Was soll man machen wenn Essen im Hals stecken bleibt?

Erlebt hat es beinahe schon jeder: Man sitzt bei Tisch und plötzlich bleibt einem der Bissen im Hals stecken. Man hustet und dann ist alles wieder in Ordnung. Doch es kann auch gefährlicher werden. "Kleinkinder können beispielsweise ein Zuckerl leicht verschlucken. Wenn es im Hals stecken bleibt, besteht Erstickungsgefahr", sagt Dr.Feinböck vom Österreichischen Roten Kreuz.

Symptome im klassischen Sinne gibt es nicht. "Ein Betroffener ist daran zu erkennen, daß er nicht mehr sprechen kann und sich mit der Hand an den Hals greift. Auch starker Hustenreiz oder pfeifende Atemgeräusche, Schluckbeschwerden und Schmerzen deuten darauf hin, daß jemand etwas verschluckt hat", so Dr. Feinböck. "Wenn jemand krampfhafte Atemversuche macht und sich seine Haut blaurot verfärbt, dann ist auf jeden Fall schnelle Hilfe nötig."

Die Hilfe hängt davon ab, ob etwas in der Luftröhre oder in der Speiseröhre feststeckt. Dr. Feinböck: "Steckt etwas in der Luftröhre, dann muß der Betroffene mit dem Oberkörper nach unten gebeugt werden. Ein Helfer schlägt mit der flachen Hand zwischen die Schulterblätter. Das löst einen Hustenreiz aus. Durch das Husten wird das Verschluckte aus der Luftröhre befördert." Steckt etwas in der Speiseröhre, so sollte der Betroffene zum Erbrechen oder Würgen gebracht werden, etwa dadurch, daß ein Finger in den Hals gesteckt wird. Bei Atemstillstand müsse beatmet und sofort per Notruf der Arzt verständigt werden.

Hat ein Kleinkind ein Zuckerl verschluckt, dann ist das Kind mit dem Kopf nach unten zu halten. Ein kräftiges Klopfen zwischen die Schulterblätter fördere den Hustenreiz. "Hat ein Kind ein Spielzeug oder einen Teil davon verschluckt, so muß unbedingt ein Krankenhaus aufgesucht werden. Es hilft dem Arzt, wenn er einen "Doppelgänger" des verschluckten Teils erhält. Er kann dann besser weitere Gefahren erkennen und darauf reagieren", so Rotkreuzarzt Dr. Feinböck.

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Irgendwann verschluckt sich jeder mal an einer Limonade, weil er plötzlich lachen muss. Nach ein paar Mal Husten ist alles wieder gut. Ein anderes Mal bleibt ein Bissen im Hals stecken. Dann hilft es, wenn Tischnachbarn dem Japsenden auf den Rücken klopfen, damit er wieder Luft bekommt.

Schon haben besagte Tischnachbarn erste Hilfe geleistet – ganz intuitiv und selbstverständlich. Doch was, wenn die Situation brenzliger ist? Wir sagen, was du tun musst, wenn jemand zu ersticken droht und erklären dir Schritt für Schritt die Erste Hilfe bei Verschlucken.

Darum geht's:

Schlucken ist ein hochkomplexer Prozess, an dem zahl­reiche Muskeln und Nerven beteiligt sind. Wir schlucken ungefähr 1000-mal täglich, und bei einer durchschnittlichen Lebenserwartung von inzwischen mehr als 80 Jahren fast 30 Millionen Mal im Laufe unseres Lebens [1].

Schlucken gehört zu den lebenserhaltenden Funktionen. Ist es nur noch unter Schwierigkeiten möglich, kann dies für die Betroffenen lebensbedrohend werden. Unterernährung und Exsikkose sind häufig die Folge. Das erhöhte Risiko einer Aspiration (Übertritt von Nahrung oder Flüssigkeit in die Atemwege) kann akut lebensbedrohend sein, aber auch zu Pneumonien oder rezidivierenden Entzündungen der Atemwege führen. Störungen des Schluckablaufs, die an allen Strukturen, die für die Vorbereitung und den Transport von Nahrung oder Flüssigkeiten von der Mundhöhle bis in den Magen notwendig sind, auftreten können, werden als Dysphagie bezeichnet.

Schluckstörungen sind keineswegs selten, so sind schätzungsweise mehr als 20 Prozent der über 55-Jährigen von einer Dysphagie betroffen [2]. In einer älter werdenden Gesellschaft wird die Bedeutung von Schluckstörungen daher weiter zunehmen.

Schlucken verläuft in mehreren Phasen, die präzise aufei­nander abgestimmt sind. Vorwiegend aus didaktischen Gründen werden meist vier Phasen des Schluckvorgangs ­unterschieden (Tab. 1). Diese Einteilung erleichtert die Beschreibung des therapeutischen Vorgehens bei Erkrankungen – und die Kommunikation zwischen den an der Therapie beteiligten Berufsgruppen [1].

Jede der vier Phasen kann gestört sein. Beispiele dafür (Auswahl) sind in Tabelle 2 dargestellt. In vielen Fällen verursacht erst ein Zusammenspiel mehrerer Störungen eine Schluckstörung.

Schluckstörungen können als Folge oder im Zusammenhang mit einer Vielzahl von Erkrankungen auftreten. Dazu zählen neurologische Erkrankungen wie Morbus Parkinson, Multiple Sklerose, Demenz oder die Folgen eines Schlaganfalls. Schädel-Hirn-Traumata, Tumorerkrankungen im Kopf oder Halsbereich, psychische Erkrankungen wie Depressionen oder Essstörungen können ebenso hierfür verantwortlich sein.

Auch Alterungsprozesse können den Schluckvorgang be­einflussen und das Kauen und Schlucken erschweren [3]. Verantwortlich hierfür sind

  • abnehmende Speichelproduktion,
  • verminderte Elastizität des oberen Speiseröhren­schließmuskels,
  • nachlassende Kraft der am Schlucken beteiligten Muskulatur und
  • nachlassende Koordination der Schluckphasen.

Nicht selten erschweren Zahnlücken oder falsch sitzende Zahnprothesen, aber auch Nebenwirkungen von Medikamenten, die gerade im Alter in größerer Anzahl eingenommen werden, das Schlucken zusätzlich.

Meist gelingt es alten Menschen, durch angepasste Nahrung, kleine Bissen und gründliches Kauen die Probleme zu kompensieren und das Risiko, sich zu verschlucken, zu verringern.

Eine Polypharmazie mit sich addierenden Nebenwirkungen, für Ältere nicht geeignete Medikamente und nicht angepasste Dosierungen der Arzneimittel können diese Kompensa­tionsleistung jedoch empfindlich beeinträchtigen [4].

Dysphagie als Nebenwirkung von Arzneimitteln

In der aktuellen, am 25. August 2005 geänderten Fassung des Kapitels E (Enterale Ernährung) der Arzneimittel-Richtlinien gemäß SGB V heißt es im Abschnitt 15.3 Medizinisch notwendige Fälle: „Verordnete Medikamente sind unter dem Gesichtspunkt negativer Effekte auf den Appetit und den Ernährungszustand kritisch zu überprüfen.“ [5]

Selten wird Dysphagie als unerwünschte Arzneimittelwirkung in den Packungsbeilagen und Fachinformationen der Hersteller genannt. Die aktuelle Datenlage beschränkt sich eher auf Einzelfallberichte oder kleinere Fallserien [4]. Arzneimittel können aber sowohl indirekt als auch direkt das Schlucken erschweren.

Bekannt sind auch die durch Neuroleptika ausgelösten Dyskinesien, die im Zungen-Schlund-Bereich schon bei niedriger Dosierung schmerzhafte Schluckstörungen verursachen können.

Spätdyskinesien. Antipsychotika verursachen aufgrund ihrer antagonistischen Wirkung an Dopaminrezeptoren ­parkinsonähnliche Nebenwirkungen, die auch mit einer Dysphagie einhergehen können. Problematisch sind vor allem die Spätdyskinesien, die erst nach einer längeren Behandlung auftreten und irreversibel sind. Sie betreffen vor allem die Gesichts-, Mund- und Zungenmuskulatur und können so stark ausgeprägt sein, dass die Patienten nicht mehr in der Lage sind, zu schlucken. Beispiele für Antipsychotika mit diesen Nebenwirkungen sind: Clozapin, Fluphenazin, Haloperidol, Lithium, Olanzapin, Quetiapin, Risperidon und Thioridazin. Zehn bis 20 Prozent der Patienten, die Neuroleptika länger als ein Jahr eingenommen haben, sind von Spätdyskinesien betroffen [6].

Myopathien

Eine Myopathie kann den Schluckvorgang beeinträchtigen. Die Deutsche Gesellschaft für Neurologie nennt in der von ihr veröffentlichten S1-Leitlinie „Neurogene Dysphagien“ Cortison, Statine und Fibrate als mitverursachende Arzneimittel [8]. Die Steroidmyopathie ist am längsten bekannt und tritt am häufigsten auf. Sie ist abhängig von dem Arzneistoff und der Dosis. Nach Absetzen der Medikamente bilden sich die Symptome bei den meisten Patienten wieder zurück [9].

Mundtrockenheit

Zahlreiche Arzneimittel führen aufgrund ihrer anticholinergen Nebenwirkung zu Mundtrockenheit, die das Einspeicheln der Nahrung und das Schlucken deutlich erschwert. Bekannt ist dies von trizyklischen Antidepressiva und Antihistaminika wie Diphenhydramin, das in vielen freiverkäuflichen Schlafmitteln enthalten ist und wegen kognitiver Einschränkungen auf der Priscus-Liste steht. Andere häufig verordnete Arzneimittel, die diese unerwünschte Wirkung haben können, sind

  • die SSRI Citalopram, Fluoxetin, Paroxetin, Sertralin und Venlafaxin (häufig),
  • die ACE-Hemmer (gelegentlich) sowie
  • bei Dranginkontinenz verordnete Urologika wie Tolterodin und Oxybutinin (sehr häufig).

Kleine Schlucke Wasser während der Mahlzeit und künst­licher Speichel können die Symptomatik lindern. Auch eine Änderung der Medikation – falls möglich – sollte versucht werden [7].

Direkte Schädigung der Speiseröhre

Von mehr als 70 Arzneistoffen (z. B. Bisphosphonate und NSAID) ist bekannt, dass sie bei der Freisetzung in der Speiseröhre zum Teil erhebliche Verletzungen verursachen können. Auch Kaliumsalze, Theophyllin sowie Antibiotika wie Doxycyclin, Minocyclin, Ampicillin und Amoxicillin können die Speiseröhre schädigen und den Schluckvorgang be­einträchtigen. Gerade bei diesen Medikamenten ist die Einnahme mit ausreichend Wasser wichtig [4].

Immunsuppressiva und Zytostatika können auf unterschiedliche Weise die Speiseröhre schädigen. Zytostatika schädigen sie aufgrund ihres zytotoxischen Effekts auf sich schnell teilende Zellen, denn dazu gehören auch die Schleimhautzellen des Gastrointestinaltrakts. Wichtige Medikamente in diesem Zusammenhang sind Azathioprin, Carmustin, Daunorubicin und Paclitaxel. Immunsuppressiva wie Ciclosporin erhöhen nach längerem Gebrauch das Risiko für Pilz- und virale Infektionen des Ösophagus [6].

Medikamente mit sedierender Wirkung

Antikonvulsiva, Benzodiazepine, Opiate und das Muskel­relaxans Baclofen haben aufgrund ihrer sedierenden Wirkung auf das zentrale Nervensystem ein hohes Risiko für eine Dysphagie durch verringerte Aufmerksamkeit, nachlassende Muskelleistung und Schwierigkeiten, den Schluckakt zu starten (s. Tab. 3).

Können die Medikamente nicht abgesetzt werden, sollte der Patient über das Risiko und Vorsichts­maßnahmen informiert werden [6].

Was kann dem Patienten helfen? Was kann der Apotheker tun?

Apotheker genießen in der Bevölkerung hohes Vertrauen und sind oft die ersten Ansprechpartner bei gesundheitsbezogenen Problemen. Sie sollten hellhörig werden, wenn Patienten über Schwierigkeiten beim Einnehmen von Tabletten berichten oder wenn Kunden nach hochkalorischer Nahrung fragen, weil Angehörige in letzter Zeit an Gewicht verloren haben, wenig Appetit oder keine Freude mehr am Essen haben („es schmeckt nicht mehr wie früher“). Fragen Sie nach, ob es erkennbare Ursachen dafür gibt:

  • „Brauchen Sie zum Essen länger als früher?“
  • „Haben Sie öfters das Gefühl, dass Ihnen etwas im Hals stecken bleibt?“
  • „Haben Sie Schwierigkeiten mit bestimmten Lebens­mitteln?“ (z. B. krümelig oder faserreich)
  • „Verschlucken Sie sich häufiger?“
  • „Haben Sie in der letzten Zeit ungewollt abgenommen?“
  • „Haben Sie Schmerzen beim Schlucken?“
  • „Müssen Sie während des Essens häufiger husten?“
  • „Können Sie Ihre Medikamente noch gut schlucken?“

Wenn mehrere Fragen bejaht werden, könnte eine Schluckstörung vorliegen, was zunächst von einem Arzt abgeklärt werden sollte. Auf der sorgfältigen Diagnose baut die Behandlung auf. Hier sind vor allem Neurologen, HNO-Ärzte und Fachärzte für Sprach-, Stimm- und kindliche Hörstörungen (Phoniatrie und Pädaudiologie) zu nennen, aber auch Logopäden und spezielle Schlucktherapeuten.

Altersbedingte Einschränkungen können häufig durch angepasste Nahrung, kleine Bissen und gründliches Kauen verringert werden, Mundtrockenheit kann durch kleine Schlucke Wasser während der Mahlzeit oder durch künst­lichen Speichel gebessert werden.

Bei Symptomen einer Schluckstörung sollte der Apotheker die Medikation überprüfen:

  • Nimmt der Patient die Medikamente richtig ein?
  • Könnte eine Nebenwirkung für die Symptomatik verantwortlich sein oder das Problem verstärken?
  • Kann die Einnahme erleichtert oder vereinfacht werden?

Tipps und Tricks bei der Medikamenteneinnahme

Richtige Trinkmenge: Keine Aufteilung der Trinkmenge in mehrere kleine Schlucke. Medikamente, die an der Speiseröhrenwand kleben, lösen sich durch das Nachtrinken von Wasser nicht unbedingt, was besonders bei den Medikamenten, die die Speiseröhre schädigen, schwerwiegende Folgen haben kann [10].

Die Empfehlung, Tabletten mit mindestens 100 ml Wasser einzunehmen, kann für Patienten mit Schluckstörungen je nach Ausprägung problematisch sein, weil sie sich durch die hohe Fließgeschwindigkeit des Wassers leicht verschlucken können.

Andickmittel können das Schlucken erleichtern. Personen mit Schluckstörungen machen Getränke oft mit Andick­mitteln (z. B. Thick & Easy®, Nutilis Clear, Multi-Thick® oder Resource® ThickenUp) zähflüssiger, um sicherer schlucken zu können. Entsprechend der Konzentration des verwendeten Präparats können drei unterschiedliche Konsistenzen erreicht werden: sirupartig, honigartig oder puddingartig. Angedickte Getränke können auch die Tabletteneinnahme erleichtern.

Ein Tablettenüberzug kann die Gleitfähigkeit von Tabletten erleichtern. Manchmal hilft ein Wechsel auf Arzneimittel, die mit Überzügen versehen sind und dadurch einfacher zu schlucken sind. Seit Juli 2015 bietet die Firma Hennig das Produkt Medcoat® an, einen gleitfähigen Überzug für größere Tabletten und Kapseln, der das Schlucken deutlich erleichtert. Die Handhabung ist einfach, erfordert aber etwas Kraft, um die Tabletten in den dehnbaren Überzug zu drücken. Hier könnten ältere Patienten Unterstützung brauchen.

Zerkleinern von Tabletten. Mit der Einnahme größerer Tabletten haben nicht nur Menschen mit Dysphagie Probleme. Viele Tabletten können in der Regel problemlos zerkleinert und manche Kapseln geöffnet werden, worauf der Inhalt auf Joghurt oder Apfelmus eingenommen werden kann. Vorher muss unbedingt geklärt werden, ob ein Zerkleinern der Medikamente möglich ist, ohne deren Wirkung zu verändern.

Tabletten in aufrechter Haltung einnehmen. Tabletten, Dragees und Kapseln sollten immer in aufrechter Haltung eingenommen werden. Die oft geübte Praxis, bei der Tabletteneinnahme den Kopf nach hinten zu beugen, ist nicht empfehlenswert und gerade bei älteren Menschen proble­matisch, da dabei die Speiseröhre verengt wird, was den Schluckakt zusätzlich erschwert. Vor der Einnahme sollte der Patient einen Schluck Wasser trinken, um die Schleimhäute zu befeuchten; danach die Tablette auf die Zunge legen und mit 200 ml Wasser einnehmen. Dabei kann es helfen, den Kopf leicht nach vorne zu neigen. Wenn die Flüssigkeitszufuhr wegen Herz- und/oder Nierenerkrankungen eingeschränkt ist, muss dies berücksichtigt werden.

Fazit

Schluckstörungen treten häufig auf und können zum ernsten Risiko für die Betroffenen werden. Die Behandlung erfordert eine präzise Diagnosestellung und ist eine multi­disziplinäre Aufgabe, in die viele Berufsgruppen wie Fachärzte, Sprachtherapeuten, Sozialdienste, Diätassistenten und Physiotherapeuten eingebunden sind [1]. Auch Apotheker können hier mit ihrem fundierten Wissen über Arzneimittel und deren richtige Anwendung eine wichtige Funktion übernehmen, indem sie die Patienten beraten und unterstützen. |

Wie lange kann etwas im Hals stecken bleiben?

Ein Fremdkörper in der Speiseröhre oder im Magen ist in der Regel – im Gegensatz zum Fremdkörper in der Luftröhre – kein Notfall. Kleinere Fremdkörper werden fast immer innerhalb von drei Tagen wieder ausgeschieden.

Wie bekomme ich etwas aus der Luftröhre?

In diesen Fällen muss schnell gehandelt werden. Ein paar kräftige Schläge auf den Rücken können helfen, den Fremdkörper zu entfernen. Bringt das keinen Erfolg und leidet der Betroffene an Atemnot, sofort den Notarzt rufen! Bis zu fünfmal hintereinander kann der sogenannte Heimlich-Handgriff angewendet werden.

Wie merkt man ob etwas im Hals steckt?

Das Gefühl, einen Fremdkörper im Hals zu haben, ohne dass dies tatsächlich der Fall ist, nennt sich in der Hals-Nasen-Ohrenheilkunde Globus-Gefühl bzw. Globus-Syndrom. Die Patienten klagen außerdem oft über Schluck- und Atembeschwerden sowie leichte Stimmstörungen", erklärt Dr.

Kann Essen am Kehlkopf hängen bleiben?

Bleibt die Nahrung im Kehlkopf hängen, kann das einen starken Hustenreiz auslösen. Dies führt zu Atemnot und Erstickungsanfällen.

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