Generation z bedeutung

Als Generation Z (abgekürzt häufig Gen Z) oder Post-Millennials wird die Bevölkerungsgruppe bezeichnet, die etwa ab 1995 bis zum Jahr 2010 geboren wurde. Darüber, mit welchen Geburtenjahrgängen die Generation Z beginnt, herrscht Uneinigkeit – je nachdem, welcher Quelle man folgt, beginnt sie mit dem Geburtsjahrgang 2000.

Sie folgt auf die sogenannte Generation Y (auch als Millennials bezeichnet), von der sich auch der sie bezeichnende Terminus ableitet, da Z auf Y im Alphabet folgt. In anderen Regionen erhielt die Generation unterschiedliche Namen, so werden die jungen Leute dieser Bevölkerungsgruppe beispielsweise in Japan Neo-Digital Natives genannt.

Während Unternehmen ihre Aufmerksamkeit verstärkt auf die Generation Y lenkten, die mit ihren neuen Ansprüchen an z.B. Führung und Teamarbeit traditionelle Arbeitsstrukturen veränderte, tritt mittlerweile auch die Gen Z vermehrt ins Berufsleben ein und bringt wiederum ihre eigenen Ansprüche mit. Aktuell haben Firmen zumeist bei Young Talents und Auszubildenden mit der Generation Z zu tun.

Ebenso wie den vorherigen Generationen, werden der Gen Z bestimmte Normen, Werte und Einstellungen zugeschrieben, die sie demnach von älteren Generationen unterscheiden soll.

Auswahl zugeschriebener Merkmale

Die äußeren Umstände prägen sehr deutlich die Erwartungen und Merkmale der noch jungen Generation. Bekannte Merkmale sind

  • Umweltbewusstsein
  • Gesunde und nachhaltige Lebensweise
  • Fokus auf Familie
  • Digitale Kommunikation
  • Wunsch nach Sicherheit
  • Leistungsdruck


Wie immer, wenn einer großen Gruppe pauschal allgemeine Merkmale zugeschrieben werden, ist dies mit Vorsicht zu genießen. Nicht jeder, der zu den Babyboomern gezählt wird, ist automatisch karriereorientiert, nicht alle Millennials träumen davon, remote von Bali aus zu arbeiten und nicht alle Gen Zler sehnen sich nach einem sicheren Behördenjob. Innerhalb einzelner Generationen kommt es zu weiten Streuungen – schließlich spielen bei der Entwicklung von Normen und Werten auch das unmittelbare persönliche Umfeld und individuelle Charaktere eine zentrale Rolle.

Gen Z Umweltbewusstsein

Die Bewegung „Fridays for Future“ ist zum Aushängeschild der Gen Z geworden. Doch Vorsicht: Nicht jeder Gen Zler identifiziert sich mit der Bewegung.

Bei den zugeschriebenen Merkmalen darf auch nicht außer Acht gelassen werden, dass häufig auf persönliche Erfahrungen und Einschätzung von Experten oder Arbeitgebern zurückgegriffen wird. Deren Aussagen werden mit aktueller Forschung zusammengebracht, wobei auch internationale Ergebnisse vermischt werden und so bisweilen auch widersprüchliche Merkmale als typisch für die Gen Z betrachtet werden.

Welche äußeren Umstände die Gen Z geprägt haben:

  • ein hohes Wohlstandsniveau bei gleichzeitig hoher Wahrnehmung von Unsicherheiten, z.B. durch mögliche Erfahrungen der Eltern bei der Weltfinanzkrise ab 2007.
  • Aufwachsen in einer digitalisierten Welt. Sie sind Digital Natives von Geburt an, deren Aufwachsen von den Möglichkeiten des World Wide Web geprägt ist.
  • Viele äußere Erwartungen, sowohl von Helikoptereltern und der fehlenden Lehrerempfehlung, aber auch durch soziale Netzwerke und den darin präsenten Influencern.
  • Je nach Region herrschen niedrige Arbeitslosigkeit und demografischer Wandel, wodurch ein Arbeitnehmermarkt gute Jobaussichten liefert.
  • Politisch ist diese Generation mindestens fast vollständig unter Bundeskanzlerin Angela Merkel und einem vereinten Europa groß geworden.
  • Die Klimakrise betrifft die Generation Z direkt und wird von vielen jungen Menschen dieser Generation aktiv thematisiert, etwa bei Fridays for Future.

MEHR REICHWEITE & FLEXIBILITÄT FÜR DEINE STELLENANZEIGEN
JETZT KOSTENLOSE JOBSPREADER-DEMO VEREINBAREN

Auswirkungen auf den Arbeitgeber

Die Generation Z besinnt sich tendenziell zurück auf die alten Werte. Als starker Kontrast zur vorherigen Generation ist diese Generation sich der Situation bewusst, dass nicht der Arbeitgeber den Takt vorgibt sondern umgekehrt. Das Diensthandy sollte nach Feierabend nicht mehr klingeln und eine 5-Tage-Woche ist das Optimum.

Klimaneutralität steht mindestens genauso hoch im Kurs wie der Wunsch nach ortsflexiblem und modernem Arbeiten. Auch schadet ein hoher Druck dieser Generation und verringert die sowieso nicht sehr hohe Loyalität zum Arbeitgeber.

Die ersten um die Jahrtausendwende geborenen Personen bewerben sich um einen Job. Sie werden immer mehr das Arbeitsleben bestimmen und stellen bereits heute hohe Erwartungen an den neuen Arbeitgeber. Was das für Unternehmen bedeutet und wer genau die Generation Z ist, lesen Sie in dem folgenden Beitrag.

Definition: Was ist Generation Z?

Die Generation Z, kurz Gen Z, bezeichnet junge Menschen, die im Zeitraum von 1995 bis 2010 geboren wurden. Sie bildet die erste Generation, die mit dem Smartphone und anderen digitalen Geräten aufwächst. Die digitale Kommunikation ist für diese junge Generation aus dem Alltag nicht wegzudenken und beeinflusst die Art und Weise, wie sie denkt und sich verhält. Die Angehörigen der Generation Z werden auch Post-Millennials und Zoomer genannt.

Wissenswertes zur Unterscheidung der Generationen

Eine klare Trennung der Generationen aufgrund der Geburtsjahrgänge ist kaum möglich, weil die Übergänge fließend sind.

Was kommt nach Generation Z?

Die Generation Alpha, auch Gen Alpha oder Generation α genannt, ist der Nachfolger der Generation Z. Sie umfasst Jugendliche, die seit dem Jahr 2011 auf die Welt kommen. Ähnlich wie die Vorgängergeneration wächst auch die Generation Alpha mit digitalen Technologien auf, die persönliche Interessen und Vorlieben stark determinieren. Der Vorschlag für die Generationsbezeichnung kommt vom Soziologen Mark McCrindle.

Was ist typisch für Generation Z?

Diese um die Jahrtausendwende geborene Generation ist stark wertorientiert. Wichtiger als Karriere sind die eigene Familie und enge Freunde. Anderweitige Beziehungen bleiben eher unverbindlich und dauern nicht lang. Sie werden vornehmlich im digitalen Raum gebildet und gepflegt, denn die Gen Z kommt ohne eine dauerhafte Internetverbindung und digitale Geräte wie Handy nicht aus.

Weil die Kommunikation bei der heutigen Jugend vorwiegend über das Internet läuft, verändert sich die Art und Weise, wie sie nach den gewünschten Informationen sucht. Die sozialen Medien und die dort aktiven Influencer stellen wichtige Informationsquellen dar. Dabei erfreuen sich YouTube, Instagram, WhatsApp und TikTok besonderer Popularität. Außerdem übertragen die Vertreter der Generation Z ihre Freizeitaktivitäten wie Spielen und Einkaufen zunehmend in die virtuelle Welt, wodurch die Grenzen zwischen Realität und Virtualität langsam verschwinden.

Die Nachwuchskräfte aus der Gen Z sehen ihr Berufsleben anders als ihre Vorgänger: Sie stehen flexiblen Arbeitszeitmodellen skeptisch gegenüber, da sie der Gefahr von Work-Life-Blending entkommen wollen. Sie sind der Ansicht, dass die Rund-um-die-Uhr-Erreichbarkeit die Ausbeutung durch den Arbeitgeber zur Folge haben kann. Es ist ihnen enorm wichtig, nach der geleisteten Arbeit das Privatleben zu genießen. Junge Erwachsene messen einer beruflichen Karriere nur dann große Priorität bei, wenn sie in ihr einen höheren Sinn erkennen.

Wichtige Merkmale der Gen Z

Junge Menschen, die dieser Generation angehören, zeichnen sich durch folgende Eigenschaften aus:

  • Familienorientierung
  • Pflege enger Freundschaften
  • Unverbindliche Beziehungen mit fremden Personen
  • Wunsch nach Work-Life-Separation
  • Starkes Sicherheitsbedürfnis
  • Nutzung von Smartphone als verlängerten Arm
  • Sinn für Gerechtigkeit und Fairness
  • Freizeit in der virtuellen Welt
  • Interesse an Nachhaltigkeit, Diversität und Multikulturalität
  • Streben nach Spaß und Freude im Leben

Wie unterscheiden sich Generation Y und Generation Z?

Bevor man auf wichtige Unterschiede zwischen beiden Generationen näher eingeht, gilt es ihr gemeinsames Merkmal zu erwähnen. Die Generationen Y und Z sind Digital Natives (digitale Eingeborene), die seit Kindheit oder Jugendzeit mit digitalen Technologien sozialisiert werden.

Der wichtigste Unterschied zwischen den Millennials und der Gen Z besteht in deren Einstellung zum Privat- und Arbeitsleben. Während die Millennials nach einer ausgewogenen Work-Life-Balance streben, wünschen sich die Vertreter der Generation Z eine strikte Trennung zwischen Beruf und Privatleben. Sie legen hohen Wert darauf, dass sie nach dem 9-to 5-Arbeitstag ihre Freizeit mit der Familie und engen Freunden genießen können.

Des Weiteren unterscheiden sich die Millennials und die Generation Z in deren Bereitschaft, sich beruflich weiterzubilden. Während für die Ypsiloner eine Weiterentwicklung zur Erweiterung ihres beruflichen Horizontes ein Grund zum Stolz ist, stellt die Karriere für die Gen Z kein wichtiges Thema dar. Deshalb zeigt sie wenig Interesse an Bekleidung einer Führungsposition. Ihr Wunsch nach freier Entfaltung und Selbstverwirklichung steht hingegen ganz hoch auf der Prioritätenliste.

Wie alt ist Generation Z?

Im Jahr 2022 sind die Vertreter der Generation Z zwischen 12 und 27 Jahre alt. Ihre persönlichen Interessen, Werte und Erwartungen sind ein wichtiges Thema unter HR Experten, die schätzen, dass diese junge Generation in den kommenden Jahren die Arbeitswelt auf den Kopf stellen kann.  Die richtige Vorbereitung auf Veränderungen im Rekrutierungsprozess und Employer Branding ist entscheidend für einen nachhaltigen Unternehmenserfolg.

Was erwartet Generation Z vom Berufsleben?

Die 24-Jährigen, die heute in den Arbeitsmarkt eintreten, haben besonders hohe Ansprüche an den Arbeitsplatz. Sie wünschen sich einerseits, dass Arbeitgeber feste Arbeitszeiten und eine klare Struktur, an der sie sich orientieren können, gewährleisten. Andererseits erwarten sie Flexibilität, dank der sie ihre Arbeitszeit frei einteilen können, um ihren spontanen Leidenschaften nachzugehen.

Jetzt zum Thema Arbeitszeitflexibilisierung informieren!

Erfahren Sie mehr zur Bedeutung der Arbeitszeitflexibilisierung und wie diese Form der Flexibilität innerhalb eines Unternehmens gestaltet wird.

Anders als die 35-Jährigen aus der Generation Y wollen die Post-Millennials nicht nach dem Ende der Dienstzeit für ihre Vorgesetzten oder Arbeitskollegen erreichbar sein. Die mit der Familie und engen Freunden verbrachte Freizeit ist die Priorität Nummer eins. Statt einer ausgewogenen Work-Life-Balance wählen sie die Work-Life-Separation. Sie wollen auch glücklich sein, deshalb sollte die Arbeit Erfüllung bringen.

Schließlich können sich diese jungen Menschen das Leben ohne Internet und Smartphone nicht vorstellen. Dies bedeutet für Unternehmen, dass sie einen digitalen Arbeitsplatz anbieten müssen, wenn sie talentierte Nachwuchskräfte aus der Gen Z gewinnen und langfristig binden wollen. Sie freuen sich bestimmt auf die neuen Möglichkeiten, digitale Technologien für die effiziente Erledigung ihrer Arbeit zu nutzen.

Werte im Fokus: Was motiviert die Generation Z?

Auch wenn die Generation Z keine traditionellen Ideale verfolgt, stellt sie bestimmte Unternehmenswerte in den Vordergrund. Fehlen diese am Arbeitsplatz, ist es sehr wahrscheinlich, dass die Vertreter der Gen Z ihre berufliche Tätigkeit aufgeben und nach einer neuen, wertorientierten Alternative suchen. Sie bleiben über einen gewissen Zeitraum lieber arbeitslos als unglücklich in der Arbeit. Ein ausgeübter Beruf definiert nicht ihr Leben. Vielmehr erwarten sie, dass die bekleidete Position ihr Leben bereichern wird.

Diese Werte sollten Unternehmen verfolgen, um die jungen Menschen aus der Generation Z zu gewinnen und langfristig an sich binden:

  • Ehrlichkeit und Vertrauen
  • Gerechtigkeit und Fairness
  • Respekt und Hilfsbereitschaft
  • Offenheit für neue Ideen
  • Authentizität und Glaubwürdigkeit
  • Freiheit und Verantwortung
  • Motivation und gezieltes Feedback
  • Individualität und Vielfalt

Mitarbeiter der Generation Z gewinnen und binden

Die ältesten Vertreter dieser jungen Generation haben gerade ihre Ausbildung absolviert und bewerben sich um einen Job. Vor dem Personalmanagement stehen daher neue Herausforderungen, die mit der Gewinnung und Bindung dieser anspruchsvollen Generation verbunden sind.

Für die Ansprache der Gen Z bieten sich unter anderem die folgenden Möglichkeiten an:

  • Influencer Marketing
  • Personalkampagnen über soziale Medien
  • Digitale Talentmessen und Inforveranstaltungen
  • Bewerbung via Textnachrichten
  • Video-Interviews

Die langfristige Bindung der jüngsten Mitarbeiter kann nur dann gelingen, wenn Unternehmen entscheidende Unterschiede zwischen den Millennials und der Gen Z nicht außer Acht lassen. Die Letzteren wollen keine Work-Life-Integration oder Workation, denn ihr ungestörtes Privatleben hat oberste Priorität. Stattdessen lassen sich die Zoomer mit einem sicheren Arbeitsplatz, interessanten Projekten und wechselnden Herausforderungen nachhaltig motivieren.

Alle unter einem Dach: Generationen im Arbeitsalltag

Die ersten jungen Menschen, die der Generation Z angehören, finden ihren Job. In den kommenden Jahren wird sich bei der Personalbeschaffung der Anteil der Kandidaten immer mehr in Richtung Gen Z verschieben.

In der Folge werden Unternehmen über eine gewisse Zeit die Generationen XYZ unter einem Dach haben. Die Frage ist nun berechtigt, wie diese drei Generationen im Arbeitsalltag miteinander zurechtkommen und wie Arbeitgeber den Spagat mit allen Generationen schaffen können. Das Wichtigste ist, eine reibungslose Zusammenarbeit zu gewährleisten und die Gefahr eines Generationenkonfliktes aus dem Weg zu räumen.

Eine offene und zuvorkommende Unternehmenkultur, in der verschiedene Bedürfnisse, Sichtweisen und Prioritäten Berücksichtigung finden, stellt eine optimale Lösung dar, um die generationenunabhängige Mitarbeitermotivation zu steigern. So lassen sich auch Generationenkonflikte mit der Generation X oder der Gen Y frühzeitig erkennen und beseitigen.

Gen Z begeistern: 15 Tipps für Arbeitgeber

Junge Menschen aus der Generation Z streben eine Stelle an, die ihr Leben nicht definiert, sondern bereichert. Die folgenden Tipps helfen Ihnen dabei, diese anspruchsvolle Generation zu gewinnen und langfristig an Ihr Unternehmen zu binden:

  1. Vereinbaren Sie mit Ihren jungen Mitarbeitern aus der Gen Z feste Arbeitszeiten und schaffen Sie eine klare Struktur, die für eine Orientierung sorgt.
  2. Zeigen Sie ein hohes Maß an Flexibilität und geben Sie Raum für eine freie Zeiteinteilung.
  3. Rufen Sie niemals nach dem offiziellen Ende der Dienstzeit an. Die Zoomer wollen Ihr Berufs- und Privatleben trennen.
  4. Pflegen Sie Ehrlichkeit und Gerechtigkeit am Arbeitsplatz als wichtige Werte im Unternehmen.
  5. Bieten Sie individuelle Möglichkeiten zur Personalentwicklung. Die Selbstverwirklichung ist dieser Generation sehr wichtig.
  6. Vermitteln Sie Sicherheit, weil die Generation Z hohen Wert auf einen sicheren Arbeitsplatz legt.
  7. Führen Sie regelmäßige Feedbackgespräche. Vergessen Sie nicht, dass sich die Vertreter der Gen Z schnell verunsichert fühlen und nach Bestätigung suchen.
  8. Kommunizieren Sie Sinninhalte, damit die Mitarbeiter aus dieser Generation einen Sinn in ihrer Arbeit erkennen.
  9. Zeigen Sie Respekt und Hilfsbereitschaft, weil die Gen Z als Partner auf Augenhöhe zusammenarbeiten will.
  10. Digitalisieren Sie Arbeitsplätze und ermöglichen, dass die interne Kommunikation über das Internet und Smartphone läuft.
  11. Seien Sie offen für neue Ideen und Vorschläge. Die Mitarbeiter aus dieser Generation wollen in das Unternehmensgeschehen eingebunden werden.
  12. Zwingen Sie die Gen Z nicht zur Übernahme einer Führungsposition, denn sie trifft nicht gern verbindliche Entscheidungen.
  13. Begeistern Sie mit Corporate Social Responsibility, indem Sie beispielsweise Maßnahmen zum Umweltschutz ergreifen.
  14. Bieten Sie eine faire und angemessene Vergütung an. Ein attraktives und leistungsgerechtes Gehalt ist wichtig für die Generation Z.
  15. Erwarten Sie keine engen und dauerhaften Beziehungen zwischen Teammitgliedern. Die Vertreter der Gen Z messen der Integration mit fremden Personen keine große Bedeutung bei.

Generation Z im Überblick


Die Generation Z umfasst junge Menschen, die zwischen 1995 und 2010 auf die Welt kamen. Sie ist die erste Generation, die mit dem Internet und Smartphone in der Hand aufwächst. Digitale Technologien beeinflussen ihre Denk- und Verhaltensweise. Andere Bezeichnungen für Generation Z sind Post-Millenials und Zoomer.

Wie alt ist heute Generation Z?

Im Jahr 2022 sind die Mitglieder der Gen Z im Alter von 12 bis 27 Jahren. Während die jüngeren von denen die Schulzeit genießen, haben die älteren von denen ihr Studium kürzlich abgeschlossen und treten in den Arbeitsmarkt ein. Die Art und Weise, wie sie denken und sich verhalten, wird die Zukunft der Arbeitswelt prägen.

Was zeichnet Generation Z aus?

Sie sieht die Zukunft eher realistisch an. Für den Großteil der Jugendlichen aus dieser Generation stehen die Familie und enge Freunde an erster Stelle. Im Berufsleben wünschen sie sich eine Struktur, Gerechtigkeit und viel Raum für Individualität. Sie verbinden nicht gern die Arbeit mit der Freizeit und wollen nach dem Dienst ungestört sein.

Warum sind Gen Z und Y anders?

Auch wenn die Zoomer und Millennials als Digital Natives Gemeinsamkeiten aufweisen, haben sie eine unterschiedliche Einstellung zur Gestaltung von Berufs- und Privatleben. Während die Ersteren eine strikte Work-Life-Separation anstreben, sind die Letzteren aufgeschlossen gegenüber der Verschmelzung zwischen Arbeit und Freizeit.

Was ist Generation Z einfach erklärt?

Wer ist die Generation Z? Diese Generation bezeichnet junge Menschen, die zwischen den Jahren 1995 und 2010 geboren sind. Im englischsprachigen Raum wird sie gerne als GenZ oder Gen Z bezeichnet. Sie folgt auf die Generation Y (auch Millennials genannt) und ist die erste Generation, die mit dem Smartphone aufwächst.

Warum heißt es z Generation?

die Abkürzung Gen Z wird schlagwortartig als Nachfolgegeneration der Generation Y bezeichnet. Die Mitglieder der Generation Z kamen von etwa 1995 bis 2010 zur Welt. Die Bezeichnung Generation Z ist ein Schlagwort für die Nachfolgegeneration der Generation Y und meint die nach 1995 geborenen Jugendlichen.

Was bedeutet Generation Y und Z?

Als Generation Z werden junge Menschen geboren zwischen 1995 und 2010 bezeichnet, als Generation Y die zwischen 1980 und 1994 geborenen. Die größten Unterschiede basieren auf den unterschiedlichen gesellschaftlichen und technologischen Entwicklungen, die zur Zeit der Kindheit und im Erwachsenwerden.

Was ist typisch für Generation Z?

Die Gen Z lässt den Optimismus der Generation Y zurück und betrachtet die Zukunft eher realistisch. Traditionelle Ideale oder Vorstellungen vom perfekten Leben finden bei diesen Personen keinen Anklang. Mitglieder dieser Generation sind schnell verunsichert und suchen bei ihren Mitmenschen nach Bestätigung.