneur des Gebietes Dnipropetrowsk, Walentyn Renitschenko, auf Telegram mit. Nähere Angaben zu dem Unternehmen machte er nicht. Es sei ein Brand entstanden, der aber gelöscht worden sei. Niemand sei getötet oder verletzt worden, schrieb Resnitschenko. Auch die weiter südlich gelegene Stadt Nikopol am Fluss Dnipro sei beschossen worden.
Ukrainischer Armeesprecher: Dutzende russische Angriffe im Donbass
19.47 Uhr: Auch bei Kälte, Schneeregen und Regen dauern die schweren Kämpfe im Donbass im Osten der Ukraine an. Dabei wehrten die ukrainischen Streitkräfte täglich Dutzende von Angriffsversuchen russischer Soldaten ab, sagte Serhij Tscherewatyj, Sprecher der Ostgruppe der ukrainischen Armee, am Montag. Im Mittelpunkt der schwersten Kämpfe seien die Gebiete um Bachmut und Awdijiwka. Dabei setzten die russischen Streitkräfte neben Rohrartillerie auch Raketenwerfer, Minenwerfer und Panzer ein, mit Unterstützung ihrer Kampfflugzeuge.
Im Schnitt führe die russische Armee dort rund 200 Artillerieschläge täglich. „Aber trotz dieser Bemühungen schafft es der Feind schon seit Monaten nicht, unsere Verteidigung zu durchbrechen“, sagte Tscherewatyj.
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Leser-Kommentare (11278)
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Gestern, 04.12.2022 | 11:20 | Wolfgang Ritter
Geld für russische Kriegskasseja, Wolodymyr, schließ die Ventile des Transits von Gas und Öl durch dein Land und verzichte auf die Transitgebühren, da ist Blut dran, geh voran und zeig es der EU wie man den Iwan bezwingt.
Antwort schreibenWeitere Kommentare (10)
Samstag, 03.12.2022 | 23:12 | Peter Weber Nikon | 1 Antwort
Nun, es gibt BRIC und die OPECund die kümmern sich darum das Öl nicht zu billig wird, ebenso tun das die Grünen in Deutschland. Also was die Ukraine da mit ihrem Öl tut,wirkt sich nicht gross auf den Weltmarkt aus.
Antwort schreibenGestern, 04.12.2022 | 10:46 | Ralf Kellerbauer
Global CO2-Steuern nötigAlle Staaten der Welt wollen Steuern aber bisher lassen wir hier Unsummen an Potential ungenutzt. Fossil muss in den Bereich um 20ct/kWh per Steuern rutschen, dann geht der Verbrauch auch drastisch runter. Was dann noch verbrannt wird können Kompensation, wie Green Wall Sahelzone erledigen. Die Reichweite fossil ist - mit Ausnahmen Steinkohle - eh nur 40 Jahre, der globale Bremsweg ist lang.
Samstag, 03.12.2022 | 20:17 | Mirko Cramer | 1 Antwort
Russlandwird sein Öl nicht verramschen. Wer nicht den Weltmarktpreis zahlt, bekommt halt keins. Weniger Öl auf dem Markt bedeutet höhere Preise und den Schaden haben wieder mal die europäischen Bürger. Toll, was da wieder mal aus Brüssel für Weihnachtsgeschenke ans Volk verteilt werden.
Antwort schreibenSamstag, 03.12.2022 | 21:58 | Willibernd Schröder
Herr CramerRussland hat nur das Problem, dass es praktisch nichts produziert. Das Einzige was sie verkaufen können, sind Rohstoffe - und Putin muss einen Krieg finanzieren.
Samstag, 03.12.2022 | 19:20 | Dietmar Baer | 1 Antwort
Die Ukraine ist vom Westen abhängigWenn der Westen zwei Wochen keine Waffen liefern würde, wäre die Ukraine besiegt , so abhängig ist Herr Selenskyj vom Westen. Und wenn es in der EU wirtschaftlich nicht mehr rund läuft, werden weitere Stimmen für Verhandlungen mit Russland laut.
Antwort schreibenSamstag, 03.12.2022 | 20:32 | Walfried Thum
Die Ukrainehat nur das Recht auf eigene Entscheidungen, wenn Sie keine Unterstützungen mehr vom Westen erhält. Solange der Westen die Unterstützung nicht versagt, verhandelt er auch mit. Macron ist auf dem richtigen Weg, er hat verstanden.
Samstag, 03.12.2022 | 18:12 | porcher wolfi | 2 Antworten
Kiew OelpreisTickt man dort noch richtig mit Russland damit in die Knie zu zwingen? Das Land ist doch bereits pleite, da zerstört und wirtschaftlich am Ende.
Antwort schreibenSamstag, 03.12.2022 | 20:00 | Karl Heinrich
Ja mit Russland geht es zu Ende!Vollkommen recht, Russland ist bald pleite, die armen Menschen in Russland werden vergessen, verhungern, erfrieren!
Samstag, 03.12.2022 | 13:54 | Jens Zimmermann
60 Dollar zu niedrig???Ein Rohölpreis von 60 Dollar je Barrel ist den Ukrainern zu niedrig. Deshalb wollen sie einen Preis von 30 Dollar. 30 Dollar ist doch noch sehr viel niedriger als 60 Dollar!? Oder habe ich in der Schule nicht aufgepasst?
Antwort schreibenSamstag, 03.12.2022 | 12:23 | Eva Böhme | 2 Antworten
tja der Herr Selenskyj...sein Volk aber auch Europa leiden, sein Land wird Tag für Tag mehr zerstört, warum wird kein Weg gefunden zum Waffenstillstand und ev Frieden ,würde allen gut tun! im Übrigen gibt es auch Kriegsverbrechen der UA an Russen(TV)...alles alles schlimm...leider beharrt man auf Rückgabe der Krim ...dafür wird es wohl keine Einigung geben, die Heimat der Schwarzmeerflotte Putins.. würde dies eintreten ,wäre eben dann auch die Gefahr gegeben ,ein Nato Stützpunkt daraus zu werden ...dies wäre wiederum die nächste große Gefahr für den Weltfrieden....es sollte ein Land geben welches ehrlich mit den Beteiligten Ländern als Vermittler auftritt und den Weg zu Verhandlungen findet!...
Antwort schreibenSamstag, 03.12.2022 | 21:53 | Dieter Köhler
Herr Ilgnun raten Sie mal, warum die NATO-Aufnahme der UA, übrigens auch Georgien, schon 2008 abgelehnt wurde. Auch damals schon hatten westliche Politiker die UA als Unsicherheits-Faktor erkannt und hatten keine Lust mit Russland in einen Krieg gezogen zu werden.
Samstag, 03.12.2022 | 12:09 | Thomas Michel
Die Ukraine ...ist also auch das Zünglein an der Waage, wenn es um den internationalen Ölhandel geht ? Bei aller Solidarität geht das ein Stück zu weit. Man möge sich nicht vorstellen, wenn die Ukraine so etwas bestimmen könnte.
Antwort schreibenSamstag, 03.12.2022 | 11:45 | Stefan Ilg | 2 Antworten
Verzweiflungmacht sich breit bei den russischen Kommentatoren. Man will uns glauben machen dass die Raketen nicht ausgingen und dass man eine Chance hätte den Krieg zu gewinnen. Das kann nur bedeuten dass die Raketen ausgehen und man kurz vor der Niederlage steht. Denn es ist noch immer das Gegenteil eingetreten von dem was die Russen hier behauptet haben.
Antwort schreibenGestern, 04.12.2022 | 10:46 | Stephan Trebuth
@SteffenLeider nicht richtig, der Westen muss sich entscheiden ob er üble Diktatoren gewähren lassen soll oder ob wir willens sind auch wirklich für Menschenrechte und gegen Unterdrückung und für Demokratie und Freiheit einzutreten. Ansonsten können wir uns weitere moralische Lippenbekenntnisse sparen.
Samstag, 03.12.2022 | 11:38 | Gustav Wehner
einfach falschLeider kann die Ukraine den Ölpreis nicht beeinflussen. Die Preisobergrenze für russisches Öl wird nur funktionieren, wenn genug Öl auf dem Markt ist. Das bedeutet, die Anderen Ölförderer müssen genügend fördern. Das tun sie nicht, wenn der Preis für sie zu niedrig ist. Ergo sind 60 Dollar nach Meiner Meinung erreichbar. Darunter gehts nur, wenn genügend andere Förderer mitmachen würden. Diese Möglichkeit sehe ich im Moment nicht.