Was kostet eine wärmepumpenheizung für ein einfamilienhaus

Wärmepumpe Kosten in 2022 - das Wichtigste in Kürze:

  • Die Kosten einer Wärmepumpe setzen sich aus Anschaffungs-, Erschließungs- und laufenden Kosten zusammen
  • Man unterscheidet zwischen Erdwärmepumpe, Wasser-Wasser-Wärmepumpe, Luft-Wasser-Wärmepumpe und Luft-Luft-Wärmepumpe
  • Ob sich die Installation einer bestimmten Wärmepumpe finanziell lohnt, hängt stark von den geografischen Gegebenheiten und der Beschaffenheit der Heizkörper ab
  • Wärmepumpen werden stark gefördert und sind langfristig günstiger als Öl- oder Gasheizungen
  • Wärmepumpen und Solaranlagen bieten den perfekten Energiemix für Ihr Eigenheim

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Eine Wärmepumpe ist nachhaltig, leise und verbrennt keine fossilen Energieträger. Sogar im Winter nutzt sie die Umgebungstemperatur, sodass Sie schon mit wenig Strom Ihr ganzes Eigenheim mit Wärme versorgen können. Die Anschaffungskosten einer Wärmepumpenheizung sind allerdings hoch und variieren, je nach Art der Pumpe.

Wir haben Ihnen die wichtigsten Eigenschaften und Kosten der verschiedenen Wärmepumpen zusammengefasst. In diesem Artikel erfahren Sie, welche Pumpe für Sie geeignet ist, wie Sie von staatlicher Förderung profitieren und wie Sie Ihre Kosten langfristig senken.

Was ist eine Wärmepumpe?

Eine Wärmepumpe ist ein nachhaltiges Heizsystem, das seine Energie nicht aus einem Brennstoff, sondern aus der natürlichen Umgebungswärme bezieht. Die Umgebungswärme wird aus der Luft, dem Wasser oder dem Erdreich gewonnen. Aber wie genau funktioniert das?

Eine Wärmepumpe ist ein geschlossenes System, in dessen Leitung ein flüssiges Kältemittel enthalten ist, welches bei besonders niedriger Temperatur seinen Aggregatzustand wechselt.

Im sogenannten Verdampfer wird das Kältemittel durch Umgebungswärme erhitzt und gasförmig gemacht. Anschließend durchläuft das Gas den Verdichter (bzw. Kompressor), in dem es unter Zuführung elektrischer Energie noch wärmer wird.

An der Schnittstelle zwischen dem Heizkreislauf und der Wärmepumpe befindet sich der Kondensator. Hier wird die Energie von der Wärmepumpe in das Heizungssystem übertragen und kann zum Heizen und zur Erwärmung von Wasser, z. B. fürs Duschen genutzt werden.  

Im letzten Schritt steht das Expansionsventil, das den Flüssigkeitsdruck reduziert, sodass das Kältemittel wieder Umgebungswärme aufnehmen kann.

Wichtig zu wissen:

Eine Wärmepumpe funktioniert besonders gut, wenn Sie in Ihrem Haus eine Fußbodenheizung oder Wandheizung verbaut haben. Eine Flächenheizung kommt mit einer geringen Vorlauftemperatur aus und ist daher in Kombination mit einer Wärmepumpe perfekt geeignet.

Folgende Wärmepumpen gibt es:

  • Erdwärmepumpe
  • Wasser-Wasser-Wärmepumpe
  • Luft-Wasser-Wärmepumpe
  • Luft-Luft-Wärmepumpe

Erdwärmepumpe

Erdwärmepumpen werden auch Sole-Wasserpumpen genannt und machen sich die Geothermie zunutze. Je tiefer man ins Erdinnere vordringt, desto wärmer wird es. Aus genau diesem Grund vergraben sich auch viele Insekten und andere Lebewesen in der Erde, sobald es kalt wird.

Man unterscheidet zwischen:

  • Erdwärmepumpe mit Erdwärme-Kollektoren und
  • Erdwärmepumpe mit Erdsonde.

Erdwärme-Kollektoren sind vertikal verlegte Rohre, die vom Aufbau her einer Fußbodenheizung ähneln. Diese werden meist im Garten ausgelegt und dürfen nicht überbaut werden. Wärmekollektoren befinden sich ca. 1,5 bis 2 Meter unter dem Boden.

Eine Erdsonde wird mittels Bohrung ins Erdreich eingesetzt. Dabei werden die Rohre, in denen die Kühlflüssigkeit enthalten ist, vertikal verlegt. Wie tief die Bohrung bei Ihnen sein darf, hängt von den folgenden drei Fragen ab:

  • Bekommen Sie eine Genehmigung?
  • Reicht Ihr Budget aus?
  • Wie ist die geologische Beschaffenheit?

Je tiefer Sie bohren, desto mehr Erdwärme können Sie in der Regel gewinnen. Gleichzeitig gilt aber auch: Je tiefer die Bohrung, desto eher brauchen Sie eine Genehmigung und desto teurer wird es. Falls sich unter Ihrem Grundstück Infrastruktur oder massives Gestein befindet, kann dies die Tiefenbohrung erschweren oder gar unmöglich machen.

Was kostet eine Erdwärmepumpe?

Weil Erdwärme-Kollektoren nur wenige Meter tief vergraben werden, liegen die Kosten hier ein gutes Drittel unter denen der Erdsonde. Diese setzen sich aus der Pumpe, der Installation und der Erschließung plus Nebenkosten zusammen.

Die Kosten einer Erd-Wärmepumpe mit Wärmekollektor
Grundgerät 7.000 – 13.000 €
Installation und Zubehör 2.000 – 5.500 €
Erschließung 3.000 – 6.000 €
Gesamt: 12.000 – 25.000 €

Was kostet eine Tiefenbohrung für Erdwärme?

Bei einer Tiefenbohrung für Erdwärme sollten Sie mit Kosten zwischen 8.000 € und 12.000 € rechnen. Je nach Beschaffenheit des Bodens kostet die Bohrung ca. 50 € bis 100 € pro Meter.

Die Kosten für eine Erdwärmepumpe mit Erdsonde setzen sich wie folgt zusammen:

Die Kosten einer Erd-Wärmepumpe mit Erdsonde
Grundgerät 8.000 – 15.000 €
Installation und Zubehör 3.000 – 5.500 €
Bohrung und Genehmigung 8.000 – 12.000 €
Gesamt: 19.000 – 33.000€

Wasser-Wasser-Wärmepumpe

Das Heizsystem der Wasser-Wasser Wärmepumpe besteht aus einem Saug- und einem Schluckbrunnen sowie einem Wärmetauscher.

Bei diesem System wird das Grundwasser selbst als Wärme-Übertragungsmittel genutzt, indem es von dem Saugbrunnen in die Wärmepumpe gefördert wird. Hier überträgt der Wärmetauscher die Wärme des Wassers auf das Kühlmittel, das dann über den Kompressor und den Kondensator nutzbare Energie abgibt.

Das abgekühlte Brunnenwasser wird im Anschluss über den Schluckbrunnen wieder dem Grundwasser zugeführt.

Eine Wasser-Wasserpumpe ergibt dann Sinn, wenn eine ausreichende Menge an Grundwasser vom Haus aus zugänglich ist. Für eine Grundwasserbohrung wird eine Genehmigung der unteren Wasserbehörde benötigt.

Was kostet eine Wasser-Wasser-Wärmepumpe?

Die Kosten einer Wasser-Wasser-Wärmepumpe können sehr stark variieren. Die Kosten hängen nämlich davon ab, wie tief gebohrt werden muss, um das Grundwasser zu erreichen. Neben der Erschließung fallen aber auch hier die Kosten der Pumpe mitsamt Zubehör, Bohrgenehmigung und Installation an.

Die Kosten einer Wasser-Wasser-Wärmepumpe
Grundgerät 8.000 – 12.000 €
Installation und Zubehör 5.000 – 6.000 €
Erschließung je Brunnen 4.500 – 5.500 €
Gesamt: 20.000 – 30.000 €

Luft-Wasser-Wärmepumpe

Eine Luft-Wasser-Wärmepumpe nutzt die Umgebungsluft als Wärmequelle und kann dieser sogar bei Temperaturen im zweistelligen Minusbereich Wärme entziehen. Dabei wird Luft über einen Ventilator angezogen und an einen Verdampfer weitergeleitet. Hier wird die thermische Energie der Luft an das Kühlmittel der Wärmepumpe übertragen.

Was kostet eine Luft-Wasser-Wärmepumpe?

Die Kosten der Luft-Wasser-Wärmepumpe setzen sich ausschließlich aus dem Gerät selbst, der Installation und dem Zubehör zusammen.

Die Kosten einer Luft-Wasser-Wärmepumpe
Grundgerät 10.000 – 13.000 €
Installation und Zubehör 1.500 – 2.500 €
Gesamt: 12.000 – 16.000 €

Luft-Luft-Wärmepumpe

Die Luft-Luft-Wärmepumpe unterscheidet sich von allen oben genannten Arten der Wärmepumpe. Hierbei kommt nämlich keine Kühlflüssigkeit zum Einsatz. Eine Luft-Luft-Wärmepumpe nutzt die thermische Energie der verbrauchten Raumluft, um diese auf die Zuluft zu übertragen.

Was kostet eine Luft-Luft-Wärmepumpe?

Die Kosten einer Luft-Luft-Wärmepumpe umfassen das Grundgerät, eine Lüftungsanlage sowie die Kosten der Installation plus Zubehör.

Die Kosten einer Luft-Luft Wärmepumpe
Grundgerät 6.000 – 7.000 €
Lüftungsanlage 2.000 – 3.000 €
Installation und Zubehör 2.000 – 3.000 €
Gesamt: 13.000 – 15.000 €

Alternativen zur Wärmepumpe

Zu den klassischen Alternativen gehören die Öl- und Gasheizung, die allerdings mit fossilen Brennstoffen betrieben werden. Auch Ökogas, das eine nachhaltige Alternative darstellt, hat oft immer noch einen hohen Erdgasanteil.

In der Anschaffung sind sowohl die Öl- als auch die Gasheizung deutlich günstiger als eine Wärmepumpe. Doch durch die hohen laufenden Kosten und die ausbleibende staatliche Förderung der herkömmlichen Heizungen ist oft die Wärmepumpe auf lange Sicht günstiger. Und gleichzeitig besser für die Umwelt!

Eine weitere Alternative ist die Infrarotheizung, die ebenfalls statt fossilen Energiequellen Strom nutzt. Wer einen Grünstromtarif hat oder noch besser: seinen Strom via PV-Anlage selbst erzeugt, der heizt auch mit einer Infrarotheizung komplett nachhaltig.

Wer eine Solaranlage mietet, kann dabei ohne Anschaffungskosten, den eigenen Strom produzieren und dabei auch noch Stromkosten sparen. Alternativ zur PV-Anlage kann auch die Solarthermie eingesetzt werden, um Sonnenenergie direkt in nutzbare Wärme umzuwandeln.

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Förderung einer Wärmepumpe

Sowohl das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) als auch die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) unterstützt Sie mit attraktiven Förderprogrammen.

Wer eine Pumpenheizung einbaut, profitiert von Zuschüssen des BAFA in Höhe von 35 Prozent der förderfähigen Kosten. Beim Austausch der alten Ölheizung gegen eine Wärmepumpe steigt die Förderung sogar auf 40 bis 45 Prozent.

Alternativ kann man das Förderprogramm der KfW in Anspruch nehmen. Auch hier gibt es Zuschüsse bis 48.000 € sowie günstige Darlehen.

Bei Neubauten ist eine Kombination von BAFA und KfW Förderungen möglich und empfehlenswert.

Die BAFA und KfW Förderprogramme wurden ab Juli 2021 aufgelöst und über die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) vereinheitlicht. Alle Informationen zu verschiedenen Förderprogrammen erhalten Sie in diesem Artikel: BAFA Förderung 2022: Alle Programme auf einen Blick

Was kostet eine Wärmepumpe im Jahr?

Die laufenden Kosten einer Wärmepumpe
Erdwärmepumpe - Erdsonde: ca. 500 - 1.000 €
Erdwärmepumpe - Erdkollektor: ca. 500 – 1.000 €
Wasser-Wasser-Wärmepumpe: ca. 400 - 1.000 €
Luft-Wasser-Wärmepumpe: ca. 600 - 1.500 €
Luft-Luft-Wärmepumpe: ca. 800 – 2.000 €

Die jährlichen Kosten einer Wärmepumpe umfassen ausschließlich Stromkosten, da keine fossilen Energieträger zum Einsatz kommen.

Die jährlichen Stromkosten können sehr stark variieren. Das liegt vor allem an zwei wesentlichen Faktoren:

  • Der Jahresarbeitszahl (JAZ) und
  • Dem Energiebedarf.

Hier erfahren Sie alles über den Stromverbrauch einer Wärmepumpe.

Die laufenden Kosten für Ihren Haushalt lassen sich mit folgender Formel individuell berechnen:

Wärmebedarf / Jahresarbeitszahl x Strompreis (pro kWh)

Bei einem Wärmebedarf von 25.000 kWh und einer JAZ von 4,0 sollten Sie in etwa bei 6.250 kWh rauskommen. Multiplizieren Sie diese Zahl mit Ihrem Strom-Tarif erhalten Sie die laufenden Kosten für den Betrieb Ihrer Wärmepumpe. Bei 0,30 € pro kWh lägen die jährlichen Stromkosten bei 1.875 €.

Was ist die Jahresarbeitszahl?

Die Jahresarbeitszahl (JAZ) ergibt sich aus der abgeführten thermischen Energie geteilt durch die zugeführte elektrische Energie. Die Jahresarbeitszahl ist ein wichtiger Faktor bei der Berechnung der laufenden Kosten einer Wärmepumpe. Eine hohe Jahresarbeitszahl steht für eine hohe Energieeffizienz der Wärmepumpe.

Was ist der Wärmebedarf?

Der Wärmebedarf gibt an, welche Menge an thermischer Energie (also Wärme) nötig ist, um ein Gebäude auf eine bestimmte Temperatur zu heizen. Dieser Wert wird in der Regel als Summe über ein Jahr angegeben.

Und hier kommt der Knackpunkt:

Je nachdem, ob Sie in einem gut isolierten Neubau oder einem kaum gedämmten Altbau wohnen, reicht dieser Wert von 7.000 bis zu 30.000 Kilowattstunden. Weitere Faktoren sind die Größe der Wohnfläche und die Anzahl an Personen, die im Haushalt wohnen.

Welche Wärmepumpe eignet sich für einen Altbau?

Wer seinen Altbau um eine Wärmepumpe nachrüsten möchte, ist mit einer Luft-Wasser-Wärmepumpe, die ohne Erdarbeiten auskommt, gut beraten. Vor allem, weil hier keine Erschließungskosten anfallen, lässt sie sich besonders aufwandsarm in einen bestehenden Altbau integrieren.

Nicht zu empfehlen ist die Luft-Luft-Wärmepumpe. Wegen der schlechten Isolation liegt in einem Altbau ein hoher Wärmebedarf vor. Luft-Luft Wärmepumpen sind vor allem auf gut isolierte Räume angewiesen, da die Raumluft als Hauptwärmequelle dient. Außerdem sind im Altbau meist kleine Heizkörper mit hoher Vorlauftemperatur integriert. (Die Vorlauftemperatur ist die Mindesttemperatur, die der Wärmeträger haben muss, um den Heizkörper zu erwärmen.) Je höher die benötigte Vorlauftemperatur, desto niedriger die Jahresarbeitszahl und desto höher sind am Ende die Heizkosten.

Die sogenannte Hochtemperatur-Wärmepumpe ist vor allem die richtige Wahl, wenn veraltete Heizkörper mit Vorlautemperatur von über 65 Grad benötigt werden. Normale Wärmepumpen stoßen hier an ihre Grenze und können nicht effektiv heizen. Für die Hochtemperatur-Wärmepumpe ist dies dank besondere Technologien kein Problem. Dennoch geht auch hier mit hohen Temperaturen ein erhöhter Stromverbrauch einher.

Kurz zusammengefasst:

  • Erdwärmepumpen haben durch die benötigten Erdarbeiten einen hohen Aufwand
  • Wasser-Wasser-Wärmepumpen können durch die Bohrungen auch einen hohen Aufwand verursachen
  • Luft-Wasser-Wärmepumpen lassen sich recht gut in Altbauten integrieren
  • Luft-Luft-Wärmepumpen sind wegen oft fehlender Isolation und kleiner Heizkörper nicht für Altbauten geeignet

Kombination von Wärmepumpe und Solaranlage

Wärmepumpen und Photovoltaikanlagen ergänzen sich perfekt. Mit einer Wärmepumpe können Sie Ihre Heizkosten senken und machen sich von fossilen Energieträgern unabhängig. Ihren Stromverbrauch decken Sie dann mit selbst erzeugtem Strom der PV-Anlage ab. Somit wird also in beiden Fällen nicht nur Geld gespart, sondern auch etwas für die Umwelt getan.

Hier können Sie prüfen, ob sich eine PV-Anlage auch in Ihrem Fall lohnt:

Wichtig ist dabei aber:

Wärmepumpen werden mit einer besonderen Maßnahme vom Staat gefördert: Der Strom für den Betrieb der Wärmepumpe wird nämlich subventioniert und liegt 5 - 15 Cent / kWh unter dem normalen Stromtarif. Dieser Sonderstromtarif gilt aber nur für die Wärmepumpe und auch nur solange diese den Strom über einen gesonderten Stromzähler bezieht.

Um den produzierten Solarstrom für die Wärmepumpe nutzen zu können, müssten jedoch sowohl die PV-Anlage als auch die Wärmepumpe über denselben Stromzähler laufen. Das ist grundsätzlich möglich, jedoch würde damit auch der Sonderstromtarif entfallen.

Weil der Heizbedarf im Winter am höchsten ist, während der Stromertrag der Solaranlagen genau dann reduziert ist, muss externer Strom zum Normalpreis bezogen werden.

In den meisten Fällen lohnt es sich finanziell also am meisten, den Sonderstromtarif für die Wärmepumpe, und den Solarstrom für den restlichen Strombedarf zu nutzen.

Falls Sie die recht hohen Anschaffungskosten einer PV-Anlage nicht zahlen können oder möchten, bietet Ihnen Enpal die Möglichkeit der Miete an. Das bedeutet: Sie erhalten Ihre Solaranlage inkl. Stromspeicher ohne Anschaffungskosten. Auch eine Wallbox zum Aufladen eines E-Autos können Sie dazunehmen. Im Komplett-Service-Paket übernimmt Enpal die Planung, Installation,Versicherung, Wartung und Reparatur. Unverbindliche Anfrage schicken

Die Übersicht: Solaranlage kaufen oder mieten?

Fazit

Dank innovativer Heizsysteme und staatlicher Förderung ist eine Wärmepumpe vor allem bei Neubauten überaus attraktiv. Unter Berücksichtigung der laufenden Kosten kommt die Wärmepumpe nicht nur dem Klima, sondern auch Ihrem Geldbeutel zugute.

Trotzdem ist die Entscheidung, welche Art Wärmepumpe für Sie die Richtige ist, auch von subjektiven Kriterien abhängig. Wer vollständig CO2 neutral heizen möchte, ist mit einer Solaranlage mit Speicher gut beraten.

Hier können Sie herausfinden, ob sich eine PV-Anlage auch für Ihr Haus lohnt:

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