Geld regiert die Welt. Es vergeht kein Tag, an dem wir nicht mit dem Thema konfrontiert werden: Sei es das Frühstück, das Sie der Partnerin oder dem Partner vom Bäcker mitbringen, das Haustier, das demnächst mal wieder zum Tierarzt muss, oder der gemeinsame Urlaub, auf den Sie sich schon lange freuen. Geld kann Sorgen bereiten, aber auch Sorgen nehmen – und Fakt ist: Ohne Geld ist man ziemlich schnell aufgeschmissen.
Dennoch ist Geld oft ein Tabuthema in Deutschland. „Über Geld spricht man nicht“ – ein Satz, den jede und jeder sicherlich schon gehört hat. Dabei würde uns das Leben viel leichter fallen, würden wir den Elefanten im Raum nicht mehr ignorieren – besonders in der Partnerschaft.
1. Schieben Sie das Thema nicht zur Seite
2. "Fair-teilen" Sie die Kosten
Vielen Paaren ist finanzielle Gerechtigkeit sehr wichtig. Vom Mann, der die Brötchen verdient, und der Frau, die sich um Haus, Hof und Kinder kümmert, wollen heute nur noch wenige etwas wissen. Die meisten Menschen möchten auf eigenen Beinen stehen und sich nicht in ein Abhängigkeitsverhältnis begeben und der oder dem anderen auf der Tasche liegen – was nicht bedeutet, dass eine klassische Rollenverteilung in der Partnerschaft per se etwas Schlechtes sein muss.
Wer sich dazu entscheidet, alle gemeinsamen Ausgaben klar zu teilen, kann giropay | Kwitt zur Unterstützung heranziehen. Damit lassen sich ganz einfach Geldbeträge in Echtzeit senden oder anfordern. Langes Warten auf Geld und Ärger mit IBAN sind damit Geschichte.
Außerdem: Die Funktion ist nicht nur auf zwei Konten beschränkt. Sie können auch die Gruppenfunktion nutzen, um Ausgaben unter mehreren Beteiligten aufzuteilen. Das könnte zum Beispiel sinnvoll sein, wenn Sie und Ihre Partnerin oder Ihr Partner gemeinsam mit Freunden in den Urlaub fahren.
3. Seien Sie kompromissbereit
Sie möchte irgendwann ein Haus, er denkt gar nicht an solche Investitionen. Er liebt es, in Luxushotels zu übernachten, sie präferiert das Zelten. Menschen haben unterschiedliche Vorstellungen vom Leben – oft auch geldbedingt.
Wer feststellt, dass der eigene Umgang mit Geld sich von dem der Partnerin oder des Partners unterscheidet, der muss nicht gleich die Flinte ins Korn werfen. Auch bei unterschiedlichem Konsum- oder Sparverhalten lassen sich gemeinsame Nenner finden. Kommunikation ist an dieser Stelle das Zauberwort.
In einer Partnerschaft verdienen beide in vielen Fällen nicht das Gleiche. Das ist zum einen auf den Gender-Pay-Gap, aber auch auf unterschiedliche Berufszweige oder Aufgaben in der Partnerschaft zurückzuführen. Seien Sie deshalb verständnisvoll und kompromissbereit.
Wer sich mehr leisten kann, könnte beispielsweise mehr Miete übernehmen und die Partnerin oder den Partner dadurch entlasten. Gleiches gilt bei einer klassischen Rollenverteilung. Wenn nur eine Person Geld verdient, während die andere sich etwa um Haushalt und Kinder kümmert, kann schnell ein finanzielles Ungleichgewicht entstehen.
Daher nicht vergessen: Es sind die gemeinsamen Kinder und das gemeinsame Haus. Haushalt und Erziehung sind zeitaufwändig und keinesfalls weniger wertzuschätzen als Berufliches. Der Person, die sich um sogenannte „Care-Arbeit“ kümmert, steht ebenfalls Geld zu.
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