Wie erkenne ich ob ein Topf für Induktion geeignet ist

Antworten (6)

Der Boden besteht ganz oder teilweise aus Eisen, denn nur Eisen kann mit Magnetfeldern - und das ist die Wirkung eines Induktionskochfeldes - erhitzt werden. Töpfe oder Pfannen z. B. aus Alu-Guss funktionieren also nicht. Trotzdem gibt es iduktionsgeeignete Alu-Pfannen: Im Boden ist eine Eisenschicht eingezogen worden. Um festzustellen, ob ein Topf/Pfanne induktionsgeeignet ist braucht man nur einen kleinen Magneten an den Boden zu halten: bleibt er kleben, ist alles ok; zeigt er keine Wirkung, dann? Richtig, geht's mit Induktion nicht.

ThomasGluck

Da sie Induktions-Töpfe eine echte Eisen-Schicht besitzen, kochen sie auch auf normalen Platten besser als billige Aluguss-Töpfe und -Pfannen. Die Anschaffung lohnt sich also auch für Noch-Nicht-Induktions-Besitzer

Tom Krämer

Es ist nicht zwangsweise so, dass die Töpfe, die den Namen „Töpfe für Induktionsherd“ tragen, anders sind als deine Töpfe zuhause. Es kommt nämlich nur darauf an, was für Töpfe du bereits besitzt. Sie sind dann für Induktion geeignet, wenn sie magnetisch sind. Und magnetische Töpfe sind ja auch „normale“ Töpfe.

HBreitner

Prinzipiell werden alle Töpfe/Pfannen aus Metall erwärmt, also auch Aluminium! Das Magnetfeld induziert einen Wirbelstrom im Metall, der zur Erwärmung führt. Das ganze ist allerdings deutlich effizienter wenn der Topf aus Eisen ist oder zumindest einen Eisenkern besitzt. Warum? Wikipedia weiss es:
Daher haben Töpfe die vom Hersteller als geeignet für Induktionskochfelder ausgezeichnet werden, immer einen Boden aus Eisen.

Boris Sommer

Richtig. „Töpfe für Induktionsherd“ bedeutet lediglich, dass die Töpfe aus einem magnetischen Material wie zum Beispiel Gusseisen bestehen, oder zumindest der Topfboden. Du kannst übrigens mit magnetischen Töpfen und Pfannen auch auf jedem anderen Herd kochen.

schberg

Ha, ha,
in der Schule gepennt?
Die Böden bestehen aus Stahl, Eisen gibt's leider nur im Erz - sprich Hochofen.
Hier wird aus Eisen Stahl!
schberg

Induktionsgeeignetes Kochgeschirr

Neue Töpfe zu jedem neuen Kochfeld?

»Für neue Kochfelder braucht man neues Kochgeschirr.« Dieser Mythos ist leider weit verbreitet. XXL KÜCHEN ASS räumt damit jetzt auf.

Induktionskochfelder werden immer beliebter und haben sich schon fast zum Standard etabliert. Die Zubereitungszeiten sind kürzer und Energie wird gespart. Um darauf kochen zu können sind nicht immer zwingend neue Pfannen und Kochtöpfe nötig. Viele Haushalte haben bereits induktionsgeeignetes Kochgeschirr ohne dies zu wissen. Lediglich ferromagnetische Eigenschaften muss es aufweisen – mehr nicht.

Übersetzt heißt das nichts anderes, als dass das Kochgeschirr magnetisch sein muss. Dies liegt in der Funktionsweise des Induktionskochfeldes. Die Kochfläche dient nicht zum Erhitzen, sondern schützt nur die darunter liegende Elektronik. Induktive Magnetfelder erwärmen das Kochgeschirr – nicht das Kochfeld.

Ist dein Kochgeschirr induktionsgeeignet?

Bestens eignet sich Gusseisen. Es ist 100 %ig magnetisch, speichert erst die gesamte Wärme im Material und gibt sie dann gleichmäßig an das Gargut ab. Auch emaillierter Stahl, mit oder ohne Teflonbeschichtung, ist geeignet.

Der Mythos das Aluminium, Edelstahl und Keramik für Induktionskochfelder nicht geeignet sind, entspricht nur teilweise der Wahrheit. Auch sie funktionieren – wenn sie einen magnetischen Boden haben. Das ist ganz einfach zu erkennen.

Neues Kochgeschirr ist meist mit dem wellenförmigen »Wendel-Symbol« gekennzeichnet.

Dies ist eine Induktionsschleife, und somit induktionsgeeignet. Ist, was gerade auf älterem Kochgeschirr vorkommt, dieses Symbol nicht vorhanden, hilft nur der Praxistest mit einem Magneten. Wird dieser vom Boden der Töpfe und Pfannen angezogen, ist das Geschirr definitiv induktionsgeeignet.

Was passiert beim »falschen« Kochgeschirr?

Nichts! Werden Töpfe und Pfannen auf einem Induktionsherd verwendet, die nicht zum Kochen mit Induktion geeignet sind, geht dabei nichts kaputt – weder Kochfeld noch Geschirr. Es passiert rein gar nichts. Induktionskochfelder haben Sensoren und beginnen nach einigen Sekunden zu piepsen oder zu blinken.

Das Kochfeld erkennt, dass keine Leistung übertragen werden kann und schaltet sich gar nicht an. Das trägt enorm zur Sicherheit bei. Wird ein Topf auf dem Herd vergessen, wird z. B. das Wasser im Topf verdampfen und die Temperatur steil ansteigen.

Dann greift der eingebaute Temperatursensor und schaltet automatisch ab. Alte Emailletöpfe werden dabei so heiß das die Emaille abspringt.

Selbes passiert auch bei einem Ceranfeld, Gas oder Elektro – allerdings mit dem Unterschied das diese sich nicht automatisch abschalten.

Wie stelle ich fest ob ein Topf für Induktion geeignet ist?

Ob Ihre Töpfe zu Hause fürs Induktionskochen geeignet sind oder nicht, können Sie ganz einfach feststellen: Halten Sie einen Magneten an den Topfboden – ziehen sich beide an, können Sie auf den Kauf neuer Töpfe getrost verzichten!

Was passiert wenn man Töpfe benutzt die nicht für Induktion geeignet sind?

Was passiert beim »falschen« Kochgeschirr? Nichts! Werden Töpfe und Pfannen auf einem Induktionsherd verwendet, die nicht zum Kochen mit Induktion geeignet sind, geht dabei nichts kaputt – weder Kochfeld noch Geschirr. Es passiert rein gar nichts.

Welche Töpfe eignen sich für Induktion?

Geeignete Töpfe Für den Induktionsherd sind folgende Bodenmaterialien besonders gut geeignet: mit Kupfer beschichteter Edelstahl. Gusseisen. Stahlemaille.

Ist jeder magnetische Topf Induktionsgeeignet?

Es kommt nämlich nur darauf an, was für Töpfe du bereits besitzt. Sie sind dann für Induktion geeignet, wenn sie magnetisch sind. Und magnetische Töpfe sind ja auch „normale“ Töpfe. Prinzipiell werden alle Töpfe/Pfannen aus Metall erwärmt, also auch Aluminium!

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