Was bedeute tunte

Ein paar jungs haben mich und paar freundinnen aus spaß geärgert und gesagt wir wären tunten..was bedeutet das?

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5 Antworten

Zischelmann

19.08.2016, 13:35

Damit sind homosexuelle Männer gemeint welche sich sehr effeminiert verhalten.

Beispiele: Der Homosexuelle in dem Film "Der Kuss der Spinnenfrau"..

Der Schauspieler in der Lindenstraße der den Käthe spielt..

K3rmitFr0sch

04.11.2014, 16:54

Tunten sind Männer die sich wie Frauen verhalten und meist auch so kleiden!

Gruß K3rmit

Finntopolis

26.04.2014, 01:04

Im gegensatz zu dem was irgendwie zuviele denken beschreibt das Wort Tunte einen Schwulen der sich sehr Feminin verhält,dass muss nicht heissen dass er andauernd "Hai tai tai"sagt und Kleider trägt!

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Tun­te, die

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Wortart: ⓘSubstantiv, femininHäufigkeit: ⓘ

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Aussprache: ⓘBetonung

Tunte

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Rechtschreibung

ⓘWorttrennungTun|te

Bedeutungen (2)

  1. Tante (2b)

    Herkunftaus dem Niederdeutschen, ursprünglich wohl lautmalend für das Sprechen eines Menschen mit einer psychischen StörungGebrauchumgangssprachlich abwertend
  2. Homosexueller mit femininem Gebaren

    Herkunftübertragen von 1Gebrauchsalopp, auch abwertend

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Synonyme zu Tunte

  • Homosexuelle, Homosexueller, Schwule, Schwuler
Zur Übersicht der Synonyme zu Tun­te

Grammatik

die Tunte; Genitiv: der Tunte, Plural: die Tunten

Zur Deklinationstabelle des Substantivs Tun­te

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Definition, Bedeutung

  • Frau
  • Homosexueller
  • meist pejorativ: hauptsächlich homosexueller Mann, der sich klischeehaft feminin verhält oder sich als Frau verkleidenverkleidet
  • Mit dem meist herabwürdigenden Begriff Tunte werden sowohl in manchen heterosexuellen als auch homosexuellen Kreisen oft solche Schwule bezeichnet, die durch ein besonders affektiertes Verhalten auffallen.
  • Redenswendung "eine Tunte ": sich weiblich gebender Homosexueller 
  • weibliche Person
  • übertragenen, pejorativ: homosexueller Mann; Schwuler

Silbentrennung

Die Silben von dem Wort 'tunte' trennt man wie folgt:

(Definition ergänzt von Manuel am 25.02.2019)

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Das Wort kommt in den letzten Jahren sehr selten in deutschsprachigen Texten vor. Die Worthäufigkeit sagt nichts über die Bekanntheit des Wortes oder das Vorkommen in der gesprochenen Sprache aus.

Wir teilen Wörter in die fünf Gruppen „sehr selten“, „selten“, „regelmäßig“, „häufig“ und „sehr häufig“ ein.

sehr seltensehr seltensehr häufig

Typische Kombinationen

Vor 30 Jahren wurde das Wort Tunte oft in Zusammenhang mit folgenden Wörtern verwendet: Thomas, Maltine, Ovo, Aids-Aktivistin, anderer.

Darstellung

Die Darstellung mit serifenloser Schrift, Schreibmaschine, altdeutscher Schrift und Handschrift sieht wie folgt aus:

Das Wort Tunte in verschiedenen Schriftarten.

Statistiken zu Tunte

  • 5 Buchstaben
  • 2 Silben
  • 1 Vorkommen von "E"
  • 1 Vorkommen von "N"
  • 2 Vorkommen von "T"
  • 1 Vorkommen von "U"
  • Alphagramm (alphab. Anagramm): ENTTU
  • 5 Punkte beim Scrabble

Quellen & Referenzen

Zu den Referenzen und Quellen zählen: Duden Deutsches Universalwörterbuch, Wahrig Deutsches Wörterbuch, Kluge Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, Uni Leipzig Wortschatz-Lexikon, Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch, PONS Deutsche Rechtschreibung, Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache, Joachim Heinrich Campe: Wörterbuch der deutschen Sprache, Wolfgang Pfeifer [Leitung]: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen, The Free Dictionary, Wikipedia und weitere. Details zu den Einzelnachweisen sind den einzelnen Artikeln zu entnehmen.

Einzelnachweise

  • Gerhard Zwerenz: Berührungen, Geschichten vom Eros des 20. Jahrhunderts, Knaur, München, 1983, ISBN 3-426-02505-1, Seite 78.
  • Michael Degen: Nicht alle waren Mörder. Eine Kindheit in Berlin. 10. Auflage. List, München 2004, Seite 218. ISBN 3-548-60051-4.
  • Wortschatz-Portal der Uni Leipzig: Tunte

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Wir beantworten die Frage: Was bedeutet Tunte?

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Was ist die Bedeutung von Tunte?

Tunte bezeichnet einen homosexuellen Mann mit affektiertem und effeminiertem Verhalten. Oft wird dieser Ausdruck sowohl in heterosexuellen als auch homosexuellen Kreisen abwertend im Sinne von „Weichei“ und „Mann in Frauenkleidern“ verwendet.

Woher kommt der Begriff Tunte?

Die Tunte als öffentliche Selbstbezeichnung und Kampfbegriff taucht erst später auf, erstmals 1971 im Film „Nicht der Homosexuelle ist pervers, sondern die Situation, in der er lebt“ von Rosa von Praunheim (übrigens auch ein Tuntenname). Darin heißt es: „Tunten sind nicht so verlogen, wie der spießige Schwule!

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