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"In der Kirche haben wir den Auftrag, uns für die Liebe einzusetzen" Die Pfarre Eferding bekundet die Solidarität mit allen Menschen, die sich um gelungene Beziehungen bemühen. Zum Ausdrucken - Solidarität der Pfarre Eferding Kardinal Dr. Christoph Schönborn ist davon überzeugt, dass gläubige Eltern ihren Töchtern und Söhnen den Segen nicht verweigern. "Ich gehe von einer ganz einfachen Beobachtung aus: Viele Mütter segnen ihre Kinder. Meine Mutter macht es immer noch bis heute. Ich gehe nicht weg von Zuhause, ohne dass sie mich segnet. Eine Mutter wird den Segen nicht verweigern, auch nicht, wenn ihr Sohn oder ihre Tochter Lebensprobleme hat. Im Gegenteil. Und genauso ist es in dem Fall dieses Leserbriefes, wenn der Sohn sich outet, dass er gleichgeschlechtlich empfindet und auch gleichgeschlechtlich liebt. Die Eltern werden, gerade wenn sie gläubig sind, diesem Kind, diesem Sohn oder dieser Tochter doch nicht den Segen verweigern...." Der LInzer Diözesanbischof Dr. Manfred
Scheuer: Stellungnahme von Diözesanbischof Dr. Manfred Scheuer zum Verbot der Segnung gleichgeschlechtlicher Paare Römer 3:19-28 HFASo steht es in Gottes Gesetz, und wir wissen: Das Gesetz gilt gerade für die, denen es gegeben wurde. Deshalb kann sich keiner herausreden. Alle Menschen auf der Welt sind vor Gott schuldig. Denn kein Mensch wird jemals vor Gott bestehen, indem er die Gebote erfüllt. Das Gesetz zeigt uns vielmehr unsere Sünde auf. Jetzt aber hat Gott uns gezeigt, wie wir vor ihm bestehen können, nämlich unabhängig vom Gesetz. Das ist schon im Gesetz und bei den Propheten bezeugt. Gott spricht jeden von seiner Schuld frei und nimmt jeden an, der an Jesus Christus glaubt. Nur diese Gerechtigkeit lässt Gott gelten. Denn darin sind die Menschen gleich: Alle sind schuldig geworden und spiegeln nicht mehr die Herrlichkeit wider, die Gott dem Menschen ursprünglich verliehen hatte. Aber was sich keiner verdienen kann, schenkt Gott in seiner Güte: Er nimmt uns an, weil Jesus Christus uns erlöst hat. Um unsere Schuld zu sühnen, hat Gott seinen Sohn am Kreuz vor aller Welt sterben lassen. Jesus hat sein Blut für uns vergossen und mit diesem Opfer die Vergebung für alle erwirkt, die daran glauben. Daran zeigt sich, dass es gerecht von Gott war, als er die Sünden der Menschen bisher ertrug; er hatte Geduld mit ihnen. Jetzt aber vergibt er ihnen ihre Schuld und erweist damit seine Gerechtigkeit. Gott allein ist gerecht und spricht den von seiner Schuld frei, der an Jesus Christus glaubt. Bleibt uns denn nichts, womit wir uns vor Gott rühmen können? – Nein, gar nichts! Woher kommt das? Weil wir nicht aufgrund irgendeines Gesetzes, das unsere eigene Leistung verlangt, von Gott angenommen werden, sondern allein auf der Grundlage unseres Glaubens. Also steht fest: Nicht wegen meiner guten Taten werde ich von meiner Schuld freigesprochen, sondern allein deshalb, weil ich mein Vertrauen auf Jesus Christus setze. MeinungArtikelSocial WebHinweisIn eigener Sache: Seit Oktober 2016 hat der Evangelische Kirchenbote eine neue Homepage. Falls Sie durch einen veralteten Link auf diese Seite gekommen sind: Hier befinden sich nur alte Artikel von 2010 bis Ende 2015 - sozusagen als Archiv. Die aktuellen Leseproben und das Archiv ab 2016 finden Sie auf unserer Homepage:www.kirchenbote-online.deKeine news_id übergeben. Um sie nach Lehis Tod zu beschützen, gebot der Herr Nephi und den anderen Rechtschaffenen, sich von Laman und Lemuel und deren Anhängern zu trennen. Streitigkeiten und Kriege bestimmten daraufhin häufig die Beziehung zwischen Nephiten und Lamaniten. In dieser Lektion wird das Thema behandelt, wie das Evangelium Jesu Christi religiöse, ethnische, kulturelle und sonstige Unterschiede überwindet und Gottes Kinder eint. Dallin H. Oaks, „Alle Menschen überall“, Liahona, Mai 2006, Seite 77–80 Howard W. Hunter, „Das Evangelium umspannt die Welt“, Der Stern, Januar 1992,
Seite 16f. Alle Kinder
Gottes sind eingeladen, zu Gott zu kommen Lassen Sie die Teilnehmer an unterschiedliche religiöse, ethnische oder kulturelle Gruppen auf Erden denken und über die Einstellung, die manche Mitglieder dieser Gruppen vielleicht gegenüber anderen Gruppen hegen. Erinnern Sie die Teilnehmer daran, dass sich die Nachkommen Lehis nach seinem Tod in zwei Gruppen geteilt haben – in Nephiten und Lamaniten (siehe
2 Nephi 5:1-7). Kurz nach dieser Spaltung begannen schon Streitigkeiten und Kriege (siehe 2 Nephi 5:34). Aus den Erfahrungen dieser beiden Gruppen geht hervor, dass Menschen, die Gott nicht kennen und seine Gebote nicht befolgen, oft die Unterschiede zwischen sich und
anderen hervorheben. Das führt zu Abspaltungen und Hass. Unterstreichen Sie, dass der Vater im Himmel und Jesus Christus möchten, dass die Menschen Liebe füreinander hegen und eins werden. Bitten Sie einige Teilnehmer, reihum 2 Nephi 26:23-28,33 vorzulesen. Die Klasse soll darauf achten, wie Nephi die Wörter niemand, irgendjemand
und alle verwendet. Sie können anregen, dass die Teilnehmer diese Wörter in ihren heiligen Schriften markieren. Welchen wichtigen Grundsatz entnehmen wir diesen Versen? (Unabhängig von der Wortwahl sollen die Teilnehmer diesen Grundsatz verstanden haben: Jesus Christus liebt alle Menschen und lädt einen jeden ein, zu ihm zu kommen und an der Errettung teilzuhaben. Sie können diesen Grundsatz an die Tafel schreiben. Sie können
die Teilnehmer bitten, diese Schriftstellen durch Querverweise miteinander zu verbinden: 2 Nephi 26:33 mit Alma 5:33,34 und Alma 19:36.) Geben Sie den Teilnehmern einige Minuten Zeit, Jakob 7:24 und Enos 1:11,20 durchzulesen. Sie sollen darauf achten, was sich die Nephiten zur Zeit der Propheten Jakob und Enos für die Lamaniten gewünscht haben. Welche falschen Überlieferungen hielten die Lamaniten davon ab, der Einladung, zu Christus zu kommen, Folge zu leisten? Welche Einstellung oder welche falschen Überlieferungen mussten viele Nephiten wohl angesichts der Tatsache, dass die Lamaniten für sie meistens Hass verspürten, erst überwinden? Wie konnten sie dahin gelangen, dass sie ihnen das Evangelium verkünden wollten? Lassen Sie diese
Aussage von Elder Dallin H. Oaks vom Kollegium der Zwölf Apostel vorlesen. „Das Buch Mormon verheißt, dass alle, die die Aufforderung des Herrn, umzukehren und an seinen Sohn zu glauben, annehmen und dementsprechend handeln, das Bundesvolk des Herrn werden (siehe 2 Nephi 30:2). Dies ist ein deutlicher Hinweis darauf, dass wir uns
weder von Reichtum, Abstammung noch sonst einem Vorzug zu der Annahme verleiten lassen dürfen, wir seien ‚besser als der andere‘ (Alma 5:54; siehe auch Jakob 3:9). Ja, das Buch Mormon gebietet: ‚Ihr sollt nicht ein Fleisch höher schätzen als das andere, noch soll ein Mensch sich
höher dünken als der andere.‘ (Mosia 23:7.)“ („Alle Menschen überall“,Liahona, Mai 2006, Seite 79.) Die Teilnehmer sollen kurz darüber nachdenken, welche Einstellung sie Menschen
gegenüber an den Tag legen, die aus einer anderen Gesellschaftsschicht oder aus einem anderen Kulturkreis kommen. Ermutigen Sie sie, dem Beispiel des Heilands zu folgen und danach zu trachten, alle Kinder Gottes zu lieben, auch die mit anderer Hautfarbe, Kultur oder Religion. Mosia 28:1-3; Helaman 6:1-8Den Wunsch entwickeln, allen Kindern Gottes vom Evangelium zu erzählen Rufen Sie den Teilnehmern in Erinnerung, dass das Buch Mormon von bemerkenswerten Erlebnissen berichtet, die die Nephiten hatten, als sie den Lamaniten das Evangelium predigten. Erinnern Sie die Teilnehmer an die wunderbare Bekehrung der Söhne Mosias (siehe Mosia 27). Bitten Sie einen Teilnehmer, Mosia 28:1-3 vorzulesen. Fragen Sie, aus welchen Gründen die Söhne Mosias den Wunsch verspürten, den Lamaniten das Evangelium zu predigen.
Bitten Sie einen Teilnehmer, diese Aussage von Präsident Howard W. Hunter (1907–1995) vorzulesen:
Geben Sie den Teilnehmern kurz Zeit, sich Helaman 6:1-8 durchzulesen. Weisen Sie darauf hin, dass sich die Ereignisse in diesen Versen etwa 50 Jahre nach der Mission der Söhne Mosias unter den Lamaniten zutragen. Die Teilnehmer sollen darüber nachdenken, wie die Beziehung zwischen Nephiten und Lamaniten zur Zeit jener Missionsreisen war und wie sie sich in den darauffolgenden 50 Jahren veränderte.
Alma 27:1,2,20-24; 53:10,11,13-17; 4 Nephi 1:1-3,11-13,15-18Das Evangelium Jesu Christi überbrückt Unterschiede zwischen Menschen Die Teilnehmer sollen über diese Frage nachdenken und sie dann besprechen:
Teilen Sie die Klasse in zwei Gruppen ein. Eine Hälfte soll Alma 27:1,2,20-24 lesen und darauf achten, was die Nephiten taten, um dem Volk Anti-Nephi-Lehi zu helfen. Die andere Hälfte soll Alma 53:10,11,13-17 lesen und darauf achten, was das Volk Anti-Nephi-Lehi (das Volk Ammon) für die Nephiten tat. Geben Sie den Teilnehmern ausreichend Zeit und fragen Sie dann, was sie herausgefunden haben.
Erklären Sie, dass sich in 4 Nephi ein wunderbares Beispiel für diesen Grundsatz findet. Bitten Sie einen Teilnehmer, 4 Nephi 1:1,2 vorzulesen. Betonen Sie, dass alle Nephiten und Lamaniten nach dem Erscheinen des Heilands in Amerika umkehren, sich taufen lassen, den Heiligen Geist empfangen und sich zum Herrn bekehren. Bitten Sie die Teilnehmer, 4 Nephi 1:3,11-13,15-18 zu lesen und darauf zu achten, welche Segnungen das Volk empfängt, nachdem sich alle zum Evangelium bekehrt haben.
Bitten Sie einen Teilnehmer, 4 Nephi 1:17 vorzulesen.
Um den Grundsatz zu vertiefen, wie das gelebte Evangelium Menschen unterschiedlicher Herkunft eint, können Sie diese Aussage von Elder Richard G. Scott (1928–2015) vom Kollegium der Zwölf Apostel vorlesen:
Geben Sie zum Schluss Zeugnis davon, dass das Buch Mormon wahre Berichte darüber enthält, wie Menschen unterschiedlicher Herkunft nach dem Evangelium Jesu Christi leben und dadurch Trennendes überwinden. Das Sühnopfer und das Evangelium Jesu Christi bezwingen Unterschiede bei Herkunft, Rasse, Kultur, Alter und Geschlecht und vereinen die Kinder Gottes. Ermutigen Sie die Teilnehmer, darüber nachzudenken, wie sie durch das Evangelium Jesu Christi falsche Überlieferungen oder falsche Vorstellungen, die sie von Verwandten oder Bekannten übernommen haben, ablegen oder Unstimmigkeiten mit anderen beilegen können. Ermuntern Sie sie, nach Möglichkeiten zu suchen, wie sie mit den Mitgliedern ihrer Gemeinde vermehrt eins sein können. Lesestoff für die Teilnehmer
Was ist der Mensch vor Gott?Vor Gott sind alle Menschen gleich und mit Würde versehen. In der Bibel lesen wir auf den ersten Seiten, dass Gott den Menschen nach seinem Ebenbild schuf: „Da schuf Gott Adam, die Menschen, als göttliches Bild, als Bild Gottes wurden sie geschaffen, männlich und weiblich hat Gott sie geschaffen. “ (1. Mose 1,27).
Wer ist Gott und wurde Mensch?Die Menschwerdung Gottes stellt eine theologische, dogmatische Lehre des Christentums dar. Sie gehört zum Kern der meisten christlichen Glaubenstraditionen. Sie heißt auch Fleischwerdung Gottes (Inkarnation, von lat. caro, Fleisch).
Welches Gottesbild beschreibt Jesus?Es war wesentlicher Teil der Botschaft Jesu von Nazaret ein Gottesbild der Barmherzigkeit, bedingungslosen Liebe, Vergebungsbereitschaft und Gewaltfreiheit zu verkünden. Der Ernst menschlichen Fehlverhaltens wurde dabei keineswegs verharmlost, da Gott zugeschrieben wird, auch die menschliche Willensfreiheit zuzulassen.
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