Was ist der unterschied zwischen pflegehelfer kursen und pflegehelfer ausbildung

thomasjuppe

Neues Mitglied

  • #1

Qualifikation Schwerbehindertenbetreuer Fachgebiet Patientenbetreuung vor Ort

weißer_engel89

Neues Mitglied

  • #2

AW: Unterschied zwischen Pflegefachhelfer/in und Pflegediensthelfer/in ?

hallo,
also bei der ausbildung zur pflegefachhelferin musst im dualen system 1 jahr ausbildung machen. Ausßerdem bekommst du auch das Blutzuckermessen und das Insulin spritzen beigebracht sowie das Blutdruckmessen. Bei der Pflegediensthelferin machst du quasi nur ein 6 wochen crash kurs und bekommst die Grundpflegerischen Tätigkeiten beigebracht . Das bietet bei uns in der Umgebung z.B. Caritas und das Rote Kreuz an. Ich glaub während den 6 Wochen hast du 2 mal schule und nebenbei Praktkikum. Also ich würde dir raten falls du das machen möchtest die Pflegefachhelfer ausbildung zu machen die habe ich auch. Du bist dir danach einfach sicherer bei deiner Arbeit weil du mehr wissen vermittelt bekommst. Außerdem kann mir keiner erzählen das man in 6 wochen crash kurz annähernd soviel gelernt bekommt wie in einem jahr aubildung....

CARPE DIEM^^

Qualifikation Auszubildende zur Pflegefachkraft Fachgebiet Pflegeheim

Schokokeks

  • #3

AW: Unterschied zwischen Pflegefachhelfer/in und Pflegediensthelfer/in ?

der pflegefachhelfer schließt mit einem staatlich anerkannten examen ab und ist vom umfang des inhaltes wesentlich professioneller als ein 6 wochen kurs, den jeder machen kann. für den einjährigen pflegefachhelfer benötigt man aber schon mindestens einen guten hauptschulabschluss und dient hauptsächlich auch als sprungbrett in einer dreijährigen ausbildung, wenn keine mittlere reife besteht. so ein 6 wochen-kurs-abschluss schafft keine vorraussetzung für die dreijährige.

nofretete

Aktives Mitglied

  • #4

AW: Unterschied zwischen Pflegefachhelfer/in und Pflegediensthelfer/in ?

Soweit ich mich noch erinnern kann ist dieser 6-wöchige Kurs damals hauptsächlich für pflegende Angehörige ins Leben gerufen worden.

Qualifikation Altenpflegerin Fachgebiet Altenheim

Pflegeboard.de

Administrator

  • #5

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Du möchtest schnell und unkompliziert in einen zukunftsfähigen Beruf in der Pflege einsteigen? Mit einem Pflegebasiskurs ist das möglich. Mit ihm kannst du ohne lange Ausbildungszeit bereits nach wenigen Wochen als Pflegehelfer oder Pflegeassistent in der Alten- oder Krankenpflege arbeiten. Wir fassen die wichtigsten Informationen rund um den Pflegebasiskurs hier für dich zusammen.

Überblick Pflegebasiskurs

In Deutschland gibt es derzeit rund 4,1 Millionen Pflegebedürftige. Durch den demografischen Wandel wird ihre Zahl, weiter zunehmen. Entsprechend hoch ist der Bedarf an Pflegehelfern und Pflegeassistenten. Wenn du dich für einen Beruf als Pflegehelfer oder Pflegeassistent entscheidest, musst du dir daher über mangelnde Beschäftigung keine Sorgen machen.

Für einen raschen Start in der Pflege, bietet sich ein Pflegebasiskurs als Qualifizierungsmaßnahme an. Er bildet, neben der mindestens einjährigen Ausbildung, die Grundlage für die Arbeit als Helferin oder Helfer in der Alten- und Krankenpflege. Pflegebasiskurse dauern mindestens 200 Stunden. Sie eröffnen den Absolventen damit bereits nach wenigen Wochen gute Arbeitsmarktchancen, ohne dass eine längere Berufsausbildung zu Grunde liegt.

Pflegebasiskurse ermöglichen zwar einen schnellen Berufseinstieg. Sie bieten aber nur geringe Verdienstmöglichkeiten und keine Chance auf berufliche Weiterentwicklung. Wer bereits eine dreijährige Ausbildung zur Pflegefachkraft geplant hat, sollte anstatt der Qualifizierung mittels eines Pflegebasiskurses, besser die Ausbildung mit einem staatlichen Abschluss in der Pflegehilfe oder Pflegeassistenz in Erwägung ziehen. Die Ausbildungszeiten können nämlich angerechnet werden.

Für wen eignet sich ein Pflegebasiskurs?

Der Pflegebasiskurs eignet sich für Arbeitsuchende, die sich für eine Tätigkeit in der Alten- und Krankenpflege interessieren. Da keine Vorkenntnisse notwendig sind, ist die Teilnahme an einem Pflegebasiskurs interessant für Quereinsteiger. Die Basisqualifikation ist eine gute Möglichkeit, um

  • sich auf eine Ausbildung als Pflegefachfrau/-mann vorzubereiten oder
  • Zeit bis zum Ausbildungsstart zu überbrücken oder
  • schnell in einen Beruf mit Zukunft zu starten, der sehr nachgefragt ist.

Voraussetzungen

Für die Schulung mittels Pflegebasiskurs zum Pflegehelfer oder Pflegeassistenten werden vom Ausbildungsträger bestimmte Voraussetzungen und Anforderungen gestellt:

  • Mindestalter: 18 Jahre
  • ärztliches Attest über die gesundheitliche Eignung oder Unterweisung gem. § 43 Infektionsschutzgesetz
  • optional: polizeiliches Führungszeugnis
  • optional: Hepatitis B Impfung

Weil der Job als Pflegehelfer sowohl körperlich als auch psychisch sehr belastend sein kann, solltest du unbedingt diese persönlichen und sozialen Kompetenzen (Soft Skills) für die Qualifizierung mitbringen:

  • Körperliche Belastbarkeit, Ausdauer und Kraft (Umbetten von Pflegebedürftigen)
  • Psychische Belastbarkeit (Tod und Sterbebegleitung)
  • Fähigeit zur Distanz / Professionalität – (Beziehung zu Pflegebedürftigen und deren Tod)
  • Intakte Sinne – (Krankheitsbeobachtung)
  • Einfühlungsvermögen – (Umgang mit Pflegebedürftigen)
  • Kreativität – (Planung von Freizeitakivitäten)
  • Sensiblilität – (Umgang mit Körperausscheidungen)

Verfügst du nicht über die zuvor genannten Kompetenzen, solltest du keinen Pflegebasiskurs beginnen.

Pflegebasiskurs – Anbieter und Kosten

Pflegebasiskurse kannst du bei privaten Bildungsakademien, Pflegeeinrichtungen und freigemeinnützigen Organisationen, wie dem DRK absolvieren. Hier findest du eine Übersicht zu Kursangeboten.

Die Kosten sind abhängig von der Dauer der Pflegebasisschulung und dem Anbieter. Für einen Pflegebasiskurs im Umfang von 200 Stunden musst du zwischen 680 und 1.200 Euro Kursgebühr einplanen. Wenn Du bei der Agentur für Arbeit gemeldet bist, wird der Kurs zu 100 Prozent über einen Bildungsgutschein gefördert.

Pflegebasiskurs – Inhalte und Dauer

Häufig werden mit dem Pflegebasiskurs weitere Zusatzqualifikationen angeboten. Damit kannst du gleich mehrere Abschlüsse auf einmal machen. Und das ist clever, weil du damit deine Einsatzmöglichkeiten verbesserst. Kombiniert wird der Pflegebasiskurs oft mit der Zusatzqualifikation „Demenz und Gerontopsychiatrie“ und mit dem Führerschein. Für Menschen mit schlechten Deutschkenntnissen wird der Pflegebasiskurs zusammen mit einem Deutschkurs angeboten.

Je nach Angebot basiert der theoretische Teil auf 6 bis 12 Wochen Unterricht. Der Unterricht findet meist wochentags zwischen 08:00 Uhr und 15:00 Uhr statt und umfasst folgende Themen:

  • Pflegerische Grundlagen
  • Hygiene
  • Erste Hilfemaßnahmen
  • Pflegemodelle
  • Pflegeplanung und Pflegedokumentation
  • Ethik in der Pflege
  • Krankheitslehre
  • Hauswirtschaft
  • Ernährung
  • Grundkenntnisse zu typischen Alterserkrankungen (wie z.B.  Diabetes, Demenz)
  • Grundlagen der Kommunikation, Psychologie und Gesprächsführung, Rechtskunde

Der praktische Teil beinhaltet ein mindestens zweiwöchiges Praktikum im Schichtdienst, um das Erlernte anzuwenden und eine Vorstellung vom Alltag zu bekommen. Das Praktikum kannst du in einer Pflege- oder Betreuungseinrichtung deiner Wahl machen. Fast immer arbeiten die Bildungsträger mit verschiedenen Einrichtungen der Pflege und Betreuung zusammen. Sie unterstützen dich bei der Suche nach einem passenden Praktikumsplatz.

Prüfung und Zertifikat

Es gibt zumeist einen theoretischen und praktischen Prüfungsteil. Nach dem erfolgreichen Abschluss beider Prüfungsteile erhältst du eine Teilnahmebescheinigung in Form eines Zertifikats. Das Zertifikat ermöglicht den pflegerischen Einsatz im ambulanten und stationären Bereich.

Perspektiven, Tätigkeiten und Arbeitsbedingungen nach der Pflegebasisschulung

Als Pflegehelfer oder Pflegeassistent arbeitest du in einem spannenden und stark nachgefragten Berufsfeld mit vielen Kontakten zu pflegebedürftigen Menschen, zu Fachkollegen und anderen Berufsgruppen. Das sind typische Versorgungsformen im Gesundheitswesen, in denen du im Anschluss an den Pflegebasiskurs eine Beschäftigung findest:

  • in Altenwohn- und -pflegeheimen,
  • bei ambulanten Pflegediensten,
  • in ambulant betreuten Wohngemeinschaften,
  • in Einrichtungen zur Betreuung und Pflege von Menschen mit Behinderung,
  • in Tagespflegeeinrichtungen,
  • in Hospizen,
  • in Pflege- und Rehabilitationskliniken,
  • in Privathaushalten und
  • in der Zeitarbeit.

In der Regel übernimmst du als Pflegehelferin bzw. Pflegeassistent diese Tätigkeiten:

  • Hilfe beim Aufstehen, An- und Auskleiden, Körperpflege,
  • Zubereitung von Essen,
  • Begleitung bei Arztbesuchen und Erledigungen,
  • Unterstützung des Pflegefachpersonals und
  • Freizeitgestaltung wie Spaziergänge, Lesen, Basteln und Kochen.

Das bietet anbosa dir als Pflegehelfer bzw. Pflegeassistent (jew. m/w/d) mit einem Pflegebasiskurs in der Zeitarbeit

Bei anbosa kannst du nach deiner Ausbildung deinen Traumjob als Pflegehelfer (m/w/d) in der Zeitarbeit finden, der obendrein auch mit bis zu 20 Prozent über dem Tarif bezahlt wird. Bei anbosa machen wir keine Ost-West-Unterschiede. Wir finden nämlich, dass gleiche Arbeit, eine gleich hohe Bezahlung verdient und deshalb zahlen wir nach Tarif „West“. Bei anbosa passen nicht nur der Stundenlohn, sondern vor allem auch die Rahmenbedingungen (Wunschdienstplan, Dienstplansicherheit, verlässliche Ruhephasen u.v.w.m.) und die Betreuung (auf Augehöhe und mit ganz viel Fachverstand). Warum? Weil wir selbst Pflegefachkräfte sind und wissen, wie Pflegekräfte ticken und was sie wünschen! Schau doch mal hier, was wir dir bieten und auch in unsere Stellenangebote Pflegehelfer.

Was muss ich tun um Pflegehelfer zu werden?

Eine Pflegehelfer Ausbildung dauert ein Jahr. Sie endet mit einer staatlichen Prüfung, anschließend sind die jungen Berufstätigen Gesundheits- und Krankenpflegehelfer/innen. Während der Ausbildung erfolgt eine Qualifikation zu kompetenten und verantwortungsbewussten Mitgliedern eines Pflegeteams.

Wer darf in der Pflege Insulin spritzen?

Das Verabreichen von Injektionen ist in der Regel Ärztinnen und Ärzten vorbehalten. Unter bestimmten Voraussetzungen darf die Tätigkeit jedoch an geschulte Personen delegiert werden. Gerade im Bereich der Pflege wächst der Bedarf an geschultem Personal, das beispielsweise Insulin oder Heparin verabreichen darf.

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