Der mensch ist erst wirklich tot wenn niemand mehr an ihn denkt

Am 23. August konnte auf dem Friedhof Dahme eine Tafel mit dem Hinweis zu dem Gemeinschaftsgrab aus dem April 1945 aufgestellt werden. Den Meisten unter uns wird dieses Grab nicht bekannt sein. Mit dieser Tafel wird nun darauf hingewiesen und der meist unbekannten Toten gedacht. Die Firmen Willweber und Strelow haben diese Tafel gespendet.

Gleichzeitig konnten auch die restaurierten Grabsteine unserer bedeutenden Heimatforscher Max Wald und Ernst Kube besichtigt werden.
Auch hier gilt es den Spendern einen großen Dank auszusprechen. Ohne sie wäre die Restaurierung nicht möglich gewesen.

Gespendet haben:
Flämingschlosserei T. Krüger, Autohaus Hoffmann & Söhne, Thomas Willweber, Marco Dastig, Maschinenbau Dahme GmbH, Fred Tschoppe, Matthias Ochs, Hildegard Schäfer, Bettina Lugk, Wolfgang und Monika Petras, Ursula Schrader, Jürgen Finzelius und Bernd Schulze.

Für den Kulturverein Dahme e.V.
Matthias Ochs

hallo ich müsste mal wissen wie ihr das folgene zitat diviniert : "Der Mensch ist erst wirklich tot, wenn niemand mehr an ihn denkt." das ist von Bertolt Brecht (1898-1956) ?

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4 Antworten

Der mensch ist erst wirklich tot wenn niemand mehr an ihn denkt

berkersheim

Topnutzer im Thema Philosophie

12.09.2015, 23:37

Das ist eine problematische Aussage. Das merkt man, wenn man die Aussage umdreht: "Der Mensch ist erst wirklich nicht mehr lebendig, wenn niemand mehr an ihn denkt." Zum lebend sein eines Menschen gehört, dass er aktiv sein kann, dass er z.B. Widerspruch einlegen kann, wenn ein falsches Bild von ihm verbreitet wird. Nur noch im Gedächtnis von Personen zu bleiben, ist nicht "lebendig", weil man keinen Einfluss mehr darauf hat, wie die Erinnerung ausgestaltet wird. Man kann sich nicht mehr wehren, wenn faustdicke Lügen verbreitet werden.

Der mensch ist erst wirklich tot wenn niemand mehr an ihn denkt

voayager

Topnutzer im Thema tot

15.09.2015, 21:48

Der Mensch ist vor allem ein psychisches Wesen, dass so in seinen Angehörigen und Freunden eingehaust ist. Diese haben vom Verstorbenen Bilder seiner im Kopf, daher ist er so nicht völlig tot.

Erst mit einem solchen Verblassen ist der Tod dann perfekt.

Der mensch ist erst wirklich tot wenn niemand mehr an ihn denkt

KaterTim

12.09.2015, 18:54

Wenn man zu Lebzeit etwas getan hat, an das die Nachwelt sich erinnert, dann existiert man in den Köpfen der Leute weiter (z.B. Beethoven-Hype in Bonn)

Eugen Berthold Friedrich Brecht (1898 - 1956) war ein einflussreicher deutscher Dramatiker und Lyriker des 20. Jahrhunderts. Mehr Bertolt Brecht Zitate





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Die erste Generation schafft Vermögen, die zweite verwaltet ...     Otto von Bismarck

Die Wahrheit ist das Kind der Zeit, nicht ...     Bertolt Brecht

Die wohlfeilste Art des Stolzes ist der Nationalstolz. ...     Arthur Schopenhauer



„Nicht eine milde Form der Schlachtung, sondern ihre Beseitigung soll man anstreben. Je mehr man das Schlachten 'human' zu gestalten sucht, desto mehr stärke man die Sache der Metzgerei selbst. Ein wirklich konsequenter Standpunkt des Tierschutzes wird erst dann gewonnen sein, wenn die Menschheit sich entschlossen haben wird, das Töten und Essen der Tiere aufzugeben.“

—  Prinz Max von Sachsen

von rechts: Diakon Slavko Radeljic-Jakic, Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich, Krankenhausdirektor Gerhard Schneider, Pfarrer Klaus-Ulrich Bomhard (Foto: Bezirksklinikum Mainkofen/Birgit Kölbl-Grantner)

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Und wenn du uns verlässt …

Verwandelt das Café in ein mexikanisches Strassencafé ...

erträglicher durch Musik (ein zweiter Klick, geht auch ohne den Strassenlärm)
(John Bartmann, 1 min 53 s)

Glockenspiel und Piano, Luis Alvaz, 1 min 13 s

... lässt sich variantenreich mit einem weiterem Piano überlagern

Mögen wir es so machen:

  • Einsendeschluss ist der 31. Januar 2022.
  • Für jede richtige Prognose gibt es einen Punkt, für jede falsche Prognose wird ein Punkt abgezogen, das macht jedes Votum spannender.
  • Es sollen nur Prognosen zulässig sein, die sich wirklich bis zum 31. Dezember 2022 entscheiden.
  • Titelverteidiger 2021 ist: Diorit.

01[Quelltext bearbeiten]

01.1 - @FyodorWO: "Böller" i.e.S. oder (Outdoor?-)Pyrotechnik generell? Nur "weil es so gut geklappt hat" oder auch, wenn das aus anderen ("offiziellen"?) Gründen passiert? Können die Thesen vielleicht so formuliert werden, dass man sie dann auch eindeutig auswerten kann? (Siehe Probleme/Fragen oben zu 2021... oder früher... ach eigentlich immer...) Oder geht es vielmehr nur um ein *Statement*?! --AMGA (d) 09:52, 5. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]

OK, ich formuliere um... --FyodorWO (Diskussion) 10:22, 5. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]

03[Quelltext bearbeiten]

Nr. 3: @Vollbracht: Kannst Du bitte angeben (verlinken), auf welchen Du Dich beziehst? --2001:871:F:808D:FD6F:6789:5AE4:8205 18:34, 4. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]

06[Quelltext bearbeiten]

Ich nehme an, dass gemeint ist, dass der Wert des Euro unter dem des Schweizer Frankens liegen wird. Das umgekehrte ist bisher der Normalfall. --Digamma (Diskussion) 18:11, 5. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]

Genau dies ist gemeint. --Flotillenapotheker (Diskussion) 22:00, 5. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]Ist eingetreten: 5.+6.Juli 2022, an beiden Tagen unter 0,995. --TheRunnerUp 09:04, 6. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]

07[Quelltext bearbeiten]

@BanditoX: "Des US-Militärs"? Bist du n Schwurbler? Die wünscht sich JEDER, der (öfter) mal von Norden/Nordosten nach Nordwesten/Westen oder umgekehrt an HH mit den Auto vorbei will oder muss. (Genereller Sinn und Unsinn Autobahnbau vs. andere Verkehrskonzepte mal außen vor, "anderes" Thema.) --AMGA (d) 09:22, 5. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]

Die Drehscheibe, um die ganzen Militärkonvois aus den USA und anderen Teilen der Welt in Deutschland per ARC an Land zu setzen, ist Bremerhaven. Es fehlt aber noch an Ost-West-Verbindungen für den Landweg. Darauf drängen die Amerikaner. Ob die Friesen so etwas brauchen, bezweifele ich. Bei den steigenden Meeresspiegeln keine Zukunftsinvestition. :-)) -- BanditoX (Diskussion) 14:10, 5. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]OK, den "Schwurbler" nehme ich zurück. (Ist halt so'n Sterotyp in so Kreisen: US of A an *allem* Schuld, da wird man schnell aufbrausend.) Aber Friesen? Werden i.e.S. von der A20 kaum touchiert, nur auf einem gaaanz kurzen Abschnitt etwa westlich der Weser (sind das 10 % der Gesamt-A20 oder noch weniger?) - und überhaupt: seit wann spielt es eine Rolle, ob Bewohner eines halbtoten Gebietes eine da durchgebaute Verkehrstrasse brauchen?! Um die geht es dabei gar nicht. Kann ich "fragen", weil selber in halbtotem Gebiet... --AMGA (d) 09:13, 7. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]Ist off topic von off topic eigentlich topic? OT: Immer noch gute neue Musik aus der halbtoten Gegend: Brennt alles nieder. Am Anfang denke ich noch, dass ***Blaue Helme*** 10 x besser war, aber ab 3.14 kommen mir (im übertragenen Sinn) Tränen.--Blue 🔯 11:14, 8. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]Jo, Dritte Wahl immer on- ;-) Guter Bekannter hat paar Alben von denen um 2000 produziert/verlegt, auch an paar Texten mitgeschrieben und gelegentlich Studio/live mitgesungen (später aber pleite gegangen, u.a. wegen überambitionierten Projekten, und überhaupt ist er eine Knalltüte und hat sich mit fast allen zerstritten... ok, das war jetzt OT von OT von OT)... Zumindest vor Corona konnte man Bandmitglieder privat gelegentlich hier, treffen... --AMGA (d) 15:32, 10. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]Was passierte eigentlich zwischen Dritte Wahl und dem Texter des Lieds Nichts geschafft? Das wird nie auf Konzerten gespielt, aus Gründen, die mir unbekannt sind. Wenn ich es weiß, werde ich es auf keinen Fall verbreiten, ich will es nur wissen.--Blue 🔯 16:57, 10. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]Die Stedinger waren/sind keine Friesen, so wie die Hadler und Dithmarscher auch nicht. --Geoz (Diskussion) 10:53, 7. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]Was weiß ich ;-) (Und dieser kleinteilige "Ethno"kram nervt eh.) BanditoX schrieb jedenfalls von "Friesen" und da soll die A 20 ein ziemlich kleines Stück ganz am Rand durchgehen. --AMGA (d) 11:17, 7. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]PS Und mit den Glaskugeleien 2022 hat *dieser* Abschnitt eh' nichts zu tun. Eher zu bezweifeln, dass da in diesem *Jahrzehnt* noch was passiert bzw. beim gegenwärtigen Planungs- und Bautempo auch in den 2030ern ;-) Es geht wohl eher um max. ein paar Kilometer bei Bad Segeberg, oder? --AMGA (d) 11:37, 7. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]

Random questions[Quelltext bearbeiten]

Wie … [Quelltext bearbeiten]

*Hüstel*

  • Wie nimmt man hier teil? Einfach seine These unten dranhängen? Gibt es ein Teilnahme-Knoffhoff? Kleinalrik (Diskussion) 11:58, 5. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
Ich mache das mit Kopieren, dann Text löschen und dann Vorschau klicken, bevor ich speichere. Das hier ist der kopierte Teil nach dem Löschen des Textes:

|-
|
|
|
|
|

beziehungsweise im Erklärbärmodus:

|-
|000000Nr.
|000000Thesenaufsteller
|000000Ereignis/Zustand, dessen Eintreffen sich mit Ja oder Nein bewerten lässt
|000000+1
|000000−1

und am Ende der Tabelle muss unbedingt |} stehenbleiben.--Blue 🔯 12:28, 5. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
24 bis 26[Quelltext bearbeiten]

Kann ich auch eine Prognose abgeben?
Die Republiker (GOP) werden die Mehrheit im Repräsentantenhaus erhalten (keine Aussage zum Senat!);
Corona wird bis zum 31.12.22 immer och ein Thema sein, leider;
Es wird einen Durchbruch in der medizinischen Wissenschaft geben. Nicht zwangsläufig sofort in der Praxis.--2A02:908:426:D280:7100:3AFC:91AC:329B 00:04, 7. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]

Die Fragen finde ich zum Teil etwas unbestimmt und am Ende schwer auswertbar. Ab wann ist ein Durchbruch ein Durchbruch? Ab wann ist ein Thema ein Thema? --BanditoX (Diskussion) 12:10, 13. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]Guter Punkt. Durchbruch bedeutet, dass Wissenschaftler im medizinsichen Bereich direkt danach darüber sprechen und es als große Entdeckung usw. verstehen werden. Nicht erst Jahre später. Die Nachricht solte es zumindest in das allgemeine Bewusstsein schaffen. Sowas wie: "Erstmals Schweineherz eingesetzt" oder "Erstmals Kopf transplantiert" usw.usf.Jedoch nicht: Enzym XYZ besser verstanden. Das kapiert der Laie nicht mal. --2A02:908:426:D280:7100:3AFC:91AC:329B 18:34, 13. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]Das mit dem Schweineherz ist ja schon gelungen. --Himbeerbläuling (Diskussion) 13:41, 23. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
These 243[Quelltext bearbeiten]

Wollt ihr das hier stehenlassen? Oder besser löschen? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:18, 9. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]

Nein, ich habe es gelöscht. --Digamma (Diskussion) 20:48, 9. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
Inhaltliche Frage[Quelltext bearbeiten]

Wird hier nur über dei Glaskugel die Zukunft vorausgesagt, oder wird sie hier durch Mehrheit auch schon vorbestimmt? Falls letzeres zutrifft, müsste man sich noch ein paar Zeilen mehr überlegen. --BanditoX (Diskussion) 16:47, 11. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]

Gesichertes Wissen war gestern, wir bestimmen die Zukunft. Wikifuture --MannMaus (Diskussion) 20:15, 12. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]Cool! Dann lautet meine These: Ich werde 2022 einen Sechser im Lotto haben und bin am 31.12. Millionär! --Altkatholik62 (Diskussion) 23:34, 12. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]Das hängt vom Abstimmungsergebnis ab. Und dann muss man noch auswerten, ob es in der Regel dann so kommt, oder in der Regel genau anders herum kommt. -- BanditoX (Diskussion) 00:24, 16. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]Lieber Altkatholik62 (ohne Ping), Du wirst den 6er haben. Aber mit einem Gratisschein mit den vorgegebenen Zahlen 1, 2, 3, 4, 5, 6. Nix mit der Million. Soweit meine Prognose. --Himbeerbläuling (Diskussion) 13:44, 23. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]Wenn er das als Wette einträgt und wir mehrheitlich mit +1 abstimmen, dann wird er Millionär. Oder wir müssen noch üben, die Zukunft auch zu bestimmen und nicht nur vorherzusagen. Wegen der möglichen Provisionen tendiere ich persönlich zu +1. --BanditoX (Diskussion) 12:35, 1. Feb. 2022 (CET) PS: eine kuriose lustige Sache war die Experimentaltheologie von Martin Vogel (R.I.P.)[Beantworten]
Darf man auch Hochwahrscheinliches voraussagen?[Quelltext bearbeiten]

Zum Beispiel, dass die fundamentalen Naturgesetze erhalten bleiben und Bayer 04 Leverkusen erneut nicht deutscher Fußballmeister der Herren wird? --Himbeerbläuling (Diskussion) 14:20, 23. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]

Und natürlich Schleswig-Holstein auch in der Saison 2022/23 nicht in der (1.) Fußball-Bundesliga der Herren vertreten sein wird? --Himbeerbläuling (Diskussion) 14:22, 23. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]

Alles kann, nichts muss.--Blue 🔯 12:14, 29. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]

Ich hoffe, dass Olaf Scholz nicht farblos bleibt und er es dieses Jahr noch schafft, einen Schatten zu werfen.--BanditoX (Diskussion) 15:27, 1. Feb. 2022 (CET)[Beantworten]

Nr. 28 könnte man doch eigentlich schon abhaken. --2003:D0:2F38:8539:C113:DD1F:3E48:5D9F 22:50, 27. Feb. 2022 (CET)[Beantworten]

29 auch. --37.49.16.94 20:03, 6. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]

Warum lassen EU und Deutschland bei ihren Märkten keine Reziprozität walten? Während beispielsweise das chinesische Internet total abgeschottet ist, kann TikTok bei uns europäische Hirne erweichen und Geld verdienen sowie (sich in) Unternehmen in strategisch wichtigen Firmen (ein-)kaufen? --NichtA11w1ss3nd • Diskussion 13:17, 27. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]

China blockt offiziell nur Unternehmen, die sich an die chinesischen Zensurgesetze nicht halten. Uber und Amazon dürften sich in China eine blutige Nase holen. Und TikTok hält sich an europäische Gesetze. --Carlos-X 13:55, 27. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]China ist kein Rechtstaat, Diktator Xi ist das Gesetz. Wenn sich unsere Regierungen auf solch abstruse Argumentationen einlassen würden, dann hätten sie uns schon verkauft und müssten nur noch den Schlüssel übergeben. --NichtA11w1ss3nd • Diskussion 13:59, 27. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]Ich finde die Argumentation "China ist kein Rechtsstaat, also gelten unsere Grundrechte nicht für Chinesen" abstrus. --Carlos-X 14:47, 27. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]Wer sprach über "Grundrechte" von "Chinesen" in Deutschland? Welche "Grundrechte" gelten denn aktuell für chinesische Konzerne in Deutschland? --NichtA11w1ss3nd • Diskussion 14:50, 27. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]Laut GG gelten Grundrechte nur für natürliche Personen und inländische juristische Personen. --Digamma (Diskussion) 20:21, 27. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]Westliche Firmen lassen viele Sachen in China für kleines Geld und akzeptabler Qualität fertigen. Würde das in Europa oder anderen Hochpreisländern hergestellt, wäre es merklich teurer. Das wissend können die Chinesen die Bedingungen vorgeben. Sollte sich das in Zukunft in größerem Umfang ändern, sieht es für die chinesische Wirtschaft nicht gut aus, aber so schnell dürfte sich das nicht in nennenswertem Umfang ändern. China ist zwar dabei selber eine Hochtechnologie aufzubauen und gibt für Prestigeprojekte wie bemannter Raumfahrt Unsummen aus, aber es hinkt immer noch nach, holt aber (schnell?) auf. Etliche westliche Firmen haben in der Vergangenheit auch anspruchsvolle Sachen in China produzieren lassen und eigenes Know How eingebracht, sind aber gegenwärtig immer zurückhaltender, denn diese Know How ist dann unwiederbringlich in China.Solange westlichen Firmen und Regierungen die winkenden Gewinne wichtiger sind als humanitäre Aspekte, können Xi & Co weiter so verfahren und so wie es aussieht, können sie sich auch in Zukunft auf diese Einstellung verlassen. Und die Masche "Die eigenen Märkte nur so weit öffnen wie unbedingt nötig und nur wenn es uns nutzt" funktioniert, warum sollten sie etwas daran ändern? --Elrond (Diskussion) 14:17, 27. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]Wegen den relativ geringen Gewinnen durch TikTok werden die doch nicht aufhören für Europa zu fertigen. Dafür ist Europa zu wichtig. --NichtA11w1ss3nd • Diskussion 14:21, 27. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]Glaubst du wirklich Herr Xi hat nix besseres zu tun als im Kalten Krieg 2.0 die Wirtschaft und das Konsumniveau des feindlichen Lagers zu stützen? -- Nasir Wos? 14:34, 27. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]Weil Xi nicht mit Europa handeln will, kauft er sich auch in alle Häfen ein ;-) --NichtA11w1ss3nd • Diskussion 14:40, 27. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]Man kann eine Hafenbeteiligung auch zur Ausübung polit. Drucks (Neutralisierung eines Teils der möglichen Kriegsgegner), Spionage und Sabotage nutzen. -- Nasir Wos? 15:06, 27. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]China hat die Phantasie, die Weltmacht Nr. eins zu werden und versucht, durch wirtschaftlichen Druck dies zu befördern. In Afrika und einigen Ländern Südostasiens haben sie sehr großzügig sehr günstige Kredite gewährt und Infrastrukturmaßnahmen bezahlt. Da werden gerade die Daumenschrauben langsam angedreht. In Hamburg scheint das Interesse an den Anteilen schlagartig gesunken zu sein, seitdem nur noch wirtschaftlich gehandelt werden kann und keine bzw. weit weniger Möglichkeiten zugestanden wurden direkt ins Geschäft eingreifen zu können. China will Einfluss und darüber Macht. Das machen sie durchaus geschickter als Russland, aber der Westen und andere Länder sollten tunlichst auf der Hut sein, das nicht allzu groß werden zu lassen. China ist kein Rechtstaat und will solche Systeme abservieren. Ob das auf absehbare Zeit klappt, sei dahingestellt, momentan wachsen die inneren Probleme in China und da muss wohl abgewogen werden, was wie in Zukunft in welchem Maß passieren muss. Die Spannungen lassen sich nur solange einigermaßen unter Kontrolle halten, solange die Wirtschaft ausreichend wächst. Ein Warnschuss waren die für chinesische Verhältnisse großen Aufstände bei der Immobilienkriese einiger Banken. Wenn es großen Schichten schlechter gehen sollte, sehe ich für die chinesische Regierung massive Probleme aufkommen. --Elrond (Diskussion) 14:52, 27. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]Ich denke der neue (und gleichzeitig alte) Personenkult sowie der Revanchismus gegen den Westen werden das Versprechen wirtschaftlicher Prosperität als Legitimationsgrundlage der KPCh ablösen. Da man dass ja einfach in die Leute reinprügeln kann rechne ich auch nicht damit, dass das nicht funktioniert. Den Boden hierfür hat man innenpolitisch lang genug bereitet. -- Nasir Wos? 15:06, 27. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]Ich selber war jetzt über 15 Jahre nicht mehr in Südostasien, aber Kollegen sind es immer noch regelmäßig und was die erzählen deckt sich mit den offiziellen Reden (Ost wie West) nur sehr bedingt. In China haben jetzt nicht wenige das süße Gift des Wohlstandes geschmeckt und etliche mehr haben sich einen bescheidenen solchen erworben. Davon wieder zu lassen, weil die Partei ein Weltbild propagiert, das werden diese Leute sich kaum so ohne weiteres gefallen lassen, siehe mein Beispiel mit den Immobilien. Es gibt jetzt schon massive Spannungen, weil Fabriken umziehen wenn das lokale Lohnniveau den Betreibern zu hoch erscheint. Das Hinterland ist zwar riesig und unerschlossen. In den Gegenden, wo dann die Arbeitslosigkeit steigt brodelt es jetzt schon. Herr Xi muss gut aufpassen, dass er da die Kontrolle behält. Die Covid-Politik tut momentan ein Übriges, wenn dann noch Sanktionen oder eine Rezession dazu kämen, könnte das Eis dünn werden. Für Xi ist es ein Dilemma, er weiß, das strenge Planwirtschaft nicht funktioniert, andererseits hat er fühlen müssen, das ungeregelter Kapitalismus gefährlich für das System wird. Solange die Wirtschaft brummte und man Bonbons verteilen konnte, ließen sich die Geister beherrschen, ob es klappt wenn es stottert wird sich zeigen. --Elrond (Diskussion) 16:24, 27. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]Leider hat die historische Erfahrung bewiesen, dass es in Diktaturen scheißegal ist was die Leute denken, solange die bewaffneten Organe loyal und motiviert sind systematisch Gewalt anzuwenden. Die Angehörigen von Partei, Parteiarmee und Sicherheitsdiensten sind es, denn bei einem Umsturz droht Statusverlust bzw. Ahndung der bereits begangenen Gewaltakte. Ich denke auch nicht, dass Herr Xi vorhat auf evtl. auftretende Beliebtheitsprobleme mit Vernunft und Mäßigung zu reagieren. IMHO ist der Personenkult, der innenpolitische Repressions- und der außenpolitische Aggressionskurs bereits eine Reaktion auf das von dir benannte Brodeln. -- Nasir Wos? 17:33, 27. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]Bislang überwiegt noch immer das Zuckerbrot. Die Chinesen schauen ein, zwei, drei Generationen zurück und sehen, wie sich der Lebensstandard verbessert hat, eine fast beispiellose Erfolgsgeschichte. Wenn diese Erfolgsgeschichte endet, dann wird es sehr schwer werden, die Macht der Partei (oder des obersten Führers) zu erhalten. Und zumindest die Wortwahl im Taiwankonflikt dient dazu, von wirtschaftlichen Problemen abzulenken. Wenn die chinesische Einheit bedroht wird, dann ist nicht die Zeit, über Probleme am Immobilienmarkt zu diskutieren. Eine Taktik, die allerdings bei weitem nicht nur Diktatoren einsetzen. --Carlos-X 18:16, 27. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]Ich halte das für Wunschdenken. Die KPCh erstickt jede mögliche Opposition im Keim. Xi hat seine parteiinternen Rivalen kaltgestellt. Eine spontane Bürgerbewegung würden sie genauso folgenlos niedermachen wie anno '89. Eine organisierte, schlagkräftige Opposition welche einen Umsturz herbeiführen könnte sehe ich nicht. -- Nasir Wos? 18:34, 27. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]Wunschdenken sicher nicht. Ich kann mir kaum etwas Schlimmeres vorstellen als einen chinesischen Bürgerkrieg. --Carlos-X 20:08, 27. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]Redet ihr von Saudi-Arabien? --Digamma (Diskussion) 20:28, 27. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]Das Königreich ist ein diffiziles außenpolitisches Problem an sich. Früher hätte Uncle Sam die Ukrainekrise mittels eines Anrufs gelöst. Ölpreis auf 30 USD/Barrel und RUS ist pleite. Heute geht das nicht mehr, denn KSA ist de-facto schlüsselfertige Nuklearmacht über die Integration mit PAK und kann sein eigenes Ding machen. -- Nasir Wos? 09:52, 29. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]Und mir Romantik vorwerfen *SCNR*. Sollten uns jetzt halt langsam mal damit abfinden, dass andere Staaten auch ein Recht auf ihre eigenen Entscheidungen haben.--Eddgel (Diskussion) 10:03, 29. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]China war viele Jahrunderte lang Weltmacht Nummer eins. --Digamma (Diskussion) 20:25, 27. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]Global betrachtet eher doch die Regionalmacht Nr. 1 (nicht signierter Beitrag von Elrond (Diskussion | Beiträge) 22:28, 27. Okt. 2022 (CEST))[Beantworten]Regionalmächte waren eher die europäischen Staaten. --Digamma (Diskussion) 16:29, 28. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]Ein paar Jahrhunderte zurück gab es schlichtweg keine Weltmächte. In China oder Südafrika mag man vielleicht noch vom römischen Reich gehört haben, in Australien oder Amerika sicher nicht. --Carlos-X 16:46, 28. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]China war nie "Macht" in Europa, Afrika, Amerika, Süd-/Südwestasien... -> keine Weltmacht. --AMGA 🇺🇦 (d) 17:06, 28. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]OK, "Weltmacht Nr. 1" hieß für mich: größte Macht der Welt. Wenn man mit "Weltmacht" eine weltbeherrschende Stellung verbindet, dann natürlich eher nicht. Ich bezweifle aber, dass China das derzeit anstrebt. --Digamma (Diskussion) 17:15, 28. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]Das ist ja alles nur Spekulation und sollte daher nicht in eine seriöse Enzyklopädie einfließen.Soweit ich es verstanden habe, gibt es im "Reich der Mitte" derzeit einen Strategiewechsel, der aus drei Faktoren bedingt ist: 1. Sind die USA seit der Trump-Administration zunehmend entschlossen, sich der Herausforderung die Chinas politisches System für den Westen sein will auch zu stellen.2. Durch Demographie und Platzen einiger Spekulationsblasen wird die chinesische Wirtschaft in Zukunft absehbar nicht mehr die großartigen Zahlen haben, auf die sich die KpCH in der Rechtfertigung ihrer Herrschaft beruft. Das bedeutet (a), dass die Handlungsfähigkeit der KpCH zunehmend limitiert wird, und (b), dass die Eliten sich eine neue Ideologie ausdenken müssen, um ihre Herrschaft vor dem Volk auch weiterhin zu rechtfertigen. Diese Ideologie scheint der Nationalismus zu sein. Man beruft sich auf die Demütigung durch die ungleichen Verträge usw. und will dies durch Aktionen in diesem Jahrhundert irgendwie ausgleichen.3. Scheint sich auch die Führungsclique innerhalb der Partei verändert zu haben. Die Pragmatiker, die sich mit den Kapitalismus anfreunden konnten werde ausgetauscht gegen ideologisch gefestigtere Charaktere.(Dieser Abriss bezieht sich auf die Darstellung in westlichen Medien und kann von der Realität abweichen.) --95.223.77.176 09:57, 28. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]Möchte anmerken, dass China, seit der Annexion Tibets, keinerlei Kriege mehr angefangen hat und seitdem relativ friedlich dahingelebt. Sicherlich gab es ein paar wenige Einmischungen in von anderen begonenne Kriege an den Grenzen Chinas und sicherlich gibt es ziemlich üble Repressionen gegenüber andersdenkenden Uiguren sowie anderen nach Freiheit strebenden Fraktionen (das sollte beiderseits möglichst einvernehmend geklärt werden), aber China hat die Welt nie so sehr mit Krieg überzogen, wie es z. B. die USA oder wir Europäer getan haben. Nun also, da sie mächtiger werden, werden wir sehen, ob sie ihre Macht ebenfalls mißbrauen werden oder ob sie weiterhin den verhältnismäßig eher weisen chinesischen Pfad beschreiten werden.--Eddgel (Diskussion) 04:46, 29. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]Klassische Ad Personam. --2A02:908:424:9D60:0:0:0:F38B 12:39, 29. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]Ein kleiner Nachtrag vielleicht noch: Nicht, dass ich irgendjemandem irgendetwas unterstellen will, aber es begibt sich ja desöfteren so, dass gerade die, die andere z. B. beklauen, am ehesten Angst davor haben, dass andere sie selbst beklauen könnten, während diejenigen, die nicht danach hegen, andere zu beklauen, meistens gar nichts damit anfangen können, dass es Leute gibt, die eine unbestimmte Angst davor haben, dass sie beklaut werden könnten. Hieße also, dass diejenigen, die am ehesten dazu neigen Aggressionen gegenüber anderen zu begehen, am lautesten schreinen, wenn sie befürchten, dass irgendjemand anderes gegen einen selbst Aggressionen hegen könnte, selbst wenn dies gar nicht der Fall ist.--Eddgel (Diskussion) 06:29, 29. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]Ich denke nicht, dass deine romantisierende Vorstellung vom Innenleben einer totalitären Diktatur irgendwas mit der Realität zu tun hat. Die Zeit wird es zeigen. -- Nasir Wos? 09:46, 29. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]@Eddgel Das, was Du da so umschrieben hast, nennt sich Projektion. Nur was willst Du uns damit sagen? Sämtliche größere Staaten sind quasi Diebe - auch die Chinesen. Du hast das treffende Beispiel Tibet ja erwähnt. Im übrigen finde ich Deine verharmlosende Umschreibung der chinesischen Diktatur mehr als bedenklich - offenbar mußtest Du noch nie in einer Diktatur leben und hast keinerlei Vorstellung davon, wie willkürlich das alles sein kann. Da gibt es keine einvernehmliche Erklärung, sondern lediglich zwei Möglichkeiten: gefährliche Opposition mit Gefängnis, möglicherweise Tod oder Anpassung. Aber selbst letztere ist nicht immer Garantie dafür, daß der Staat nicht doch übergriffig wird. Repressalien könnten schon bei winzigen Vergehen drohen, zumindest könnte man sich verdächtig machen. Nur mal ein Beispiel vor 1990 aus der Gegend, aus der ich komme: Wenn der Lehrer Dich nonchalant in der Pause fragt, was für eine Uhr Du vor den Nachrichten gesehen hast, dann solltest Du antworten, daß es die mit den Zahlen war und nicht die mit den Zeigern, denn letztere konnte unangenehme Folgen haben - mindestens für Deine Eltern.--IP-Los (Diskussion) 11:14, 30. Okt. 2022 (CET)[Beantworten]Ehm, meines Wissens hat er in der Diktatur gelebt. Also körperlich anwesend, sage ich mal. --Blue 🔯 12:26, 30. Okt. 2022 (CET)[Beantworten]Ich habe lediglich angemerkt, dass wir, die westliche freie Welt, selbst Dreck am Stecken haben, siehe z. B. die zahlreichen Kriege (von mir aus auch nur ab nach dem 2. WK gerechnet), durch die Millionen von Menschen den Tod fanden. Auch rauben wir ärmere Länder, die sich wirtschaftlich nicht wehren können, schon seit langem quasi aus (Ressourcen werden billig ergattert, Druck wird ausgeübt, um dies tun zu können), nur um weiterhin über die Maße hinaus fröhlich konsumieren zu können. Zudem üben Wirtschaftskonzerne bzw. diesbezügliche Interessensgruppen auch hier einen ungemein hohen Druck auf demokratisch gewählte Politiker aus, was ja eigentlich bedeuted, dass Entscheidungen an der Demokratie bzw. dem kleinen Menschen vorbei getroffen werden. Schön sehen lässt sich das auch anhand so mancher Präsidentschaftskandidaten in den USA (hier wohl auch, aber nicht in der dortigen Größenordnung), die erheblich bessere Chancen auf eine erfolgreiche Kandidatur haben, wenn ihnen seitens bestimmter Konzerne, Gruppierungen etc. mehr Geld für den Wahlkampf zur Verfügung gestellt wird als den Konkurrenten. Leben wir, nur diesen einen Punkt betrachtend, da also wirklich soviel besser, als die Chinesen, mit ihrer nur einen Partei? Und sicher ist es ein fürchterliches Unrecht, was die Chinesen da mit all den Uiguren machen, die in Umerziehungslager gesteckt werden. Aber haben sie z. B. Beweise erfunden, die dann als Rechtfertigung dienten den Irak anzugreifen, wodurch letzlich hunderttausende von Menschen starben? Der einzige ungerechtfertigte Krieg war dieser ja auch nicht. Also sind wir denn, was auch diesen zweiten Punkt betrifft, nun besser, als sie? Ich habe die Anmerkung lediglich geschrieben, weil es mir so vorkommt, dass nur deshalb darüber nachgedacht wird, was gegen China unternommen werden könnte, weil die Chinesen kapitalistisch unheimlich erfolgreich sind und wir ja wissen, was wir mit anderen tun können, wenn wir selbst wirtschaftlich stark sind. Wir haben also Angst davor, dass China seine Macht, ähnlich wie wir Westweltler, mißbrauchen könnte und das löst bei uns Aggressionen aus, obwohl China uns gegenüber noch gar nichts Übles getan hat. Halte es da für töricht hier jetzt Feindseeligkeiten anzufangen, denn das ist immer falsch und wird früher oder später dann wohl auch auf der Gegenseite zur Erwiderung führen (Russland lässt grüßen). Wollte die chinesische Diktatur übrigens in keiner Weise gut reden (einige Begebenheiten dort sind furchtbar und das ist bekannt...weiß schon auch recht gut, was Diktatur, Überwachung, Unterdrückung, Repression etc. bedeutet), sondern lediglich darauf hinweisen, dass wir in einigen Punkten eben nicht besser/moralischer als sie sind. Habe zudem auch niemanden beleidigen wollen oder gar eine romantische Vorstellung von China...mir kommt es aber tatsächlich so vor, als ob die Ostasiaten irgendwie etwas weiser wären als der Rest der Welt (lautes Schreien anstatt von Bedacht vernimmt sich schließlich eher hierzugefilde). Vielleicht stimmt es, einzelnen Völkern wird ja oft auch eine bestimmte Eigenschaft beschieden, die bei diesen etwas ausgeprägter als bei den anderen sein soll...vielleicht liegt meine Wahrnehmung diesbezüglich aber auch einfach nur daran, dass Ostasien am anderen Ende der Welt liegt und ich deshalb von dort weniger oft schlimme Nachrichten vernehmen muss. Wie auch immer. Btw.: Halte es für keinen guten Diskussionsstil die Beiträge anderer ohne weitere Erklärung einfachso mit Ad Personam, romantisch, naiv etc. abzutun...aber jo, was solls.--Eddgel (Diskussion) 14:21, 30. Okt. 2022 (CET)[Beantworten]Den eher weisen chinesischen Pfad von dem du hier schreibst ist eine Fiktion die sich bei näherer Betrachtung als ahistorisch erweist. China war dauerhaft Richtung Zentralasien expansiv und hat seine Nachbarn wiederholt unterworfen (Korea, Vietnam). Limitiert wurde diese Expansion von der Geographie und der wiederholten Notwendigkeit gegen zentrifugale Kräfte im Reich (Rebellen) Krieg zu führen, nicht durch irgendeine Weisheit. Die maritimen Bestrebungen wurden seitens des Kaiserhauses auch nicht aus Menschenfreundlichkeit gestoppt, sondern weil man in ihnen eine Bedrohung des feudalen Ständestaates und somit der Legitimationsgrundlage der Herrschaft sah. Spätestens seit der Qing-Dynastie war China eh dauerhaft im Kriegszustand mit sich selbst, denn das war ja eine Ethnodiktatur der Mandschu über die Han. Wie sich die VR China heute verhält wenn sie Macht ausübt weiß man in Südostasien (z.B. durch dieses Beispiel). Nicht umsonst sucht man dort (sogar in Vietnam) nun die Anlehnung an die USA als Gegengewicht zum Reich der Mitte. Der Topos China sei qua Kultur und Historie die nettere Großmacht ist ein Narrativ, dass heute gerne von der chinesischen Führung benutzt wird. Ebenso von westlichen Politikern die ihre naive Chinapolitik zu rechtfertigen suchen. Die Annahme dass die Möglichkeit bestünde dass der "herausragende Führer" (nun auch auf Lebenszeit) Xi Jinping hier einen eher weisen chinesischen Pfad einschlägt zeugt IMHO von vollkommener Unkenntnis über die Geschichte der Volksrepublik und ihrer Funktionseliten. Angesichts der gerade stattfinden Umwälzungen in China (mit Hu Jintao und Li Keqiang sind nun die letzten Vertreter des Kooperationskurses entmachtet) entbehrt diese Erwartung umso mehr jeder faktischen Grundlage. -- Nasir Wos? 12:53, 3. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]Nunja, wir werden, wie du auch schriebst, sehen, ob China, nun, wo es mächtig wird, seine Macht ebenso sehr mißbrauchen wird, wie es etwa die USA in der jüngeren Geschichte oder etwa die europäischen Staaten in der etwas älteren jüngeren und mittel-alten Geschichte getan haben. Denke aber mal, dass es da seitens China keine großen Angriffskriege geben wird, was ja immerhin besser ist, als das, was wir Westweltler, angeführt von den USA, die letzten Jahrzehnte so getrieben haben. Versteh mich nicht falsch. Ich zähle mich zu den ersten, die mit dem Nichteinhalten von Menschenrechten in China und dem Umgang der chinesischen Regierung gegenüber den Uiguren hadert. Leider aber hat unsere westliche, demokratische und auch freiheitliche Gesellschaft mit z. B. dem Irakkrieg (vorher auch mit dem Vietnamkrieg etc.) seit 1945 deutlich mehr Leid über die Menschheit gebracht, als es die Chinesen in dieser Zeit geschafft haben anzurichten. Insofern sind die Chinesen halt einfach klar besser, keine Frage. Eine offensichtlich nettere Zivilisation halt (was nicht bedeuted, dass sie überaus und nur nett wären, genausowenig, wie "sie sind weiser" bedeuted, dass sie weise wären...sie sind halt nur weiser als wir). Über die frühere Geschichte brauchen wir uns nicht zu unterhalten, da ziehen wir Europäer ganz klar die Arschkarte (2. WK, Kolonialismus etc.). Sieh es mal so: Wir Westweltler (nicht wir Deutschen) haben ab nach dem 2 WK z. B. den Irakkrieg mit hochgeschätzten 2 Millionen Toten zu verantworten – die Chinesen haben ab nach dem 2. WK hochgeschätzt etwa 2 Millionen Uiguren in Umerziehungslager gesteckt (es soll da auch Zwangssterilisierungen geben!)...was ist schlechter? Würde meinen, dass wir uns da keine allzu hohe Pfauenfeder an den Hut stecken sollten. Btw.: Hauptkritikpunkt an China ist ja zurecht das Nichteinhalten der Menschenrechte...bald startet die Fußball-WM in Katar (bei den Bauarbeiten der Stadien etc. sollen bis zu 6000 Menschen umgekommen sein)...jede*r, der/die dann auch nur ein einziges Spiel mitguckt, macht sich also mitschuldig. Da kann dann also jede*r mal schauen, wie wichtig ihm/ihr Menschenrechte wirklich sind.--:::::::::Eddgel (Diskussion) 02:23, 5. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]Anmerkung am Rande: Allein "Mao wird insgesamt für bis zu 40–80 Millionen Tote verantwortlich gemacht. --NichtA11w1ss3nd • Diskussion 14:28, 6. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]Ja, in diesem Fall waren die Chinesen echt dämlich...durch den großen Marsch vergaßen die Revolutionäre gar ganz, dass es auch Bauern bedarf, die die Felder bemähen und die Ernte einfahren sollten, sodass es Nahrung für alle und auch die Revolution gibt. Da da anscheinend fast alle Bauern so hemmungslos mitgemacht und ihre Berufung vergessen haben, kam es halt zu einer Hungersnot. Später jagdten sie dann auch noch all die Spatzen zu Tode, weil diese sich desöfteren an der Ernte zu schaffen gemacht hatten, vergaßen dabei jedoch, dass die Spatzen stets auch immer all die Insekten gefressen hatten, die nun keinen Feind mehr hatten und sich somit getrost über die Ernte der Menschen hermachen konnten. Zählt für mich mit zu den Idioten des 20. Jahrhunderts, wo wir kein Stück besser waren (Hitler, Stalin). Heute ist eine andere Zeit...werden wir es nun besser machen?--Eddgel (Diskussion) 23:37, 17. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]Was du bzgl der Heuchelei des Westens schreibst ist unbestreitbare Wahrheit. Ruhmreich ist die Geschichte des Westens keineswegs. Aber China hat das Potential diess alles einmal zu toppen. Was da an Druck und Kontrolle auf die Menschen ausgeübt wird - es ist mehr als denkbar dass dort Menschen massenhaft traumatisiert werden, und diese kollektiven Traumatas, die den Menschen zugefügt werden, irgendwann und irgendwo Bahn brechen werden. Meiner Ansicht nach ist die Gesellschaft Chinas, nach sozialpsychologischer Perspektive, auf dem Weg zu hoher Fragilität. Da gerrscht dann irgendwann ein Druck Wie in einem Schnellkochtopf. Wenn da mal der Druck wegfällt, dann tanzen die sprichwörtlichen Mäuse auf dem Tisch und alles verselbstständigt sich. Merke: jedes System tendiert zum Chaos. Wer zuviel Ordnung schafft, dem fliegt irgendwann mal alles um die Ohren. Ich will da eigentlich gar nichts verteufeln, aber die Bosheit des Westens ist kein Grund anzunehmen das es woanders so viel besser klappen muß. Das ist zumindest recht realistisch. Trotzdem, Hut ab vor so viel Idealismus wie du ihn gerade zeigst. Möge deine Vorstellung auf die Wirklichkeit einwirken! Schön wär's ja... -Ani--46.114.153.113 02:52, 5. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]Wenn der chinesische Überwachungsstaat dazu führt, dass sich die Chinesen gegenseitig bekämpfen, ist das (auch Ego-mäßig gesehen) nicht unser Problem, denk ich mal. Das müssen die dort unter sich regeln. Klar ist der Westen bisweilen "böse" und klar ist China definitiv nicht "unböse"...anhand der begonnenen Kriege (nicht nur in letzter Zeit) hat sich China aber sehr viel weniger zuschulden kommen lassen als der Westen. Das dürfte unbestreitbar sein. Wie auch immer, frage mich, warum ihr mich "allesamt" für einen Idealisten oder so ähnlich (gar China-Freund) haltet? Ich persönlich halte mich eigentlich für ziemlich neutral, im Gegensatz zu manch anderem hier (es liest sich regelmäßiges Gehetze). Fakt ist doch, dass (derzeit) die USA die mächtigste Nation der Welt sind, was zu großen Teilen ihrer kapitalistischen Macht zu verdanken ist. Gerade hier in Europa stehen wir natürlich zu den USA, was selbstverständlich und auch gut so ist, aber hat China deshalb kein gleiches Recht darauf genauso oder noch stärker als die USA zu werden? Nach den kapitalistischen Spielregeln? Wir haben den Kapitalismus in die Welt gesetzt und wenn wir denn nun rumjammern, dass andere besser in diesem Spiel als wir sind, dann, so würde ich meinen, haben wir kein Recht darauf uns zu beklagen, wenn wir abgezockt werden (falls das überhaupt schon geschieht). Wir haben es schließlich schon hunderte von Jahren lang mit anderen, wirtschaftlich schwächeren Völkern so gehandhabt und tun es auch heute immernoch. Wo ist das Problem dabei, wenn eines dieser Völker uns es nachmacht und besser als wir wird? Rein rational gesehen und völlig ohne Idealismus hat China das gute Recht darauf besser als wir im Kapitalismus zu werden. Sich deshalb nun mit China wirtschaftlich "anzufeinden" halte ich für schlechtes Verlierertum. Bezüglich der Menschenrechtsfrage: Die halte ich für vorgeschoben, die gab es schon seit mindestens 50 Jahren und hat vor dem wirtschaftlichen Aufstieg Chinas deutlich weniger stark interessiert, zudem gibt es auch in z. B. Katar erhebliche Menschenrechtsverletzungen (siehe Fussballweltmeisterschaft der Herren) und ja auch dieses Land hat erheblich in Deutschland investiert (Beteiligungen an VW, der Deutschen Bank, Siemens etc.) und offenbar stört das niemanden...ist halt ein kleines Land, dass Europa rein theorethisch nicht gefährlich werden kann. Bin überzeugt davon, dass wir gegen China nur deshalb erwägen "feindseeliger" aufzutreten, weil es ein großes Land ist und wir anhand von uns selbst wissen, was stärkere Länder mit schwächeren Ländern machen können (wirtschaftlich, kriegerisch). Wir schaffen uns also nur aufgrund unserer eigenen Ängste, die primär auf unseren eigenen Taten beruhen, in China als Gegner einen eigentlich völlig sinnlosen Feind, denn die Chinesen haben weder gegen uns noch gegen die USA jemals feindliche Absichten gezeigt. Sie spielen lediglich mit. Vielleicht hegen die Chinesen ja gar nicht danach die Welt zu beherrschen, sondern vielleicht wollen sie ja einfach nur weiter und weiter emporsteigen ohne dabei andere Länder zu überfallen? Hat daran schonmal jemand gedacht? Auch leben sie am anderen Ende der Welt. Ist das wirklich so bedrohlich, dass wir da Ängste haben müssten? Wie geschrieben, ich halte mich nicht für einen Idealisten, egal in welche Richtung, frage mich aber, ob da nicht der ein oder die andere vielleicht selbst vom Weg der rationalen Vernunft abgeschritten und den Panikmachern anheimgefallen ist? Lasse mich aber gerne korrigieren und ja, Vorsicht gegenüber anderen Fremden sollte immer (unfeindseelig) geboten sein, klar! Btw.: Danke für deinen Beitrag...in letzter Zeit gabs hier sonst irgendwie nur (gewolltes) Unverständnis.--Eddgel (Diskussion) 07:34, 5. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]Zunächst mal hat China ja angedroht, Taiwan überfallen zu wollen. Das ist schon mal ein anderes derartiges Land. Was sie z.B. mit Vietnam oder den Philippinen machen, wenn der Konflikt um die Spratly-Inseln eskaliert, da wäre ich mir auch noch nicht so sicher. Außerdem spielen sie auch im Kapitalismus Foul, z.B. durch starke Wirtschaftsspionage oder durch einseitige Behinderung fremder Investitionen. Dem kann man natürlich entgegentreten und das Spiel teilweise einfach ablehnen, was aber in der Vergangenheit aus Rücksicht auf den großen chinesischen Kuchen leider kurzsichtig unterlassen wurde. Man hat sich (als "der Westen", aber speziell auch als Deutschland) immer mehr von diesem großen Player abhängig gemacht, so dass der Entzug jetzt sehr schwerfallen wird, insbesondere im Angesicht der sonstigen Probleme auf der Welt. Schon frühzeitig gegensteuern wäre gesünder und langfristig besser gewesen. Immerhin, die Amerikaner haben es jetzt kapiert. Aber die haben natürlich auch ganz andere Möglichkeiten als der vom China-Dealer noch abhängigere Junkie EU. --109.193.113.4 13:39, 5. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]Taiwan ist halt so eine Sache, die halt leider ungeklärt ist. Hoffentlich findet sich die chinesische Regierung einfach damit ab. Kleine Atolle im Meer zu besetzen, um damit Anspruch auf den Meeresraum rundherum zu hegen ist dagegen sagen wir mal pfiffig, aber ja, sich da gegen die Anrainerstaaten einfach durchzusetzen, weil mehr Militär und Wirtschaftsstärke zur Verfügung steht, ist natürlich schon asozial und sollte so nicht sein...das machen die USA aber auch andauernd falsch. Wirtschaftsspionage dagegen war schon immer gang und gebe (die widerrechtliche Aneignung der Geheimnisse der Seidenherstellung und der Porzellanherstellung sind zwei gute Beispiele für europäische Wirtschaftsspionage in früheren Zeiten...das waren und werden auch sicherlich keine Einzelfälle gewesen sein) und ist auch heute noch sogar unter uns Deutschen selbst üblich, wenn auch moralisch falsch. Und fair gegenüber anderen wirtschaftlich Schwächeren spielen "wir" Kapitalisten so oder so nicht...da müsste ein wahrhaftes, größeres kapitalistisches Unternehmen schon auch ziemlich dumm sein, wenn es denn danach streben würde, fair spielen zu wollen (behindern wir zudem nicht ebenfalls chinesische Investitionen?). Wir selbst spielen im Kapitalismus also regelmäßig Foul und das nicht erst seit vorgestern. Das ist leider völlig normal. Die Abhängigkeit mancher Branchen von chinesischen Zulieferern ist natürlich ein Problem, sofern wir denn danach streben würden es uns mit China zu verscherzen, klar. Da sollte, wie schon andauernd gepriesen, diversifiziert werden, sodass im Ernstfall hier nicht gleich alle Wirtschaft aussetzen muss. Es wäre aber nach wie vor nicht weise von uns uns von China abzuwenden und es als Feind zu betrachten, sodass "harter Entzug" absolut notwendig sein müsste. Friedlich Seite an Seite zu leben und miteinander ("fies") zu handeln (als Rivalen), hielte ich für die bessere Zukunftsvision (zumindest bis wir den Kapitalismus überwunden haben).--Eddgel (Diskussion) 14:49, 5. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]Es geht mir um die staatliche Förderung, ja geradezu den Zwang zur Offenbarung von Betriebsgeheimnissen, um überhaupt Zugang zum chinesischen Markt zu bekommen. Das sehe ich als eine organisierte Art der Wirtschaftsspionage an, die vielleicht mit dem Seidenspinnerschmuggel, aber in ihrem Umfang bei Weitem nicht mit heutigen Praktiken der EU-Staaten vergleichbar ist. Vor allem aber ist, selbst wenn die Methoden genau dieselben wären, Chinas Politik auf die Durchsetzung eines in meinen Augen inhumanen, diktatorischen Gesellschaftssystems ausgerichtet, was ich in diesem Ausmaß trotz der "America first"-Fraktion bei den Amis bei Weitem nicht so sehe. D.h. selbst ein faires Spiel wäre in meinen Augen immer noch ein Spiel zwischen Gut und Böse und man dürfte das Böse inklusive seiner kurz- und langfristigen Methoden und Absichten kritisch unter die Lupe nehmen, selbst wenn es sich momentan auf dem Platz im Rahmen der Regeln bewegen würde. --109.193.113.4 15:49, 5. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]An Kritik ist niemals etwas auszusetzen und im Großen und Ganzen stimmt es schon, was du schreibst. Eine kleine Anmerkung bezüglich des Wirtschaftsschaffens der Chinesen vielleicht noch: Ja, da spielen sie nicht fair...genauso wenig wie wir.--Eddgel (Diskussion) 16:21, 5. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]"Genauso wenig" stimmt bestimmt nicht. --109.193.113.4 12:25, 6. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]Stimmt wohl! --Eddgel (Diskussion) 23:39, 17. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]Wo gab es denn z.B. bei uns einen generellen Joint-Venture-Zwang? Damit haben die Chinesen die Voraussetzung gelegt, um viel fremdes Wissen kostenlos abzuschöpfen. --109.193.113.4 14:03, 19. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]VW kann doch selbst entscheiden, ob die Bedingungen angenommen werden/sich lohnen oder nicht...wenn es so furchtbar wäre, warum tun sie es dann doch? Wir selbst dagegen bestellen z. B. fruchtig günstiges Gemüse aus Billiglohnländern wie Indien für unsere Supermärkte, das nicht allzu selten auch durch Kinder erwirtschaftet wird oder durch deren arme Eltern, die nur einen Bruchteil des bei uns üblichen Lohnes dafür bekommen. Bei Textilienlieferungen aus Bangladesch für uns sieht es ähnlich aus...von unseren Angelegenheiten in Afrika brauchen wir gar nicht erst zu sprechen. All die Abgezockten haben keine andere Wahl und wir spielen fair?--Eddgel (Diskussion) 04:33, 24. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]Ja, VW kann (solange es bei uns keine gesetzlichen Einschränkungen gibt, wie z.B. für Rüstung) selbst entscheiden, ob es kurz- und mittelfristige Vorteile für das Unternehmen selbst über die langfristigen Nachteile für die deutsche Volkswirtschaft stellt. Und obwohl VW teilweise in Staatsbesitz ist, entschied es sich wie viele andere im Interesse des kurz- und mittelfristigen Shareholder-Values für die (widerwillige) Akzeptanz der unfairen Bedingungen. Dass Löhne vom Preisniveau des Landes abhängen, sollte klar sein. Deswegen ist "Bruchteil des bei uns üblichen Lohnes" kein Gesichtspunkt, sondern man muss es in Reallohn umrechnen. Natürlich werden auch nach dieser Umrechnung die Verdienste der Arbeiter in Bangladesh deutlich unter den unsrigen liegen. Wenn wir (als EU) allerdings nichts dort kaufen, werden sie Richtung 0 tendieren und dann erst recht Hungerlöhne sein. Damit allein ist also nichts gewonnen. Ich halte es auch für übertrieben, jetzt uns die Schuld an den schlechten Arbeitsbedingungen und Löhnen in Bangladesh zuzuschieben. Sollen wir dort einmarschieren? Mit dem Lieferkettengesetz wird ja ein Ansatz versucht. Aber schon der ist sehr umständlich und vielleicht am Ende nur von minimalem Erfolg gekrönt. --109.193.113.4 12:40, 24. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]Wie soll man durch Schauen der WM irgendeine Schuld an den bereits jetzt Toten auf sich laden? Da ist schon allein aufgrund der zeitlichen Reihenfolge keine Kausalität denkbar. Übrigens liegen die 2 Millionen Toten, die du für den letzten Irakkrieg veranschlagst, deutlich über allen Zahlen, die im Artikel Irakkrieg auftauchen. --109.193.113.4 03:22, 5. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]Bezüglich der 2 Millionen Toten im Irakkrieg: Das ist wohl die höchstgeschätzte Zahl, die nicht stimmen muss...ebenso aber schätzen einige die Zahl der inhaftierten Uiguren auch als zu hoch ein...vielleicht sind es auch "nur" einige hundertausend, sowie die Toten des Irakkriegs, was beides furchtbar ist. Die einen aber wurden ermordet, während die anderen noch leben. Ein gewisser Unterschied zu Ungunsten der westlichen Welt besteht bei diesem Vergleich also, würde ich jedenfalls meinen (wir sind also nicht zwanghaft geglaubt die Guten). Und ja, die Stadien für die WM in Katar wurden durch Leute erbaut, die aufgrund der dortigen schlechten Arbeitsbedingungen halt auch ab und zu mal zu Tode gekommen sind. 6000 Tote! Wenn sich hier also darüber aufgeregt wird, dass China schlechte Sachen mit Menschen veranstaltet, dann sollte selbstverständlich auch vom Gucken der WM Abstand genommen werden. Zu deiner Eingangsfrage (war die wirklich ernst gemeint?)...tausende starben unfreiwillig...nun willst du Spaß daran haben? Wie geschrieben, daran wird jede*r einzelne von uns für sich selbst (insgeheim) feststellen können, wie ernst er/sie es mit den Menschenrechten nimmt (nehme mich selbst da nicht aus).--Eddgel (Diskussion) 04:00, 5. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]Nein, ich will keinen Spaß "daran" (am Tod von Katarern, wobei deren Anzahl ja sehr umstritten ist) haben, sondern (falls ich mir überhaupt ein Spiel anschaue) will ich Spaß am Spiel haben. Weder bin ich bisher in irgendeiner Weise dafür verantwortlich, dass ein einziger Katarer oder katarischer Gastarbeiter beim Bau von Fußballstadien ums Leben kam, noch werde ich durch Drücken des Einschaltknopfs in irgendeiner Weise (und sei es nur die geringste) mitschuldig, noch wird irgendeiner durch Nichtgucken wieder lebendig, noch zeige ich dadurch mangelnde Unterstützung der Menschenrechte. Nicht einmal die Einschaltquote wird dadurch beeinflusst, denn bei deren Ermittlung ist mein eigener Haushalt gar nicht involviert. Es wird auch kein Iraker wieder lebendig, wenn "wir Westwelter" uns mit Kritik an den Chinesen zurückhalten. Ich persönlich war von Anfang an gegen den letzten Irakkrieg, die Regierung Schröder/Fischer war auch dagegen, deswegen hat Deutschland nicht teilgenommen. Für die Entscheidungen von Bush dem Jüngeren, Cheney und Rumsfeld sind Scholz und ich etwa genausowenig wie die chinesische Regierung verantwortlich. Also brauchen wir aus dem laut Rumsfeld "alten Europa" uns im Verhältnis zu den Chinesen zumindest aus diesem Grund auch in keiner Weise zurückhalten. Durch Deutsche wurden meines Wissens in den letzten 25 (oder sagen wir 75) Jahren eher weniger als ein paar Hunderttausend Menschen widerrechtlich getötet oder eingesperrt. Wir sind also im Vergleich zu China schon eher "die Guten". --109.193.113.4 04:33, 5. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]Bezüglich letzteren Punktes bin ich deiner Meinung und es ist wohl auch so. Ein Glück (halten wohl aus Bündnistreue zu den in kürzerer Vergangenheit eher "Schlechten"). Aber nuja, zur WM: Nehmen wir an dein Nachbar hätte einen (Geld)-Sklaven gehabt und er hätte diesen Sklaven die gesamten letzten Jahre lang malträtiert und getrieben, damit dieser möglichst immerfort (bis vor einem Monat...da fand jener dann den Arbeitstod) daran arbeitet, ein heißerwünschtes Theaterbauwerk zu errichten. Und nehmen wir weiterhin an, dass dieses Bauwerk nun fertig ist und die Spiele beginnen würden. Würdest du dann dahingehen und die Vorführungen genießen, wäre es dir offenbar egal durch welche Umstände alles zustande kam. Zynisch gesehen alles gut und schön soweit, klar, zumal die Leute hießig ja an Ignoranz gewohnt sind (Freiheit/Ego-System/jeder wie es für ihn/sie selbst am besten ist usw.)...tja...wirklich übel aber stößt es einem erst dann auf, wenn hohe Meinungen aufkeimen, die einerseits behaupten für Menschenrechte zu kämpfen bzw. zu sein, dann aber getrost für das konsumieren von Werken sind, die durch Menschenrechtsverletzungen erst entstanden sind. Naja, Leute..."weiser" sieht anders aus.--Eddgel (Diskussion) 05:25, 5. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]Vielleicht noch ein anderer Ansatzpunkt: Nehmen wir an alle würden das so wie du sehen und allen wäre es egal wieviele Menschen beim Bau eines Stadions gestorben wären – sie alle würden die WM ebenfalls sehen wollen. Lädt das nicht dazu ein, bei der Errichtung zukünftiger Stadien, abermals wieder tausende Menschen sterben zu lassen? Boykottieren die Menschen diese WM aufgrund der vielen Toten aber, setzt das ein Zeichen, sodass andere es sich zumindest überlegen werden etwas ähnliches zu bewerkstelligen. Könnt also endlich mal wirklich was für die Menschenrechte tun, ihr kleinen Leute, die ihr sonst immer nichts zu entscheiden habt!--Eddgel (Diskussion) 05:39, 5. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]Ich schrieb doch, dass mein Einschalten des Fernsehers in keinster Weise extern registriert wird. Insofern ist das nicht vergleichbar mit dem öffentlichen Besuch des von meinem Nachbarn mit Sklavenarbeit erbauten Theaters. Und im Übrigen wäre selbst bei Registrierung meines Einschaltens der Effekt infinitesimal angesichts eines Milliarden zählenden weltweiten Publikums, das sich um tote katarische Gastarbeiter überhaupt nicht schert. Da müsste schon eine konzertierte Aktion dahinterstecken, damit überhaupt bloß ein Minimum an abschreckendem Effekt bei künftigen WM-Gastgebern zustande kommt. Du schreibst ja sogar für Deutschland selbst "zumal die Leute hießig ja an Ignoranz gewohnt sind". Das Nichtschauen der WM durch den Einzelnen ist zumindest dieses Mal reine Symbolik, die bestenfalls dazu dient, bei sich selbst die Illusion zu erwecken, irgendwas Gutes getan zu haben. Schlechterenfalls dient sie dazu, anderen Unschuldigen deren angebliche Fehler vorzuhalten. --109.193.113.4 13:39, 5. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]Das kannst du dir so einreden, wenn du magst. Aber doch, schaust du dir die Spiele an, dann genießt du etwas, wodurch der ein oder andere Mensch einfach nur sinnlos gestorben ist...und es waren viele. Kannst dies ja mal denjenigen Kindern erzählen, die dadurch ihren Vater verloren haben. Mal sehen, ob die das auch so easy und ignorant sehen. Oder besser noch, stell dir einfach vor, dass es dein Vater gewesen wäre, der, als du klein warst, niemals wieder von einer Arbeitsreise heimkam, weil den Auftraggebern Sicherheit am Arbeistsplatz für so Leute, wie deinen Vater, einfach nichts wert war.--Eddgel (Diskussion) 15:01, 5. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]Und wenn es mein eigener Vater wäre, würde ich mir wahrscheinlich ein wichtiges Spiel trotzdem anschauen, solange ich nicht traumatisiert (also krank) wäre. Ich fahre auch ständig über Straßen, deren Fundamente wahrscheinlich von den Nazis mit Zwangsarbeiterhilfe gelegt wurden. Nichts von dem wird ungeschehen oder abgemildert, wenn ich auf die Nutzung verzichte. Das sind (wenn man die Menschenleben als "Kosten" bezeichnen will) versunkene Kosten. Die kann man auf keinem Weg wieder reinholen. --109.193.113.4 15:49, 5. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]Diese Argumentation ist hanebüchen. Genauso könntest du argumentieren, dass wenn ich dir 500 Euro geklaut hätte und das Geld später ausgebe, es ja eigentlich egal wäre, da die ursprüngliche Tat ja schon vergangen ist. Schuld bleibt bestehen, egal wie lange sie her ist. Ab und zu erinnert sich halt keiner mehr daran, ja, und dann ist es halt vergessen. In diesem zukünftigen WM-Fall wissen wir aber bescheid! Da kann sich also nicht rausgeredet werden! Und dabei handelt es sich auch nicht einfach nur um irgendwelche grundlegenden Straßen, die wahrscheinlich eh schon zigfach erneuert/umgebaut wurden. Dass du dir die Spiele einfachso, ohne bitteres Gefühl, angucken würdest, wenn dein Vater bei deren Herrichtung, aufgrund von mangelndem Willen die Arbeiten sicher zu gestalten, sinnlos gestorben wäre, wage ich zu bezweifeln. Aber gut, wenn der "verlorene Vater in der Kindheit" keinen seelischen Einblick bringt, dann stell dir halt vor, dass du eine extrem heiße, liebevolle, nette und vor allem dich wirklich liebende, junge sowie lebensfreudige Freundin hättest und diese bei den Bauarbeiten der Stadien gestorben wäre, weil andere deren Sicherheit nicht interessiert hat. Vermagst du darin dann die Schwere der Tode geliebter Menschen zu erkennen? Es sind halt nicht einfach nur Zahlen und nicht umsonst haben Menschenrechte denjenigen Wert für uns, den wir da andauernd hochhalten. Gerade nachgeguckt: Es sollen sogar 15.000 Tote Gastarbeiter sein.--Eddgel (Diskussion) 16:21, 5. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]Die Todeszahlen sind hoch umstritten, das erkennst du auch daran, dass allein schon die von dir genannten beiden Zahlen um 150 % voneinander abweichen. Die FIFA schreibt von insgesamt 3 Todesfällen beim Stadionbau und 37 "Non-Work-Related Deaths" unter den Arbeitern. Ehe ich eine Meta-Untersuchung gesehen habe, die solche Diskrepanzen vergleicht und einordnet, glaube ich in dieser Beziehung überhaupt keiner Quelle. [1] schreibt: "Laut Statistiken aus Katar sind mehr als 15.000 Menschen nicht-katarischer Staatsangehörigkeit seit der WM-Vergabe 2010 gestorben. Wie viele Opfer davon im Zusammenhang mit WM-Projekten stehen, wird nicht veröffentlicht." Damit die 15.000 toten Stadionarbeiter stimmen, müsste es außerhalb der Stadien in 12 Jahren überhaupt keine Todesursachen gegeben haben, und das bei insgesamt ca. 2,4 Millionen Nicht-Katarern in der Bevölkerung. D.h. die 15.000 beim Stadionbau Gestorbenen stimmen wahrscheinlich mindestens genausowenig wie die 3, die die FIFA angibt. Dein Vergleich mit dem Klauen hinkt erheblich. Ich bekomme doch von Katar überhaupt nichts, egal ob ich den Fernseher ein- oder ausschalte. Katar steht nicht in meiner Schuld. Selbst wenn anstatt meiner Freundin ich selbst als Gastarbeiter dort gestorben wäre, würde ich nichts davon haben, wenn ein versprengtes Grüppchen um dich die WM nicht am Fernseher schaut. Ich will niemandem seine heimischen Rituale nehmen, aber rational begründet ist dieses Nichtgucken der WM noch weniger als Erbsensuppe für Van Gogh (hoffentlich vegan und gentechnikfrei) zur Bekämpfung des Klimawandels. --109.193.113.4 12:25, 6. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]Du konsumierst doch aber die Spiele, an denen Blut klebt (wieviel tausendfach genau auch immer). Katar trägt diesbezüglich eine Schuld gegenüber den Toten bzw. den Hinterbliebenen und wenn du das Entstandene konsumierst, dann machst du dich schon auch mitschuldig. Das ist ähnlich, wie wenn du Produkte aus Sklavenarbeit für dich persönlich legitimieren würdest, dann aber meinst, dass du für die Sklaverei ansich nichts kannst – würde ja auch nicht stimmen. Mein Vegleich bezog sich auf deine Aussage, dass vergangene Taten egal und deren Früchte problemlos genießbar wären. Für die Hinterbliebenen, die da geliebte Menschen verloren haben, wird diese Einstellung jedenfalls ziemlich bitter sein. --Eddgel (Diskussion) 13:25, 6. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]Ich schrieb doch oben, dass jeder seine eigenen Rituale pflegen mag. Nur für mich sind sie halt weder verbindlich noch rational nachvollziehbar. "Das ist ähnlich, wie wenn du Produkte aus Sklavenarbeit für dich persönlich legitimieren würdest, dann aber meinst, dass du für die Sklaverei ansich nichts kannst" Dieser Vergleich hinkt auch wieder, falls du damit von mir extra (oder in zweiter Linie auch im Dauer-Abo) bezahlte Waren meinst. Denn damit erwüchse dem Sklavenhalter ein zusätzlicher Vorteil. Das ist im Fall meines TV-Glotzens nicht gegeben. "Mein Vegleich bezog sich auf deine Aussage, dass vergangene Taten egal und deren Früchte problemlos genießbar wären." Diese Aussage gibt es von mir nicht, und ich würde sie auch nicht unterschreiben. Natürlich sind vergangene Taten nicht egal. Aber das ist in diesem Fall unabhängig vom Genuss ihrer Früchte. Wenn die (was meinen eigenen Konsum betrifft) als Fallobst verderben, hat keiner was davon. Und umgekehrt hat der Untäter auch keinerlei Vorteil, wenn ich (zusätzlich zu Milliarden anderen) diese Früchte genieße. --109.193.113.4 14:55, 6. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]Außer halt die Bestätigung richtig gehandelt zu haben (wirst dich dann bestimmt auch darüber unterhalten, quatschen etc. und damit dann zu einer positiveren Wahrnehmung der WM beitragen). Es dreht sich auch nicht immer alles um Geld im Leben. Andere Punkte sind bisweilen deutlich wichtiger. Aber nunja, fröhne diesem deinen Ritual halt. Ich jedenfalls werde es dank unserer Unterhaltung sein lassen. Dieser eine Monat hängt mir sonst seelisch ewig nach. --Eddgel (Diskussion) 15:35, 6. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]Die Katarer merken es doch gar nicht, ob ich einschalte oder nicht einschalte. Deshalb können sie sich dadurch auch nicht "bestätigt" fühlen, "richtig gehandelt zu haben". Und dass du jetzt ausgerechnet durch unsere Unterhaltung auf den Dreh gekommen bist, nicht zu schauen, glaube ich nicht. Du warst ja schon mit dieser Position in die Diskussion reingegangen. --109.193.113.4 16:54, 6. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]Klar, wie geschrieben, eine positiv wahrgenommene WM ist Lohn genug für Katar...sowas zählt ja als Prestigeprojekt. Daneben ist es halt auch sich selbst gegenüber verlogen, sich einreden zu wollen, dass eine auch durch ziemlich übles Unrecht entstandene Sache problemlos genießbar sei, solange dies niemand anderes (finanziell oder sonst wie) merkt. Da braucht sich dann eigentlich auch nie mehr über fehlende Menschenrechte bzw. Gerechtigkeit oder so beschwert zu werden, wenn dafür nicht einmal auf das Einschalten der WM-Sendung verzichtet werden will. Das habe ich halt gestern alles erst erkannt, war vorher noch etwas unschlüssig bzw. hatte mir darüber noch keine genaueren Gedanken gemacht. --Eddgel (Diskussion) 22:31, 6. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]Deine Argumentation ist nach wie vor absurd, sie hat was Religiös-Rituelles, wie das Durchbohren von Voodoo-Puppen. Du hast nach wie vor keinen einzigen objektiven Nachteil angegeben, der irgendjemandem entsteht, wenn ich auf den Einschaltknopf drücke und es keiner merkt. Dass ich die WM positiv wahrnehme, ist außerdem überhaupt nicht ausgemacht. Vielleicht nehme ich sie ja negativ wahr. Da braucht sich dann eigentlich auch nie mehr über fehlende Menschenrechte bzw. Gerechtigkeit oder so beschwert zu werden, wenn dafür nicht einmal auf das Einschalten der WM-Sendung verzichtet werden will. Wieso "dafür"? Wie oft soll ich es noch schreiben: Es wird kein einziges Menschenrecht für irgendjemanden eingeschränkt werden, bloß weil ich WM-TV schaue. An vorherigen Menschenrechtsverletzungen wird es auch nichts ändern. Und Nichteinschalten ändert genausowenig an der Vergangenheit oder Zukunft, solange es nicht in ganz großem Stil organisiert erfolgt (wovon nicht auszugehen ist). --109.193.113.4 23:30, 6. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]Klar hab ich das mehrfach, du willst es auf eine psychopathische Art und Weise nur nicht verstehen. Nur, weil etwas nicht am Geldbeutel messbar ist, ist es doch nicht zwangsläufig OK. Diese Annahme ist absurd („Das [Extra-Profit für den Sklavenhalter] ist im Fall meines TV-Glotzens nicht gegeben.“). Also nochmal: Schaust du dir die WM an, akzeptierst du auch deren Entstehungsart und die schließt nun mal mit ein, dass sich nicht genügend um die Sicherheit der Arbeiter gekümmert wurde und die wurden nicht um den Lohn geprellt oder so, sondern die sind zu tausenden gestorben. Was denken sich da wohl die Hinterbliebenen, wenn sie dann sehen, dass uns das alles völlig egal ist? Wäre für diese Leute da wenigstens eine Geste des Mitgefühls nicht Gold wert? Und ja, durch das darüber Palavern (Ergebnisse diskutieren, wer hat wie gespielt usw.) kommt deine heimliche Tätigkeit natürlich an die Öffentlichkeit. Irgendwelche Leute schreiben dann Artikel über die gesellschaftliche Annahme oder auch Nichtannahme der WM etc. und irgendwann kommt das dann zusammengefasst auch in Katar und bei den Hinterbliebenen an. Und wenn erstmal gemerkt wird, dass solche Entstehungspraktiken hingenommen werden, werden sich dann in Zukunft sicherlich auch andere denken, dass auf Sicherheit für Arbeiter eher weniger Wert gelegt werden muss. Es hat also Auswirkungen und auch wenn die Tätigkeiten eines einzelnen marginal erscheinen mögen, sind es viele einzelne, die diese Tätigkeiten tun, dann fällt das Wirken in der Gesamtheit halt doch auf.--Eddgel (Diskussion) 01:21, 7. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]"Nur, weil etwas nicht am Geldbeutel messbar ist, ist es doch nicht zwangsläufig OK." Weder habe ich das behauptet noch meine ich das. Das ist ein Strohmann-Argument von dir. "Schaust du dir die WM an, akzeptierst du auch deren Entstehungsart" Unsinn. Auch wenn ich mir den Ukrainekrieg anschaue, akzeptiere ich nicht dessen Entstehungsart. "Was denken sich da wohl die Hinterbliebenen, wenn sie dann sehen, dass uns das alles völlig egal ist?" Erstens sehen sie nicht, dass ich fernsehe. Zweitens ist es mir nicht völlig egal, was in Katar passiert. "Wäre für diese Leute da wenigstens eine Geste des Mitgefühls nicht Gold wert?" Wenn du meinst, dass eine Geste Gold wert wäre, dann zeige doch von mir aus eine Geste. Aber setze dich nicht zu diesem Zweck in deinem Zimmerlein vor den ausgeschalteten Fernseher, das ist nämlich total sinnlos als Geste, weil sie nicht ankommt. Vor allem aber hör auf mit den laufenden Unterstellungen gegenüber mir, weil ich diesen Unsinn benenne und für mich selbst ablehne. "Und ja, durch das darüber Palavern (Ergebnisse diskutieren, wer hat wie gespielt usw.) kommt deine heimliche Tätigkeit natürlich an die Öffentlichkeit." Ach, Zeitungen willst du dann auch keine mehr lesen? Klink dich am besten für 4 Wochen komplett aus dem sozialen Leben aus, damit du nicht versehentlich von satanischen Worten wie "Deutschland - Japan 3:1" berührt und damit schuldig am Tod von Tausenden von Arbeitern wirst.;) "Irgendwelche Leute schreiben dann Artikel über die gesellschaftliche Annahme oder auch Nichtannahme der WM etc. und irgendwann kommt das dann zusammengefasst auch in Katar und bei den Hinterbliebenen an." Ja klar, wenn ein Schmetterling in Deutschland mit dem Flügel zuckt, gibt es einen Tornado in Katar. Und wenn es einen Tornado gibt, dann wird er darin bestehen, dass der beleidigte Emir uns kein dringend benötigtes Flüssiggas schickt, weil er eingeschnappt ist. Wäre dann ein Super-Erfolg deutscher Gestik. "Und wenn erstmal gemerkt wird, dass solche Entstehungspraktiken hingenommen werden, werden sich dann in Zukunft sicherlich auch andere denken, dass auf Sicherheit für Arbeiter eher weniger Wert gelegt werden muss." Es wird bereits ganz unabhängig vom Verlauf der kommenden WM jeder (außer dir) gemerkt haben, dass diese Praktiken künftig nicht hingenommen werden (was nicht bedeutet, dass sie unterbunden werden; wenn ein Scheich ein paar Milliarden an Schmiergeld zahlt, vergibt die FIFA vielleicht die nächste WM an einen ähnlichen Staat). Aber grundsätzlich sollte man die positive politische Wirkung von Sportveranstaltungen nicht überschätzen. Weder die Olympiaden in China noch diejenige in Sotschi scheinen politisch irgendwas Positives bewirkt zu haben. "auch wenn die Tätigkeiten eines einzelnen marginal erscheinen mögen, sind es viele einzelne, die diese Tätigkeiten tun, dann fällt das Wirken in der Gesamtheit halt doch auf." Ich schrieb ja sinngemäß oben ("konzertierte Aktion"), es müssten sehr viele sein, damit sich das irgendwie auswirken könnte. Werden es aber nicht sein, die große Mehrheit wird trotzdem schauen, selbst in Deutschland, erst recht weltweit. Vor allem wird sich das aber nur über die Einschaltquoten herausstellen, d.h. mein Haushalt fließt ohnehin nicht in die Zahlen ein, kann also exakt gar nichts bewirken, selbst wenn zig Millionen andere deutsche Fernseher aus bleiben. Nur diejenigen, die in die Einschaltquotenermittlung einfließen, können überhaupt zumindest theoretisch irgendwas durchs Abschalten ändern. --109.193.113.4 12:35, 7. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]Zweidrittel der Deutschen sind für den Boykott der WM, warum auch immer die so "irre" denken. Andere leugnen sich halt lieber alles zurecht und wählen den Weg der Ignoranz. Sollen sie halt. --Eddgel (Diskussion) 13:35, 7. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]Ich gehe ziemlich jede Wette ein, dass die Einschaltquoten der WM nicht bei einem Drittel der vorigen liegen werden. Das mag sich auf andere Boykotte beziehen, aber nicht auf einen Fernsehboykott. --109.193.113.4 13:40, 7. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]Schauen wir mal. --Eddgel (Diskussion) 13:51, 7. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]Ich schaue, du nicht.;) --109.193.113.4 14:11, 7. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]Ich kann nicht anders, als bei den Wörtern Sklave und Sklavin sexuelle Assoziationen zu bekommen. Zumal den Sklaven nicht die harte Arbeit ausmacht, sondern der Rechtsstatus als Sache und Eigentum. Ich denke auch weniger an hart schuftende Sklaven, die mir natürlich auch bekannt sind, als an Sklaven im Haushalt oder gar als eine Art Schoßhündchen. --2A0A:A541:FFB4:0:30A7:5CB0:AEDC:E15A 19:40, 8. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]Das Redaktionsnetzwerk Deutschland hat sich ebenfalls mit den stark unterschiedlich dargestellten Todeszahlen der Stadionbauer in Katar beschäftigt. Es kommt zu dem Schluss, dass selbst die häufig kolportierten 6500 Toten (die ja schon deutlich unter den auch oft genannten 15000 liegen) überhöht sind, weil sie alle in Katar Verstorbenen typischer Gastarbeiternationen addieren. Bekanntlich hat Katar einen Ausländeranteil von 90 %, von denen die meisten Gastarbeiter sind. Auch wenn sie in weiten Teilen absolut nichts mit der WM, geschweige denn mit den WM-Bauten zu tun haben, tauchen sie trotzdem in den 6500 auf. --109.193.113.4 22:41, 13. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]Auf zeit.de gibt es ein Interview mit Ellen Wesemüller von Amnesty International zum Thema Katar-WM, die natürlich allerlei an Katar kritisiert. Sie sagt aber auch, dass sie die WM-Spiele anschauen wird und sich darauf freut. Für Amnesty seien Boykotte "nicht Teil des politischen Instrumentenkastens". Die von Amnesty ins Spiel gebrachten 15.021 Toten seien alle ausländischen Toten in Katar in 10 Jahren (das hieße also inklusive Touristen, Diplomaten usw., gestorben durch Autounfall, Mord, Selbstmord, Insektenstich etc.) Zu den anderen, niedrigeren Todeszahlen sagt sie im Wesentlichen das, was ich oben schon dazu geschrieben hatte. Und weiter: "Wir können leider keine Zahl nennen, weil die Tode eben nicht gründlich untersucht werden. Das ist der eigentliche Skandal." Im Weiteren berichtet sie von (wenn auch unvollkommen durchgesetzten) Reformen für alle Arbeiter, die 2014/15 als erstes für die zwei bis drei Prozent der mit der WM befassten Arbeiter umgesetzt worden seien. "Diese Reformen hätten in der Theorie eine sehr große Kraft, das Arbeitssystem zu verändern, und sie wären auch in der Region einmalig." Am Ende heißt es zu katarischen Rassismusvorwürfen gegen deutsche Kritiker: "Allerdings muss ich auch sagen, dass es Katar mit der aktuellen Medienberichterstattung auch manchmal leicht gemacht wird. Weil sich die Kritik fast nur auf das Land fokussiert." Alles in allem ein bemerkenswert ausgewogenes Statement der Amnesty-Mitarbeiterin, das sich wohltuend von der großflächigen journalistischen Pauschalkritik der sonstigen Medienberichterstattung der letzten Wochen abhebt. --2003:E5:B730:C666:51CE:9A05:6A35:6CDA 16:42, 17. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]15.000 Tote wären also zu hoch...6500 scheint der Standard zu sein...das Minimum an geduldeten toten Gastarbeitern würde also 3000 Stück betragen, oder wie? (Ihr seid echt Pfeifen...Leute, stellt euch einfach vor, dass es deutsche Gastarbeiter wären, die da sterben würden.............verständlicher?) --Eddgel (Diskussion) 23:23, 17. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]In unserem Artikel zur WM steht, dass die Todesrate vergleichbar wäre zur Todesrate junger deutscher Menschen in Deutschland – unabhängig von deren Beschäftigung. Wenn das stimmen würde, dann wäre das schon eine relevante Information. Deshalb muss man die Sklavenarbeit nicht toll finden. Nur in der Diskussion in Deutschland hat man manchmal das Gefühl, die Hälfte der Arbeiter würde nicht überleben. --Carlos-X 23:54, 17. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]Die Gastarbeiter sind aber alle jung und fit...bei uns durtschnittlichen jungen Deutschen siehts da ein wenig anders aus. Neulich kam so eine Reportage, wo die Gastarbeiter dabei gefilmt wurden, wie sie ihr Abendmahl in einer völlig heruntergekommenen Unterkunft zusammen mit Kakerlaken einnehmen mussten...Klimaanlage bei tagsüber 50° war kaputt (viele starben ja an Dehydrierung bzw. dem damit zusammenhängenden Herzanfall) und die vielen duzend Leute des Wohnhauses, die auf engstem Raum eingepfercht werden, teilen sich zusammen eine einzige Herdstelle – nebenan, auf dem Markt für die "Sklaven" – gab es gammelnde Ziegenschädel für ein paar Euro zu kaufen. Auf Standards wird dort also wohl kaum Rücksicht genommen (übrigens sind für diese Standards auch westliche Firmen mitverantwortlich (Sicherheitsfirmen)). Ja nun, was soll ich noch schreiben...die Leute werden dort wie dreckiges Vieh behandelt und wir streben halt nun an dies als köstliches Vergnügen zu konsumieren (ungeachtet all der Toten). Ein Verrat an unseren Werten, würde ich meinen. 15.000, 6500 oder 3000 Tote können nicht weggeleugnet werden nur weil es einem nicht ins Spaßbedürfnis passt. Das ist grausam, nichts anderes und das wird es immer bleiben.--Eddgel (Diskussion) 00:28, 18. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]Unmittelbar über deinem Beitrag stehen zwei Links (davon einer zu einem Interview mit einer Amnesty-International-Mitarbeiterin), die sowohl die 15.000 als auch die 6.500 einordnen und klar nicht als die Anzahl der toten Arbeiter in den WM-Stadien qualifizieren. Hast du diese verlinkten Artikel überhaupt gelesen? Jedenfalls wiederholst du die unsinnigen Zahlen (die auch tote Touristen, 80-jährige Krebstote usw. enthalten können) trotzdem unbeirrt je zweimal und behauptest, sie könnten "nicht weggeleugnet werden". Ich weiß nicht, wie man in der Diskussion weiterkommen soll, wenn unabstreitbare Fakten dermaßen konsequent ignoriert werden. --109.193.113.4 14:03, 19. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]Na wieviele der 15 tausend toten Ausländer werden denn schon tote Touristen, 80-jährige Krebstote, Diplomaten usw. sein? Diese große Zahl an Toten mit diesen minimal vorhandenen Zielgruppen zu erklären ist mindestens mal lächerlich (Selbstmorde und Todesfälle durch Krankheiten, die von Insekten übertragen werden, können auch auf die schlechten Arbeits- bzw. Lebensbedingungen zurückgeführt werden). Wesemüller meinte auch: Wir können sagen, dass sich unter diesen 15.021 Menschen vermutlich sehr viele befinden, die wegen der Arbeitsumstände gestorben sind, viele zwischen 20 und 30 Jahren, die keine Vorerkrankungen hatten. Das haben uns die Familien erzählt. Zudem mussten die Arbeiter Gesundheitschecks durchlaufen, bevor sie überhaupt nach Katar fliegen durften. Auch die ganz offiziellen Zahlen Katars müssen schon stutzig machen: 43 Prozent der Nichtkatarer zwischen 20 und 49 sterben an Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Das steht überproportional zu der Anzahl der Katarer, die im selben Zeitraum gestorben sind, nämlich 28 Prozent. Das ist ein totales Missverhältnis. Entweder, diese Kategorie ist zu ungenau – oder sie stimmt, dann müssen die Lebensverhältnisse der Nichtkatarer extrem viel schlechter sein. Zudem wurden für die WM nicht nur Stadien gebaut, sondern auch Hotels, Trainingsplätze, neue Infrastruktur, wie z. B. Straßen, ein Flugplatz und ein U-Bahn-System (letzteres benutzen die Kataris nicht einmal..sie fahren Auto) sowie sogar auch eine ganz neue Stadt. Die bei diesen Projekten Gestorbenen zählen offenbar nicht als WM-Tote, diejenigen, die dann nach einem 12-Stunden-Arbeitstag in der Hitze, in ihren Unterkünften (mit defekten Klimaanlagen) an einem Herzstillstand sterben, anscheinend ebenfalls nicht. --Eddgel (Diskussion) 02:50, 20. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]"Diese große Zahl an Toten mit diesen minimal vorhandenen Zielgruppen zu erklären ist mindestens mal lächerlich" Ich habe nicht diese Zahlen damit erklärt, sondern ich habe mit diesen Extrembeispielen nur demonstriert, dass in der Gesamtzahl der Toten mit nahezu absoluter Sicherheit welche enthalten sind, die auch bei noch so FIFA- und katarfeindlicher Auslegung nicht als WM-Opfer gelten können, und dass daher die genannten Zahlen nicht sinnvoll sind, wenn man wirklich die Anzahl der WM-bedingten Todesfälle feststellen. Dennoch wurden diese Zahlen immer wieder durch die Medien getrieben, und von dir wurde das unreflektiert übernommen. "Selbstmorde und Todesfälle durch Krankheiten, die von Insekten übertragen werden, können auch auf die schlechten Arbeits- bzw. Lebensbedingungen zurückgeführt werden" Ja, alles kann gemacht werden, aber es müsste eben dann auch sachgerecht für jeden Einzelfall oder nach statistischen Methoden für eine größere Anzahl gemacht werden, um mit den verwendeten Horrorzahlen überhaupt was aussagen können. Z.B. gibt es meines Wissens auch in Nicht-WM-Staaten Selbstmorde, die müsste dann rausrechnen. So wie bisher sind die gebrachten Zahlen reine Spekulation. Man kann sagen, dass die Arbeitsbedingungen schlecht sind, aber das kann man auch ganz ohne jede (insbesondere ohne jede falsche) Zahl an WM-bedingten Toten. "Zudem wurden für die WM nicht nur Stadien gebaut, sondern auch Hotels, Trainingsplätze, neue Infrastruktur, wie z. B. Straßen, ein Flugplatz und ein U-Bahn-System (letzteres benutzen die Kataris nicht einmal..sie fahren Auto)" Die Gastarbeiter, die ja die große Mehrheit der Bevölkerung stellen, werden nicht alle Auto fahren. "sowie sogar auch eine ganz neue Stadt. Die bei diesen Projekten Gestorbenen zählen offenbar nicht als WM-Tote, diejenigen, die dann nach einem 12-Stunden-Arbeitstag in der Hitze, in ihren Unterkünften (mit defekten Klimaanlagen) an einem Herzstillstand sterben, anscheinend ebenfalls nicht." Das müsste man eben im Einzelnen aufschlüsseln. Es ist nämlich auch umgekehrt keineswegs so, dass jede Straße oder jede Stadt in Katar nur für die WM gebaut wird oder wurde. Wenn man einen Zahlenwert ins Spiel bringt, dann muss man halt ehrlicherweise dazusagen, wofür er steht. Wer eine Zahl wie 15000, die alle toten Ausländer in Katar für einen gewissen Zeitraum umfassen mag, als Beleg für die tödliche Wirkung der WM verwendet, der verzapft halt einfach Desinformation, die auch durch x-fache Wiederholung nicht richtiger wird. Und darauf habe ich hingewiesen. Jeder vermeidbare Tote ist definitionsgemäß einer zu viel. Aber es macht schon einen wichtigen Unterschied, ob es 15000 oder 1500, 150 oder 15 Tote waren. --109.193.113.4 13:42, 21. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]Du spekulierst doch selbst nur, wenn du die Zahlen andauernd herunterredest. Zu "die Einzelfälle alle aufschlüsseln": Die Leichen der Toten wurden oft gar nicht erst richtig untersucht bzw. obduziert. Auch wurden sehr oft keine weiteren Nachforschungen darüber angestellt, was die Leute denn gerade getan hatten als sie starben, sodass es meist völlig unklar ist woran genau sie starben. Es wird sich also nicht einmal die Mühe gemacht, dies aufzuklären, sondern oft nur Herz-Kreislauf-Probleme oder Ähnliches als Todesursache festgestellt. Fassen wir zusammen: Die Gastarbeiter leben also unter erbärmlichsten Bedingungen (Kakerlaken, ein Herd für 40 Mann, 12-Stunden-Schicht in der Hitze, kaputte Klimaanlagen, gammelnde Ziegenschädel als Nahrung usw.), erarbeiteten die gesamte WM-Infrastruktur (siehe oben...es sollen übrigens 100 Hotels gewesen sein), müssen sich erst verschulden (£1,000), um dort arbeiten zu dürfen (manch einer begeht da Selbstmord, von den toten Gastarbeitern sind das laut The Guardian 7%) und die meisten der toten Gastarbeiter, jung und fit, sollen an Herz-Kreislauf-Problemen bzw. an sogenannten "natürlichen Ursachen" gestorben sein (laut The Guardian 69%–80%), was wohl auf die schwere Arbeit (in Zusammenhang mit den hohen Temperaturen) zurückzuführen ist. Zudem wird sich dann noch nicht einmal darum bemüht, die Todesursachen genau festzustellen (sie werden also quasi einfach weggeworfen, vertuscht werden soll wohl auch). Auf der anderen Seite hast du dann Leute, wie z. B. den katarischen WM-Botschafter, der es seinen Hausangestellten absichtlich schwer macht ein leeres Glas Tee abzuräumen – mit den erklärenden Worten "die bewegt sich sonst nicht"...anderes von ihm ist bekannt. Anscheinend einer, der für den Beruf des Botschafters dort als würdig gilt, ein normaler oberer Katari halt. Da muss einer nicht besonders schlau sein, um zu erkennen, dass das schon ein ziemliches Menschenverachtendes System dort ist und dass sich da sicherlich relativ wenig um das Wohlergehen der "niederen" Gastarbeiter gekümmert wird. Das sind einfach zu viele Indizien, die da gegen die katarische, strippenziehende Elite sprechen. Zu den 6500 Toten: Der Guardian meinte, dass von 2011–2020 aus den Ländern Indien, Bangladesch, Nepal und Sri Lanka 5,927 tote Gastarbeiter gemeldet wurden. Aus Pakistan kamen von 2010–2020 noch 824 hinzu. Das sind die erwähnten mehr als 6500 Toten, die natürlich nich alle aufgrund des WM-Projekts gestorben sind. Das sind aber bei weitem auch nicht alle gelisteten toten Gastarbeiter, da auch aus vielen anderen Ländern, wie etwa den Philliphinen, Kenia und etlichen weiteren afrikanischen Staaten, große Anzahlen an Gastarbeitern nach Katar gegangen sind. Die tatsächliche Zahl an toten Gastarbeitern dürfte also um einiges höher sein. Zudem beinhalten die Zahlen weder die letzten Monate des Jahres 2020, noch die Jahre 2021 und 2022. Übrigens arbeitete ein sehr signifikanter Teil der gestorbenen Gastarbeiter nur aufgrund der WM in Katar (The Guardian). Da jetzt ähnliche Zahlen zu bringen (es könnten ja ev. auch nur 15 sein), wie es die FIFA tut, ein Verein der nicht gerade für seine Aufrichtigkeit bekannt ist (obendrein hat ihm das blutige Spektakel 7,25 Milliarden Euro beschert), ist jedenfalls auch nicht gerade seriös und selbst Desinformation. --Eddgel (Diskussion) 04:30, 22. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]Unseriöse Desinformation wäre es vielleicht, wenn ich solche Zahlen als die einzig richtigen dargestellt hätte und das Vorkommen nichtenthaltener Arbeitsunfälle völlig abstreiten würde. Tue ich aber gar nicht, sondern ich stelle nur fest, dass es verschiedene Sichtweisen gibt, die man zunächst einmal gegenüberstellen und sachlich vergleichen muss. Audiatur et altera pars. "Du spekulierst doch selbst nur, wenn du die Zahlen andauernd herunterredest." Ich sage (wie die Amnesty-International-Mitarbeiterin), dass man die Zahlen nicht kennt und dass bei den von dir gebrachten Zahlen offensichtlich selbst die eines ganz natürlichen Todes gestorbenen Nicht-Arbeiter ohne WM-Bezug nicht herausgerechnet sind, geschweige denn Personen, die nur ein einziges der drei vorgenannten Kriterien erfüllen. Das ist keine Spekulation, sondern ein Faktum. "Die Leichen der Toten wurden oft gar nicht erst richtig untersucht bzw. obduziert." In Deutschland wurden z.B. 2015 ca. 2 % aller Gestorbenen obduziert. Da ist es schon ein Zeichen von katarischer Verkommenheit, dass dort die Quote nicht über 50 % beträgt.;) "Auch wurden sehr oft keine weiteren Nachforschungen darüber angestellt, was die Leute denn gerade getan hatten als sie starben, sodass es meist völlig unklar ist woran genau sie starben." Meine Rede, man weiß es nicht. Das kann man beklagen, aber man kann jedenfalls aus dieser eklatanten Unkenntnis keinen Schluss in die eine oder andere Richtung ziehen, erst recht nicht pauschal für sämtliche Fälle den gleichen. "Die Gastarbeiter leben also unter erbärmlichsten Bedingungen (Kakerlaken," Schau dir die Bedingungen bei der Leichtathletik-WM 2019 für die Athleten an. Da wurden ebenfalls Kakerlaken und unzumutbare Wohnverhältnisse beklagt ("Gebäude fällt beinahe auseinander, Boden nass, Wände schimmlig" usw.), die gehörten halt in Katar außerhalb der gehobenen Unterkünfte anscheinend sowohl für Gäste als auch für Gastarbeiter zum allgemeinen Lebensrisiko dazu. Es ist auch nicht erwiesen, dass "die" (d.h. alle) Gastarbeiter die (unbelegt und deswegen von mir nicht im Einzelnen prüfbar) von dir kolportierten schwierigen Lebens- und Arbeitsbedingungen haben, sondern allenfalls, dass es irgendwelche gibt, die damit zu kämpfen haben. Für die 1000 Pfund finde ich z.B. als Beleg im Guardian-Bericht einen Arbeiter (der daraufhin Suizid beging). Von einer Stichprobe von 1 einfach direkt auf über 2 Millionen andere zu schließen, ist nicht seriös. "die meisten der toten Gastarbeiter, jung und fit, sollen an Herz-Kreislauf-Problemen bzw. an sogenannten "natürlichen Ursachen" gestorben sein (laut The Guardian 69%–80%), was wohl auf die schwere Arbeit (in Zusammenhang mit den hohen Temperaturen) zurückzuführen ist." Kann sein, kann auch nicht sein, vermutlich gibt es solche und solche Fälle, in unbekannter Verteilung. "Da muss einer nicht besonders schlau sein, um zu erkennen, dass das schon ein ziemliches Menschenverachtendes System dort ist und dass sich da sicherlich relativ wenig um das Wohlergehen der "niederen" Gastarbeiter gekümmert wird." Relativ zu was? Ich gehe aufgrund des Interviews mit der Amnesty-Mitarbeiterin davon aus, dass das System in Katar inzwischen besser als in etlichen anderen arabischen Ländern geworden ist. Wenn Katar aber den Eindruck bekommt, dass im Ausland Ansätze und Fortschritte nahezu gar nicht gewürdigt werden und stattdessen unbeirrt von Fakten ein völlig einseitiger Shitstorm einsetzt, dann wird natürlich in Zukunft (auch für andere Staaten) der Anreiz von außen zu positiven Entwicklungen sehr gering ausfallen. "Die tatsächliche Zahl an toten Gastarbeitern dürfte also um einiges höher sein." Aber die Frage ist eben auch, wieviele davon WM-bedingt eines nichtnatürlichen Todes starben. Sonst kann man es allenfalls Katar allgemein anlasten, aber nicht der FIFA und der WM. "Zudem beinhalten die Zahlen weder die letzten Monate des Jahres 2020, noch die Jahre 2021 und 2022" Und? Ist die Sterberate dort gegenüber den Vorjahren gestiegen oder gefallen? "Übrigens arbeitete ein sehr signifikanter Teil der gestorbenen Gastarbeiter nur aufgrund der WM in Katar (The Guardian)." Genauer beruft sich der Guardian diesbezüglich nicht auf eigene journalistische Recherche, sondern auf einen Mitarbeiter von "FairSquare Projects", der seinerseits von "wahrscheinlich" spricht. --109.193.113.4 13:43, 22. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]Du erklärst also alle diese Dinge für "könnte sein, könnte aber auch nicht sein", was impliziert, dass die Vorwürfe haltlos sein würden. Nehmen wir nochmal die 6500 Toten, die nur die registrierten Toten bis ca. 2020 aus Indien, Bangladesch, Nepal, Sri Lanka und Pakistan beinhalten. Fakt ist einzig, dass sowohl einige dieser Toten nur aufgrund der WM gestorben sind, als auch, dass einige dieser Toten nicht wegen der WM gestorben sind. Dafür, dass die Mehrheit oder ein Großteil dieser Toten an etwas anderem als der WM gestorben ist, gibt es aber keine Beweise, stimmts? --Eddgel (Diskussion) 00:32, 24. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]Wie kommt man eigentlich von einem Thread über China zu einer Debatte über Katar? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 02:02, 24. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]In China werden an den Uiguren eklatante Menschenrechtsverletzungen begangen, worüber sich hierzulande zurecht aufgeregt wird. In Katar geschieht dies im Zuge der WM ebenfalls, was einige aber nicht davon abhält das Spassevent zu genießen ("verlogenenfallst" wettern diese dann auch noch diesbezüglich gegen China).--Eddgel (Diskussion) 02:33, 24. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]Weiß ich nicht, jedenfalls sind mir keine bekannt. Beweise fürs Gegenteil allerdings auch nicht. --109.193.113.4 03:04, 24. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]Zahlreiche Indizien dafür, dass aber doch ziemlich viele Leute (und seien es "nur" 1000) nur aufgrund der WM gestorben sind, gibt es aber schon (siehe oben), oder? --Eddgel (Diskussion) 03:28, 24. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]Mag schon sein. Aber das Missverhältnis der tatsächlichen Zahl zu den immer wieder genannten 15000 dürfte ähnlich groß wie das zu den von FIFA und Katar ins Spiel gebrachten Mini-Zahlen sein. Eine Übertreibung um den Faktor 15 würde ich z.B. schon als erheblich korrekturbedürftig einschätzen. --109.193.113.4 12:40, 24. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]Wieso eine Übertreibung um den Faktor 15? Wie geschrieben, die 6500 Toten sind doch nur die Toten aus Indien, Bangladesch, Nepal, Sri Lanka und Pakistan...es gibt doch aber noch zahlreiche weitere Nationen, die Gastarbeiter in Katar stellen...sehr groß ist z. B: auch die Gastarbeitergruppe der Philliphinos, die bei dieser Zahl noch gar nicht eingerechnet sind...soweit ich das gelesen habe sollen auch viele Kenianer und Ägypter in der dortigen Region als Gastarbeiter tätig sein...viele weitere Gastarbeiter anderer Staaten ringsherum sind ebenfalls in Katar tätig. Diese alle sind, falls gestorben, gar nicht unter den 6500 Toten aufgezählt! Die Zahl 15.000 ist die Zahl, die die katarische Regierung selbst herausgegeben hat, als Zahl aller gestorbener Ausländer innerhalb von zehn Jahren, aber kann da darauf vertraut werden, dass die auch wirklich stimmt? Vielleicht sind die Kataris diesbezüglich ja auch einfach nicht ehrlich gewesen und die Anzahl der Toten Ausländer ist in Wirklichkeit noch viel höher als nur 15.000. Dürfte das überraschen? Das kann durchaus der Fall sein. Wie auch immer, du hast selbst eingeräumt, dass eine (minimale) Anzahl von 1.000 Toten nur durch die WM wahrscheinlich ist und nun frage ich dich: Ist die Ausrichtung eines Sportfestes 1.000 tote Menschen wert? --Eddgel (Diskussion) 13:10, 24. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]Ich habe nicht "minimal 1.000" eingeräumt, sondern ich habe eingeräumt, dass es sein mag, dass es "zahlreiche Indizien dafür" gibt, dass "ziemlich viele Leute" nur aufgrund der WM gestorben sind. Was einem deren Ausrichtung wert ist, hängt wohl von der Wertschätzung für den Fußball ab. Mir wäre es das nicht wert. Aber jedenfalls würde kein Toter durch mein Nichtfernsehen wieder lebendig. Und die nächste Fußball-WM in Katar wird bestimmt nicht vor 2042 stattfinden, so dass zumindest für Katar die Wiederholungsgefahr größerer WM-Opferzahlen auf absehbare Zeit doch sehr überschaubar bleibt. "die 6500 Toten sind doch nur die Toten aus Indien, Bangladesch, Nepal, Sri Lanka und Pakistan" Es sind alle toten Gastarbeiter dieser Länder, unabhängig von der Ursache WM. Dass das von Journalisten und dir immer wieder wild durcheinander geworfen wird, ist eines der Hauptprobleme in diesem Zahlenwirrwarr. Die Sterbewahrscheinlichkeit in Deutschland liegt bei 38-jährigen Männern bei ca. 1 Promille, d.h. von 2 Millionen sterben ca. 2000. Das ist wohl im Wesentlichen das Grundniveau, bei dem also Hochrisikotätigkeiten aufgrund ihrer geringen Anzahl nicht sonderlich ins Gewicht fallen. Wie hoch die entsprechende Zahl für deutsche Bauarbeiter oder für die katarische Bevölkerung oder für katarische Bauarbeiter oder für katarische WM-Bauarbeiter oder für Arbeitsunfälle katarischer WM-Bauarbeiter ist, weiß ich nicht. --109.193.113.4 14:36, 24. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]Du hast eingeräumt, dass es durchaus sein kann, dass 1000 Menschen durch die WM gestorben sein könnten. Das in Klammern gesetzte "minimal" habe ich nur geschrieben, weil es höchstwahscheinlich sehr viel mehr Tote nur wegen der WM gegeben hat. Bezüglich der 6500 Toten...lies da nochmal im Guardian nach, aber OK, jeder, wie er lustig ist. Ich bin dann mal weg. --Eddgel (Diskussion) 14:55, 24. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]Hoffentlich weg, um im Guardian nachzulesen. Dort steht wörtlich: "While death records are not categorised by occupation or place of work (...)" Mit anderen Worten: Es fand bei den Toten keine Unterscheidung nach ihrer Beschäftigung und ihrem Arbeitsplatz statt. --109.193.113.4 02:36, 25. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]Das weiß ich doch und habe es schon zigfach geschrieben, "unabhängig von der Ursache WM" hatte ich überlesen. --Eddgel (Diskussion) 17:15, 25. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]Ist gut, wenn wir uns wenigstens darin einig sind. Aber was bedeutete dann "Bezüglich der 6500 Toten...lies da nochmal im Guardian nach"? Ich hatte eigentlich bereits den ganzen Artikel gelesen, teils sogar mehrfach. --109.193.113.4 01:29, 26. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]Ignorier das, hatte nur "Es sind alle toten Gastarbeiter" gelesen...das kursive, betonte "alle" hatte mich irritiert, da es ja noch mehr tote Gastarbeiter aus anderen Ländern gibt, was natürlich auch bedeutet, dass der Anteil der WM-Toten dieser 6500 Toten (wie hoch dieser auch immer ist) noch um den Anteil der WM-Toten der nicht erwähnten Länder (der ebenfalls unklar ist) ergänzt werden muss. Aber nunja, ob es nun 6000 oder 3000 WM-Tote oder wieviel auch immer waren, die (mindestens) 1000 WM-Toten alleine sind ja schon eine Horrorzahl. Hat sich für mich erledigt. --Eddgel (Diskussion) 02:06, 26. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]Ein ganz interessanter journalismuskritischer Artikel zu den katarischen Toten ist Grau malen statt schwarz: Medien sollten nicht ausblenden, was sich in Katar gebessert hat von Maik Gizinski, der schon mehrere (teils kurze) Filme über Katar gedreht hat. Der Beitrag (plus Kommentare) enthält auch weitere Links zum Thema, z.B. zu einem schon 2015 verfassten Artikel Bis zur WM sollen in Katar 7000 Arbeiter sterben – an was auch immer von Stefan Niggemeier. --109.193.113.4 14:23, 27. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]Hab mir nochmal deine Quelle zu den ca. 1 Promille toten 38-Jährigen angeschaut. Da steht geschrieben, dass von 100.000 Menschen in Deutschland, die im 38. Lebensjahr sind 103 innerhalb dieses einen Lebensjahres sterben. Nur was sagt das aus? Bei einer katarischen Bevölkerung von 2.677.001 würde das übertragen bedeuten, dass, wenn jeder einzelne der gesamten katarischen Bevölkerung ausschließlich 38 Jahre alt wäre (2.677.001 dividiert durch 100.000 mal 103) 2.757 all dieser Leute (im Alter von 38 Jahren) sterben würden, nicht pro Jahr oder so, sondern innerhalb des gesamten Lebens der Betreffenden, was immernoch weit weniger als die 6000 oder weniger oder mehr WM-Toten innerhalb dieser lediglich 12 Jahre WM-Vorbereitungszeit wäre. Die Statistik weiter betrachtend...bei den 37- und 36-Jährigen Deutschen sieht die Sterberate ähnlich aus, schon aber ab den 35- bis 33-Jährigen beträgt sie nur noch dreiviertel der vorhergenannten Altersgruppen. Bei den 32- bis 20-Jährigen kann überhaupt nur noch von der Hälfte der Sterbefälle ausgegangen werden, was 1378 Tote innerhalb der gesamten Lebensspanne bedeuten würde und soweit ich das gelesen habe, sollen die meisten Gastarbeiter jung und fit sein. 60+-Jährige Gastarbeiter wirds da wohl kaum geben. Zudem sind bei den Todes-Zahlen über die Deutschen all die natürlichen und unnatürlichen Krankheiten, die ein Leben verkürzen können, noch gar nicht weggerechnet. Für die Todeszahlen der Gastarbeiter, die da in Katar ein Gesundheitszeugnis vorweisen müssen, um arbeiten zu dürfen, gilt diese Einschränkung nicht...die müssen, wie geschrieben, fit sein. Wie auch immer...die Sterbewahrscheinlichkeit von 38-jährigen Männern in Deutschland anhand dieser Statistik mit den 6000 WM-Toten in Relation zu bringen ist Unsinn (zumal sie deinem Ansinnen nach kontraproduktiv ist).--Eddgel (Diskussion) 09:02, 3. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]Du schreibst am Ende trotz aller obigen Diskussionen wieder unrelativiert von "6000 WM-Toten", als wäre das ein erwiesenes Faktum. Den Vergleich mit den deutschen Zahlen habe ich gebracht, um überhaupt mal die Größenordnung der natürlichen Todesfälle einschätzen zu können. Das ist ja wichtig, wenn man über Unterschiede der verschiedenen Angaben von mehr als 3 Zehnerpotenzen redet. Und das zeigt eben, dass in Deutschland von über 2 Millionen 38-jährigen Männern schon aus ganz normalen, WM-unabhängigen Gründen innerhalb von 10 Jahren eine mittelgroße fünfstellige Anzahl stirbt. Natürlich ist das nicht 1:1 mit katarischen Gastarbeitern vergleichbar. Aber es gibt auch umgekehrte Effekte als die von dir genannten. Z.B. wird WM-unabhängiger Tod durch Hitzschlag in Katar öfter als in Flensburg auftreten, daher müsste man die entsprechende Totenzahl für Katar nach oben korrigieren. Über das genaue Alter der katarischen WM-Gastarbeiter ist mir nichts bekannt. Aber in Deutschland arbeiten auch Bauarbeiter über 40 Jahren, in Katar vermutlich auch. Sie haben natürlich höhere Sterbeziffern als die 37-Jährigen (zu letzteren gehören die von dir genannten 103(,895) auf 100.000, nicht zu den 38-Jährigen; bei denen wären es 104,265). Schon mit 45 ist die Sterbewahrscheinlichkeit mehr als doppelt so hoch wie mit 37. Aber wie gesagt, es ging mir beim Vergleich eigentlich vor allem um die Größenordnung. "dass, wenn jeder einzelne der gesamten katarischen Bevölkerung ausschließlich 38 Jahre alt wäre (2.677.001 dividiert durch 100.000 mal 103) 2.757 all dieser Leute (im Alter von 38 Jahren) sterben würden, nicht pro Jahr oder so, sondern innerhalb des gesamten Lebens der Betreffenden" Wie bitte? Innerhalb des gesamten Lebens sterben von denen exakt 2677001, also alle. Natürlich sind die 2757 diejenigen pro Jahr. Auf 10 Jahre gerechnet also ca. 27570 deutsche Männer (pro 2.677.001 in der Grundgesamtheit), die im Alter von 37 einen nicht WM-bedingten Tod sterben. Nach Adam Riese ist das weit mehr als die von dir genannten 6000, und sogar mehr als 15000. --109.193.113.4 14:33, 3. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]Das ist es eben, was ich dir hauptsächlich schreiben wollte. Laut dieser Statistik sterben eben nicht pro Jahr so viele Leute, sondern eben nur pro 100.000 Deutsche so und so viele der Leute in einem bestimmten Alter. Bei 0 Jahren sind dort unter dem Punkt "Überlebende" 100.000 Überlebende angegeben. Haben die Leute das erste Lebensjahr erreicht, so sind bereits 331 von 100.000 Babys gestorben. Haben die Leute das zweite Lebensjahr erreicht, so sind 23 weitere von den ursprünglich 100.000 Babys gestorben. Haben die Leute das 38. Lebensjahr erreicht, so sind bereits 1623 von 100.000 Menschen gestorben. Haben die Leute das 99. Lebensjahr erreicht, so sind bereits 98.948 von 100.000 Menschen gestorben. Es können doch nicht jedes Jahr 98.948 von 100.000 Menschen sterben, oder? (rechne die Anzahl der Gestorbenen mal zusammen) Da wären wir quasi ausgestorben. (Und ja "innerhalb des gesamten Lebens der Betreffenden" etc. ist unsinnig, weil die Deutung der Zahlen halt unsinnig war)--Eddgel (Diskussion) 15:14, 3. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]Sag mal, wir reden doch über die gleiche Tabelle der Sterbewahrscheinlichkeit, die du ja oben selbst erneut verlinkt hast. Da steht in der zweiten Spalte unter der Überschrift "Ziffer" die statistische Anzahl der Gestorbenen im entsprechenden Lebensalter, jeweils dividiert durch 100.000 ("q(x) = Sterbewahrscheinlichkeit vom Alter x bis x+1"). Z.B. sind im Untersuchungszeitraum laut dieser Spalte von 100.000 0-Jährigen 330,799 gestorben, von 100.000 1-Jährigen 22,811, von 100.000 37-Jährigen 103,895 und von 100.000 99-Jährigen 38444,607. Die von dir mit den 1052 aus der vierten Spalte errechnete Zahl 98948 = 100000 - 1052 ist die rechnerische Zahl der vor dem 99. Geburtstag Verstorbenen, d.h. derjenigen von 100.000, die (unter Annahme einer exakt mit der heutigen identischen medizinischen Versorgung etc. in den nächsten 100 Jahren) nicht 99 werden. Jetzt alles klar? "Haben die Leute das zweite Lebensjahr erreicht, so sind 23 weitere von den ursprünglich 100.000 Babys gestorben." Nein, du missverstehst die Statistik. Die 22,811 beziehen sich auf 100.000 1-Jährige, nicht auf 100000-330,799=99660,201 1-Jährige. --109.193.113.4 20:32, 3. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]Hier steht eindeutig geschrieben, dass von 100.000 Menschen 331 im Alter von 0 Jahren, 23 im Alter von einem Jahr, 103 im Alter von 38 Jahren und 405 im Alter von 99 Jahren sterben. Werden alle Todesfälle der jeweiligen Altersgruppen zusammen genommen, so sterben 98.948 von 100.000 Menschen bevor die Statistik (nach 99 Statistik-Jahren) endet. Btw....wie kommst du darauf, dass von 100.000 99-Jährigen lediglich 38444,607 sterben? Wo steht diese Zahl? Versuchen wir da etwa zu schummeln.^^ Die Zahl 98.948 ist die Zahl, die angibt, wieviele von 100.000 Menschen vor ihrem 100. Geburtstag sterben (auch dein Medizin-Argument geht aus den Angaben überhaupt nicht hervor, da die Angaben in keinerlei Beziehung zu irgendwelchen medizinischen Aspekten stehen). Zu meiner angeblich mißverstandenen Statistik: Habe dir doch schon geschrieben, dass du mal alle Zahlen in der Spalte "Gestorbene" zusammenrechnen solltest, um zu erfahren, dass da am Ende tatsächlich die Zahl 98.948 rauskommt. Machs bitte mal, nur um zu sehen, ob es stimmt. Zu den 23 verstorbenen Babys...insgesamt sind es 100.000 Babys...bevor diese 1 Jahr alt wurden starben 331 davon...bevor die restlichen Babys 2 Jahre alt wurden, starben weitere 23 davon. Schau dir mal die Zahlen in den Spalten "Überlebende" und "Gestorbene" an...die Statistik geht von 100.000 Babys aus...im ersten Jahr sterben 331 davon, bevor sie 1 Jahr alt werden. Als Zahl der Überlebenden wird 99.669 (100.000-331=99.669) angegeben, die das 1. Lebensjahr erreicht haben. Passt, würde ich meinen. Im Jahr darauf sterben weitere 23 Babys...von den Babys, die das erste Jahr überlebt haben (99.669), sterben also weitere 23 (99.669-23=99.646), sodass von den 100.000 Babys nur noch 99.646 übrig sind (steht in der Spalte "Überlebende")....das geht immer so weiter, bis fast alle der 100.000 Babys mit 99 Jahren tot sind. Ein paar der Leute werden halt 100 oder mehr Jahre alt. In dieser und auch der deinigen Tabelle werden ausschließlich die Sterbefälle nach dem Alter, dass die Verstorbenen während ihres Ablebens hatten, gelistet.--Eddgel (Diskussion) 22:04, 3. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]Jein, es stehen auch noch Dinge drin, die man durch Rechnung daraus erschließen kann, ein paar hast du selbst daraus zitiert. Aber im Kern ist die Sterbetafel natürlich schon die Sterblichkeit nach Jahrgang. Und die Antwort auf die Frage, wieviele von 100.000 37-jährigen Männern im laufenden Jahr sterben, ist ohne größere Rechnung einzig und allein aus Spalte 2 mit der Überschrift "Sterbewahrscheinlichkeit q(x)" ablesbar (Antwort: 103,895). "Hier steht eindeutig geschrieben, dass von 100.000 Menschen 331 im Alter von 0 Jahren, 23 im Alter von einem Jahr, 103 im Alter von 38 Jahren und 405 im Alter von 99 Jahren sterben. Werden alle Todesfälle der jeweiligen Altersgruppen zusammen genommen, so sterben 98.948 von 100.000 Menschen bevor die Statistik (nach 99 Statistik-Jahren) endet." Das ist jetzt die fünfte Spalte, aus der du vorliest, und insoweit richtig von dir interpretiert. Allerdings steht es in keinerlei Widerspruch zu meinen vorherigen Ausführungen und ich weiß daher nicht, warum du es hier vorliest. Die Zahl, die ich entnommen hatte, waren die 0,0013895 aus der zweiten Spalte in der Zeile "37 Jahre". Die geben die Sterbewahrscheinlichkeit für einen 37-Jährigen im laufenden Jahr an. Wenn man 10 Jahre alle 37-Jährigen betrachtet, kommt man unter unveränderten Bedingungen auf die 10-fache Wahrscheinlichkeit. Natürlich nicht für ein und dieselbe Person, sondern aggregiert über 10 aufeinanderfolgende Jahrgänge von im betrachteten Jahr 37-Jährigen. "wie kommst du darauf, dass von 100.000 99-Jährigen lediglich 38444,607 sterben? Wo steht diese Zahl?" Ganz unten in der zweiten Spalte stehen die 0,38444607. "Versuchen wir da etwa zu schummeln.^^" Ich für meinen Teil nicht. (Was sollte ich auch an der Zahl für 99-Jährige Bauarbeiter für ein Interesse haben?;)) Ob du schummeln willst oder bloß manches an den Sterbetafeln nicht kapierst, weiß ich nicht, gehe aber von Letzterem aus. "dein Medizin-Argument geht aus den Angaben überhaupt nicht hervor, da die Angaben in keinerlei Beziehung zu irgendwelchen medizinischen Aspekten stehen" Aus den Angaben in der Tabelle nicht. Aber man weiß es, wenn man sich wie ich bereits mehrfach mit solchen Tabellen beschäftigt hat. Es ist schon aus der Erfahrung voriger Jahre und Jahrhunderte klar, dass mit dem medizinischen Fortschritt sich auch die Sterblichkeitsraten verändern können. Sonst müsste man nicht regelmäßig eine neue Tabelle aufstellen, sondern könnte die alte weiternutzen. "Habe dir doch schon geschrieben, dass du mal alle Zahlen in der Spalte "Gestorbene" zusammenrechnen solltest, um zu erfahren, dass da am Ende tatsächlich die Zahl 98.948 rauskommt. Machs bitte mal, nur um zu sehen, ob es stimmt." Nein, stimmt natürlich nicht, denn die 405 erst nach dem 99. Geburtstag Verstorbenen muss man weglassen. Auch dann stimmt die Summe nicht genau, es kommt dann 98952 raus. Aber das werden summierte Rundungsfehler sein. --109.193.113.4 01:34, 4. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]

::::Sry, aber das ist mal wieder kompletter Schwachsinn....wodurch wir nun wissen, was es mit deinen obigen Pro-Fußball-WM-Argumenten auf sich hat.--Eddgel (Diskussion) 03:03, 4. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]

Glückwunsch, endlich mal ein sachlich fundiertes Argument von dir.;) Und soviel besser als das vorige. Damit hast du jetzt alle Mitleser sowie mich vollständig von der Richtigkeit deines Standpunkts überzeugt.;) --109.193.113.4 11:57, 4. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]Da ging mir gestern die Geduld aus bzw. dachte ich, dass du mir einen Streich spielen wolltest. Dafür entschuldige ich mich. Tatsächlich hatte ich die Statistik nicht kapiert und du hast recht. Peinlich, peinlich.--Eddgel (Diskussion) 19:57, 4. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]Wie auch immer, bist ein harter Hund und ich fand unsere Unterhaltung (trotz allem) interessant. Bin dann aber mal wirklich weg. Von mir aus erledigt.--Eddgel (Diskussion) 23:18, 3. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]Ich bin hart an den Fakten. Denn nur auf diese Weise kann man die Diskussion so voranbringen, dass beide Seiten profitieren und dazulernen können. --109.193.113.4 01:34, 4. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]

Was denkt ihr, wann werden die Software-Heinis dieses unschöne, unpraktische und offenkundig auf schmale Mobilbildschirme ausgerichtete Design mit den vielen versteckten oder verschwundenen Leisten/Bedienelementen auch hier und bei den anderen beiden großen, allgemein anerkannten westgermanischen Schriftsprachen implementieren. Welche wird wohl die Erste von ihnen sein, die sie sich vorknüpfen? Die englische, die niederländische oder die (hoch-)deutsche Wikipedia? Wer den Anblick vergleichen will, der rufe bitte folgende Seiten auf und vergleiche sie: nds:Santiano und de:Santiano. --2A0A:A541:5483:0:FC46:2461:A3BE:A6E6 23:59, 20. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]

Bei fr:WP schon länger verbreitet, im Bereich der Romanen auch bei pt:WP, ro:WP, ru:WP und sogar la:WP. --2003:D0:2F2A:3F43:74CB:A22C:996F:6FCB 10:38, 21. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]Unseren kleinen Schwesterchen äh... Schwestersprachen und/oder Dialekte tun mir aber schon mehr weh, als irgendwelche romanischen Sprachen, in denen ich eh kaum etwas verstehe, vor allem aber war es für Otto Normalwikiuser völlig unangekündigt. In der niederdeutschen Wikipedia habe ich Diskussionen gelesen, in denen sich Benutzer entsetzt bei Administratoren über dieses "Bug" beschwerten, die nur antworten konnten (sinngemäß): "Das kommt von der Wikimedia Foundation, da kann ich nichts machen. Du kannst es für dich persönlich in deinen Einstellungen (denen deines Kontos) abschalten." Dat waor natürlich op Plattdütsch.Letztlich handelt es sich bei den Links vor allem um eine einfache Möglichkeit des Vergleichens: Derselbe Artikel (Santiano) in den beiden nahe verwandten und auch im Vokabular recht ähnlichen Sprachen Hochdeutsch und Niederdeutsch, und die Artikelversionen in beiden Sprachen weisen auch immer noch sehr große inhaltliche Parallelen auf, auch wenn der niederdeutsche Artikel seit 2014, also seit acht Jahren, ungepflegt zu sein scheint, sodass sich die Unterschiede zwischen beiden Artikeln fast ausschließlich auf das Standardlayout/den Vector des jeweiligen Wikis beschränken. In der hochdeutschen Wikipedia ist noch die "klassische", alte Version allgemeiner und automatischer Standard, in der niederdeutschen Wikipedia nimmt diese Funktion seit kurzem die neu designte Oberfläche ein. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:14, 22. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]Ich finde den neuen Vektor furchtbar und werde wahrscheinlich so lange wie möglich beim alten bleiben. Allerdings macht wirklich jeder diese schmalen Layouts, da kann man schon nachvollziehen, warum auch hier ein solches gebaut wird. --Carlos-X 01:09, 21. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]Aber unverständlich, wo es immer noch desktop Bildschirme gibt, auf denen dann viel Platz frei bleibt.Nebenbei noch ein anderes Thema, das mir gerade durch den Kopf geht: Habt ihr manchmal auch Hemmungen, lange unbearbeitet gebliebene Seiten zu bearbeiten? Gerade eben speicherte ich einen Kommentar auf einer Diskussionsseite, die - wie ich danach feststellte - seit Dezember 2015 unbearbeitet geblieben war, und danach überkam mich das Gefühl, einen Fehler gemacht zu haben, ein "historisches Dokument", eine Seltenheit zerstört zu haben. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:26, 21. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]Layout: sehr gewöhnungsbedürftig. Lange unbearbeitet: ja, immer dann (zumindest ein bißchen), wenn durch solche neueste Änderungen ein LA ausgelöst wird. --freundliche Grüße von Thüringer Chatte öffentlicher Briefkasten 06:54, 21. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]Du hast es nicht zerstört, du hast es zeitgenössisch interpretiert. --Blue 🔯 06:33, 21. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]Wieso 'Software-Heinis'? Sind es deine Gegner? --Blue 🔯 06:31, 21. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]Ich nutze Wikipedia in 99,9% der Fälle mit 27 Zoll-Monitor. Und finde ein Smartphone-optimiertes Design schrecklich. Es sollte die Möglichkeit geben, beim alten Design bleiben zu können. Hoffentlich wird vor einer Änderung demokratisch abgestimmt... --Doc Schneyder Disk. 10:22, 21. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]Du kannst immer beim alten Design bleiben. Du kannst jetzt oben unter Einstellungen bis Monobook zurückreisen und das bleibt auch so. --Ailura (Diskussion) 16:52, 25. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]Ich nutze häufig die koreanische Wikipedia und Wikidata hat ja auch umgestellt. Ich habe vor ungefähr einem Jahr dazu auch mal eine Frage auf WP:FzW gestellt. Anfangs fand ich es gewöhnungsbedürftig. Mittlerweile finde ich aber, es ist der richtige Weg und finde alles genauso schnell wie zuvor. Hier ist auch die MediaWiki-Seite dazu: https://www.mediawiki.org/wiki/Reading/Web/Desktop_Improvements/de Im Kurier gab es vor zwei Jahren auch einen Artikel dazu.--Christian140 (Diskussion) 10:33, 21. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]Und wo sind die Nützlichkeiten, die man bisher in der linken Spalte findet, unter „Mitmachen“ und „Werkzeuge“? Auch die Sprachenübersicht zu den Artikeln muss man erstmal suchen und finden, um danach festzustellen, dass die Übersicht nach Kontinenten alles andere als übersichtlich ist. Bei all diesen Änderungen scheint man bestrebt zu sein, den Wikipedianern ein zusätzliches Sucherlebnis zu vermitteln. --2003:D0:2F2A:3F43:74CB:A22C:996F:6FCB 10:51, 21. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]In der deWP ist bei mir unter "Mitmachen" und "Werkzeuge" scheinbar alles da. Denk einfach an die Zeit zurück, als du das erste Mal die Wikipedia besucht hast. Da musstest du auch erst alles suchen und bemerken, dass es überhaupt existiert. --Christian140 (Diskussion) 12:09, 21. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]Richtig, und da habe ich viel Zeit investiert (Ich hatte schon vorher ca. drei Jahre lang zu verschiedenen Gelegenheiten die aktive Beteiligung versucht, aber immer wieder aufgegeben, weil mir alles zu kompliziert war.) Ich habe aber nicht mehr die Lust, das alles zu wiederholen, die damit investierte Zeit hält einen ja von der inhaltlichen Arbeit ab. Vom neuen Design profitieren vor allem die Smartphone-Nutzer, ich glaube, das sind nur selten die aktiven Wikipedianer. --2003:D0:2F2A:3F1E:74CB:A22C:996F:6FCB 12:39, 21. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]

Wieso kommt das Thema gerade jetzt auf? Steht die Einführung unmittelbar bevor? Link? Es gab auch Diskussionen (mit uneinheitlichem Stimmungsbild) auf WD:K, z.B. Lasst uns über die Desktop-Verbesserungen sprechen im Oktober 2021 und zuvor Die Desktop-Oberfläche wird überarbeitet im Mai 2021. Dort hatte ich allerhand gegen die Umstellung geschrieben. An die 30 Jahre war im Internet für Desktop-Rechner flexible Seitenbreite per HTML der Standard. Der Nutzer konnte je nach Situation wählen, was für ihn am besten passte, indem er sein Fenster schmal oder breit zog. Erst jetzt sind wir in der Zeit angelangt, wo autoritäre Webdesigner mit überheblichen Weltbeglückungsphantasien ihre persönliche Auffassung von Nutzbarkeit und vor allem von Schönheit des Designs völlig rücksichtslos über die individuellen Belange von Lesern und Autoren stellen, ganz egal, ob es für diese Nutzer passt oder nicht passt. Wie die riesigen Schneewüsten links und rechts und damit der Druck zum häufigeren Hin- und Herscrollen mit dem immer wieder hervorgehobenen Streben nach Barrierefreiheit zusammenpassen, hat auch noch keiner erklären können. --109.193.113.4 13:33, 21. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]

+1 volle Zustimmung! Wieso können die Smarties ihre Geräte nicht quer halten, um Webseiten zu betrachten? Mit Hochkantvideos nerven sie schon lange. Wieso meinen Webseitenprogrammierer zu wissen, was für den Konsumenten das Beste ist? Von Design und praktischem Nutzen haben die sowieso keine Ahnung. Es gibt nur wenige Berufe, wo beides zusammenkommt. Das Verteufeln von Frames war mir schon immer suspekt. Kann sein, dass das unelegant und unsicher war. Aber ähnliche Funktionen hätte man bestimmt auch mit moderneren Mitteln umsetzen können. Aber ne! Lieber mit Scripten überfrachten und unflexiblem Webdesign, das auf einigen Endgeräten gar nicht mehr funktioniert. --46.79.226.227 18:49, 21. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]Also, mein Smartphone schafft es seit einiger Zeit nicht mehr, auf Querformat zu schalten. Hier übrigens ein Link, der momentan einige der Probleme verdeutlicht. mit Vector wäre dieses Nach-unten-Schieben nicht passiert. https://fy.wikipedia.org/wiki/Holstein-Friesian --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:12, 3. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]Meine Lieblingszeilen waren eigentlich immer "Well, I stand up next to a mountain / And I chop it down with the edge of my hand"... -Ani--46.114.159.15 (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von 46.114.159.15 (Diskussion) 10:25, 27. Nov. 2022 (CET))[Beantworten]Cool..., ich sehe ganze Grillhähnchen über mehrere Mikrofone gestülpt, während youtube mich umwerbend an die Gürtelrose erinnert; fantastisches Zeugs, das!--Caramellus (Diskussion) 10:57, 27. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]Oder als Bob Dylan sagte: „Jetzt weiß ich, wie man „All along the Watchtower“ spielen muss“ Ich war zwar noch keine zehn Jahre alt und das erste Hören hat mich doch arg verstört, aber nach kurzer Zeit war mir doch klar, dass er ein Genie ist. Dass meine Eltern ihn als absolut geht gar nicht einstuften hat meine Vorliebe natürlich nur noch bestärkt ;-) --Elrond (Diskussion) 14:05, 27. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]

. --2A0A:A541:7695:0:2167:3597:1424:5639 14:16, 27. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]

Gottsverdoricht! --Geoz (Diskussion) 15:05, 27. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]

Und, schon alle richtig aufgewärmt? Nicht, dass ihr euch beim Applaudieren den Klatschmuskel zerrt. Denn nur unter vollem Einsatz jedes einzelnen Individuums kann das Publikum als zwölfter/e/es Mann/Frau/Diverses seine volle Wirkung erzielen. Ich persönlich verwende zum Aufwärmen ein bis zwei Liter Glühwein. Wobei ich in Übereinstimmung mit meinem Medizinmann für maximalen Effekt die orale Verabreichung empfehle. Aufnahme über die Haut könnte auch zu Verbrennungen führen. --109.193.113.4 19:47, 27. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]

Es ist einfach. Für Deutschland gibt es immer zwei Optionen: Springerstiefel oder Hausputschen.In zwei Stunden wissen wir mehr. BTW Der Ball ist rund und ein Spiel dauert 90 Minuten! Nga Ahorangi (Diskussion) 19:59, 27. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]Bei dieser WM eher 105. --109.193.113.4 20:18, 27. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]BTW, so richtig verstehe ich es sowieso nicht, warum man im Handball, Basketball etc. eine sekundengenaue Zeitnahme realisieren kann (und das seit Jahrzehnten) im Fußball so was aber nicht möglich sein soll. Das öffnet der Beliebigkeit Tür und Tor. --Elrond (Diskussion) 20:29, 27. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]Ich finde die Zeitnahme im Handball und im Basketball furchtbar. Fußball hat auch seine Probleme, aber mit beiden Sportarten will ich in Sachen Zeitnahme nicht tauschen. --Carlos-X 22:07, 27. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]Man muss auch aufpassen, was man sich wünscht. Wenn mal angefangen wird, die Uhr anzuhalten, ist der Weg frei für Werbeunterterbrechungen. --2003:ED:AF22:F205:5E27:B3BC:2846:68BE 23:08, 27. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]

Füllkrug hat den Unterschied gemacht, auch unabhängig vom Tor hat er frischen Wind gebracht. Wenn Sane kurz vor Schluss ein besseres Auge gehabt hätte, hätte Füllkrug vielleicht noch das 2:1 erzielt, auch wenn's nicht verdient für die Deutschen gewesen wäre. Aber falls Japan jetzt mit einem Tor Unterschied gegen Spanien siegt, muss Deutschland mindestens 7:0 gegen Costa Rica gewinnen. Ich bin mir nicht sicher, ob das machbar sein wird. --109.193.113.4 21:57, 27. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]

Ein Sieg gegen Costa Rica wird ja anscheinend von fast allen vorausgesetzt. Dabei hat CRC selbst noch alle Chancen auf das Achtelfinale. Bei einem Sieg gegen Deutschland sind die Ticos sicher weiter, bei einem Unentschieden dann, wenn Spanien gegen Japan gewinnt. Also erstmal die eigenen Hausaufgaben machen, damit es kein zweites Südkorea-Erlebnis wird. --Erfurter63 (Diskussion) 22:40, 27. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]

So isses. Als Gruppenletzter bleibt nur Hoffnung und Demut. --Prüm ✉ 23:54, 27. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]Können wir nur hoffen, dass Japan und Spanien gegeneinander verlieren ([2]) --Hareinhardt (Diskussion) 23:53, 28. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]

Die deutsche Fußballnationalmannschaft der Herren in Katar[Quelltext bearbeiten]

Abschließende Bewertung, inspiriert durch User R. Reus.
maximal 3 Sterne möglich
Spannung * − Gefühl, z.B. In einem fremden Land *** − Effekte/Struktur/Gestaltung * − Anspruch *** − Erotik * − lehrreich * − Identifikation, Mitgefühl mit den Figuren * − Alleinstellungsmerkmal * − Horror ** − Eintauchen in andere Welten (die man noch nicht kannte) *
--Blue 🔯 22:45, 27. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]

Reus ist doch gar nicht dabei... *scnr* --Prüm ✉ 23:43, 27. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]Stimmt, die Reussen sind ja alle gesperrt wegen Spezialoperation, aber nicht am Außenband. Ihr Herrscher wird zweifellos Angeklagter in Den Haag werden, also reus sine dubio. --109.193.113.4 23:59, 27. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]Russland ist primär wegen WADA gesperrt und ja, die WM hätte man sich unter den gegebenen Umständen gleich ganz schenken können. --Prüm ✉ 00:08, 28. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]Nein, die FIFA hat Russland erst nach (und wegen) dem Beginn des Ukrainekriegs gesperrt. --109.193.113.4 00:15, 28. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]

Heute siege Deutschland[Quelltext bearbeiten]

Wer stimmt mir zu? Nebenbei musste ich heute leider erfahren, dass sich meine Prognose bezüglich des Weltmeisterfluchs leider nicht bewahrheitete. Frankreich ist als Gruppenerster weiter. das steht nun sogar in den Glaskugeleien. Darf man eigentlich jetzt noch etwas da oben ergänzen? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 18:47, 1. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]

Wie kann man einer Aussage im Konjunktiv (ich nehme an, dass das ein Optativ ist) zustimmen? --Digamma (Diskussion) 19:54, 1. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]Ein Optativ drückt ja einen Wunsch aus, einen realen Wunsch, meist einen Zukunftswunsch. Wenn ich gefragt würde, dann würde ich antworten, dass man einem Wunsch zustimmen oder diesen ablehnen kann. Mein Wunsch ist übrigens eingetreten, auch wenn Deutschland trotzdem ausgeschieden ist, aber nur als Dritter, nicht als Vierter wie 2018. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:20, 1. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]

Ältere Personen werden sich entsinnen. Die Schande von Gijon.

Wenn Spanien und Japan sich einig sind, reicht beiden ein Unentschieden, sofern Deutschland nicht mit wenigstens zwei Toren Unterschied gegen Costa Rica gewinnt..., oder habe ich was übersehen/nicht verstanden?--Doc Schneyder Disk. 00:27, 28. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]

Erst einmal, verstehe ich nicht, was an Gijon eine Schande gewesen sein soll. Es gibt viele Situationen in denen man strategisch besser zusammensteht, um dann dem wirklichen Feinde gewachsen zu sein, als sich gegenseitig fertig zu machen und dadurch den Feinden erst zum Siege zu verhelfen. Und es ist meiner Meinung nach auch weitaus ehrenvoller, als jeden möglichen Kampf zu suchen. --2A0A:A541:7695:0:DC37:7A18:23C0:B7D2 00:58, 28. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]Auf 1:1 zu spielen muss man erstmal hinbekommen und 2 Tore gegen Costa Rica sind ja nun auch nicht utopisch. Schlimmer für Deutschland wäre, wenn Spanien die zweite Mannschaft aufs Feld schickt und sich mit einer knappen Niederlage zufriedengibt. --Carlos-X 00:58, 28. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]Wobei Spanien selbst noch rausfliegen könnte, wenn Costa Rica gegen Deutschland gewinnt (oder wenn Spanien 0:4 verliert und Deutschland 5:0 gewinnt). Andererseits ist selbst die zweite spanische Mannschaft vermutlich noch gleichwertig mit der ersten deutschen.;) --109.193.113.4 02:02, 28. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]

Die in einigen Medien kolportierte Meldung, dass Deutschland bei einem Unentschieden zwischen Spanien und Japan unbedingt mit zwei Toren Unterschied gegen Costa Rica gewinnen muss, stimmt so nicht. Bei dann gegebener Punktgleichheit kommt es bei ebenfalls gleicher Tordifferenz zunächst auf die Anzahl der insgesamt geschossenen Tore an, bevor der direkte Vergleich herangezogen wird. Wer insgesamt mehr Tore schießt, ist aber noch nicht absehbar. Beispiel: Spanien-Japan 0:0, Deutschland-Costa Rica 1:0. Dann hätten D und J beide 4 Punkte. Deutschland wäre aber weiter, da die dann gegebenen 3:3 Tore "besser" wären als die japanischen 2:2. Spielen die Japaner hingegen bei gleicher Konstellation (D-CRC 1:0) gegen Spanien 1:1, wäre Japan weiter. Dann hätten beide 4 Punkte und 3:3 Tore und Japan wäre als Gewinner des direkten Duells weiter. Von daher droht ein zweites "Gijon" nicht unbedingt, da Japan in einigen Konstellationen auch bei einem Ein-Tore-Sieg Deutschlands rausfliegen kann. Übrigens muss auch Spanien noch was tun: Verlieren sie gegen Japan und gewinnt Costa Rica gegen Deutschland wären Spanien und Deutschland draußen. --Erfurter63 (Diskussion) 09:28, 28. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]

Die Ausgangslage ist so, dass ein Tor in der Nachspielzeit alles ändern kann. Da können sich weder Japan noch Spanien drauf verlassen. Bei einem späten Sieg von CRC muss auch Japan gewinnen. Gleiches gilt ggf. bei einem späten Sieg von Deutschland. Gleiches gilt, wenn D mit zwei oder mehr Toren in Führung geht. Bei einem japanischen Sieg wäre D draußen, es sei denn, man gewinnt selbst hoch gegen CRC. Dann wäre aber Spanien ggf. draußen. Ebenso würde Spanien bei einer Niederlage ausscheiden, falls CRC gewinnt. Ergo kann sich weder ESP noch JAP ausruhen. Lediglich gegen Schluss könnte sich eine Situation einstellen, die beiden (ESP und JAP) ein weiterkommen ermöglicht (knappe deutsche Führung bei gleichzeitiger knapper japanischer Führung). Und auch dann können weitere Tore die Situation noch mal ändern.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 10:58, 28. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]Diese Parallelspiele wurden ja gerade deshalb eingeführt, damit so etwas nicht möglich ist, denn das Ergebnis des anderen Spiels kann sich ständig ändern. So erlebten wir es ja 2018. Hätten die beiden letzten Gruppenspiele in unserer Gruppe 0:0 geendet, wäre Deutschland weitergekommen, aber als sich das Ergebnis zwischen Schweden und Mexiko abzeichnete, da war klar, dass jetzt nur noch geringe Chancen bestehen, und als Südkorea in der Nachspielzeit noch diese zwei Tore machte, war es eh schon entschieden gewesen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 11:17, 28. Nov. 2022 (CET)[Beantworten](BK) Es ist also für jeden noch alles drin, Weiterkommen oder Ausscheiden. Das macht die Sache so spannend, voller Einsatz ist gefragt. Andererseits erfährt natürlich jede Mannschaft, was im anderen Stadion ergebnismäßig läuft. Da könnte durchaus nach ca. 60 Minuten ein Zwischenergebnis eingetreten sein, dass im anderen Stadion eine stärkere Zurückhaltung für beide Mannschaften nahelegt. --2003:D0:2F2A:3F55:3DFD:9AA0:B6AB:EC59 11:19, 28. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]Was geschähe eigentlich, wenn eines der Spiele unterbrochen werden müsste? Läuft das andere dann weiter? Beispielsweise nehme man einmal an, zwischen Spanien und Japan stehe es 1:1, das Spiel werde unterbrochen, während Deutschland 1:0 gegen Costa Rica gewinne. Das Spiel werde wieder angepfiffen und Spanier und Japaner schieben eine ruhige Kugel bis die Zeit vorbei sei. Wäre das möglich? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 11:23, 28. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]Ja. --Carlos-X 11:39, 28. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]

Und was passiert bei Punkt- und Torgleichheit zweier Mannschaften? Z.B. Japan-Spanien 3:0, Deutschland-Costa Rica 6:1. Dann hätten D und ES beide 4 Punkte und 8:4 Tore. Was zählt dann?--Plantek (Diskussion) 16:41, 28. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]

Ich meine dann zählt der direkte Vergleich, also Japan kommt weiter. --Carlos-X 17:45, 28. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]@Plantek: @Gretarsson: Bevor es zum Losentscheid kommt, zählt sowieso erst noch die Fair-Pay-Wertung. Das hier zwei Mannschaften auch noch gleichauf sind, ist dann doch ziemlich unwahrscheinlich. Übrigens bin ich entweder blind oder es wurde wirklich noch nicht in den Artikel Fußball-Weltmeisterschaft 2022 geschrieben. Früher - als das Interesse noch größer war - hätte es das nicht gegeben: Fußball-Weltmeisterschaft 2018#Regelwerk und_Modus. --178.7.104.23 17:48, 28. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]Es ging um eine Gleichplatzierung von Deutschland und Spanien, da ist der direkte Vergleich 1:1 --2A0A:A541:7695:0:B46C:F3CB:7B37:68F6 18:15, 28. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]Der Witz ist, dass der mögliche Tabellenplatz 2 uns in die gleiche Situation wie anno 1986 in Mexiko bringen könnte, denn der damalige Achtelfinalgegner war Marokko, das mit dem ausstehenden Spiel gegen Kanada alle Trümpfe für den Gruppensieg in der Hand hat. Bei einem Sieg über Deutschland sollten wir allerdings unsere Innenstädte befestigen... :):) --Koyaanis (Diskussion) 20:34, 28. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]

Naja, Japan führt 2:1 gegen Spanien, die können jetzt beide eine ruhige Kugel schieben --Doc Schneyder Disk. 21:14, 1. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]

Wenn ihr nachher in eure Papier-Tatüs weint, denkt daran, dass Papier jetzt sehr teuer geworden ist. --Blue 🔯 21:19, 1. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]

Zum Abschluss des Themas: der postillon, Vorrundenaus--Plantek (Diskussion) 14:34, 2. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]

Mehr und Erklärenderes wird morgen folgen: Ich hasse arte. Ich hasse meinen Computer und seine bescheuerten Updates. Ich hasse das noch bescheuertere Programm zur Bildschirmaufnahme, das immer dann, wenn ich das Video auf Vollbild schalte, ausgeht, das mir dies aber nicht mitgeteilt hatte, weshalb ich jetzt eine Stunde verbracht hatte, in der Annahme, das Ding würde mir mein schon verloren geglaubtes und morgen wahrscheinlich verloren sein werdendes/verloren wordenes Konzert aufnehmen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:53, 28. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]

Ging es zufällig um das von Gustav Mahler? --Blue 🔯 02:51, 28. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]Echt? Gustav Mahler hat gestern ein Konzert gegeben? Da hab ich aber echt was versäumt! --TheRunnerUp 10:56, 28. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]Contenance, bitte. Der Mahler hat das Konzert geschrieben, somit ist es von Mahler. --Blue 🔯 11:53, 28. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]Hat Mahler irgendein Stück geschrieben, das als Konzert bezeichnet wird? Aber ich sprach von nichts, dass an jenem Tage auf arte kam, sondern von etwas, das arte mit Ablauf vergangenen Sonntages aus dem Internet genommen hat. Schandmaul auf dem M'era Luna 2022. Gestern Abend wollte ich nach mehrfachem Scheitern noch einmal versuchen, das Video herunterzuladen, und es lief zunächst auch gut. Aber dann ging ich weg, in der Annahme, das würde schon weiterlaufen. Tja, aber der Computer hat wohl nach seinen Einstellungen gedacht, nach 23:00 Uhr endet die reguläre Nutzungsdauer, installiere ich jetzt automatisch das Update. Dadurch wurde nicht nur mein Download abgebrochen und gelöscht, ich verlor auch einen Screenshot, der sich so wohl nicht wiederholen lassen wird. Es war die Kombination noch nicht betrachteter Instagram-Storys in meinem Feed, wobei ich es für sehr unwahrscheinlich halte, das ich noch einmal gleichzeitig neue Storys von denselben vieren erleben werde. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:41, 28. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]Installier dir mal ein Linux. Ich kann Linux Mint nur empfehlen. Weil ichs übertrieben hatte schlug mal ein Update fehl, dass ich mit der Systemrücksetzungsfunktion zurücksetzen musste (er startet nicht mehr...). Verloren hatte ich ausser 10 Minuten Zeit nichts: ich bekam die ganze Session wieder (alle geöffneten Programme zum Zeitpunkt des updates: alle Libreoffice–Files in ihrem letzten Zustand, den Browser mit seinen 120 Tabs, sogar das nur teilweise gelöste Minesweeper-Brett). Versuch das mal mit Windows..--Hareinhardt (Diskussion) 00:05, 29. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]Jetzt, wo es nicht mehr auf arte abrufbar ist, wird das Video sicher bald irgendjemand auf YouTube hochladen. Alles wird gut. --Blutgretchen (Diskussion) 00:15, 29. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]

Liegt es an der Geografie (wie ist "quer" definiert?), dass die chinesischen Querdenker (横向思考者) hier eine systemkonformere Presse bekommen als die queren hier?
Oder ist die Kommunistische Partei Chinas der eigentliche Querdenker und die auf der Strasse denken geradeaus?
Oder wird das auch durch die Stellung der Erdachse (Sommer/Winter) beinflusst?
Oder sind es immer die Minoritäten, die quer sind?
Und bestehen Verbindungen zur que(e)r community? Oder zu Quer-elen? ...und warum wird Füllkrug immer so spät eingewechselt?

Wie hängt das alles sinnvoll zusammen?!? Nga Ahorangi (Diskussion) 12:34, 28. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]In Deutschland wurden die Demonstrationen nicht unbedingt gern gesehen, aber auch nicht unterdrückt. Die Maßnahmen in China sind zudem wesentlich rigoroser als sie es in Deutschland waren (wenn man mal vom Lockdown Anfang 2020 absieht, der ja auch schnell wieder gelockert wurde). In Deutschland durfte über die Proteste berichtet werden, in China versucht die Regierung, das zu unterbinden. Das sind - finde ich - gute Gründe, auch in Europa ungleich zu berichten.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 12:42, 28. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]Die deutschen Maßnahmen kamen auch in ihrer extremsten Ausprägung nicht im Ansatz an das heran, was in China seit über 2 Jahren passiert. Das kann man gut oder schlecht finden, nur gleichsetzen sollte man die deutschen und chinesischen Maßnahmen nicht. --Carlos-X 13:01, 28. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]So richtig logisch hängt das gar nicht zusammen. Wie es in China benutzt wird, weiß ich nicht. Das Wort "Querdenker" war hierzulande mal positiv besetzt. Von Leuten, die sich auf die Fahnen geschrieben haben, nicht jeden regelkonformen Mist mitzumachen bzw. mindestens zu hinterfragen. Inzwischen verpassen sich Leute diesen Stempel selbst, die sich gegen Alles, was regelkonform ist, stemmen. Nach den Regeln der Mengenlehre ist das aber nicht deckungsgleich und führt zu Widersprüchen im Widerspruch. So haben die aktuellen Quer-Leerdenker auch mal Zufallstreffer und leiten daraus ab, dass sie immer Recht haben. Irrtümer sind in der Selbstwahrnehmung ausgeschlossen. --192.168.2.1 webinterface 17:38, 28. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]Die Leerdenker sind halt verwirrt, schließlich haben sie nicht mitbekommen, dass die WHO in personam Dr. Tedros bereits vor einem halben Jahr China öffentlich mitgeteilt hat, dass die Strategie nicht mehr zielführend ist. (siehe auch hier). Ergo haben die nicht mal einen Zufallstreffer. Die sind sogar zu faul bei ihrem hauptsächlichen Wutanlassthema auf dem Laufenden zu bleiben. -- Nasir Wos? 19:54, 28. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]Unlogisch handelten diese systemfeindlichen Kräfte schon früher, lange vor Covid. Lest mal hier: Depublizieren: "Depub" will alle Öffentlich-Rechtlichen archivieren | ZEIT ONLINE. Unter diesem 12 Jahre alten Artikel, der sich mit dem Depublikationszwang für die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten und einer Internetseite, die diesen unterlaufen wollte, beschäftigt, finden sich viele Beiträge, deren Verfasser über die bösen "Zwangsgebühren" und die "Schamlosigkeit" und "Boshaftigkeit", die damit erstellten Beiträge den Gebührenzahlern auch noch nach kurzer Zeit vorzuenthalten, herziehen; anscheinend ohne zu begreifen, dass diese Entfernungen von den von ihnen anscheinend so geliebten privatwirtschaftlichen Medien per Klage auf EU-Ebene durchgesetzt wurden. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 09:53, 29. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]Ja, wo grätscht die Logik. Die Erdachse ist es nicht, die bleibt nahezu immer gleich schief im Jahresumlauf; nur das Wetter ändert sich. Vielleicht hat das aber etwas mit der axis mundi zu tun. "Die Achse des Weltenbaumes durchbricht die verschiedenen Ebenen der Realität und bietet so eine Möglichkeit, von einer Existenzform zur anderen vorzudringen", formuliert der entsprechende Artikel. Das finde ich logisch anspruchsvoll bis aushebelnd; völlig klar, dass da schnell mal was schräg/quer😁 liegt. Aber genau das macht ja den Reiz aus. Logisch, oder?--Caramellus (Diskussion) 08:00, 29. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]Gestern sagte der Taxifahrer: „Die Welt ist verrückt, sie braucht einen Arzt!“ --Andrea (Diskussion) 09:51, 29. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]

Im Grunde erfüllt jedes Lebewesen auf diesem Planeten einen sinnvollen Zweck, auch wenn das für uns teilweise noch unklar ist. Egal ob Tier, Pflanze, Bakterie oder Schimmelpilz. Alles ist miteinander verbunden. Der Mensch hat auf diesem Planeten keinen Zweck oder Sinn, er erfüllt sich in der heutigen Zeit nur einen Selbstzweck zu Lasten anderer Lebewesen. Naturvölker leben und lebten mit der Natur. Zivilisation wie die unsere schöpft die Natur aus und bringt das System zusätzlich durch Neobiota ins Wanken. Hat die Spezies "Mensch", abgesehen vom Selbstzweck, einen übergeordneten Zweck? Ist der Mensch nicht eigentlich selbst ein Neozoon? Vielfach muss der Mensch heutzutage die Rolle anderer Lebewesen übernehmen, nachdem er diesen die Lebensgrundlage genommen hat? --2003:E1:370B:6141:DD9D:2B10:44FE:4798 11:10, 29. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]

Gar kein Lebewesen hat einen Zweck. Die sind alle einfach so da, weils geht. Eingespannt zwischen Energie- und Stoffflüssen. --Hareinhardt (Diskussion) 11:20, 29. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]Ein Zweck bedingt eine Bedeutung oder einen Sinngehalt für ein bestimmtes Subjekt. Wenn es z.B. einen Zweck "...dient als Nahrung für..." gäbe, wäre das Tier an der Spitze der Nahrungskette per Definition zwecklos. Diese "Zwecke" interpretiert der Mensch nachträglich in die Natur hinein, weil er überall nach Zusammenhängen sucht. --Optimum (Diskussion) 14:18, 29. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]Was ist denn überhaupt 'Der Mensch'? Viele Individuen dieser Spezies kämpfen um ihr Überleben und sind überhaupt nicht verantwortlich für das was von einem geringen Prozentsatz/Bruchteil anderer an Idiotie veranstaltet wird. Diesen romantisierenden Sippenhaft-Ansatz finde ich total daneben. -Ani--46.114.153.160 15:01, 29. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]Einzelne Menschen können einen sehr hohen Wert erreichen. Cristiano Ronaldo liegt offenbar Mega-Angebot vor: Saudi-Arabien-Klub lockt mit 216-Millionen-Euro-Offerte - Eurosport Sie müssen selbstverständlich hübsch sein. --Blue 🔯 18:51, 29. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]Ok... Fußball ist natürlich ein super Thema um beispielhaft zu belegen wie ein verselbstständigtes Massenphänomen symbolhaft die Kompetenz der sie betreibenden Spezies nach unten korrigiert. Da kann ein Ronaldo auch nichts dafür, so hübsch er auch in den Augen mancher sein mag. -Ani--46.114.153.160 22:15, 29. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]Dieser Wert ist ist eine Illusion. Fußball und dessen Stars gehen mir dermaßen am Arm vorbei, dass ich ihm nicht mal eine Portion Pommes spendieren würde, um mit ihm ein paar Minuten zu verbringen. --2A02:3030:819:BDC2:1C17:74F5:7A6D:866F 22:18, 29. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]

Teleologie Yotwen (Diskussion) 06:11, 30. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]

Nur dass die Evolution und auch das Schicksal und überhaupt (42) nicht zielorientiert, sondern eher stochastisch ablaufen. --Elrond (Diskussion) 12:40, 3. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]

Wer den Waschlappen nicht für eine nützliche Erfindung hält, kann auch einfach mal das Gehirn schrumpfen lassen. Nachwuchs (des Hirns) im nächsten Frühjahr ist allerdings nicht garantiert. --109.193.113.4 14:57, 29. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]

Danke. --Blue 🔯 09:57, 3. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]

Kennt ihr das auch? Habt ihr auch manchmal lieber geschwiegen, aus Angst, euch die finger zu verbrennen, wegen euerer Meinung zu einem einzigen Thema angefeindet zu werden? Mir ging es diesen Nachmittag/Abend so. Ich habe fertig geschriebene Kommentare zu Diskussionen in en:WP nicht veröffentlicht, aus Angst, auch, weil ich sie durch eine dortige Sperre meiner IP-Adresse nur eingeloggt hätte veröffentlichen können. (ja, ich gestehe, ich editiere manchmal unangemeldet, manchmal aus Unachtsamkeit, manchmal, weil ich die Anzahl meiner Edits gerade auf einem bestimmten Wert halten und Seiten mit diesem erst einmal speichern will, und manchmal auch, um bei bestimmten Äußerungen eine größere Anonymität gegenüber anderen Usern erreichen zu können zu versuchen. Werde ich deshalb jetzt gesperrt?) Aber noch einmal zum Thema der gefährlichen Themen: Viele kontroverse, gesellschaftlich umstrittene und leider viel zu oft spaltende Themen wurden hier intensivst diskutiert, sei es Abtreibung, seien es Islam und Migration, seien es Klimaschützer und Klimaschutz, sei es (moderner) Feminismus, sei es Gendersprache, seien es Rassismusdebatten, sei es Musikgeschmack (zum letztgenannten: SCNR = Sorry, (I) could not resist = Entschuldigung, (ich) konnte nicht widerstehen). Aber dieses eine Thema einmal hier in einer Diskussion gesehen zu haben, daran kann ich mich nicht erinnern.

"Auf dass ich hierdurch keine Probleme bekomme und es keine großen Konflikte deswegen gebe", meint --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:32, 29. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]

Das halte ich durchaus für normal, denn nur, weil man alles sagen (bzw. meinen) darf, heißt das ja noch lange nicht, das man das auch immer tun muß."Spannend" im Sinne von problematisch wird es mMn erst, wenn sich tatsächlich viele nicht trauen, etwas kontroverses - oder mglw. scheinbar kontroverses - zu sagen und dadurch tatsächlich eine Minderheit ihren (Gestaltung- oder Verständnis-)Willen durchsetzen kann.Das weiß man aber vorher nie; es bleibt nur: Versuch, Erfolg/Irrtum und Lernbereitschaft.btw: du kannst deine IP-Adresse auch ändern. --freundliche Grüße von Thüringer Chatte öffentlicher Briefkasten 20:06, 29. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]Du meinst, wenn man Schokolade angeboten bekommt, wo so ein weißer Belag drauf ist, und man die trotzdem isst, anstatt sich zu beschweren? Kenn ich.--Blue 🔯 20:12, 29. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]Wenn Schokolade weiß anläuft ist das eigentlich unproblematisch, die kann man ohne Bedenken essen (muss man natürlich nicht - ich nehme sie gerne^^).--141.30.182.48 20:33, 29. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]Ich lese die Worte, aber der Sinn erschließt sich mir nicht: Schokolade & (diese) nicht essen ..? Ist das so ein Paradoxon, wie "Wasch mich, aber mach mich nicht naß"? (Gut, spätestens seit Karl May kennen wir die Möglichkeit dess sich mit Sand waschens ...) freundliche Grüße von Thüringer Chatte öffentlicher Briefkasten 20:51, 29. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]Ich hoffe inständig, dass es nicht das ist, woran ich gerade denken musste. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:45, 29. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]Vorlage:Smiley/Wartung/grins  Nee, die Rede ist von Kakaobutter --freundliche Grüße von Thüringer Chatte öffentlicher Briefkasten 20:47, 29. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]Es ist ja Spätherbst und recht kühl. Die Schokolade könnte ja auch frieren und deshalb einen weißen Pelzmantel tragen. --Wurgl (Diskussion) 11:17, 30. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]Kennt ihr das auch? Da macht einer ein interessantes Thema auf, man lässt es ins Hirn sickern und wortet ganz elaboriert ant, doch dessenstatt einer Gegenantwort und einer Fortentwicklung des Gesprächs wird lieber der nächste Topf aufgemacht. Also sollte ich meine Entgegnung reduzieren auf 'ja, das kenn ich auch'. --Hareinhardt (Diskussion) 21:04, 29. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]Bei welchem Thema fehlte dir denn eine Antwort, die man noch geben könnte? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:15, 30. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]Ja, das kenne ich; wenn ein Thread Opening aus einem wichtigen Thema und einem nebenbei angesprochenen unwichtigen Thema besteht, dann stürzen sich die Antwortenden oft auf das Nebenthema (, und dann)/(und) man muss sich damit abfinden, dass sich keine Antworten zum eigentlichen Thema einfinden. --Blue 🔯 10:03, 30. Nov. 2022 (CET) PS: In dieser Antwort habe ich eine schwierige Kommaregel verwirklicht, darauf bin ich stolz.[Beantworten]Mit dem Ansprechen von kontroversen Themen ist es wie mit dem Verzehr von Pilzen. Man kann jeden Pilz essen, aber manche nur einmal. Soweit, so normal. Ob deine Angst berechtigt war, können wir leider nicht beurteilen, solange du uns das kontroverse Thema verschweigst, das dir auf dem Herzen liegt, unter den Nägeln brennt oder über die Leber läuft. Dem Mutigen gehört die Welt! Oder die Pilzvergiftung... --Geoz (Diskussion) 21:55, 29. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]Ich sage fürs Erste nur Ganserer, Buschbaum und Jenner. Was ist diesen drei Namen gemein? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:28, 29. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]Im Januar verstecken sich Gänse gern unter einen Buschbaum? --5DKino (Diskussion) 12:03, 30. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]Eine Zuchtform für Obstgehölze mit kurzem Stamm = Buschbaum. --Blue 🔯 12:05, 30. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]

I perceive the dogmas of modern trans-activism, especially the concept of the "evil", offending "deadnaming" to be much more confusing. Forcing those concepts over person of the long-gone past sounds like Pseudohistory. In my opinion, he latter applies

I cannot understand why the trans-community always insists that information be suppressed, even about persons who do not deny their own past. (Yeah, one reason for me to write this sentence was to use the present subjunctive) Or how they can feel offended by simple information and describing the past as it was. But I do not want to burn my fingers with the trans topic, so this text end now. --2A0A:A541:7695:0:E41A:4F41:4724:8580 03:00, 30. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]

Naja... Als erstes fällt mir auf, dass es ein wenig respektlos wirkt, wenn in so einem heißen Thema erwähnt wird warum ein Satz in einer bestimmten Form formuliert ist. Das interessiert wahrscheinlich niemanden auch nur am Rande, und würde auf mich schon fast verhöhnend wirken, sofern ich nicht um deine generelle Art zu schreiben/kommunizieren wüßte. Inhaltlich kann ich nachvollziehen dass es irritierend ist, aber, ganz ehrlich, so es denn so sein soll, dann ist es so. Als nicht persönlich Betroffener ist es mir geradezu schnurz. Ich habe auch Menschen im Umfeld, die ihren Namen, auch ohne Gender-Background, haben ändern lassen; die werden alle ihre Gründe haben warum sie nicht mehr mit ihrem altem Namen angesprochen werden wollen, und neu dazu Kommende informiere ich auch nicht wie die jeweilige Personen mal hießen. Ob das jetzt enzyklopädisch ist oder nicht, drauf gesch.... Mir ist wichtiger dass solche Umgangsweisen die direkt davon Betroffenen nicht beeinträchtigen. Btw: ich kann mir kaum vorstellen dass so ein Beitrag ein Sperrgrund aein könnte. -Ani--46.114.157.215 04:39, 30. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]Ist das nicht normal für die Tabus der Gesellschaft? (Sexualität, Suizid, Arbeit, Einkommen etc.) Und die Verinselung des Denkens, die seit der flächendeckenden Informationskontrolle durch Google, Facebook & Co. um sich greift, macht es nicht einfacher, weil es nun viel mehr Leute gibt, die Tabus nicht mehr mit der ganzen Gesellschaft sondern nur noch mit ihren Inseln teilen. So kommt es aber immer häufiger zu Empörungswellen (Shitstorms) und die Schere im Kopf hat wieder mehr zu tun. Yotwen (Diskussion) 06:08, 30. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]

Aktuell schaffen wir es teilweise gerade einmal 5 % unseres Strombedarfs durch Wind und Sonne zu decken. Und wenn ich diese Karte richtig interpretiere, dann geht es anderen Ländern in Europa ähnlich. Wir könnten also auch bei einem perfekten Netz keine großen Strommengen importieren. Da glaubt man fast, der Habeck weiß was er tut, wenn er auf Einkaufstour in Katar geht – und sei es nur als Backup für Zeiten wie diese. --Carlos-X 11:54, 30. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]

Lies andere Statistiken, beispielsweise diese. Yotwen (Diskussion) 14:05, 30. Nov. 2022 (CET) Winston Churchill sagt man den Ausspruch nach: There are lies, damned lies, and statistics.[Beantworten]Gaaanz sicher, dass es der "no sports"man war? Ich lege mal ein freches Link - und schreibe vielleicht einmal einen Artikel darüber... Nga Ahorangi (Diskussion) 14:14, 30. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]Mussu "man" fragen. Yotwen (Diskussion) 14:16, 30. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]Problem: Heute kein Strom. Lösung: Schau dir Statistiken über die Vergangenheit an, in der es genug Strom gab – so man denn hinreichend lange Zeiträume aggregiert. Das sollten wir auch in anderen Bereichen so machen. Warum eine Heizung, Klimaanlage oder Wärmepumpe einbauen, wenn die Dachgeschosswohnung doch eine langjährige Durchschnittstemperatur von perfekten 20° C hat? --Carlos-X 14:27, 30. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]Man bräuchte halt sehr sehr große Speicherkapazitäten (Batteriespeicher, Power-to-H2, Luftdruck, Pumpspeicherkraftwerke usw...). Technisch machbar. Aber wer bauts? Wo? Und wer bezahlt?Das wirklich Traurige ist, dass wir uns alle für einen Klassenprimus halten aber unsere 12k PJ Primärenergieverbrauch immer noch in der selben Größenordnung fossil sind wie die 14,9 PJ im Jahr 1990. UBA. Wir haben halt ein bisschen Kohle und ein bisschen Atom durch EE ersetzt. Dabei rennt uns [CO2] und [Methan] eh scho davon.Was soll man machen? Nestlé-Aktien kaufen, damit man in 10-30 Jahren eine Extraflasche Wasser an der zentralen Trinkwasserverteilungsstelle (stolzes P&P ihrer Kommune mit Hilfe von BK Julia Klöckner) bekommt? So als Aktionärsbonus?-- Nasir Wos? 20:53, 30. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]Mit einer großen Reduktion des Primärenergieverbrauchs würde ich nicht rechnen. Natürlich gibt es noch Potenzial, aber eine Halbierung würde mich überraschen. Es würde mich nicht mal wundern, wenn wir unter Berücksichtigung von Im- und Export von Produkten und deren Energieverbrauch am Ende noch auf dem Niveau von 1990 sind. --Carlos-X 21:29, 30. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]Das UBA rechnet In- und Exporte in die CO2-Bilanz mit ein. Die kommen für 2019 auf 11,2t/Kopf Quelle von 2019. Wiki nennt da unter Berufung auf EU- und UN-Quellen ohne diese Korrektur 8,5t/Kopf Quelle. -- Nasir Wos? 21:49, 30. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]Aber nur in die CO2-Bilanz, nicht in den Primärenergieverbrauch, oder? Ist jetzt nicht so wichtig, interessiert mich nur. --Carlos-X 22:12, 30. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]Da habe ich eben nix gefunden, deswegen habe ich den import/exportbereinigten CO2-Ausstoss, für den ich o.g. Statistik gefunden habe sozusagen als Surrogatwert hier genannt. -- Nasir Wos? 22:48, 30. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]

Das Versmaß passt nicht ganz. Bald schon ist Dezember, und das Jahr fast wieder vorbei. Gefühlt war gerade erst Weihnachten … 2020. Die Zeit ist so verflogen. Und wie geht es euch, welches Gefühl habt ihr bei diesem nahenden Jahresende? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:50, 30. Nov. 2022 (CET)st[Beantworten]

Verzweifelt, aber hoffnungslos.--Blue 🔯 06:55, 1. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]Denke der Krieg in Osteuropa wird sich ausweiten. In Polen bereitet sich die Bevölkerung bereits darauf vor. --Flotillenapotheker (Diskussion) 10:57, 1. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]Nicht auszudenken, was für Auswirkungen das auf die Anschaffungskosten von "Polenböllern" haben wird... Kommt es wohl zum allseits gefürchteten Böllerverbot? --rausch (Diskussion) 14:07, 1. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]Die Polenböller werden in Polen an der Ostfront gebraucht. --2003:E0:F70F:B700:E543:5AD7:E963:B554 22:21, 1. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]"Maaammmaaaa? Wo hast du die Weihnachtskekse versteckt?" – "Bauch? Hüfte? Po?" und im Januar gibts wieder die Brigitte-Diät, so wie jedes Jahr. --Wurgl (Diskussion) 12:44, 1. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]Der Weihnachtsmann ist schon eine gute deutsche Erfindung. --Wikiseidank (Diskussion) 20:59, 1. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]Genauso wie Weihnachtsbaum und Atzventzkrantz. Wahrscheinlich ist Weihnachten selbst auch eine deutsche Erfindung?! --Expressis verbis (Diskussion) 21:24, 1. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]Ja klar, Stille Nacht, Marzipanbrot/-Kugeln, Stolle, Printen, Bunter Teller, Weihnachtsmarkt, Betriebs-Weihnachtsfeier, Karpfen blau, Weihnachtsgans, Lametta, Schwibbogen, Räuchermännchen, Weihnachtsserie/Olsenbande... --Wikiseidank (Diskussion) 22:18, 1. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]Weinachten ist genauso eine deutsche Erfindung wie die Weihnachtsgurke. Karpfen gibt es doch erst an Silvester, dachte ich? --Geoz (Diskussion) 23:13, 1. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]Karpfen blau ist mancherorts ein Heiligabend-Gericht. Wenn man Glück hat, schmeckt er nach nichts. Wenn nicht, ist der (Heilig-)Abend versaut. --2.174.36.4 07:31, 2. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]Was bedeutet deine letzte Aussage? Ich kenne mich mit Karpfen nicht aus, darf der nach gar nichts schmecken, sonst ist er verdorben? Das klingt ja jetzt nicht besonders gut. Und was unterscheidet Karpfen blau von anderem Karpfen oder anderen Karpfenzubereitungen? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 18:15, 2. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]Man sagt Karpfen nach dass er nicht selten muffig schmecke, wohl eine Folge von Blaualgen in der Nahrung deswelchen. Ansonsten ist er eher unscheinbar im Geschmack. -Ani--46.114.155.141 18:29, 2. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]Service: Blaukochen. --Expressis verbis (Diskussion) 20:09, 2. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]

Endlich setzt Deutschland einmal ein Zeichen bei der WM 2022 in Katar. --2003:E0:F70F:B700:E543:5AD7:E963:B554 21:27, 1. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]

Und man kann es nicht mal auf die Frau an der Pfeife schieben. --2003:E5:B730:C666:E04E:3356:BAB7:ACF0 21:57, 1. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]Ich wiederhole mich: Die Chance, stolz mit der getragenen Binde Nachhause zu fahren, wurde verpasst. Nga Ahorangi (Diskussion) 16:03, 23. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]Ich sehe gerade, schuld am deutschen Ausscheiden war der Mann an der Pfeife. Oder seine Kollegen im Videokeller. --2003:E5:B730:C666:E04E:3356:BAB7:ACF0 23:42, 1. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]Immerhin hat man heute keine realistische Chance aus eigener Schuld verpasst. Denn auch mit einem 7:0-Sieg wären sie jetzt ausgeschieden. --2003:E5:B730:C666:E04E:3356:BAB7:ACF0 22:19, 1. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]Keine realistische Chance verpasst? Das Wort realistisch sagt ja dann doch genug. Wenn man's beim ersten Auftritt gleich versemmelt, darf man sich nicht wundern. Und dass es bei so nem Turnier auf jede Minute ankommt, das wissen sie alle. Deutschland hat im Prinzip einmal schlecht gespielt, ist raus; Spanien wenn man ehrlich ist zweimal, ist weiter. Weil nun mal mit der clevereren Reihenfolge. ;) Da kann man sich nun nicht beschweren, gerade Chancen gab's ja doch genug. Aber ich glaube auch nicht dass das Land'n Fußballproblem hat, hat es seit fast 20 Jahren nicht mehr. Aber als ich heute sah, was sich aus den Medien (von A bis Z) für eine entsetzlich übertriebene, überdrehte Gülle und Häme über diese Mannschaft entlud, fühlt ich mich einmal mehr bestätigt, dass es wo ganz anders hakt. Den deutschen Medien hab ich es nun auch noch zu verdanken, dass das Turnier für mich erst seit heut Morgen gelaufen ist. Da wollt ich sehen, wer nun das wohl einzige Achtelfinale überträgt, das mich wirklich reizt, nämlich England/Senegal, also ARD oder ZDF, und? Telekom. Hab ich nich, will ich nich, schönen Dank. Also sowas wie Frankreich/Polen, wo sich Letztere (dass die überhaupt weiter sind^^) 120-140 Min. in's Elfmeterschießen mauern, krampfen, kloppen, und das dann wahrscheinlich auch noch gewinnen, dafür zahlen wir nun alle. -188.96.95.251 13:34, 2. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]Zum Trost konnte ich heute Morgen noch einen DFB-Adventskalender zum halben Preis ergattern :-D --Geoz (Diskussion) 13:42, 2. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]Mit Schokolade oder was ist da drin? --Blue 🔯 15:24, 2. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]In Deutschland hatte eben so gut wie niemand Lust auf diese WM, also ist das Ausscheiden folgerichtig. Was als Erinnerung an dieses Turnier im kollektiven Gedächtnis verbleiben wird, das ist die Nancy mit der Binde. --Flotillenapotheker (Diskussion) 22:22, 1. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]Endlich mal wieder gute Nachrichten. Weniger dumpfbackiges Fussballmoderatorgegröhle im Radio. -- Nasir Wos? 22:25, 1. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]Du meinst, der weitere WM-Verlauf würde kein großes Interesse mehr finden? Das glaube ich nicht. In der Finalrunde 2018, besonders nachdem die letzten außereuropäischen Mannschaften ausgeschieden waren, habe ich dann fast alle Spiele geguckt. Ich erinnere mich noch gut daran, wie ich die diversen Elfmeterschießen wahrnahm, und wie am Ende, im torreichsten Finale seit langer Zeit (das übrigens wie das letzte deutsche Spiel heute mit 4:2 endete), Frankreich gegen Kroatien gewann. Was ich allerdings nicht verstehen kann, das ist die Art, wie jetzt mit diesem Ausgang für die deutsche Mannschaft umgegangen wird. Bei den meisten Leuten klingen ihre Kommentare so, als wäre es die größte Schande aller Zeiten und als hätte Deutschland einen totalen Abstieg zu den "Niemanden" begonnen. Leute, es lief besser als 2018, wir sind heute Dritter geworden und haben das spannende letzte Spiel mit 4:2 gewonnen! Auch habe ich bei vielen Äußerungen den Eindruck, dass die meisten Leute bzw. die meisten Deutschen abwertend und hochnäsig auf die üblicherweise ausscheidenden Nationalmannschaften herabblicken, und sich nun herabgewürdigt fühlen, mit denen auf einem Niveau zu stehen. Bei einem Turnier mit 32 Mannschaften, wie es nun zum letzten Mal bei einer WM stattfindet, muss nun einmal die Hälfte (16 Mannschaften) nach der Gruppenphase gehen, 8 weitere nach dem Achtelfinale, 4 nach dem Viertelfinale, und die letzten Viere spielen unter sich die besten vier Plätze aus. Ab 2026 wird es 48 Mannschaften und ein Sechzehntelfinale geben, dann ist die Wahrscheinlichkeit geringer, vor der Finalrunde auszuscheiden (statt 1/2 bzw. 1:1 nur noch 1/3 bzw. 1:2).Beispielsweise hörte ich vorhin einen Kommentar in den Tagesthemen, der bei mir wieder den Eindruck bestätigt hat, dass dieses Herabblicken auch gegenüber Mexiko und eventuell dem anderen klassischen Nordamerikameister USA gilt. Warum genau folgen wir im Fußball der Idee eines "Deutschen Exzeptionalismus"? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:19, 1. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]Dritter! In der Vorrunde. Besser als Zaire 1974 und fast so gut wie Nordkorea 1966. Ich bin stolz. --Blue 🔯 07:08, 2. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]Die Spanier sind schuld. Ich kaufe ab jetzt nur noch holländisches Gemüse. Jawohl. --Prüm ✉ 07:41, 2. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]Vor allem sind wir besser als Deutschland 2018. --109.193.113.4 11:11, 2. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]Die Anspielung auf den Amerikanischen Exzeptionalismus ist niemandem aufgefallen? --2A0A:A541:B961:0:B4FC:26FE:9ABE:7FDE 23:15, 2. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]Nach einer Nacht drüber schlafen kann ich sagen, dass nach Kasan der Schock schlimmer war. Der Mensch gewöhnt sich an alles, selbst an permanenten Rumpelfußball. --109.193.113.4 11:11, 2. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]

Trotzdem war es ein interessanter Abend, weil je nach Zwischenergebnislage im Prinzip alle beteiligten Mannschaften der Gruppe hätten weiterkommen können. --2003:D0:2F2A:3F7C:ED02:5327:986F:605C 11:38, 2. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]

Ich fand die Abendkonstellation auch hoch spannend (zumal ich immer den zweiten Audiokanal anhabe) - hat Spaß gemacht, auch wenn das Endergebnis ein anderes hätte sein können. Zwischendurch waren ja die deutsche und die spanische Mannschaft draußen. --Wikiseidank (Diskussion) 12:34, 2. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]Heute Morgen vor dem Frühstück wurde mir bewusst, dass "deutsches Ausscheiden" noch eine ganz andere Bedeutung hat... Nga Ahorangi (Diskussion) 12:43, 2. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]Diesen Gag hatte ich gestern auch schon erwogen, aber mir in Anbetracht des extrem distinguierten Café-Publikums verkniffen. --109.193.113.4 14:22, 2. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]Und wir verstehen jetzt auch die wahre, wirkliche, intuitive Intelligenz von Marco Reus. Nga Ahorangi (Diskussion) 16:14, 2. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]"verkniffen" - muhahahaha ok, ich geh wieder ins Kellerloch --Hareinhardt (Diskussion) 20:53, 2. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]

Es gibt Hoffnung für die Vorrunde der WM 2026. Denn die FIFA plant Elfmeterschießen schon in der Gruppenphase. Wenigstens das könnnen wir ja. Allerdings müsste sich Deutschland hierzu zunächst einmal für die besten 48 qualifizieren. --109.193.113.4 14:44, 2. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]

Immerhin ein Trost: Alle maßgeblichen Leute schließen ihren Rücktritt aus. Die Dinge werden also gewohnt weiterlaufen wie bisher. --2003:D0:2F2A:3F7C:ED02:5327:986F:605C 15:02, 2. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]

Glaube ich nicht, eher das Gegenteil. Wir haben junge, sehr talentierte Spieler, die in 2 und in 4 Jahren auch um Titel kämpfen werden, die brauchen halt ihre Zeit, auch um zu einem Team zu reifen. Zudem hoffe ich, Flick bleibt wenigstens bis zur EM der Trainer. --5DKino (Diskussion) 16:25, 2. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]Ich habe am Anfang der WM die Magenta-Werbung nicht verstanden, wo Müller, Kimmich und Musiala unten im Wohnzimmer von Ulmen WM gucken.Ich so "Wie soll DAS den gehen??" Und jetzt "Whooaaa! Planen die weitsichtig!!". Nga Ahorangi (Diskussion) 09:57, 4. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]

Hallo, wieso kommt es in Deutschland /wikipedia zu einer Heiligsprechung von (d-)Promis ? Aktueller Anlass: Sky du Mont und Hannes Jaenicke. Ja die haben in 20 Tatorten mitgespielt. Toll. Und Jaenicke wird nicht müde über Nutztierhaltung zu hetzen. Wöchentlich haut er was raus. Liest man die Artikel...man liest nur oh boah was hat uder geleistet. Sorry. Bin ich nicht bei. Ich sehe a.) nicht die Relavanz mehrseitige Artikel zu verfassen während in anderen rigoros gesagt wird "nicht relevant". Gleichzeitig gab es einige IP's die immer wieder Kritik (siehe aktuelle Hetze gegen Milchviehhalter der beiden) versucht haben einzubauen. Natürlich wurde das dann gelöscht (kein wikistil, keine Belege...) Aber es geht auch kein wikiautor hin und schmeisst darauf hin google an ?! Ich habe dann mal die Sachen (mit Belegen) eingestellt. Weil es kann nicht sein dass Promis einen besseren Stellenwert haben als Wissenschaftler, Unternehmer etc. Gibts ein Babel "gegen Promi-Relavanz auf Wikipedia " ? Sorry für mich sind diese beiden Schönlinge nix. Gar nix. ausser Hetzer und Geldsammler!! --blonder1984 (Diskussion) 07:37, 2. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]

Nachtrag: wieso steht bei Jaenicke eigentlich in der Disk seite ein Warnhinweis ? hat da etwa schon jemand mal geklagt ? sorry dreckspack die Schauspieler. Er macht unsere Lebensmittelversorgung kaputt. Aber los..macht ihr mal weiter auf fan. Ich nicht.. --blonder1984 (Diskussion) 07:40, 2. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]Der Hinweis gehört auf jede Diskussionsseite einer lebenden Person. Der Grund, warum er bei manchen Personen nicht ist, ist eben, dass er manuell durch Benutzer und nicht durch Bots gesetzt wird. Deshalb gibt es Personenartikel, wo das noch nicht der Fall ist. Sollte aber jeder einfügen, wenn er/sie es sieht. --Christian140 (Diskussion) 07:52, 2. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]Was du in die Artikel eingefügt hast ist schon sehr irrelevant. --Christian140 (Diskussion) 07:48, 2. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]Besuche einen Landwirt in Deutschland. dritter Satz vom smalltalk: ich habe keinen Bock mehr auf die Hetze ! und es gibt mehrere Anwälte die aktiv werden. Und : dankpe für die Akzeotanz von Landwirten. ich weiss bescheid. Traurig bei dem vermeintlichen Vornamen !!!--blonder1984 (Diskussion) 08:48, 2. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]Du hetzt doch jetzt auch nur. Was ist das überhaupt für eine Aussage: Du Mont geriet nach Aussagen in der Talkshow 3 nach 9 in die Kritik, da er dort behauptet hatte wie Kälber umgebracht würden? Das ist gar nichts. Kannst Du das so formulieren, dass man versteht, was das Problem ist? Dass Kälber getötet werden, mag man nicht mögen. Sowas anzusprechen, ist doch banal. --2.174.36.4 08:50, 2. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]Danke für das nicht-wissen- Kälber werden nciht umgebracht. Nicht einfach so weil es nciht lohnt. ist nciht erlaubt. Gra nix. Aber danke. die Hetzer haben es geschafft dass du es auch glaubst.--08:52, 2. Dez. 2022 (CET) --blonder1984 (Diskussion) 08:52, 2. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]Wäre hilfreich sich den Quatsch mal anzuhören und die diversen reaktionen darauf. PETA Sektenanhänger sagt genug. --blonder1984 (Diskussion) 08:55, 2. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]Sinnvoll wäre ein verbannen des Artikels und einkürzen. Wer so dermaßen auf Minderheiten hetzt bekommt hier auch entsprechende Artikel. Aber es ist ja ein heiliger Schauspieler. Ein Vorbild. Jemand der sich "einsetzt" Öffentlich rechtliche Gehälter dann wieder an NGO s verteilt. Ich kotze im Strahl.--blonder1984 (Diskussion) 08:56, 2. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]Bitte für das Nichtwissen. Schreib es halt so in den Artikel, dass das Problem verständlich ist. So ist nicht erkennbar, was daran ein Aufreger sein könnte. --2.174.36.4 09:08, 2. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]Ich glaube gar nichts. Weder von Dir, noch sonstwem. Es ist nicht mal klar, was Dich so auf die Palme bringt. Das Ansehen dieser Promis oder was sie gesagt haben? Entscheide Dich mal. --2.174.36.4 09:21, 2. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]Weitere Quellen tauchen in "Normalmedien" auf, anzeigen und Klagen auf Unterlassung laufen, selbst Tierrechtler wundern sich über den Quatsch !

!!!!!!!!--blonder1984 (Diskussion) 09:04, 2. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]

Ahnungslose B-Promis versuchen ihren Bekanntheitsgrad dadurch zu steigern, dass sie auf irgendwelche Moralthemen aufspringen und da sie von nix ne Ahnung haben produzieren sie nur heiße Luft, vergiften durch unnötige Polarisierung die Debatte und stehen einer Problembeschreibung oder gar -lösung durch ihren Geltungsdrang im Weg. Willkommen in der deutschen Medienlandschaft, wo Schauspieler und Dummschwätzer generell deutlich mehr Reichweite bekommen als Leute mit Ahnung. Aber es wird halt geliefert was der Zuschauer haben will und der will polemisches Spiegelfechten und Scheindebatten während er abends vor der Glotze seinen Promillespiegel auf schlafgerechtes Niveau hebt. Fällt dir das erst jetzt auf? -- Nasir Wos? 09:18, 2. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]nö. merke ich schon länger. nur schade dass erste Editversuche von IP's abgewürgt wurden durch rückgänig machen ohne weitere Recherche durch die Admins/anderen Bearbeiter. Und endlich merken auch Normalmedien mal wie sehr unproduktiv auf Landwirte drauf gehauen wird.--blonder1984 (Diskussion) 09:22, 2. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]Du kannst ja gerne deinen Account nutzen um hier qualifiziert beizutragen. Vorher würde ich aber mal versuchen ein bisschen runterzukommen, es ist nämlich schwierig deinen Gedankengängen zu folgen da du sehr emotional schreibst. Das ist meistens kontraproduktiv wenn man seine Sichtweise Leuten nahebringen will die davon keine Ahnung haben. -- Nasir Wos? 09:27, 2. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]Zitat Und endlich merken auch Normalmedien mal wie sehr unproduktiv auf Landwirte drauf gehauen wird. Ich frage mich wie man produktiv auf Landwirte drauf hauen kann?Kälber werden nicht umgebracht. Wo kommt dann wohl das Kalbfleisch her? Schneidet man das von lebendigen Kälbern ab? (Wäääh!)Diese Diskussion hier ist ganz schön entgleist. Nehmt euch alle mal einen Keks, trinkt einen Kaffee und schaut euch ein entspannendes Video an. -- Klus2 (Diskussion) 10:17, 2. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]Zweckdienlich ist diese Diskussion wirklich nicht, schon gar nicht hier an diesem Ort. Ich würde mal davon ausgehen dass so eine Tirade vor Allem eines bewirkt, nämlich dass bei etlichem Nutzern die Alarmglocken klingeln und die angesprochenen Artikel auf deren Beobachtungslisten landen - was zur Folge hat dass zukünftige Edits mit Argusaugen beobachtet werden. -Ani--46.114.155.141 10:26, 2. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]danke für den hiwneis. im artikel kalbsfleisch gab es unbelegte abschnitte. siehe mein letzter edit. @Klus2 --blonder1984 (Diskussion) 10:28, 2. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]Schau Dir nochmal genau an, was Du da geschrieben hast. Da stimmt was mit dem Satzbau nicht. --2.174.36.4 11:11, 2. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]@Blonder1984 Wenn Deine Beiträge revertiert werden, dann vermutlich deshalb, weil das einfach unverständlich ist was Du schreibst. Der menschliche Verzehr lag insgesamt bei 60,5 Kilo im Jahr 2020. Der Leser fragt sich: Wovon? Menschenfleisch? Die gesamte Nahrung? Schokolade? Man muss sich das drei mal durchlesen, um zu verstehen, was Du gemeint haben könntest. Anscheinend meinst Du den gesamten Fleischkonsum pro Kopf und Jahr. Bitte tu Dir den Gefallen und formulier das ordentlich aus. Sonst wird Dir andauernd irgendwas revertiert. Und Du denkst dann, dass das an irgendwelchen Meinungen liegt, weil Jemandem Deine Inhalte nicht passen. Das ist nicht das Problem. --2.174.36.4 12:39, 2. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]

Zur Ausgangsfrage: Ich lese hier keine „mehrseitigen“ Artikel, WP-Artikel haben überhaupt keine Seiten. Die Artikel haben einen großen Tabellenanteil, eher kurze Fließtexte, und eine „Heiligsprechung“ kann ich da keineswegs erkennen (kommt aber durchaus in manchen anderen WP-Biographien vor!). Wenn sich diese Schauspieler öffentlichkeitswirksam zu berufsfremden Themen äußern, können wir das hier erwähnen, ebenso die Kritik dazu. Am besten wird beides zusammengefasst, also nicht das Engagement unter „Leben“ und die passende Kritik im eigenen Unterkapitel „Kritik“.
Grundsätzlich – d.h. außerhalb von WP – stellt sich natürlich die Frage, ob es sinnvoll ist, sog. „Prominente“ als „Experten“ zu allen möglichen Themen zu befragen. Wenn z.B. ein Physiknobelpreisträger zur Physik befragt wird, kann man von sinngetragenen Antworten ausgehen; wenn er zur politischen Lage befragt wird, ist seine Meinung nicht mehr oder weniger fundiert als die meinige oder von anderen Wikipedianern oder Nichtwikipedianern. Das ist eher ein Problem des zeitgenössischen Journalismus, dass sie inkompetente Leute für kompetent halten, weil diese durch andere Sachen bekannt geworden sind. --2003:D0:2F2A:3F7C:ED02:5327:986F:605C 11:31, 2. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]

Wer seine Popularität nutzt um seine persönlichen Haltungen publizieren zu lassen bekommt ja durchaus entsprechendes Feedback und schießt sich manchmal damit auch berechtigt ins eigene Knie, wenn er/sie öffentlich Stellung zu sozialen/sozialpolitischen etc Themen bezieht; per se schließen sich glaubwürdiges Engagement und anderweitige Popularität aber nicht aus, siehe z.B. Roger Willemsen seinerzeit mit seinen Bemühungen um Menschenrechte in Afghanistan. Da läßt sich schwer pauschalisieren à la "Promi-Bonus" zu Unrecht bzw zur Popularitätssteigerung ausnutzen. Eher ist das Gegenteil der Fall. -Ani--46.114.155.141 12:43, 2. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]Unsere Anstrengungen um die Menschenrechte in AFG waren ja auch so erfolgreich... -- Nasir Wos? 14:19, 2. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]Nicht, wenn man Til Schweiger dazu befragt^^ -Ani--46.114.155.141 16:17, 2. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]

Schauspieler, die u.a. mit Stanley Kubrick gedreht haben, sind *ganz sicher* kein "D-Promis". (Und was soll das mit "*den* Landwirten"? Landwirte, die nur Pflanzen anbauen - völlig OK. Ausgenommen ignorante, glyphosatverwendende Bauerntrampel, scnr ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 13:22, 2. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]

Die Debatte um Glyphosat ist wirklich mal ein Beispiel dafür, wie eine Diskussion entgleitet, wenn plötzlich weite Teile der Bevölkerung ihre Meinung zu einem Thema äußern müssen, von dem sie keine Ahnung haben. --Carlos-X 13:57, 2. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]+1 Die Ansicht die weitere Verwendung von Glyphosat liege an (Zitat) "ignoranten Bauerntrampeln" zeugt leider von grober Unkenntnis der Betriebsstruktur in Deutschland, wo 14% der Betriebe 62% der Fläche bewirtschaften. Die Mehrheit der haupterwerblichen Landwirte die ich so in meiner Region kenne und die den eigenen Familienbetrieb (bei uns gibt es den noch) mit hoher wirtschaftlicher Eigenverantwortung und (im Vergleich zum Leben des urbanen Angestellten) vielen Entbehrungen weiterführen hat im Übrigen mittlerweile ein einschlägiges Hochschulstudium. Die Antwort auf die Frage wie wir die Menschheit ohne das Haber-Bosch-Verfahren ernähren sollen sind die Unverpacktladenkäufer und Besseresser leider bisher schuldig geblieben. Das werden sie auch weiterhin bleiben, denn es geht hier nicht um rationale Problemlösung sondern um die Glorifizierung des eigenen Lifestyles. -- Nasir Wos? 14:19, 2. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]Ich hatte wirklich gehofft, die Erkenntnis, dass Pestizide jedem schaden, wäre inzwischen auch in die dicksten Betonköpfe gedrungen. Beispielsweise schaden diese Gifte den Tieren, die Pflanzenfresser fressen, viel mehr, als den für den Landwirt schädlichen Pflanzenfressern selbst, deren Bestände sich viel schneller erholen. In den Vereinigten Staaten wurden übrigens wegen Glyphosat bereits Schadenersatzzahlungen an einen Krebskranken verhängt. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 16:20, 2. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]Die USA sind bekannt für absurde Gerichtsentscheidungen. Und doch wird auch dort jährlich mehr Glyphosat ausgebracht. Natürlich ist Glyphosat nicht unbedenklich. Aber die Vorstellung, dass wir 10 Milliarden Menschen (am besten auch noch fleischlastig) mit den Anbaumethoden des 18. Jahrhunderts ernährt bekommen, ist naiv. Und Glyphosat medienwirksam zu verbieten, um auf schädlichere Mittel umzusteigen, ist einfach nur dumm. --Carlos-X 16:49, 2. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]Glyphosat ist außerdem kein Pestizid. -- Nasir Wos? 16:59, 2. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]Glyphosat ist super. Auch die Tatsache dass es so betont nicht-selektiv wirkt ist toll. Die denken wirklich an die Menschheit. Wie schön dass das resistente Saatgut trotz Monopols verschenkt wird, man könnte sich doch auch gut damit dumm und dämlich verdienen. Die lästige Vielfalt brauchen wir doch auch gar nicht. Äh... Hallo? -Ani--46.114.155.141 17:07, 2. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]Ja mei, es ist halt wie der Carlos gsagt hat. Der eine kann Pestizid und Herbizid ned auseinanderhalten aber mault über "Betonköpfe". Der ander' phantasiert von Vielfalt in Getreidefeldern. Da kann man schon verstehen warum Leute die tatsächlich berufsmäßig Ahnung vom Thema haben angesichts des mangelnden Niveaus der Debatte in der Zivilgesellschaft nen Tobsuchtsanfall kriegen. -- Nasir Wos? 17:48, 2. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]...der ein dies, der andere das... und der nächste polemisiert fabulös ins Leere. Bravo. Vielfalt ist dann in Gefahr wenn ein Mittel flächendeckend genutzt wird das alles plattmacht was nicht so verändert wurde dass es resistent ist. So schwer ist das nun wirklich nicht zu verstehen, oder? Wieviel Pflanzengattungen sollen denn dieser Prozedur unterzogen werden? Was Monokulturen sind welche Folgen sich daraus ergeben müssen hier doch nicht durchgekaut werden - das ist Biologie achte Klasse. Aber sich über mangelndes Nivea beschweren. Das machste aber auch nur so lange bis du selbst der Angeschmierte bist... -Ani--46.114.155.141 18:20, 2. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]Du möchstest also nicht nur die Grüne Revolution zurückdrehen, sondern auch noch vom Prinzip der Monokultur abrücken, dass wir seit Anbeginn des Ackerbaus verwenden. Das wird wirklich lustig. Da brauchen wir dann aber auch die Bevölkerungsdichten von Naturvölkern damit das funktioniert. -- Nasir Wos? 19:02, 2. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]Monokultur seit Anbeginm des Ackerbaus - das bezeichne ich als skurile Interpretation. Sorry, so nicht. -Ani--46.114.155.141 19:39, 2. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]Dass Monokultur das traditionelle Prinzip des Ackerbaus sei, ist eine glatte Lüge. Ja, es gab schon früher Monokulturen (Stichwort Einfeldwirtschaft), aber nur in besonderen Umständen und auch damals schon problematisch (auch wenn die ihretwegen entstandenen Heiden eine einzigartige Kulturlandschaft darstellen). Die traditionelle Form ist aber extensive Landwirtschaft mit Fruchtfolge. --2A0A:A541:B961:0:B4FC:26FE:9ABE:7FDE 19:40, 2. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]Die Reisterassenwirtschaft in Ostasien oder die Bewässerungslandwirtschaft im Nahen Osten scheinen dir nicht bekannt zu sein, oder sind das für dich Mischkulturen? -- Nasir Wos? 20:38, 2. Dez. 2022 (CET)[Beantworten](nachBK) Und Stichwort Grüne Revolution - der Artikel zeigt ja direkt auch die Schwächen des Prinzips auf: ausgerechnet in türkischen Rrzeugnissen lassen sich nicht zufällig mitunter Rückstände von mehr als 50 (!)verschiedenen Pesti-/Herbiziden nachweisen. Ich such den Artikel dazu jetzt nicht raus, glaub es oder lasse es. War übrigens ironischerweise ein türkisches Institut das diese Ergebnisse veröffentlichte. -Ani--46.114.155.141 19:47, 2. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]Wir können mittlerweile mit sehr sensitiven Analysemethoden sehr minimale Konzentrationen nachweisen. Nur weil etwas nachgewiesen ist, heisst es nicht, dass es gesundheitsschädlich ist. Wenn du lustig bist, kannst du auch Kokain und seine Stoffwechselprodukte in belgischem Ab- und Flusswasser nachweisen (siehe hier) Trotzdem glaubt keiner dass er von belgischem Flusswasser irgendwelche Cocainwirkungen (Rausch, Persönlichkeitsveränderungen/Coronarspasmus) abbekommt weil das halt so minimale Konzentrationen sind. Du kriegst wahrscheinlich mehr Kokain ab wenn du den falschen Geldschein einmal anfasst wie wenn du ein Leben lang in belgischen Flüssen badest (Cocaine on Bank notes - a review. Bei den Pflanzenschutzmitteln mach' ich mir da weniger Sorgen dass da noch böse Überraschungen bzgl. der Populationsgesundheit nachkommen, da das Zeug ja eh schon seit 60 Jahren in Minimalkonzentrationen vorhanden ist. Das was mir da tatsächlich wegen einer möglichen bösen Überraschung Sorgen macht ist Mikroplastik, aber da muss man weitere Forschungen abwarten bevor da was spruchreif wird. -- Nasir Wos? 20:55, 2. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]In türkischen Erzeugnissen werden regelmäßig auch illegale Substanzen gefunden, welche in der EU aus Gründen nicht (mehr) zugelassen sind. Das Problem das ich sehe ist dass viele nicht ausreichend erforschte Substanzen, deren Summe in die Milligramm geht, in vivo miteinander wechselwirken. Man weiß einfach zuwenig - Erkenntnisse weisen aber darauf hin das durch Verstoffwechslung weitere nicht erforschte Substanzen entstehen. Bei der Menge könnte man sagen dass es zu vernachlässigen sein müßte, aber es gibt Medikamente die schon im Mikrogrammbereich deutlich Auswirkungen auf Körper und Geist haben. Das ist ziemlich fahrlässig wenn man die Menschheit so ins kalte Wasser wirft...  Ich werde mal schauen ob ich die Links wiederfinde, die ich vor Jahren aufgetan hatte, als mich das Thema zu interessieren begann (u.a. warum Gewürze oder z.B. Maulbeeren in türkischen Supermärkten so unverschämt billig angeboten werden, selbst im Vergleich zu Discountern). Von biochemischer Perpektive aus habe ich damals einiges gefunden das einleuchtend erschien. Ich bin nämlich tatsächlich nicht so gerne missionarisch tätig, und aber schon gar nicht ohne zu wissen was dahinter steckt. Und wenn hormonähnliche Stoffe a à la Bisphenol A aus Plastikflaschen oder gar Kassenbons (alleine durch Kontaktaufnahme) auf den Körper einwirken, oder z.B. Thyroxin als Schilddrüsenprohormon mit 12,5 bis 200μg dosiert wird, wieso soll das dann bei unerforschten Stoffen in den erfassten Mengen quasi automatisch irrelevant sein? Die Hoffnung stirbt zuletzt? -Ani--46.114.155.141 21:47, 2. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]Die Stoffe sind keineswegs unerforscht. Zu Bisphenol A gibt es tonnenweise Untersuchungen und es wird halt gestritten z.B. die Endoc Soc vs. der FDA hier. Streit ist in der Wissenschaft übringends nix ungewöhnliches, das ist sozusagen business as usual. Die Regulators sehen da auch keinen Handlungsbedarf IMHO rightly so EFSA-Einschätzung. Der maximale Tagesintake für Menschen liegt bei 4myg/kg/KG und den haben die sich auch nicht aus der Nase gezogen, der beruht auf Tierversuchen. Wobei bei der Extrapolation auf den Menschen sehr große Toleranzgrenzen in Richtung Sicherheit (was wäre wenn es doch schädlich wäre und wir uns irren?) angenommen werden. Kann sein, dass sich das ändert und das irgendwann in Trinkwasserflaschen verboten wird. Kann aber auch sein, dass sich kein Nachweis der Schädlichkeit nachweisen lässt und alles so bleibt wie es ist. Ich sehe halt oft dass bei den Laien vollkommen verquere Risikowahrnehmungen existieren. Bisphenol A gibt es seit den 50s. Eine Gesundheitsschädigung dadurch die wirklich groß ist, hätte man allein durch die Populationssurveillance gesehen. Falls es sie gibt ist sie durch die allgemeinen Verbesserungen der Medizin rausgecancelt worden und ist eher gering. Ein Thema ist es erst seit es GC/MS gibt und du es messen kannst. (Das Kokainbeispiel nutzt auch GC/MS, die messen ab 1ng/l also wirklich feinste Konzentrationen) Ein Jahrzehnt später kommt es in den Laienmedien an, obwohl ein gesundheitsschädlicher Zusammenhang noch nicht wirklich sicher erwiesen ist. Auf die Verunsicherung springen dann noch ein paar Ärzte auf und geben Ratschläge wie man die Exposition minimieren kann um einer möglichen Gesundheitsgefahr zu begegnen, weil ihnen die verunsicherten Leute die Tür mit dem Thema einrennen und erst wieder gehen wenn du ihnen sozusagen geholfen hast. Die kumulative Exposition durch die deutsche Tradition des viermaligen Kerzenanzündens in Innenräumen im Advent macht dir durch die hohe Feinstaubbelastung wahrscheinlich mehr negativen Gesundheitseffekt als Bisphenol A, selbst wenn sich da schlimmste Befürchtungen bewahrheiten würden. Trotzdem fängt hier keiner an deswegen Medienartikel zu schreiben oder ein Adventskranzverbot im Sinne der Populationsgesundheit zu fordern. Die größten Gesundheitsgefahren in der entwickelten Welt sind weiterhin Nikotin, Alkohol, Bewegungsmangel und Übergewicht. All das fügen sich die Menschen aus diversen guten oder weniger guten Gründen mehr oder weniger willentlich selbst zu. Wenn du das in einen Artikel schreibst liest den aber keiner, denn das will keiner hören. Eine Horrorstory über Chemikalie xyz die seit 70 Jahren im Umlauf ist wird dir aber aus der Hand gerissen, insbesondere wenn man sie noch mit Stereotypen wie schläfrigen Überwachungsbehörden und ultrabösen Konzernen auffetten kann auch wenn beide Stereotype bei näherer Betrachtung Blödsinn sind. Wenn du dann ein schlauer Politiker bist, dann machst du noch eine Unterschriftensammlung zum Verbot der bösen Chemikalie xyz und beschwerst dich hinterher darüber dass eine Regulierungsbehörde nicht wegen deiner Unterschriftensammlung handelt und den Bösen Stoff xyz verbietet, obwohl du genau weißt dass eine Regulierunsbehörde nur aufgrund von Evidenz und nicht wegen Unterschriftensammlungen handeln kann. Et violà fertig ist dein Möchtegernskandal. -- Nasir Wos? 23:32, 2. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]Entschuldigung, aber zeige mir doch einen Biologen, der diese Vernichtungsmittel oder Monokulturen gut findet. Übrigens gehören laut einschlägigem Artikel zu den Pestiziden unter anderem Pflanzenschutzmittel, und zu denen gehören wiederum auch die Herbizide. Weiterhin sprach ich gar nicht ausschließlich von Glyphosat, sondern meinte die Auswirkungen von jedem dieser vielen Mittelchen, ohne die Monokulturen und intensive Landwirtschaft sowie vor allem höchste Erträge zum geringsten Preis gar nicht möglich wären. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 18:11, 2. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]Du beantwortest die Frage warum diese Mittel weiterhin notwendig sind ja selber: ohne die Monokulturen und intensive Landwirtschaft [...] gar nicht möglich wären. Vielleicht hilft beim Nachdenken auch dieser Graph wobei ich vorschlage synthetic nitrogen fertilizers synonym mit intensive Landwirtschaft zu betrachten. Sri Lanka hat das organic farming durch das Verbot von Agrochemikalien (Herbizide, Pestizide und Künstdünger) übrigends 2021 ausprobiert und ist binnen Monaten wieder zurückgerudert. Quelle. Ob irgendwer was gut findet (ob Biologe, Chemiker, Umweltmediziner oder Agronom) ist im Übrigen kein Kriterium bei komplexen Fragestellungen. -- Nasir Wos? 19:02, 2. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]Monokulturen werfen langfristig weniger Ertrag als Mischkulturen ab. Oder gibt es da neue Erkenntnisse - dann trag sie bitte im entsprechenden Artikel ein. -Ani--46.114.155.141 19:35, 2. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]Studie in Nature Plants Besprechung auf der Seite des BMBF. Höhere Biomasse aber weniger verwertbare Pflanzenteile (niedrigerer Harvest-Index), ergo Netto weniger Ertrag bei der Nahrungsproduktion. Den Mehraufwand durch erhöhten Arbeitsaufwand bei der Ernte da weniger der Mechanisierung zugänglich haben sie nicht eingerechnet, denn das war alles Experiment im kleinen Rahmen. Ergo du verwechselst yield=biomass; mit harvest index=usable plant parts. -- Nasir Wos? 20:17, 2. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]+1. Ich bezweifle aber dass hier die Sachebene konstruktiv diskutiert werden kann, wenn schon nach wenigen Einwänden persönlich argumentiert wird. Spricht eigentlich für sich... -Ani--46.114.155.141 18:25, 2. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]Was ist denn euer Plan zur Ernährung des Planeten? Wenn wir auf 50 % Ertrag verzichten, um weniger Monokulturen zu haben und weniger Gifte und Düngemittel einzusetzen, dann muss der fehlende Ertrag irgendwie ausgeglichen werden, z. B. indem dafür irgendwo der Regenwald abgebrannt wird. Das ist global gesehen in Bezug auf die Biodiversität schlecht, in Bezug auf den Klimawandel katastrophal. Würden wir es dagegen schaffen, die Erträge noch einmal zu steigern, dann könnten wir die nicht mehr benötigten Flächen z. B. nutzen, um PV-Module draufzustellen oder sie der Natur komplett zurückzugeben. Ich bin ja auch nicht glücklich mit vielen Zuständen der aktuellen Landwirtschaft, aber wir müssen den Ertrag im Auge behalten. Ein wichtiger Schritt wäre, wenn die EU die Gentechnik endlich massiv unterstützen würde, anstatt sie zu bekämpfen – aber das sehe ich nicht kommen. --Carlos-X 18:58, 2. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]30% der Anbauflâchen werden z.B. gar nicht benötigt. Stichwort Überproduktion. Da ist Gentechnik als Argument pro Glyphosat gar nicht so dringend nötig. -Ani--46.114.155.141 19:10, 2. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]+1. Wenn heute noch Menschen auf der Welt hungern, dann ist das kein Problem der Lebensmittelproduktion, sondern der Verteilung, bzw. dass selbst der billigste Weizen für manche noch zu teuer ist. --Geoz (Diskussion) 20:07, 2. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]Der billigste Weizen ist so billig (=verfügbar), weil die Amis, die Russen, die Kanadier, die Europäer u.a. ihn mittels Agrochemie großindustriell anbauen. Ein Rückfall in die kleinteilige Biolandwirtschaft wie sie hier manchen vorschwebt würde uns wieder in die Zeit zurückbringen in der wir nicht nur ein Verteilungsproblem, sondern ein tatsächliches Mangelproblem haben. Siehe auch obig verlinkten Graphen bei dem sich die Nutzung von Kunstdünger als Surrogat für konventionelle Landwirtschaft interpretieren lässt. Das Problem ist, dass die Anbaugebiete mittlerweile durch die durch den Klimawandel induzierten Dürren oft zeitgleich unter Druck geraten. Siehe Dürre letztes Jahr in Nordchina, in Europa und im Midwest. -- Nasir Wos? 20:35, 2. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]Frage: Wie willst du eigentlich auf komplett ausgelaugtem und von allen Organismen befreitem Boden noch etwas anbauen? Das sind meines Wissens die Langzeitfolgen intensivster Landwirtschaft. Die Klimawandel verstärkt sich meines Wissens auch durch die intensive Landwirtschaft, und noch heute gibt es viele Selbstversorger-Gesellschaften, die noch überleben können. Laut einschlägigem Artikel erfolgen noch immer 40 % der weltweiten Nahrungsmittelproduktion extensiv. Wie kann das sein, wenn die intensive Landwirtschaft so unumgänglich ist? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:47, 2. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]>ad 1: Das wir ein soil problem haben weiß ich. Die Ackerkrume kriegt man aber auch mit extensiver Landwirtschaft kaputt (siehe z.B. Entstehungsgeschichte der Lüneburger Heide). Auch dieses Problem werden wir beackern müssen um nachhaltig unsere Existenz zu sichern.>ad 2: Weil wir Flächen und Arbeitskräfte bräuchten die wir nicht haben, oder glaubst du du kannst in den nordischen Breiten mittels extensiver Landwirtschaft dieselben Erträge erzielen wie jemand in einem subtropischen Land wo du dreimal im Jahr ernten kannst? Selbst wenn du das könntest hättest du noch einen Fehlbetrag von 20% -- Nasir Wos? 21:17, 2. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]Ich kann dazu keine Zahlen finde, wohl auch weil es keine klare Trennlinie zwischen extensiv und intensiv gibt. Von den Selbstversorgern wollen wir ja gerade wegkommen. Selbstversorgung heißt, dass die Menschen von früher Kindheit an harte Feldarbeit leisten müssen, immer eine mäßige Ernte davon entfernt sind Hunger leiden zu müssen und eine schlechte davon zu verhungern. Die meisten Länder mit Selbstversorgern müssen Nahrungsmittel aus den reichen Ländern importieren, mit Geld, dass sie nicht haben. Das mag alles romantisch klingen, ist aber die Hölle. Was glaubst du, warum sich in solchen Ländern Sweatshops mit Niedrigstlöhnen kaum vor Bewerbern retten können? --Carlos-X 23:50, 2. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]@ Nasir: Deine Gleichsetzung "billig = verfügbar" ist irrig. Den Bewohnern von Subtropistan nutzt es gar nichts, dass der kanadische Weizen an der Börse zu Rekordtiefpreisen gehandelt wird (was z.Z übrigens gar nicht der Fall ist), wenn die Frachter im Suez-Kanal feststecken oder die lokale Rebellenarmee alle Hilfslieferungen für sich selbst requiriert. Diesen Leuten von der Selbstversorgungslandwirtschaft abzuraten, weil die ja so unproduktiv ist, finde ich ziemlich, ähm... schräg. Das Zeug ist vielleicht für den Weltmarkt zu teuer, aber vor Ort doch wenigsten verfügbar. Im Grunde rätst du diesen Leuten, denselben Fehler zu begehen, wie wir: Sich von einigen wenigen großen Rohstofflieferanten abhängig zu machen, und wir sehen jetzt ja gerade selbst - live und in Farbe - wie das ausgehen kann. --Geoz (Diskussion) 13:47, 4. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]Ich rate ganz sicher niemandem sich in eine Importabhängigkeit bezüglich Nahrungsmitteln zu begeben, schließlich zahle ich deswegen auch gerne das nicht ganz billige EU-Subventionssystem mit meinen Steuern um eine ebensolche Abhängigkeit zu vermeiden. Ich beschreibe nur Zustände: Es ist halt leider so, dass in vielen Ländern das Bevölkerungswachstum den Produktionsmöglichkeiten bereits hoffnungslos davongelaufen ist. Deswegen fände ich es zielführend, wenn wir Erstweltler zur Kenntnis nehmen könnten, dass unser gesellschaftlich aktuell prävalentes Konsumideal von der lokalen Bio-Nahrungsmittelversorgung kein auf die Welt übertragbares Modell ist. Infolgedessen würde ich dich bitten folgende Publikation als Ist-Beschreibung zum Stand der Welternährung zur Kenntnis zu nehmen die IMHO das Problem zutreffend beschreibt. Um dieses Problem der Nahrungsmittelabhängigkeit vom Weltmarkt zu mitigieren brauchen wir starke supranationale Organisationen, wie z.B. die FAO und eine politische Struktur die offene Handelswege schützt. Was wir nicht brauchen sind Ertragseinbrüche in Ländern die Überschuss produzieren. Das Problem abschaffen im Sinne jede Region kann sich selbst versorgen ist IMHO nicht möglich. -- Nasir Wos? 15:34, 4. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]Gentechnik. Und in zehn Jahren gibt's Designerbabys? SCNR --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:41, 2. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]Die Gentechnik haben wir bereits. Sämtliches Insulin der entwickelten Welt wird mittels Gentechnik veränderten Bakterien hergestellt, in welche wir menschliches Erbmaterial einbringen. Das ist für die Patienten ein großer Fortschritt, da es keine Kreuzkontaminationen mit Viren aus dem Schweinepankreas mehr gibt und wir unterschiedliche Insuline basteln können, welche unterschiedlich lange wirken. Auch alle monoklonalen Antikörper, die wir z.B. bei Autoimmunerkrankungen oder Krebserkrankungen einsetzen werden aus gentechnisch veränderten Bakterien hergestellt, in welches wir menschliches Erbmaterial einbringen. Komischerweise ist Deutschland daran nicht untergegangen. -- Nasir Wos? 21:17, 2. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]Bevor ich hier für heute aussteige stelle ich noch eben fest dass das Problem die Verknüpfung von Nahrungsmittelproduktion mit Profitablität zu sein scheint. Es gibt genug Fläche, es gibt Konzepte die auch die Bereotstellung der benötigten Mengen gewahrleisten, aber das Prinzip 'so wenig Fläche wie nötig ÷ soviel Ertrag wie möglich' macht es unmöglich, nachhaltig zu wirtschaften. Ein Blick nach Chile der beginnenden 70er des Jahrhunderts soll hier nur ein kleiner Wink mit dem Feldbegrenzungspfahl sein... -Ani--46.114.155.141 20:51, 2. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]Es wäre zwar schön gewesen, wenn du dazu noch einen Link hättest angeben können, aber deinen Aussagen ist zuzustimmen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:55, 2. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]Ich hab keine Ahnung was in Chile passiert ist, wäre nur vorsichtig damit, irgendwas davon auf Länder wie Deutschland mit einer 40 Mal höheren Bevölkerungsdichte zu übertragen. --Carlos-X 21:00, 2. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]Dort wurde ganz bestimmt das antikapitalistische Utopia wieder mal fast verwirklicht und alle Probleme der Menschheit gelöst. Aber leider wie immer in der Geschichte nur fast.-- Nasir Wos? 21:28, 2. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]Bis zur Ermordung Allendes hatte Chile tatsächlich einen vielversprechenden Weg. Aber da Nord-Amerika alles, was von ihrer Vorstellung von 'richtig' abgewichen ist, gnadenlos bekämpft hat, kann man leider nur spekulieren. Das ist nicht allein Chile oder einem von Idealismus-geprägtem Denken in die Schuhe zu schieben. Im Übrigen halte ich Smileys an dieser Stelle für unangebracht und verhöhnend. -Ani--46.114.155.141 21:47, 2. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]Ich halte deine Til Schweiger Bemerkung bzgl. AFG fuer unangebracht und verhoehnend. -- Nasir Wos? 22:03, 2. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]Ziel erreicht. Im Verhältnis zur Geschichte Chiles betrachtet hat er es sich ehern erarbeitet. -Ani--46.114.155.141 22:19, 2. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]

Die Kanalfähre Adler I. Nun muss sie rund um die Uhr fahren, um Fußgänger und Radfahrer über den Kanal zu bringen. Die anderen Pendler freuen sich über die neue Ausrede, weiter Homeoffice machen zu dürfen oder quälen sich über die Ausweichstrecke. Nach nur zwei Tagen verschwindet das Ereignis sogar im Norden aus den Schlagzeilen. Was war passiert? Die Reederei hat es anscheinend verschlafen, die Höhe der Ladung zu vermessen und ist davon ausgegangen, dass nicht sein kann, was nicht sein darf. Also muss die Höhe der Ladung <42 m über der Wasserlinie sein. Die letzte Gelegenheit, das Unglück zu verhindern, scheiterte an der Farbe des hoch aufragenden Krans. Der Laser (ein Tachymeter?), der an der zuvor passierten Schleuse vorhanden ist, hatte kein Echo von der schwarzen Oberfläche des Krans (der jetzt auch Kernschrott sein dürfte). So ging man davon aus, dass nicht sein kann, was nicht sein darf und hat sich auf die Höhenangabe der Reederei verlassen. --2.174.36.4 08:21, 2. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]

Worum geht es eigentlich? (letzte Bezug im Artikel ist dreizehneinhalb Jahre her) --2003:D0:2F2A:3F7C:ED02:5327:986F:605C 11:34, 2. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]Hier ein TV-Beitrag zum - sehr aktuellen - Thema. --2.174.36.4 11:45, 2. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]Wer nicht fernsehen mag: auch der Artikel Holtenauer Hochbrücken wurde Wikipedia-typisch zeitnah erweitert. Grüße Dumbox (Diskussion) 08:48, 3. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]Der zweite Link im Originalpost geht auf den entsprechenden Absatz. Kurzfassung: Eine ziemlich dusselige Kollision eines Frachters mit einer Brücke über den Nord-Ostsee-Kanal hat eine wichtige Verkehrsader für lange Zeit lahmgelegt. Von dem Crash gab es sogar ein Handyvideo, das inzwischen nicht mehr gezeigt wird. --93.131.151.219 10:51, 3. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]Da ist es: [3]https://www.youtube.com/watch?v=7CXh-mhJwDM --93.132.166.113 14:43, 4. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]Moin, Thema Brückendurchfahrtshöhe ist ziemlich komplex. Verantwortlich für die mitunter komplizierte Rechnerei ist im Normalfall der Schiffsführer, gegebenenfalls unter Zuarbeit des Auftraggebers, des Reeders, der Ämter usw.,usw. Leichte Schulter war noch nie hilfreich. Grüße zum Wochenende -- Biberbaer (Diskussion) 11:28, 3. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]Moin, danke für den Hinweis auf den interessanten Artikel! Ich bin gespannt, was sich als Ursache(n) herauskristallisiert. Unterschlagene Ladung, geklauter Schiffsdiesel, Sabotage oder einfach nur Hanlon’s Razor. --93.131.151.219 15:38, 3. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]

ich musste gerade an den alten Norden (oder, für euch verständlicher ehemaligen Nordosten) unseres Landes denken. Dort sind mit der alten Bevölkerung bei geringer Neubesiedlung auch große Teil der alten Verkehrswege verschwunden. Aber mir fiel das hier ein: Habt ihr schon einmal vom Královecký kraj gehört? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:41, 3. Dez. 2022 (CET) Fremdkörper ausgelagert --93.131.151.219 11:02, 3. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]

Wer ist "euch"? Ist das eine geografische Zuweisung? Glaubst Du, dass außer Dir nur Wessis hier sind oder was hat das zu bedeuten? Bei solchen Zuweisungen muss ich immer an einen Kumpel denken, der sich gerne in sozialkritischen Tiradekarussels verheddert und schimpft: "Ihr werdet schon sehen, was Ihr davon habt!" Völlig sinnbefreit und ohne dass jemand widerspräche ist das eigentlich nur putzig. --93.131.151.219 15:13, 3. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]Er ist auch Wessi, wenn ich das richtig verstanden habe... und hier geht es doch gar nicht um *den* Osten. Aber das mit den Verkehrswegen verstehe ich jetzt auch nicht so ganz. Královecký kraj: klar, schon gehört. Weil, wie der Artikel so schön sagt, "Internetphänomen"... --AMGA 🇺🇦 (d) 17:36, 3. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]Was ist mit Verkehrswegen gemeint? Ostseeschifffahrt, Trampelpfade, Ochsenwege. Sind bestimmt noch da.--Blue 🔯 18:31, 3. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]Ochsenwege und Trampfelpfade wachsen zu, wenn sie nicht benutzt werden. --Digamma (Diskussion) 19:59, 3. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]

Auch wenn es einstweilen nur ein Internet-hype ist: es lohnt sich schon, über die Zukunft des geografischen Gebildes Královecký kraj nachzudenken. Dieses ist nämlich genau so künstlich wie die ehemaligen Gebiete Freie Stadt Danzig, Republik Krakau, Freies Territorium Triest, etc. und wie diese nur Ergebnis einer völkerrechtlichen Verlegenheitssituation. --2003:D0:2F2A:9968:3914:6927:1BA6:DE11 18:40, 3. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]

Morgen ist zweiter Advent und es weihnachtet bald wieder. Und - mal ehrlich - hatte Jesus nicht ziemlich Pech, dass er ausgerechnet an Weihnachten geboren wurde? Da hat doch niemand Zeit, zur Geburtstagsparty zu kommen, weil die alle zuhause feiern. Und die Geschenke werden natürlich immer zusammengelegt, nach dem Motto: "Hier, das Geschenk gilt auch gleichzeitig zu Weihnachten". Die Geschenke waren dann auch nur so mittel. Gold ist ziemlich gut, kommt auf die Menge an, Weihrauch konnte er vielleicht noch an die katholische Kirche verkaufen, aber was macht man mit Mürre? --Expressis verbis (Diskussion) 02:13, 3. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]

Was meist du mit "Pech"? Vielleicht gleich auch noch Schwefel? Das war Gottes Wille, junger Mann!War sich Jesus eigentlich bei seiner Geburt selbst bewusst? So wie Oskar M.? A star is born!Und in welcher Stimmung ist der Bischof an Weihnachten? Myrrhisch! Nga Ahorangi (Diskussion) 09:38, 3. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]Es kommen ja auch Leute, um das Kindlein zu preisen, und Mürre ist ein Balsam.--Blue 🔯 09:54, 3. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]Wählen oder Nichtwählen, würde ich meinen...aber dafür bin ich zu jung.--Eddgel (Diskussion) 10:22, 3. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]Ach. Du kennst nur Gzuz. --Blue 🔯 12:49, 3. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]Ähh..Nein!? --Eddgel (Diskussion) 13:02, 3. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]Die Frage ist immer, ob man GZUZ oder Mero besser findet oder Haftbefehl. Mero? --Blue 🔯 13:49, 3. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]Nein, sagt mir nix...in diesem Gebiet bin ich eher bei Tic Tac Toe!--Eddgel (Diskussion) 13:58, 3. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]Ich mach mal ein Kreuz bei Haftbefehl.--Blue 🔯 20:35, 3. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]Ich kenn mich da echt nicht aus, aber wenn, dann würde ich den Typen mit der Maske nehmen (die er, so glaube ich, auch mal abgelegt hat).--Eddgel (Diskussion) 22:22, 3. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]Sido oder Cro ;-) ? --AMGA 🇺🇦 (d) 07:46, 4. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]Marteria.--Eddgel (Diskussion) 17:41, 4. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]Also, von dem kenne ich nur "Scheiß Ossis". Weiß eigentlich jemand, wo und wie ich das auf CD bekommen kann? "Scheiß Wessis" (Gegenstück von den Toten Hosen) habe ich schon. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 14:35, 5. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]AFAIK gibt's die nicht als CD. Nur Vinyl 7" in zwei Versionen, limitiert, stolze 30-40 € schon. Ansonsten Download. --AMGA 🇺🇦 (d) 22:31, 5. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]Der Jesus hatte wohl Pech. Seinen Geburtstag übernahm er von Sol invictus, womit das Konzil von Nicäa die Einführung der Staatsreligion wohl, sagen wir mal, geschmeidiger machen wollte. Yotwen (Diskussion) 08:26, 4. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]

Ukrainekrieg, Inflation, Klima....2022 war ziemlich krass. Wird das Jahr 2023 nun noch schlimmer werden? Die Prophezeiungen von Nostradamus weisen schon mal darauf hin. Und: Soll man jetzt Bitcoins kaufen? Oder doch besser in Gold investieren? --Flotillenapotheker (Diskussion) 08:51, 3. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]

Anders schlimm. Nein. Man investiert nicht in Gold. Man kauft Gold um den Geldwert zu erhalten. Und was sagte Mick Jagger, als ihn ein junger Rock 'n' Roller um einen Karrieretip bat? "Well, real estate...". Nga Ahorangi (Diskussion) 09:19, 3. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]Wenn du deine Finanzentscheidungen von okkultem Unsinn und dem Clickbaitteil der Vermieter-BILD inspirieren lässt, solltest du damit jemanden beauftragen. Selber würde ich das dann nicht machen. Zur Frage ob Gold eine sinnvolle Anlage ist hilft MSCI World vs. Gold oder auch die Verbraucherzentrale. Aber mit der Dummheit der Leute kann man als Crashprophet viel Geld verdienen siehe hier, oder auch hier. Natürlich mit dem Nebeneffekt dass die eigenen Kunden eher Geld verlieren. Wenn du dich für Nostradamus und unseriöse Medienberichte begeistern kannst, solltest du vielleicht aus finanziellen Gründen Crashprophet werden, denn es gilt immer noch: There is a sucker born every minute. Ich würde allerdings eine Geschäftsform mit beschränkter Haftung wählen. Man weiß ja nie. -- Nasir Wos? 09:27, 3. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]Ist 2022 so schlimm?--Blue 🔯 09:54, 3. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]...und sind Gold oder Geld wirklich so wichtig und nicht doch eher andere "Sachen"? Wie auch immer...genießen wir unseren Trip in...--Eddgel (Diskussion) 10:14, 3. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]Inwieweit war 2022 hinsichtlich Klima krass? Das ist ja ein Dauerereignis und sollte gar nicht dazu zählen. Inflation kann man schlecht prognostizieren. Was klar sein sollte, so günstig wie im Dezember 2022 wirst du in Zukunft nicht mehr einkaufen können. Wenn es nicht noch einen Krieg gibt oder Russland den Krieg auf weitere Gebiete ausweitet, wird die Inflation vermutlich unter 10 % für 2023 bleiben. Dürfte irgendwas mit zwischen 5 und 9 % werden. Selbst wenn der Krieg bald enden würde. Gibt aber zu viele wirtschaftliche Faktoren, um vorherzusagen, wie sich 2023 entwickeln wird. Viele sagen, dass die südeuropäischen Staaten wie Italien und Griechenland besser aufgestellt sind, so dass die Leitzinserhöhungen zu verkraften sind. Falls dem so ist, könnte sich 2024 eine wirtschaftliche Erholung abzeichnen. Wenn das nur wieder gut zureden durch Politiker ist, könnte es eine schlimmere Finanzkrise als 2008 geben. Über den Winter sollten einige Betriebe pleite gehen. Da muss man sehen, wie gravierend die Folgen für den Arbeitsmarkt sein werden. Dann haben die US mit Biden noch diesen unsäglichen Präsidenten, dem der Rest der Welt ziemlich egal. Mit dem Inflation Reduction Act hat er eines der protektionistischen Gesetze in den USA überhaupt erlassen. Normal würden die Exporte der Eurozone in die USA ja steigen, was den Euro gegenüber den Dollar stabilisieren und stärken würde. Aber dieses Gesetze beinhaltet einige "Buy American"-Aspekte, dass die Exporte in die USA weniger stark steigen könnten, als gedacht. Aber asiatische Staaten wie Japan und Südkorea werden darunter vermutlich mehr zu leiden haben. Eigentlich ist das Gesetz meines Erachtens eine Verletzung des Freihandelsabkommens zwischen Südkorea und den USA, aber gegen die USA kann man halt nichts machen. Bitcoins würde ich nicht kaufen. Muss aber jeder selbst entscheiden. Ich bin der Meinung, Bitcoin sollte verboten werden. Die Themen Ukraine und Inflation sollten 2023 noch sehr präsent sein. Nächstes Jahr gibt es auch die Präsidentschaftswahl in der Türkei 2023. Einige Erdogan-Hasser und schlecht gelaunte Menschen könnten sich da freuen, da die Prognosen ziemlich gut für einen Kandidaten der Cumhuriyet Halk Partisi aussieht. Wenn Erdogan nicht mehr Präsident ist, nimmt vielleicht der Türkei-Hass in Deutschland wieder ab und die Stimmung in der Bevölkerung wird positiver. --Christian140 (Diskussion) 10:38, 3. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]Wir haben in Deutschland mittlerweile einen bemerkenswerten Influx türkischer Kollegen, die in Erdowahnistan nicht mehr bleiben wollen. Gründe hierfür sind Vorfälle wie dieser, dieser, und auch dieser. Nebenbei sind sämtliche Statistiken der Gesundheitsberichterstattung aus politischen Gründen genauso amateurhaft gefälscht wie in Russland, siehe auch eine Studie über die türkische COVID-Statistik. Wer das thematisiert landet mit Glück im Gefängnis. Wenn er kein Glück hat kommt der Schlägertruppe der Erdolfjünger und prügelt einen (strafrechtlich folgenlos) in die Berufsunfähigkeit. Aber wahrscheinlich sind meine werten Kollegen die wirklich tolle Stellen aufgegeben haben und sich nun berufsmäßig eher am unteren Ende der medizinischen Hackordnung um die Gesundheit vorwiegend biodeutscher Rentner kümmern alles tumbe Erdowahn-Hasser die das wahre Genie des großen Sultans nicht erkennen können. ()Die US-Regierung muss mittlerweile ein Preisschild an ihren militärischen Schutz hängen, denn US-Soldatenmamis möchten gerne dass ihre Söhne mit Mitte dreißig wenn sie aus der Army raus sind einen guten Job finden und standesgemäß leben können. Wenn die Europäer oder Ostasiaten diesen Preis nicht zahlen wollen, können sie sich ja gerne erkundigen wie die Mitgliedschaftsbedingungen im russischen oder chinesischen Imperium aussehen, wo sie ohne Uncle Sam früher oder später landen würden. Moralisch ist das für die Ostasiaten traurig, die sind ja tatsächlich gute Verbündete aber es kommt halt immer zuerst das Fressen und dann die Moral. Mit einem kontrafaktischen Republikaner, der Wissenschaftsleugnung, Nichtanerkennung von Wahlergebnissen und Isolationismus betreibt wäre jedenfalls weder Ostasien noch Europa geholfen. Im Gegensatz zum verhinderten Putschisten Orange Julius arbeiten die USA wieder am supranationalen Klimaschutz mit und auch in der WHO. Gerade beim laufenden Ebolaausbruch in Uganda koordiniert die USA die global response, wie auch sehr erfolgreich damals in Westafrika. Davon dass die Anglos defacto fast alleine und mit einer Hand auf dem Rücken die Ukraine verteidigen, während die (West)-Europäer lieber Putin das Land in den Rachen geworfen hätten fange ich erst gar nicht an. Den Vorwurf Herr Biden interessiere sich nur für die USA kann ich ergo nicht nachvollziehen.Achja wir haben übrigends auch einen 200 Mrd Doppelwums vor allem für die Industrie verabschiedet, den man auch als wettbewerbsverzerrend interpretieren könnte. Delikaterweise nachdem wir den EU-Partnern fast ein Jahr lang gesagt haben dass wir das ja gar nicht brauchen. Aus Sicht gewisser europäischer Nachbarn haben wir also erst unsere Partner hinters Licht geführt um dann als die ihre Hilfspakete verabschiedet hatten ein noch Größeres draufzusetzen. Wenn es darum geht hinterrücks eigene Wirtschaftsinteressen durchzusetzen sollten wir nicht mit Steinen werfen, während wir im Glashaus sitzen. -- Nasir Wos? 11:47, 3. Dez. 2022 (CET) P.S.: Dürre in Europa 2022. Viele Leute in Europa haben jetzt den Impact gesehen, den man nicht mehr wegdiskutieren kann.[Beantworten]Kopf Hoch, wir wissen fast alle, wer Scheiße baut und wer nicht (gerade weltbühnlich). Ist euch diesbezüglich auch schonmal aufgefallen, dass das vermeintlich befriedigende Gefühl "im Wortgefecht gewonnen zu haben" nach hinten losschlagen kann? (Irgendwie kriegt man schlechte Laune)...Ich, jedenfalls, kann davon ein Liedchen singen! --Eddgel (Diskussion) 12:35, 3. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]Welches Wortgefecht? Ich schätze Benutzer:Christian140 sehr, so kenne ich ihn doch als kenntnis- und hilfreichen Reviewer in ostasiatischer Geschichte (siehe hier) und produktiven Autor unserer Enzyklopädie. Ich habe auch nicht die Absicht irgendwas zu gewinnen, mir geht es eher um das Aufzeigen oder Austauschen von Perspektiven. Tatsächlich habe ich bis dato nicht darüber nachgedacht, wie man den Inflation Reduction Act in der RoK sehen könnte. Jetzt bin ich um eine Erkenntnis reicher. -- Nasir Wos? 12:54, 3. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]Bezog mich auf dein einseitiges Auftreten im Abschnitt "Heiligsprechung von Promis" zum Thema Gentechnik, den ich mir kurz zuvor durchgelesen hatte. Das hatte, mir zumindest, den hießigen Gefühlsausbruch erklärt.--Eddgel (Diskussion) 13:13, 3. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]Ich denke du interpretierst eine Emotionalität in meine Beiträge rein, die ich gar nicht so empfinde. Die Opposition in unserem Land gegen Gentechnik ist mir im genausowenig begreiflich wie das hiesige Faible mancher Leute für nachgewiesen unwirksame Behandlungen (für deren Anwendungskunst es sogar eine anerkannte Zusatzbezeichnung für Ärzte gibt oder eher gab) oder die Lehren Rudolfs Steiners. -- Nasir Wos? 13:22, 3. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]War auch nur eine Überlegung von mir...kann ja sein, dass, wenn einer viel schlaues (einseitiges) Zeugs zu einem Thema schreibt und die Leute nichts darauf erwiedern, es halt nicht befriedigend ist, weshalb sich dann woanders (wie hier) ausgelassen werden muss. Empfand es als eine interessante seelische/psychologische Begebenheit, aber ok, kann sein, dass ich damit falsch liege.--Eddgel (Diskussion) 13:30, 3. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]Mir ist das emotional ziemlich egal was Leute so für einen Unsinn glauben. Da wird man in meinem Beruf schmerzfrei. Ich kenn auch Leute, die Bluttransfusionen oder auch Medikamente mit Gelatine aufgrund religiösem Voodoo ablehnen oder welche die aggressiv stolz darauf sind, dass in ihrer Familie seit 1871 keiner eine einzige Impfung hatte und muss trotzdem mit denen leben. -- Nasir Wos? 13:40, 3. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]Lol... Dass es dir egal sei machst du mit deinem Tiraden, in denen du wahllos alles in einen Topf wirfst das gerade greifbar ist, nicht glaubwürdiger... Im besagten Thema halte ich mich derweil bewußt zurück, nachdem ich gemerkt habe das es anscheinend eben nur darum zu gehen scheint, nämlich einen Gewinner zu küren. Wenn es dich glücklich macht, meinen Segen hast du. Jedenfalls sagt deine Auflistung (Pflanzenschutzmittelkritiker, Homöopathie, Impfgegner) ne Menge über dich und wenig bis nichts über die, die du damit zu diskreditieren glaubst zu können, aus, und falls du mich in deine Liste einreihen möchtest, sei es dir gegönnt... -Ani--46.114.155.192 12:31, 4. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]PS: Nebenbei angemerkt sei, dass die ablehnende Seite in der Kontroverse um Pesti-/Herbizide auf reichlich wissenschaftlich gestützte Argumentationen zurückgreifen kann, was die Debatte von denen in anderen Themengebieten (Homöopathie, Impfung etc) unterscheidet. Mitunter scheinen die Befürworter der "Giftmischer" (Achtung:Ironie!) eine Art Glaubenskrieg zu führen wie einst (in Teilen ja noch immmer) die CDU gegen Drogen, obwohl der gesunde Menschenverstand eine andere Linie anregen könnte. Hach. Belassen wir's dabei. -Ani--46.114.155.192 12:50, 4. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]Persönlich war 2022 deutlich besser als 2021. Die negativen Auswirkungen von Covid haben stark nachgelassen, die positiven sind geblieben. Ukrainekrieg und Klima waren im Wesentlichen Internet-Ereignisse von denen man im Alltag sonst so viel nicht mitbekommen hat. Die Inflation spürt man schon, aber auch die wurde bisher bei mir von Staat und Arbeitgeber eher überkompensiert. Die schlimmsten Ereignisse, die ich mir für 2023 vorstellen könnte wären, wenn Russland mit dem Rücken zur Wand auf seinen Ruf scheißt und eine globale Hungersnot auslöst. Oder wenn es in China richtig ungemütlich wird und wir lernen, wie eine echte Wirtschaftskrise aussieht. Auch ein Zusammenbruch der Türkei, evtl. in Folge mit einem Bürgerkrieg hätte dramatisch Folgen. Allerdings hatte ich in der Vergangenheit auch Pandemie und Ukrainekrieg nicht auf meinen Tippzettel, also lassen wir uns überraschen. --Carlos-X 13:49, 3. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]„Ukrainekrieg und Klima waren im Wesentlichen Internet-Ereignisse“: Na ja, das TV und die traditionellen Zeitungen und Zeitschriften brachten auch etwas darüber. Sonst sehe ich das ähnlich. Die wirklichen Krisen hat sowieso niemand vorher auf dem Tippzettel (Nur hinterher wird gesagt: ich hab's doch schon immer geahnt!). --2003:D0:2F2A:9968:3914:6927:1BA6:DE11 14:41, 3. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]Entschuldigung, aber das Austrocknen unserer Flüsse und die zweimonatige Dauerhitze konnte jeder hautnah miterleben. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:08, 3. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]

Ich hab mir mal die Mühe gemacht und den ganzen Artikel gelesen. Eigentlich ganz unterhaltsam und ergebnisoffen wird hier mit dem Geschwurbel Nostradamus' umgegangen. Man wünscht sich, dass die Springerpresse so auch mit den Schwurblern der Gegenwart umgehen würde.--93.131.151.219 16:56, 3. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]

Wie schwurbelte doch Goethe im Faust: Statt der lebendigen Natur, da Gott die Menschen schuf hinein, umgiebt in Rauch und Moder nur dich Tiergeripp’ und Totenbein. Flieh! Auf! Hinaus ins weite Land! Und dies geheimnisvolle Buch, von Nostradamus eigner Hand, ist dir es nicht Geleit genug? Erkennest dann der Sterne Lauf, und wenn Natur dich unterweist, dann geht die Seelenkraft dir auf!. Eben, also keine Bitcoins- sondern lieber Gold (= Natur). Den Rest des Geldes kann man ja immer noch in Fussball-Wetten investieren- oder die Kohle gleich in den Puff (Sex = Natur = Seelenkraft) tragen! --Flotillenapotheker (Diskussion) 18:24, 3. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]San sein. --Wikiseidank (Diskussion) 10:03, 4. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]

Lass dir nichts einreden. Weder von einer schlauen "Online-Enzyklopädie", noch von irgendwelchen Bücher, Zeitungen oder Leuten... Wenn du dich dazu entschieden hast, dass da an Nostradamus glauben willt, dann glaube. Kommst du zu den Urteil, dass N. falsch lag, handle danach. Gold kann eine gute Anlage sein, aber die Renditen sind in der Regel anderswo höher. Wenn du mit einem Zusammenbruch der Weltwirtschaft rechnest, dann ist Gold vielleicht unschlagbar.
2022 war um einiges schlimmer als 2021, das auch schon sehr schlimm war. Es sieht grade wirklich Hoffnungslos aus. (nicht signierter Beitrag von 2A02:908:424:9D60:5918:D4CC:9522:A993 (Diskussion) 12:43, 5. Dez. 2022 (CET))[Beantworten]

Nastradamus? Kommst du aus "Rassija"? Da werden Nebensilben auch immer auf unbetontes ɐ und ə reduziert. Konnte nicht anders. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:18, 5. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]

Wer kann das bereits jetzt nicht mehr in den Nachrichten sehen/hören/lesen? Sehr schade dass Unternehmens-PCs lahmgelegt werden, Antivirus und neuste Updates bringen wohl auch nicht viel. Mich interessiert, ob ein Wikipedianer auch schon mal von solchen Cyber- oder Hackerangriffen Opfer geworden ist.

Schönen 2. Advent. ----WikiUser1234945-- (Diskussion) 08:13, 4. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]

Du meinst Virenbefall oder auch nur der Versuch, infiziert zu werden? - ja. Yotwen (Diskussion) 08:15, 4. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]Ja ----WikiUser1234945-- (Diskussion) 08:23, 4. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]Vor etwa 20 Jahren das erste und bislang einzige Mal. Es war ein Makrovirus in einer Excel-Tabelle. --93.132.166.113 09:16, 4. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]Durch BS- und Softwareupdates sind mir schon deutlich mehr Kosten und Schäden entstanden, als das durch Viren sein könnte. --93.132.166.113 09:22, 4. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]Wie 93.132.166.113 vor "20 Jahren", eher bei einer "Tauschbörse". Der PC konnte aber weiter genutzt werden. (Und wer 2022 noch immer Nachrichten folgt, sollte seine Angst für sich behalten.) --Wikiseidank (Diskussion) 10:00, 4. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]Das war ein Missverständnis durch die falsche Einrückung. --93.132.166.113 12:26, 4. Dez. 2022 (CET)Hä? Zweifelst Du an den 20 Jahren? Meinen ersten Internetzugang hatte ich vor 26 Jahren, meinen ersten mobilen Internetzugang vor 22 Jahren. Was meinst Du mit "Tauschbörse"? Das war übrigens ein Mailanhang, den ich leichtsinnigerweise öffnete. Ist mir nie wieder passiert. Eine kurze Internetrecherche mit einem anderen Rechner brachte schnell eine Lösung. Der Rechner musste nicht neu aufgesetzt werden. Und was soll die Bemerkung mit den Nachrichten? Keine Ahnung, was Du in meine Worte hineinwurschtelst.--93.132.166.113 12:17, 4. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]Oh wei, jetzt fühl ich mich schon bald alt und dann hier. Hätt ich nicht gedacht, so junge Leute am Start. ;) Richtig lahm gelegt hat mich einmal was, das war sogar noch'n "richtiges" Virus, nicht nur'n Wurm, was ihr glaub ich im Sinn habt. Aber ist auch locker sieben, acht Jahre länger her. Auf nem alten Amiga, mein (second hand) Lern- und Spielcomputer damals, ich war selbst noch'n Kind. In der Grundschule, da wurden schon eifrig Disketten getauscht, da hab ich mir mal eingefangen, was man damals noch Bootsektorvirus nannte. Fies. Im Ergebnis hieß das der Computer ging nich mehr. Gar nich mehr. Da brauchte ich also Hilfe von nem großen Cousin und hab dann auch erst gelernt, was so'n Bootvirus ist und nie mehr vergessen. Verglichen mit heutigen Möglichkeiten natürlich harmlos, großartige Mengen an Daten konnte man damals auch schlecht verlieren. Aber für'n Schreck hat's gereicht. Ich hatte nie mehr Malware und als früh Gelernter weiß ich auch was Snakeoil ist, von wegen "Antivirus", hohoho. Was ich nich mehr hören kann und sehen ist Mil-Sprech "Cyber", das war nicht mal 94 cool, aber viel schlimmer als Chaos Computer ist es auch nicht. -188.96.95.251 20:30, 4. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]

Ich bin seit langem Beobachter (und "Förderer") des CCC, zu den Teilfunktionen Datenschutz und Netzpolitik. Die jährlichen Kongresse hatten sich zu einer Veranstaltung mit Auswirkungen entwickelt, auch weil es gelang, relevante Personen/Gruppen zu gesellschaftsrelevantem Themen bei diesen Veranstaltungen zu bündeln. Der Kongress (seit 1984) findet nun zum dritten Mal nicht statt und ich "befürchte", dass keiner mehr stattfinden wird, wenn man terminlich oder konzeptionell nichts ändert. (Unter IT-affinen Menschen befinden sich viele, die auch in diversen "sozialen" Netzwerken daueronline und daher sehr/noch mehr;o) verängstigt sind.) Man hätte den Termin in die "infektionsschwache" Zeit legen können. Oder hackende Menschen hätten eigentlich auch eine Onlineveranstaltung bauen können. Der CCC wurde seit 10 Jahren relevant, da die Nebenthemen (Datenschutz, Netzpolitik) auch in der Masse der Bevölkerung ankamen. Und ausgerechnet ein analoger Virus legt ihn lahm? Sind hier im Café auch Beobachter des CCC, wie seht ihr das? --Wikiseidank (Diskussion) 09:58, 4. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]

Ich denke die Veranstalter haben sich einfach verspekuliert. Die schreiben da: Wir alle wissen nicht, wie die Corona-Lage im Dezember sein wird – aber es ist absehbar, dass strenge Hygiene-Auflagen notwendig und mit hoher Wahrscheinlichkeit auch verpflichtend sein werden – falls eine Veranstaltung von der Größe des Congress überhaupt genehmigungsfähig ist. Also in München lief die Wiesn ohne irgendein Hygienegedöhns und der Messekalender ist voll. Die Fünftagealibi-Iso ist auch schon länger begraben und die Nachfrage nach PCR-Tests ist verständlicherweise sehr gering. Der Durchschlag auf die Krankenhäuser durch die gleichzeitg laufende Omicronwelle ist aber trotz des Mangels an Maßnahmen moderat geblieben. Hier wird regulatorisch seitens des Staates gar nix mehr passieren. -- Nasir Wos? 11:30, 4. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]Wenn ich das richtig überblickt, gab es in den vergangenen beiden Jahren doch die Remote-Kongresse. Ich habe die immer nur als Zuschauer im Nachhinein auf Youtube genutzt. Daher habe ich keinen Überblick, wie die 2020/21 organisiert wurden. Für dieses Jahr gibt es ja eine Liste mit dezentralen Veranstaltungen. Ist das genau das gleiche wie die vergangengen Remote-Kongresse oder gab es da trotz Remote-Charakter eine zentrale Steuerung? Wenn dem so wäre, würde nur das Prinzip der vergangenen Jahre fortgesetzt. Dann bleibt natürlich trotzdem die Frage, ob das gut ist. Ich persönlich fand das, was nachher auf Youtube zu sehen war, deutlich schwächer als von den älteren Kongressen. Ob das am Remote-Charakter liegt oder an andere Faktoren, weiß ich freilich nicht. --Asdrubal (Diskussion) 23:31, 4. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]

Hans Süper storv gestere. Wat meint ehr dobei? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 17:21, 4. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]

Zimmermän!Wiedervereint. --freundliche Grüße von Thüringer Chatte öffentlicher Briefkasten 21:13, 4. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]Mir leewe all nit ewisch. Ever Du hääs ons viell Spaß jemaat! --Elrond (Diskussion) 00:01, 5. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]Ich bin gespannt, ob in der Süper Lig eine Schweigeminüte für ihn eingelegt wird. --109.193.113.4 00:29, 5. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]Der Name sacht mir nix. --78.49.81.9 08:01, 5. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]

Nach meiner Einschätzung haben die Taegeuk Warriors heute eine reelle Chance gegen die Seleção. Da die Quoten hoch sind, hab ich mal einen grossen Schein auf einen Erfolg der Koreaner gesetzt. Brasilien hat bislang bei der WM nicht wirklich überzeugt, hinzu kommen Ausfälle bzw. Verletzungssorgen bei Schlüsselspielern. Die Koreaner treten hingegen in ihrer Wunschformation an und werden furchtlos alles in dieses Spiel werfen. Zu verlieren haben die Red Devils ohnehin nichts. Wie seht ihr die Sache? Wird heute der Gangnam Style über die Samba triumphieren? --Flotillenapotheker (Diskussion) 08:53, 5. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]

Korea hat auch Verletzungssorgen bei Schlüsselspielern. Son Heung-min spielt mit Maske wegen einem Bruch der Augenhöhle auf der linken Seite und Hwang Hee-chan hat einen Muskelfaserriss. Vermutlich beides nicht so schlimm. Aber die Maske ist schon nervig, weil sie auch noch so dick um die Nase rum ist. Wenn ich einen Finger auf meine Nasenspitze lege, merk ich das ja auch sofort. Ich meine ja auch, dass man eig. die Nase immer sieht, das Gehirn sie aber ausblendet. Keine Ahnung, ob Son Heung-min die Maske immer trägt, sodass das Gehirn sie nun ausblendet, oder nur auf dem Spielfeld. --Christian140 (Diskussion) 09:21, 5. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]Die Quoten steigen noch und sind z.T. 145 für 10 bei Sieg von Südkorea und 61 für 10 bei einem Unentschieden nach 90 Minuten. --Doc Schneyder Disk. 12:02, 5. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]Es steht 2:0 nach 20 Minuten. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:21, 5. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]Prognosen sind halt eine schwierige Angelegenheit- vor allem dann wenn sie die Zukunft betreffen! --Flotillenapotheker (Diskussion) 21:21, 5. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]

Zeit für ein paar Überraschungen in der K.o.-Runde wird's ja mal. Anders als in der Vorrunde haben sich im Achtelfinale bislang die Favoriten relativ ungefährdet durchgesetzt. Ich glaube bzw. hoffe aber aber eher, dass wir nicht beim Spiel Brasilien-Südkorea, sondern bei Spanien-Marokko einen Ausgang "against all odds" erleben werden. --Erfurter63 (Diskussion) 13:00, 5. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]

Welchen Ausgang erwartet ihr denn für Japan vs. Kroatien? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 13:55, 5. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]Elfmeterschießen --MannMaus (Diskussion) 16:57, 5. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]Es steht 1:1 in der 117. Minute. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 18:28, 5. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]Ich dachte, in Japan wäre es gesellschaftlich verboten, Emotionen zu zeigen. Aber jetzt nach dem Elfmeterschießen sehe ich viele Japaner weinen ob des Ausscheidens. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 18:46, 5. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]Konfuzius ist entsetzt. --Blue 🔯 19:03, 5. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]Konfuzius? Was hat der mit Japan zu tun? --Digamma (Diskussion) 20:16, 5. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]Schön, dass du auch wirklich alles anzweifelst, was ich schreibe, aber dann informier dich mal. --Blue 🔯 21:58, 5. Dez. 2022 (CET) PS: Gib in eine Suchmaschine diesen Satz ein "Japan, China und die koreanische Halbinsel bilden den sog. konfuzianischen Kulturkreis." und du wirst es sehen.[Beantworten]Kann man auf Elfmeterschießen wetten? Da hättest Du reich werden können... --Doc Schneyder Disk. 19:12, 5. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]Hm, ich denke 1:3 für Kroatien. Vielleicht schon im richtigen Spiel. --Hareinhardt (Diskussion) 20:24, 5. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]Japan vs. Kroatien? Das ist doch schon vorbei. 1:1, 1:3 im Elfmeterschießen. Oder meinst du Brasilien vs. Kroatien? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:33, 5. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]Nein, Japan - Kroatien. Sag ich ja, 1:3. Aber wie, schon vorbei!? Aber dann doch noch Elfmeterschiessen? --Hareinhardt (Diskussion) 22:08, 5. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]Anpfiff 16:00 MEZ. Natürlich war das inkl. Elfmeterschießen um 20:24 schon vorbei. --AMGA 🇺🇦 (d) 07:21, 6. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]

Eben in der Halbzeitpause die Heute-Nachrichten gesehen. Es wurde über einen "mutmaßlichen Messerangriff" berichtet. Wie muß ich mir einen derartig adjektivierten Angriff vorstellen? --2003:D0:2F2A:99E4:4D2A:3F64:85FB:A5AC 21:02, 5. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]

...besser gar nicht.--Caramellus (Diskussion) 21:06, 5. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]Eine Mutmaßung ist eine ungesicherte Erkenntnis oder Annahme laut Wiktionary. Wenn ein Mann einem Mädchen auf der Straße Verletzungen zufügt, die zum Tod des Mädchens führen, dann ist ein Messer nur eine unter vielen möglichen Tatwaffen. Es gibt ja auch noch andere Gegenstände. Wahrscheinlich ist es so gemeint. --Blue 🔯 21:57, 5. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]Deutscher Juristen/Journalisten-"PC"-Speak. Selbst, wenn es Videos solcher Taten gibt, ist generell erstmal alles "mutmaßlich" (Täter, Waffen, Hergang...) Anderswo ist man da weniger zimperlich. Hat alles seine Gründe & Vor- & Nachteile. --AMGA 🇺🇦 (d) 22:14, 5. Dez. 2022 (CET)[Beantworten](BK) OK, unmittelbar nach der Tat ist das der Erkenntnisstand. Darum habe ich die Sendezeit angegeben, mehr als zwölf Stunden nach der Tat weiß man sicher mehr, sogar die Printpresse weiß seit Stunden bescheid. Klar, warum ich das schreibe: ich wittere nämlich so eine Art „Sprachregelung“. --2003:D0:2F2A:99E4:4D2A:3F64:85FB:A5AC 22:17, 5. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]Ich bin wahrscheinlich der einzige, der sich darüber aufregt, dass das Wort "mutmaßlich" oft weggelassen wird. --Carlos-X 23:00, 5. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]Natürlich ist der Täter kein „Täter“, sonern nur ein „mutmaßlicher Täter“ bis zum rechtskräftigen juristischen Abschluss durch die Revisionsinstanz. Nur die Mutmaßlichkeit der Tat (den Angriff), das Werkzeug (Messer) oder gar die Folgen (Verletzung oder Tod) ist schon seltsam. --2003:D0:2F2A:99E4:4D2A:3F64:85FB:A5AC 23:22, 5. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]Naja, vergleich das doch mal mit dem Videobeweis im Fußball. Da können Hunderttausende die Tat (Ball zappelt im Netz), das Werkzeug (den Ball) und die Folgen (Aufschrei des Publikums) sehen. Trotzdem ist das kein Tor oder Abseits, bis der Schiedsrichter sagt, dass es ein Tor oder Abseits ist. --Geoz (Diskussion) 23:42, 5. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]Naja, der Vergleich ist im ersten Fall nicht ganz parallel: man ist eben anderer Meinung, ob die Tat (das Tor) wirklich geschehen ist. Und im zweiten Fall streitet man um die vorgschaltete Tat der Abseitsstellung (ja oder nein). Bei dem Messerangriff, vor allem wenn dieser tödlich ausgeht, ist die Tat als solche kaum zu bestreiten. Und wenn der Täter zweifelfrei ermittelt ist, passt „mutmaßlich“ auch nicht mehr gut. Etwas völlig anderes ist dann die juristische Tatbewertung, ob der Täter nun Mörder, Totschläger, Körperverletzer oder völlig unschuldig ist, z.B. wegen Notwehr oder weil ihm die Tat aus dem Jenseits befohlen wurde. --2003:D0:2F2A:99E4:4D2A:3F64:85FB:A5AC 00:43, 6. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]

Ehrenbürgerwürde für Frank Zander, inklusve lebenslangem Wohnrecht - erste Hälfte geschafft. --Wikiseidank (Diskussion) 22:27, 5. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]

Also ich hab bisher immer gehört und gedacht es wäre so:

  • Die Frauen wurden ALLE Zwangssterilisiert die dort arbeiten
  • Kondome waren verboten (irgendwie halt verboten) - für die Verbreitung von Krankheiten wurden die Frauen vor ein Militärgericht gestellt (na toll...)
  • Es war nur eine einzige sexuelle Stellung erlaubt und es wurde brav geguckt dass auch nur diese ausgeführt wird (solche sexstellungen verbote kennt man sonst nur von fundamentalistischen endzeitsekten die etwas angeblich zu bezeugen haben) - die Wikipedia nannte sogar den Namen eines stamm-spanners der dieser Beschäftigung immer nachging während andere nur Sichtkontrolle machten.

Jetzt treffe ich aber auf unterschiedliche Aussagen Überlebender wie:

  • Zwangs Prostituierte in Frankreich durften nicht abtreiben wegen arsicher Rassenlehre (also doch keine Sterilisierung?)
  • Frauen in Polen mussten abtreiben das war aber als was scheußliches angesehen
  • Kondome gab's beim Sanitätspersonal das mussten die Prostituierten selber sich organisieren

Wie es im japanischen Besatzungsgebiet war mit den trostfrauen oder comfort women dazu ist noch nichts überliefert.

Wer kann mir mehr sagen? --188.146.0.24 00:59, 6. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]

Wie kamst du auf deine bisherigen Glaubenssätze. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:07, 6. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]

Auf die gleiche Weise wie die Widersprüche - irgendwelche PDF Dateien irgendwelche Webseiten irgendwelche Wikipedia Artikel (mutmaßlich in fremder Sprache) oder irgendwelche Blogs zu den Konzentrationslagern die auch ein lagerbordell hatten. Wieso? --188.146.0.24 06:52, 6. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]

Vielleicht gab's die Frage schon aber ich Frage mich wirklich, warum Russland nicht schon.. probleme bekam bei der Krim Anektion, beim Abschuss eines südkoreanischen Flugzeugs über russischen Staatsgebiet ohne weitreichende Entschuldigung, beim lahmlegen der Infrastruktur von Estland, bei der anektion von Südossetien und dem anderen Teil von Georgien der als Marionettenstaat fungiert... ? --188.146.0.24 04:24, 6. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]

Ich glaube ich habe diese Frage schon mal in irgendeinem expertenforum gestellt aber niemand konnte mir diese Frage beantworten. Als ich diese Frage gestellt habe, hat Venezuela noch nicht die Hälfte von niederländisch-guyana/ Surinam besetzt.

Daher die Frage:

  • Warum überfällt Venezuela nicht einfach die ABC Inseln (Aruba bonaire Curacao) oder Trinidad und Tobago?

Wer würde Venezuela stoppen? Die sind doch sanktionierter als Russland und noch mehr am Boden. Frisches dollar Kapital aus den ABC Inseln bzw Antillen Gulden oder Florin kann ja nicht schaden außerdem... Wer sollte die hindern. Halb Surinam einnehmen hat die Welt auch nicht gejuckt. Dabei sind die nur noch wenige km entfernt zu Frankreich... Und damit der EU..

Nachdem niemand besonders sich für Russland interessiert mit seinen einmärschen wüsste ich nicht wen ein Überfall auf die 5 Inseln jucken sollte - im Gegenteil - selbst wenn die Niederlande persönlich mit der USA dort intervenieren und dort eingreifen und Venezuela von den Inseln wieder rausschmeißen, das wertvolle und edle köstliche Bargeld auf diesen gesamten Inseln ist dann schon längst auf dem Festland von Venezuela, ganz gemütlich wie sich Japan im zweiten weltkrieg auf den nördlichen Mariannen und Guam und den Philippinen genüsslich mit Feindeswährung eindecken konnte. dies ging so weit dass auf Hawaii nur noch Dollar Noten kamen auf denen explizit Hawaii drauf gedruckt wurde um diese Währung als Gegenstandlos zu erklären im Falle eines weiteren einmarsches --188.146.0.24 04:24, 6. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]

Appeasement-Politik.2 Yotwen (Diskussion) 05:58, 6. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]

Guten Tag, normalerweise gibt es ja gut gepflegte Datenbanken mit Schiffen im Internet aber leider gibt's zwei Schiffe wo ich nicht verstehe was aus ihnen geworden ist.

Soweit ich das richtig verstanden habe bekam Charles Taze Russell dieses Schiff geschenkt aber um keine Steuern zu zahlen hatte dieses Schiff auf eine seiner 3 Firmen registrieren gelassen vor seinem Tod 1916. Wahrscheinlich "I.B.S.A. Inc" in London welche heute noch ihren Sitz im ibsa House hat. Oder die frühere druckerrei zions Herald tower in Pennsylvania.

Ich finde keine Information was mit diesem Schiff passiert ist nach seinem Tod obwohl die Infos darauf hindeuten dass das Schiff mindestens eine Kaufkraft hätte wie heute 3 Millionen USD und außerdem fuhr er regelmäßig über dem Atlantik damit.

  • Schiff Nummer 2: the lightbearer

Es gibt keine echten Informationen was mit diesem Schiff passiert ist nachdem es zurückgefahren ist nach Australien vor 1939 - als Jakarta noch einen anderen Namen auf den Weltkarten hatte - von dort ist es nach Australien gefahren. War wohl auch die letzte Fahrt?

Vermutlich war das Schiff auf die watchtower society registriert in new York - wenn nicht, dann auf Ibsa um vermögen zu Veruntreuen.

Ich wüsste wirklich gerne was aus diesen zwei Schiffen geworden ist. Kann da jemand helfen? es muss Infos über verkauf Verschrottung, kiellegung redereibau, mögliche unbenennung geben wie bei jedem anderen Schiff... --188.146.0.24 06:50, 6. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]

Was sagte Bertolt Brecht?

Wer die Wahrheit nicht weiß, der ist bloß ein Dummkopf. Aber wer sie weiß und sie eine Lüge nennt, der ist ein Verbrecher.

Wer in der Erinnerung seiner Lieben lebt?

Wer im Gedächtnis seiner Lieben lebt, der ist nicht tot, der ist nur fern; tot ist nur, wer vergessen wird. über den herabstürzenden Bach des Lebens.