Drei Prominente und ein Wildcard-Zuschauer fordern Moderator Joko als Kandidaten heraus, um ihm – wortwörtlich – die Show zu stehlen. Der Gewinner wird zum Quizshow-Moderator der nächsten Ausgabe und kann die Show nach seinem Willen umgestalten – während Joko als Kandidat darum kämpfen muss, seine eigene Show zurück zu gewinnen. (Text: ProSieben) Palina Rojinski, Elyas M’Barek, Thomas Gottschalk sowie Wildcard-Kandidatin Luisa hatten in der Auftakt-Folge keine Chance gegen Joko Winterscheidt – im Finale siegte der Quizmaster gegen Palina Rojinski und bleibt damit weiterhin Moderator seiner eigenen Show. Heute versuchen die drei Promi-Herausforderer erneut, Joko die Show zu stehlen. Als Wildcard-Kandidatin versucht Asena den Quizmaster Joko zu besiegen, um die ProSieben-Show moderieren zu dürfen. (Text: ProSieben)
Palina Rojinski, Elyas M’Barek, Thomas Gottschalk sowie der heutige Wildcard-Kandidat Mark versuchen es erneut, Joko Winterscheidt endlich die Show zu stehlen. (Text: ProSieben) Elyas M’Barek (l.); Thomas Gottschalk (r.) Bild: ProSieben / Claudius Pflug Eigenproduktionsbild „Wer stiehlt Thomas Gottschalk die Show?“ heißt es erstmals in der neuen ProSieben-Quizshow. Er ist der erste Kandidat, der Joko die Show stehlen konnte: Thomas Gottschalk setzte sich vergangenen Dienstag im Finale durch und übernimmt damit die Show und den Job von Joko Winterscheidt als Moderator von „Wer stiehlt
mir die Show?“. Joko wird ab sofort zum Kandidaten und versucht gegen seine Herausforderer Palina, Elyas und Lily zu punkten, um seine Show zurückzugewinnen. (Text: ProSieben) Anna Bild: ProSieben / Claudius Pflug Eigenproduktionsbild
Staffel 1, Folge 1–5
Folge 1
Folge 2
Folge 3
4. Folge 4: Wer stiehlt Thomas Gottschalk die Show?
5. Folge 5: Wer stiehlt Elyas M’Barek die Show?
„Wer stiehlt Elyas M’Barek die Show?“ heißt es im Staffelfinale der ProSieben-Quizshow. Er konnte Thomas Gottschalk die Show stehlen: Elyas M’Barek setzte sich vergangenen Dienstag im Finale durch und übernimmt damit die Show und den Job als Moderator von „Wer stiehlt mir die Show?“. Thomas Gottschalk wird ab sofort wieder zum Kandidaten und versucht gegen seine Herausforderer Palina, Joko und Wildcard-Kandidatin Anna zu punkten, um die Show zurückzugewinnen. (Text: ProSieben)
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TV Wunschliste informiert dich kostenlos, wenn Wer stiehlt mir die Show? online als Stream verfügbar ist oder im Fernsehen läuft.Es ist der Moment, den Fans der gegenwärtig originellsten Quizshow im deutschen Fernsehen eigentlich hassen: Wenn Joko Winterscheidt seine diebische Freude nicht mehr zurückhalten kann, wenn seine Augen hinter der Goldrandbrille fies aufblitzen und er die Fäuste zum Siegesjubel ballt. „Es hilft ja nichts“, stöhnte der Gastgeber im Nadelstreifen-Zweireiher triumphierend auf und beantwortete sich im Glitzer-Konfettiregen der Schlussminute die wichtigste Frage des Dienstagabends auf Pro Sieben gleich selbst: „Wer stiehlt mir die Show?“, wollte Joko wissen. Und brüllte dann selbst ganz laut: „Niemand!“
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Doch wie konnte es auch in der zweiten Folge der neu besetzten Staffel nur so weit kommen? Antwort: Wenn es den wenig zuvor von Winterscheidt angerufenen „Fernsehgott“ wirklich gäbe, hätte wohl nicht der er gewonnen. Diesmal stand der Show-Erfinder und -Moderator im Finale der Schauspielerin Nilam Farooq gegenüber, die zuvor zwei Spielrunden für sich entschieden hatte und mit zwei der Final-„Münzen“ eigentlich ganz gut ausstaffiert war. Fast tragisch: Vor der allerletzten Frage des Abends hatte sie Joko Winterscheidt in einen Gleichstand gezwungen. Kurzzeitig alles offen also!
Nilam Farooq kombiniert geschickt - und liegt trotzdem daneben
Katrin Bauerfeind, die traditionell die letzte Duell-Runde moderiert, weil Joko dann ja selbst Rede und Antwort stehen muss, wollte von der „Mein Blind Date mit dem Leben“-Darstellerin wissen, was die von Tesla-Unternehmer Elon Musk gegründete Firma mit dem schrägen Namen „The Boring Company“ hauptsächlich baut. Das Perfide an der Lösung: Nilam wählte den richtigen Weg zu einer Antwort, lag dann aber doch haarscharf daneben. Sie tippte richtig auf ein albernes deutsch-englisches Wortspiel. Allerdings stellt die „Boring Company“ eben doch nicht „Bohrer“ her, wie die Schauspielerin meinte. Sondern sie bohrt Tunnel.
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Diese richtige Antwort hatte doch tatsächlich Joko Winterscheidt notiert, war aber selbst kurz vor dem Moment des finalen Ausflippens noch ein wenig baff. „Krasse Herleitung“, lobte er seine Gegnerin. Aber wie gesagt: Es half ja nichts. Winterscheidt ließ sich die Moderation der Sendung nicht abnehmen – bis auf Weiteres.
Wie Olli ein Pferdegrinsen in Jokos Gesicht zauberte
Tatsächlich war es nur ein Wimpernschlag-Erfolg. „Spannender kann ein Finale nicht sein“, hatte Katrin Bauerfeind zuvor völlig richtig angemerkt. Und auch über die drei Spiel-Gewinnstufen hinweg boten sich diesmal immer wieder souveräne potenzielle Joko-Besieger an. Dumm nur, dass sie dann doch nicht durchhielten.
Vor allem Olli Schulz, der anfänglich um eine harmonische Grundstimmung bemüht war, entwickelte die kämpferische Rotzigkeit, die es für einen Triumph braucht, sträflicherwiese erst verzögert. Und als er von Joko Winterscheidt nach Pferderassen gefragt wurde, entglitt Olli Schulz sogar so etwas wie ein kumpelhaftes Kompliment. „Du bist mein bestes Pony im Stall“, sagte er zu Joko Winterscheidt. Der staunte da nur - mit einem Pferdegrinsen.
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Marina aus München scheitert ganz knapp - im Halbfinale
Besonders vielversprechend sah es diesmal dagegen lange für die 30-jährige Wildcard-Kandidatin Marina aus München aus. Die junge Frau zog mit Bravour an den Herren der Schöpfung vorbei. Und sowohl Fahri Yardim als auch schon der zuvor als erster ausgeschiedene Spielgegner Olli Schulz (Eigenbeschreibung: „Ich bin wirklich der dümmste Prominente“) nahmen das demonstrativ gelassen. Marina war einfach super gut - vor allem bei Musik-Aufgaben. „Marina, du hast es dir verdient“, lobte sie Fahri, als der kurz vor dem Halbfinale gehen musste.
Der Schauspieler aus Hamburg, der in der Auftaktsendung der neuen Staffel eine derbe Krawall-Show abgezogen hatte („Wir haben uns geprügelt hinter der Bühne“, sagte er über seinen einstigen Zwist mit Mitspieler Olli Schulz), gab sich diesmal lammfromm. „Ich bin heute auf Liebe eingestellt“, sagte er gleich zu Beginn. Und weil er schnell im Kopf ist, entschied er zunächst auch die erste Spielrunde für sich und sammelte eine der Münzen ein, die letztlich Kollegin Nilam zum Schluss vielleicht gefehlt hatte.
Fahri Yardim fordert Schnaps - und verträgt ihn dann nicht
Dass die neue Rolle als Unschuldslamm ihn dann aber doch nicht weit bringen würde, merkte Fahri Yardim viel zu spät. Spätestens beim Karaoke-Singen verlor er erneut die Fassung, was auch am Alkohol gelegen haben könnte. „Kann ich was saufen?“, hatte der „Jerks“-Star noch kurz vor dem Singen gefragt. „Es ist wichtig, dass man beim Karaoke säuft.“
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Tatsächlich gab es - von Mitarbeitern hinter den Kulissen und anfänglich gegen Jokos gespielten Protest - dann sogar Schnaps für alle. Dumm nur, dass Fahri Yardim der hochprozentige Energieschub dann nicht mehr half. Im Gegenteil: „Mann, ich bin komplett neben der Spur“, stöhnte er wenig später bei einer witzigen Fahrradprüfung.
Dann erst kehrte seine Aggressivität zurück - mit Verspätung. „Du hast dich im Laufe der Sendung zu einer richtig ekligen Person entwickelt“, blaffte er Joko Winterscheidt an. Auch das half aber nichts: Fahri musste gehen. Und Joko gewann. Dumm gelaufen.
RND/Teleschau
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