ist gelernter Handwerker und langjähriger Testredakteur. Er testet Produkte rund um Heimwerken, Haushalt und Technik. Show
Wer will für ein paar Brotkrümel vom Frühstück, Tierhaare oder ein wenig Schmutz auf einer Stelle schon den großen Staubsauger holen? Das ist umständlich und dauert. Mit einem Handstaubsauger ist man da flexibler und schneller, aber schafft das kleine Gerät die Aufgaben auch zufriedenstellend? Im Test hatten wir Handstaubsauger von günstigen 20 bis teuren 175 Euro dabei. Wir wollten wissen, wie nützlich die kleinen Helfer sind und ob sie halten, was sie versprechen. Womöglich ist man mit Schaufel und Besen ja doch besser dran? Inhalt
Vergleichstabelle VergleichstabelleSpezielle FormMit externem AkkuLuxusmodellTolles SaugergebnisPolstersauger 
Created with Sketch.€ 108,00 Created with Sketch.€ 43,74 Created with Sketch.€ 479,99 Created with Sketch.€ 35,88 Created with Sketch.€ 70,55 Created with Sketch.€ 91,16 Created with Sketch.€ 84,98 Created with Sketch.€ 113,04 Created with Sketch.€ 89,99 Created with Sketch.€ 89,00 Keine Preise gefunden. Created with Sketch.€ 99,98 Created with Sketch.€ 64,99 Created with Sketch.€ 69,00 Keine Preise gefunden. Created with Sketch.€ 41,36 Created with Sketch.€ 90,00 Created with Sketch.€ 46,29 Created with Sketch.€ 33,10 Created with Sketch.€ 27,99 Technische Daten anzeigenNutzungsarttrockentrockentrockentrocken und nassnass / trockentrockentrockentrockentrockentrockentrockentrockentrockentrockentrockennass / trockentrockentrockentrocken und nasstrockenSaugleistungk.A.4200 Pa100 Wattk. A.120 Watt35 Watt100 Watt4,2 kPa16000 Pakeine Angabe13000 Pakeine Angabekeine Angabe8000 Pa / 12000 Pakeine Angabekeine Angabek. A.k.A.40 Wattk. A.Akku18 V Li-Ion2000 mAh18 V Li-Ion 3000 mAh21,6 V Li-Ion7,4 V Li-Ion18,5 V Li-Ion 2200 mAh18 V Li-Ion10,8 V Li-Ion12 V NiMh14,4 V Li-Ion 2500 mAh10,8 V Li-Ion10,8 V Li-Ion 2000 mAhentfällt14,4 V Li-Ion -11,2 V Li-Ion 2200 mAh12 V Li-Ion 2000 mAh7,2 V NiMh14,4 V NiMh4,8 V NiMh7,4 V Li-Ion 1500 mAh230 V / 700 WattLadezeit max.5 Stunden1 Stunde3,5 Stunden9 Stunden5 Stunden4 Stunden8 Stunden18 Stunden4 Stunden2,5 Stunden2,5 Stundenentfällt5 Stunden4 Stunden3,5 Stunden14 Stunden5 Stunden15 Stunden14 Stunden-Laufzeit22 min26 min19 Minuten21 Minuten31 Minuten11 Minuten8 Minuten11 Minuten10 - 20 min10 Minuten10 - 20 Minutenentfällt19:25 - 40 Minuten17/30 Minuten16 Minuten20 Minuten12 min13 min14 Minuten-Lautstärke84/90 dB88 dB87 dbk.A.71 dB / 75 dB85 db81 db73 dB / 77 dB81 / 85 dB80 dB78 dB81 dB82 dB92 dB79 dB72 dB85 dB84 dBk.A.98 dBSaugkapazität trocken/nass500 ml540 ml400 ml600 / 100 ml400 / 150 ml400 ml500 ml500 ml250 ml100 ml100 ml300 ml400 ml120 ml44 ml275 ml / 150 ml600 ml375 ml300 mlk. A.Gewicht1225 g1500 g1200 g1200 g1090 g2500 g798 g923 g808 g602 g542 g2222 g1021 g640 g665 g955 g1264 g900 g1800 g1138 gAbmessungen399 x 105 x 131 mm480 x 140 x 190 mm422 x 132 x 207 mm400 x 145 x 120 mm415 x 125 x 140 mm185 x 185 x 305 mm165 x 455 x 165 mm420 x 120 x 120 mm425 x 90 x 73 mm422 x 64 x 64 mm3313 x 55 x 69 mm340 x 267 x 175 mm370 x 110 x 135 mm430 x 68 x 68 mm362 x 105 x 120 mm390 x 100 x 130 mm400 x 115 x 170 mm410 x 180 x 110 mm390 x 115 x 135 mm283 x 122 x 178 mm Spezielle Form: Black+Decker Dustbuster BHHV520JFDer Black+Decker Dustbuster wirkt zuerst eher ungewöhnlich, aber das muss nichts Schlechtes heißen. Schön anzusehen ist er zwar nicht, aber seine Leistung ist super und er vereint genau die Eigenschaften, die man von einem guten Handstaubsauger erwartet. Spezielle Form Black+Decker Dustbuster BHHV520JFDer Dustbuster besitzt eine recht eigenwillige Form, dafür lässt sich kein Handstaubsauger so leicht entleeren. Dazu bietet er eine sehr gute Saugleistung, die auch reguliert werden kann.
Der Black+Decker Dustbuster hat eine starke Saugleistung, die im Test weit oben steht und lässt sich auch spielend leicht entleeren. Schon auf der ersten Saugstufe liefert das Modell bessere Ergebnisse als viele der anderen getesteten Geräte. Auf dieser Stufe liegt das Betriebsgeräusch bei rund 84 dB. Damit liegt der Staubsauger im guten Mittelfeld. Für höhere Ansprüche gibt es auch die Turbo-Stufe, die aber dann mit 90 dB auch recht laut ist. In der ersten Stufe saugt der Handstaubsauger schon den Großteil weg, nur einige Reiskörner und Erbsen bleiben übrig. In der zweiten Stufe lässt er dann nichts mehr liegen. Die Akkulaufzeit beträgt 22 Minuten. Da solche Staubsauger eher für kurze Einsätze gedacht sind, kann man dieses Modell ziemlich häufig benutzen, ehe es wieder aufgeladen werden muss. Eine LED zeigt an, wenn die Staubbox voll ist – das bietet kein anderes Modell im Testfeld.
Zurück Weiter Ein großer Pluspunkt ist die dreistufige Akku-Anzeige. Auch die ausziehbare Fugendüse ist positiv hervorzuheben: Mit ihrem langen Arm reicht sie bis unter die Decke. Die Form des Dustbusters ist eher untypisch für einen Handstaubsauger. Der Luftstrom läuft durch das Gerät und der Schmutz wird hinten in der Staubbox gesammelt. Die so entstehende Form ermöglicht, dass man die Staubbox mit einem Knopfdruck öffnen und den Schmutz einfach ausschütten kann. Bei allen anderen getesteten Modellen liegt die Staubbox an der Vorderseite des Geräts, sodass sie zum Entleeren abgenommen werden muss. Ein kleiner Nachteil ist nur das Ladekabel, dass man jedes Mal wieder von Hand anstecken muss. Da gibt es bei den anderen Saugern bessere Lösungen. Mit externem Akku: Einhell TE-VC 18 Li-SoloMit externem Akku Einhell TE-VC 18 Li-SoloVielleicht eher ein Werkstatt-Sauger, doch mit seinem umfangreichen Zubehör und einer enormen Saugleistung schlägt er sich auch im Haushalt und sogar auf dem Fußboden sehr gut.
Der TE-VC 18 Li-Solo hat ein schlichtes Design und bietet viel Zubehör, das eine Bodendüse und ein Verlängerungsrohr beinhaltet. Das Modell hat genügend Power, um den Boden kleiner Räume oder Treppen zu saugen. Er ist zwar kein Ersatz für einen Bodenstaubsauger, doch kein anderes Modell im Test bietet eine ähnliche Saugleistung oder diesen Funktionsumfang. Diese Saugleistung bedeutet aber mit 88 dB eine höhere Lautstärke. Der Einhell wirkt auf den ersten Blick sehr günstig, doch es handelt sich dabei lediglich um den Handsauger ohne Ladegerät oder Akku. Doch auch in der Kombination mit dem 3-Ah-Akku und Ladegerät muss man nicht über 80 Euro investieren.
Zurück Weiter Etwas nachteilig ist das Akku-System: Während es in einer Werkstatt sicher praktisch ist, den Akkus separat zu laden und bei Bedarf gegen andere Werkzeuge austauschen zu können, möchte man im Haushalt schnell zum Handsauger greifen ohne vorher den Akku aus der Ladestation nehmen und einsetzen zu müssen. Doch das externe Ladegerät hat auch Vorzüge: Es kostet ein wenig mehr, bietet aber mehr Ladekomfort, sowie einen schnelleren Ladevorgang. Zudem kann man selbst über die Größe des Akkus entscheiden. So muss man nicht unbedingt einen 3-Ah-Akku wählen, mit dem der Handsauger ganze 1,5 Kilo wiegt. Die Staubbox des TE-VC 18 Li-Solo ist anders aufgebaut als die anderer Modelle. Doch während der Großteil der Sauger im Testfeld auf Papierfilter oder Metall setzen, gibt es bei diesem Gerät einen Stoffsack, der bei vielen Werkstattsaugern üblich ist. Aufgrund der geringeren Oberfläche setzt sich der Staub schneller an, er lässt sich aber besser reinigen, da man ihn ausklopfen oder waschen kann. Den Einhell TE-VC 18 Li-Solo wird man sich wahrscheinlich eher als Handstaubsauger für die Werkstatt zulegen. Seine Lautstärke ist höher als bei den meisten anderen Handstaubsaugern und er hat einen externen Akku. Luxusmodell: Dyson V6 TriggerLuxusmodell Dyson V6 TriggerStylischer Sauger mit sehr guter Leistung, aber auch sehr teuer.
von 31 Lesern gekauft Beim Dyson V6 Trigger gefällt uns das Design, für manchen kann es aber sehr futuristisch wirken – Geschmackssache. Auch seine Leistung im Test war gut, bis auf Wasser konnte er alles problemlos aufsaugen. Wir finden ihn gut und leistungsstark. Mit der normalen Stufe schafft er alles ohne Probleme, außerdem gibt es eine Power-Taste, die klingt, als würde ein Düsenjet starten. Die Saugkraft kann sich definitiv sehen lassen, denn hiermit saugt das Gerät auch hartnäckigen Schmutz im Handumdrehen weg.
Zurück Weiter Es gibt allerdings keinen Schalter, mit dem das Gerät dauerhaft läuft. Der Knopf muss daher im Betrieb immer gedrückt werden, sonst schaltet sich der Sauger aus. Uns hat das anfangs genervt, es hat aber durchaus Vorteile. Der Schwerpunkt des Saugers befindet sich nämlich weit hinten, so kann das Gerät leicht geführt werden und der Finger bleibt von selbst auf dem Bedienknopf. Beim Absaugen der Couch zum Beispiel braucht man sich fast nicht zu bücken, das ist praktisch und schonend für den Rücken. Nach 3,5 Stunden ist der Handsauger aufgeladen und der Akku hält etwa 20 Minuten im normalen Modus, der Power-Modus verbraucht viel mehr Akku. Wir sehen im Dyson V6 Trigger zwar ein technisches Meisterstück, ob der hohe Preis dafür gerechtfertigt ist, muss aber jeder selbst entscheiden. Die Leistung ist dem Preis in jedem Fall angemessen. Tolles Saugergebnis: Severin HV 7144Tolles Saugergebnis Severin HV 7144Lieferte insgesamt die besten Saugergebnisse, ist aber etwas klapprig verarbeitet.
von 494 Lesern gekauft Ein günstiger Handstaubsauger mit guter Saugleistung ist der Severin HV 7144. Trotzdem er weitaus weniger Saugleistung hat als andere Staubsauger im Test, hinterließ er ein blitzeblankes Testfeld. Auch Flüssiges konnte er in einem Vorgang aufnehmen, ohne dabei Wasserflecken oder Schlieren zu hinterlassen.
Zurück Weiter Außerdem gefällt uns die Akkulaufzeit, nach etwas mehr als 20 Minuten schaltet sich das Gerät erst ab, davor lässt sie Leistung zumindest nicht allzu deutlich nach. Wird die Akkuladung schwächer, sieht man das an einer LED, die blinkt. Warum wir ihn dennoch nicht besser finden als die anderen Empfehlungen? Er ist einfach schlechter verarbeitet. Der Kunststoff wird nicht so robust, außerdem dünn und nicht, als könnte man ihn jahrelang nutzen. Auch der Filter könnte hochwertiger sein, ebenso wie der Rest des Saugers. Wir finden aber, dass er dennoch ein günstiger Handsauger mit guter Leistung ist. Polstersauger: Severin HV 7146Der Severin HV 7146 ist besonders vielseitig. Trockenen Schmutz oder Flüssigkeiten kann er aufsaugen, und mit seiner Polsterbürste säubert er sogar Teppiche und Polstermöbel bis auf das feinste Staubkorn. Obendrein bringt er eine großartige Akkulaufzeit mit, denn über 30 Minuten kann er selbst auf der höchsten Stufe laufen – Eile ist also nicht geboten. Polstersauger Severin HV 7146Severin steht eher für günstige Haushaltsgeräte aber beim HV 7146 bekommt man dafür eine richtig gute Reinigungsleistung mit einem ausdauernden Akku.
Etwas klobig sieht der Severin schon aus – und er macht auch keinen sehr hochwertigen Eindruck. Dafür ist der HV 7146 aber günstiger als viele der anderen Handstaubsauger. Er wiegt ein bisschen über ein Kilogramm und ist damit vergleichsweise schwer, hat aber einen großen Griff, mit dem man ihn trotzdem gut halten kann. Da Handstaubsauger sowieso für kurze Einsätze gedacht sind, ist sein Gewicht auch weniger schlimm. Nach dem schnellen Aufsaugen wird er zurück in die Ladestation gehängt und bleibt dort erstmal. Eine Ladestation wird zum Glück mitgeliefert. Man kann sie an der Wand festmachen und so beispielsweise hinter einem Schrank oder Regal ein wenig verstecken. Das Einsetzen des Saugers ist leider manchmal schwierig, wenn die kleine Nase nicht sofort in die Führung rutscht. Die vollständige Ladedauer des Akkus wird vom Hersteller mit fünf Stunden angegeben. Das ist viel, aber da der Sauger sogar in der höchsten Stufe noch 30 Minuten lang saugen kann, fällt es weniger ins Gewicht. Es bedarf doch sehr großer Notfälle, dass man diesen Handstaubsauger ganz entlädt.
Zurück Weiter Im Test konnte der HV 7146 seine Saugleistung unter Beweis stellen. Der größere Abstand von 13 Millimetern hält ihn bereits nur wenig auf und er kann bis auf einige Maiskörner das meiste einsaugen. Schon mit der kleinsten Saugstufe bleiben dann bei 7 Millimeter Entfernung keine Reste mehr übrig. Der Vorfilter konnte uns dabei weniger überzeugen. Der durchlöcherte Kunststoffbecher ist grobporig und hält nur wenig auf. Viele Krümel passierten ihn und blieben dann im Feinfilter hängen, den man aber glücklicherweise auswaschen kann. Die gute normale Saugleistung konnte der Severin auf Teppichböden und Polstern sogar noch einmal übertreffen. Mit der üblichen Saugöffnung verrichtet er auf dem Abtreter schon gute Arbeit. Nach Aufsatz der angetriebenen Polterbürste wird selbst tiefliegender Schmutz von ihm eingesaugt. Obwohl wir den Abtreter schon vorher mit einem Staubsauger abgesaugt hatten, konnte der Severin noch einigen Schmutz aus ihm lösen. Der Severin HV 7146 kann nicht nur Staub, sondern auch Flüssigkeiten einsaugen. Den Sinn davon kann man bei einem kleinen Fassungsvermögen von 150 Millimetern anzweifeln, wenn es ein Küchenpapier auch tut und danach nicht eigens gereinigt werden muss. Wir haben uns trotzdem angeschaut, wie sich der Severin beim Saugen von Flüssigkeiten schlägt. Dafür gibt es eine eigene Gummidüse und zum Testen gaben wir etwas Wasser in die Rillen einer Geschirrablage. Dem Severin fiel es bei seiner guten Saugleistung dann auch leicht, das Wasser dort herauszusaugen.
Zurück Weiter Ob man sich wegen der Möglichkeit, Flüssiges aufzusaugen, für einen Kauf entscheidet, muss man für sich selbst erwägen. Tatsächlich kann sich so ein Handstaubsauger als nützlich erweisen, wenn eine Flüssigkeit in eine schwierig gelegene Ecke getropft ist. Gewiss ist der Severin HV 7146 nicht die beste Ware, die man am Markt findet. Seine Leistung als Handstaubsauger ist dennoch mehr als befriedigend, weil er den meisten Dreck gut entfernt und eine sehr lange Akkulaufzeit hat. Die elektrisch angetriebene Polsterbürste hat sich im Test als besonders hilfreich erwiesen, denn sie erreicht auch tiefsitzenden Schmutz im Teppich. Was gibt es sonst noch?Black+Decker PV1820L
Der Black+Decker PV1820L ist ein ausgefallenes Modell und wird vielleicht nicht jeden Geschmack treffen. Dennoch war er der am vielseitigsten einsetzbare Sauger im Test, da er über eine drehbare Saugdüse verfügt. Selbst die schwierigste Ecke kann man damit erreichen und ihn nach getaner Arbeit sogar klein zusammenfalten. Den mit Test-Dreck bestreuten Teppich konnte er ohne Probleme reinigen. Flüssigkeiten kann er aber nicht einsaugen. Die Laufzeit seines Akkus ist unterdurchschnittlich, weil man mit ihm höchstens 12 Minuten Betrieb schafft. An der Seite ist eine Ladestandsanzeige mit LED-Leuchten angebracht. Etwas schwierig war es, auf Anhieb zu verstehen, wie man den Staubbehälter vom Sauger losmacht. Wenn man den Kniff aber verstanden hat, geht das Entleeren leicht. Das Sauggeräusch fanden wir beim Black+Decker PV1820L sehr laut. Eufy HomeVac H30
Der Eufy HomeVac H30 wurde edel gestaltet; da freut man sich schon beim Auspacken. Was einen weniger freut, ist die übermäßige Menge an Kunststoffverpackung, in der der Sauger geliefert wird. Das muss heutzutage nicht mehr sein. Was aber die wichtigste Fähigkeit, die Saugleistung, angeht, kann sich der HomeVac sehen lassen. Den Gittertest hat er mit beiden Abständen bestanden. Bei 13 Millimetern konnte er auf Stufe 2 alles einsaugen und bei 7 Millimetern machte er schon auf der ersten Stufe alles sauber. Die ebenfalls mitgelieferte elektrische Teppichbürste ging auf weichem Untergrund wirksam gegen den Schmutz vor. Der guten Saugleistung gegenüber stehen einige Mängel. Zum einen lädt der Eufy sehr lange, zum anderen wäre da der hinderliche Abstreifer. Dass dieser den Vorfilter schon beim Abnehmen des Staubbehälters von Schmutz befreien soll, ist zwar gut gedacht. Aber der Abstreifer macht es dann doch oft umständlich, den Behälter zu entleeren. Schlecht gelöst ist auch, dass der Vorfilter zum Säubern abgedreht werden muss. Dazu muss man einmal in den Schmutz greifen. Gut wiederum ist die Ladestation. Darin kann man den Handstaubsauger einfach abstellen und sie nimmt sogar noch die mitgelieferten Zusatzbürsten auf. Wir vermuten jedoch, dass sich das mitgelieferte Zubehör geändert hat. Denn während eine zweite Düse noch auf der Ladestation Platz gefunden hätte, kann man die elektrische Polsterbürste nicht in der Aufnahme der Ladestation anbringen. Dazu sind die Stromanschlüsse im Weg. In der Gesamtleistung war der Eufy HomeVac H30 sehr zufriedenstellend und er ist schön anzusehen. Die Makel, die wir feststellen konnten, und den pfeifenden Ton kann man gewiss verschmerzen. Fraglich ist nur, ob der hohe Preis dafür gerechtfertigt ist. Shark WV200EU
Der Shark WV200EU sieht schnittig aus und hat obendrein eine gute Saugleistung. Mit dabei ist auch eine Ladestation, die die Fugen- und Polsterdüse mit aufnehmen kann. Seine Lautstärke haben wir auf 80 dB gemessen, was vergleichsweise laut ist, wobei sein Ton dennoch nicht zu unangenehm war. Schlecht entworfen ist, dass sich die Druckknöpfe zum Einschalten und zum Auswurf des Staubkästchen nah beieinander befinden. Während der Arbeit kann man sich dabei leicht verdrücken, wobei der Staubbehälter nach unten ausgeworfen wird und sich der Dreck wieder auf dem Boden verteilt. Leider ist auch die ordentliche Entnahme des Staubkastens unsauber. Die Bürste, die eigentlich den Vorfilter reinigen soll, verursachte bei uns, dass sich der Dreck wieder im und außerhalb des Saugers verteilte. Danach musste er selbst erstmal geputzt werden. Der Shark WV200EU überzeugt durch sein flottes Aussehen und der durchdacht entworfenen Ladestation. In der Saugleistung zeigte er sich ebenfalls fähig. Nachteilig ist, dass sich der Filter nur schwer entnehmen lässt und der Schmutz nicht im Staubbehälter verbleibt. Mondzucker VX Keine Preise gefunden. Außen hui, innen pfui? Das gilt für den Mondzucker VX nicht. Neben seiner schönen Gestaltung bietet er eine Saugleistung von 130000 Pa bei angenehmen 78 dB. Er hat einen guten Vorfilter, an dem schon viel Schmutz hängen bleibt, aber den Filter dabei nicht zusetzt. Der Mondzucker verfügt über zwei Saugstärken, doch konnte er im Saugtest auf dem Tisch trotz seines hohen erzeugten Unterdrucks erst einmal wenig bewirken. Auf verschmutztem Teppich kommt das eher zum Tragen, denn so erreicht die Saugluft auch tiefliegende Fasern. Die Staubbox hat uns trotz ihrer kleinen Größe von 100 Milliliter sehr gut gefallen. Man muss sie nicht abnehmen, sondern kann zum Entleeren einen Deckel öffnen. Uns fehlt für den Mondzucker VX jedoch eine Ladestation. Damit hätte man den hübschen Stab gut in der Wohnung platzieren können. So muss man jedes Mal zum Laden ein USB-Kabel anschließen. Bosch BHN16L
Der Bosch BHN16L ist in der Form klobig, hat aber eine gute Saugleistung und dafür eine lange Akkulaufzeit. Besonders auszeichnende Merkmale konnten wir am Bosch aber nicht finden. Er ist im Betrieb verhältnismäßig laut und seine lange Akkulaufzeit erreicht er erst nach einer Aufladung über fünf Stunden am Ladekabel. Eine Ladestation ist nicht dabei. Mit 400 Milliliter ist der Staubbehälter aber ziemlich groß und nimmt einiges auf. Den dreiteiligen Filter kann man mit einem Henkel als Ganzes entnehmen – eine gute Lösung. Dennoch ist die Zusammensetzung aus Vorfilter, Schaumstoffeinlage und Filtersack nicht der neueste Stand. Mit dem Bosch BHN16L macht man sicher nichts verkehrt. Er macht einen widerstandsfähigen Eindruck, ist im Aussehen unförmig, aber bringt dafür eine ordentliche Leistung mit. Proscenic S1
Der schlanke Proscenic S1 macht viel Lärm und hat einen kreischenden Klang. Mit seinem hohen erzeugten Unterdruck saugt er auf Teppichen einwandfrei. Dreck vom Schrank oder Tisch kriegt der Proscenic aber schlecht weg. Seine kleine Saugöffnung kann nicht den nötigen Luftstrom erzeugen, um den Schmutz aufzunehmen. Wenn sich der Abstand noch vergrößert, wird seine Saugleistung wirkungslos. Die Ladestation ist praktisch und das Staubkästchen wurde klasse umgesetzt. Dass der Proscenic S1 dann nicht richtig saugt, ist schade. VacLife AK-007A Keine Preise gefunden. Der VacLife AK-007A ist schlecht hergestellt und konnte uns nicht überzeugen. Dabei schien er im ersten Eindruck nicht schlechter zu sein als andere günstige Handstaubsauger. Die Akkulaufzeit beträgt 16 Minuten, die er nach 3,5 Stunden Ladezeit erreicht. Er macht kein zu lautes Geräusch und liefert eine anständige Saugleistung. Doch das Innenleben offenbart einige Produktionsfehler. Es fängt mit der Staubbox an, die man nicht richtig verschließen kann. Schmutz, der größer als 44 Millimeter ist, fällt dann einfach wieder heraus. Wenn er es nicht schon in den schlecht verarbeiteten Filter oder gar den Motor geschafft hat. Der Feinfilter ist nicht dicht verklebt und wird nur von einem kleinen Stück Gaze als Vorfilter geschützt. Dieses reicht aber nicht einmal vollständig über den Feinfilter, wodurch Dreck zuerst seinen Weg am Vorfilter, dann durch den undichten Filter in den Motor finden kann. Das ist üble Pfuscherei. Oberflächlich betrachtet wäre der VacLife AK-007A für seinen Preis ausreichend. Da die Verarbeitung im Inneren aber dermaßen schlecht ist, sollte man ihn besser nicht benutzen. Grundig VCH 6130
Wegen seiner auffälligen Fehler war der Grundig VCH 6130 eine Enttäuschung. Was uns gefallen hat, ist die Wandhalterung, die im Lieferumfang enthalten ist, und auf die man auch die mitgesendeten Düsen stecken kann. Nur Laden kann man den Handstaubsauger damit nicht, denn das geht nur mit Kabel. Und an diesem Kabel wird der Sauger einige Zeit verbringen, weil der Akku erst nach 14 Stunden vollständig aufgeladen ist. Die Akkulaufzeit von 20 Minuten hört sich erst einmal gut an, aber diese wird nur erreicht, weil der Motor keine große Saugleistung aufbringt. Nach einem Betrieb von 15 Minuten wird die sowieso geringe Saugleistung dann so schwach, dass fast keine Wirkung mehr erzielt wird. Das Entleeren des Staubbehälters erweist sich auch als schwierig. Löst man diese vom Motor, muss man erst den Filtereinsatz irgendwie herausbekommen. Einen Griff oder Haken gibt es nicht. Auch als wir den Schaumstofffilter herausgezogen haben, kommt danach kein Ansatz für die Finger zum Vorschein. Die Lösung, die Finger irgendwie hineinzuschieben und dann zu ziehen, ist nicht das Wahre. Günstig ist er schon und der Hersteller Grundig klingt eigentlich gut im Ohr, dennoch wird man vom Grundig VCH 6130 enttäuscht sein. Er ist wenig durchdacht und saugt nur mittelmäßig gut. Hoover MBC500V
Der getestete Milbensauger Hoover MBC500V ist tatsächlich eine Überlegung wert. Er ist extra darauf ausgelegt, Milben sowie deren Hinterlassenschaften aus dem Weg zu räumen. Dazu verfügt er über eine enorme Saugleistung, UV-Licht, das die Milben abtöten soll, und eine stabile rotierende Bürste. Er ist recht klein, verfehlt aber dennoch nicht seinen Zweck. DAS UV-Licht funktioniert bloß, wenn der Milbensauger komplett auf dem Boden aufliegt. Außerdem verfügt er über drei Sensoren, welche durchgehend die Distanz zum Untergrund überprüfen. Die Bürstenentnahme gestaltet sich dagegen etwas komplizierter, denn zusätzlich zur vierfachen Bürstenabdeckungs-Verriegelung, muss dazu noch eine weitere Schraube herausgelöst werden. Bissell 1987N Pet Hair
Nicht ganz günstig ist der Bissel 1987N Pet Hair. Zudem ist das Modell schon ein bisschen älter, was sich besonders am NiMh-Akku festmachen lässt. Dieser kann mit einer Ladezeit von fünf Stunden und einer Betriebszeit von nur 12 Minuten mit den Konkurrenzmodellen nicht mithalten. Mitgeliefert ist auch eine Polsterdüse mit einer elektrisch angetriebenen Bürste. Auf Teppich ist das Saugergebnis dank der Bürste fast perfekt. Ohne die Bürste fällt das Ergebnis anders aus und auch bei einem Abstand von 13 Millimetern bleibt noch einiges liegen. Mit 85 dB ist der Bissel auch recht leise und angenehm. Rowenta Extenso AC4461
Der Rowenta Extenso verfügt noch über einen NiMh-Akku, der heute nicht mehr auf der Höhe der Zeit ist. Denn er hat eine hohe Ladedauer von fünfzehn Stunden, ist aber bereits nach fünfzehn Minuten wieder aufgebraucht. Wenn man trotzdem vom alten Akku absieht, ist er ein ausreichend guter Sauger. Er sieht hochwertig aus, macht wenig Lärm und kann mit Ladestation an der Wand aufgehängt werden. Die Saugleistung ist nicht überragend, aber guter Durchschnitt. Der Rowenta Extenso ist gutes Mittelmaß. Er macht seine Aufgabe zufriedenstellend, sticht aber mit keinem besonderen Merkmal heraus. Clatronic HS 2631
Ein Handstaubsauger mit Kabel ist der Clatronic HS2631. Er hat die stärkste Leistung im Testfeld, mit fast 98 dB aber auch eine deutlich höhere Lautstärke. Entscheidet man sich für einen Modell mit Kabel, sollte man dafür besser etwas mehr Geld investieren. Diese Geräte bringen mehr Leistung, beim Clatronic zeigt sich der günstige Preis aber in allen Details: Die Düsen sitzen schlecht, der Saugschlauch ist sehr steif und wenn man das Gerät ausschaltet, fällt der eingesaugte Schmutz aus der Düse. Grundsätzlichen könnten Handstaubsauger mit Kabel für den ein oder anderen Benutzer gewiss Sinn ergeben, weil sie mehr Leistung haben. Dieser hier tut es leider nicht – dafür ist er einfach zu billig. Philips ECO FC6148
Der Philips ECO FC6148 ist stabil gebaut und saugt zuverlässig. Er kann zwar keine Flüssigkeiten einsaugen, dafür fasst der Staubbehälter mit 0,5 Litern relativ viel trockenen Schmutz. Die Akkulaufzeit ist mit neun Minuten sehr kurz, zudem wirkt das Modell etwas klobig. Dafür ist der hohe Preis nicht gerechtfertigt. Cleanmaxx 00973
Eines der günstigsten Testgeräte ist der Cleanmaxx – begeistert waren wir von ihm nicht. Laufzeit und Handhabung sind in Ordnung, aber im Saugtest konnte er nicht glänzen. Reis schafft er bei mehrmaligem Drüberfahren, mit feinem Gries hatte er aber Probleme und schaffte ihn nicht komplett. Mit Kaffeebohnen tat er sich ebenfalls schwer und die Haare saugte er nicht auf. Die Wasserpfütze hat er aber geschafft. Wissenswertes über HandstaubsaugerEinen Handstaubsauger braucht man vor allem, wenn es um kleine Mengen Dreck geht, die nicht in der ganzen Wohnung verteilt sind – etwa verschütteter Reis. Denn dann wäre es unnötig umständlich, den großen Staubsauger aus der Kammer zu holen. Natürlich konnte man so etwas auch mit Handbesen und Kehrblech wegmachen, und einen richtigen Staubsauger können Handstaubsauger auch nicht ersetzen. Dennoch sind sie handlich, klein, schnell einsatzbereit und daher einfach sehr nützlich. Ein Muss für den Haushalt sind sie also nicht, ob man sich einen zulegen will, ist reine Geschmackssache. Aber aufgrund ihrer kleinen Größe stören sie sicher nicht und teuer sind sie auch nicht. Ihre handliche Größe bezahlen die Handstaubsauger durch die Lautstärke beim Saugen; oft geben sie auch einen störenden Pfeifton ab. In der kleinen Bauform kann keine Geräuschdämmung untergebracht werden und die kleinen Motoren müssen mit hohen Drehzahlen ihre Saugleistung erzeugen. Große Unterschiede wird es daher in der Lautstärke nicht geben, zumal leisere Geräte meist auch weniger Leistung aufweisen. Die Angaben der Hersteller zur Saugleistung sind meist nicht aussagekräftig. Das geht schon damit los, dass manche die Leistung in Watt, andere in sogenannten »Air Watts« (AW) und wieder andere in erzeugtem Unterdruck (Pa) angeben. Keine von diesen Angaben kann uns am Ende aber eindeutig über die Saugleistung des Geräts aufklären. Die Angabe der Leistung in Watt bezieht sich auf die Motorleistung oder die Leistungsaufnahme des Saugers. Einen wirklichen Bezug zur Saugstärke hat diese Zahl aber nicht. So mussten Bodenstaubsauger vor Jahren noch eine Leistung von 1300 Watt aufbringen, um eine gute Saugleistung zu entwickeln. Während die Saugstärke über die Jahre stetig besser geworden ist, kommen die meisten Bodenstaubsauger heute mit unter 1000 Watt völlig zurecht. Bei der Angabe in Air Watts werden die Saugleistung und das Saugvolumen ins Verhältnis gesetzt. Das ist zwar ursprünglich kein schlechter Gedanke, aber eine Norm gibt es für diese Einheit nicht. Je nach Saugöffnung oder Messstelle fällt der Wert anders aus und es ist keine Vergleichbarkeit gegeben. Zudem wird diese Angabe überhaupt nur von wenigen Herstellern gemacht. Die genormte Angabe des erzeugten Unterdrucks in Pascal wäre da schon vielversprechender, wenn angegeben würde, unter welchen Umständen die Messung erfolgt ist. Die Saugöffnung kann dabei groß oder klein oder verschlossen gewesen sein. Grundsätzlich gibt es aber auch keinen unmittelbaren Einfluss des Unterdrucks auf die Saugleistung. Denn der Luftstrom trägt schließlich auch zum Ergebnis bei. Vergleichen wir zwei Sauger mit der Angabe 7000 Pa und 4200 Pa, müssen wir feststellen, dass der mit dem geringeren Unterdruck dennoch besser saugt. Die Auswahl der im Internet angebotenen Handstaubsauger erscheint auf den ersten Blick riesig. Bei der großen Vielfalt an Marken kann man sich beinahe überwältigt fühlen. In Wirklichkeit trügt der Schein und es sieht nach mehr aus als es ist. Beim Auspacken unserer Testkandidaten hatten wir den ein oder anderen erstaunten oder belustigten Moment, als wir sahen, was darin zum Vorschein kam. Wir waren verwundert, als wir einen Karton der Firma »Rundong« geliefert bekamen, von der wir aber keinen Staubsauger bestellt hatten. Auch der Handsauger verriet uns mit keiner Aufschrift den Namen des Herstellers oder irgendwelche technischen Angaben. Erst bei einem Blick in die Kurzanleitung erkannten wir die Herkunft aus dem Unternehmen Tabiger. Merkwürdigerweise kam der nächste Staubsauger im gleichen Karton, auf dem diesmal nur der Schriftzug des Unternehmens fehlte. Eine beigelegte Tasche zeigte uns dann, dass dieser Staubsauger, der sich außer der Grifffarbe nicht vom Tabiger unterscheidet, von Wenineties stammte. Das Unternehmen Audew hatte ihre Ausgabe des Handstaubsaugers wenigstens mit eigenem Ausdruck und Verpackung versehen. Schließlich handelte es sich aber doch jedes Mal um den gleichen Sauger – obwohl sich sogar die Preise in einer Spanne von bis zu 10 Euro unterschieden. Aber nicht nur waren die Staubsauger gleich, es wurden auch die gleichen falschen Angaben mitgeliefert. Zugeben, bei den Angaben zur Lautstärke werden die Zahlen bei jedem Hersteller gerne mal kleiner und die zum Staubbehälter größer. Kurios wird es, wenn davon die Rede ist, dass der Handstaubsauger 100 Millimeter Flüssigkeit aufsaugen kann, aber nur 50 Milliliter in den Behälter passen. Das ist schon dreist. So haben wir getestetWie bei all unseren Tests haben wir das Angebot der Handstaubsauger erst einmal einer genauen Untersuchung unterzogen. Wichtig war es uns, Modelle der gesamten Preisspanne im Test zu haben, um nachvollziehen zu können, ob ein teures Gerät wirklich die Arbeit besser erledigt.
Zurück Weiter Sicherlich kommen für die Bewertung erstmal die technischen Angaben in Frage. So weit es ging, aber wir uns diese über die Hersteller zukommen lassen. Trotzdem haben wir uns bei der Lautstärke, Laufzeit und dem Gewicht lieber auf unsere selbst getätigten Messungen verlassen. Tatsächlich wichen diese teilweise stark von den Angaben der Hersteller ab. Die wichtigste Eigenschaft die ein Handstaubsauger haben muss, ist die Saugfähigkeit. Wie oben dargelegt gibt es von Herstellerseite dazu verschiedene Angaben, die nur bedingt aussagekräftig sind. Um vergleichbare und vor allen Dingen wirklichkeitsnahe Ergebnisse zu erhalten, haben wir uns selber einen Testaufbau ausgedacht.
Zurück Weiter Unser Küchentisch musste als Versuchsfläche hinhalten und wir haben ihn mit unterschiedlichen »Drecksorten« bestreut: Erbsen sollten grobe und schwere Körner, Reis mittelgroße und Grieß den feinen und leichten Staub darstellen. Um die Saugstärke wirklich vergleichen zu können, haben wir darüber mit einem Backofenrost einen Abstand gebaut. Hätten wir die Sauger ohne Abstand aufgesetzt, hätte wahrscheinlich jeder den Test bestanden und wir hätten keine Unterschiede feststellen können. Wir haben zwei Durchgänge durchgeführt und die Sauger erst bei 13 mm und dann bei 7mm über das Gittern fahren lassen. Nur wenige von ihnen schafften es schon im ersten Durchgang mit größerem Abstand alles ohne Rückstände einzusaugen. Für Staubsauger mit angetriebener Polsterbürste haben wir noch einen weiteren Testaufbau hinzugefügt. Diese müssen Grieß von einem Fußabtreter saugen. Beim Saugen von Teppich, wo die Bürsten voll aufliegen, macht der erzeugte Unterdruck dann tatsächlich viel aus. Welchen Aufbau sollte der Filter eines Handstaubsaugers haben?In der Regel haben Handstaubsauger keine Allergiker-Filter und sind deshalb nicht für sie geeignet. Das ist auch nicht nötig, wenn man damit meistenteils nur Küchenabfälle oder Krümel wegsaugt. Der Filter sollte aus zwei Teilen aufgebaut sein und einen Vor- und einen Feinfilter aufweisen. Der kleine Filter wird sonst schnell überladen. Vorteilhaft ist es, wenn man den Feinfilter auch auswaschen kann. Ist ein großer Akku bei Handstaubsaugern sehr wichtig?In der Regel finden Handstaubsauger keine Daueranwendung, sondern werden nur in Notfällen schnell eingesetzt. Dabei müssen sie meist nur wenige Minuten laufen. Eine große Bedeutung hat eine lange Akkulaufzeit von 20 Minuten und mehr also nicht. Trotzdem sollte man auch darauf achten, wie sich der Sauger laden lässt. Kann man ihn dauerhaft in eine Ladestation setzen, oder muss man jedes Mal ein Kabel anschließen? Wenn man den Sauger nach dem Saugen sowieso nur bequem in die Station stellen muss, darf die Saugdauer auch weniger lange sein. Warum unterscheiden sich Handstaubsauger in der Lautstärke so wenig von großen Staubsaugern?Handstaubsauger können, um auf eine hohe Saugleistung zu kommen, nur auf wenig Raum zurückgreifen. Der Platzmangel wird dann durch eine hohe Drehzahl ausgeglichen, die sich oftmals auch in einem unangenehmen Pfeifton äußert. Welcher Akkustaubsauger ist zurzeit der beste?Eine Auswahl der Stiftung Warentest Testsieger 2022. Akkusauger Testsieger 2022. Dyson. V15 Detect Absolute. ... . Stiftung Warentest Testsieger. Bosch. Unlimited 8 Gen 2. ... . Stiftung Warentest Testsieger. Dyson. V11 Absolute Extra. ... . Samsung. Jet 75. Preis ab 479 € (949 €) ... . Stiftung Warentest Testsieger. Bosch. Unlimited ProPower Serie 8.. Welcher Handstaubsauger ist der beste Stiftung Warentest?Stiftung Warentest testet 10 Handstaubsauger
Als Testsieger mit einer besonders starken Saugleistung geht der Dyson V11 Absolute mit einer Note von 2,4 hervor. Platz zwei - ebenfalls mir einer Note von 2,4 - belegt der Vorwerk Kobold VB100, der eine besonders schnelle Ladezeit besitzt.
Welchen akkusauger empfiehlt Stiftung Warentest?Die Stiftung Warentest hat für die Ausgabe 07/2022 unter anderem acht Akkustaubsauger getestet. Vertreten sind Modelle der Hersteller Bosch, Dyson, AEG, Samsung, Philips, Bissell, Grundig und Xiaomi. Als einziger Akkusauger des aktuellen Tests schneidet der Bosch BSS825CARP mit der Note 2,4 ab.
Welche Handstaubsauger sind zu empfehlen?Immer aktuell: Die besten Handstaubsauger im Test. Eufy HomeVac H30 Infinity. ... . Rowenta Xtouch (AC9736 WO) ... . Genius Invictus One (Set 9-tlg.) ( ... . Kärcher CVH2 Premium (1.198-421.0) ... . Philips MiniVac (FC6149) ... . Xiaomi Mi Mini-Handstaubsauger (SSXCQ01XY) ... . Bosch Move Lithium 16 Vmax (BHN16L) ... . Bosch Move Lithium 20 Vmax (BHN20L). |
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