Ludwig Erhard |
Soziale Marktwirtschaft. Soziale Marktwirtschaft. Soziale Marktwirtschaft. Der deutsche Politiker und Wirtschaftswissenschaftler wurde 1897 geboren. Als Direktor der Wirtschaftsverwaltung des »Vereinigten Wirtschaftsgebietes« (1948/49) erklärte Erhard 1948 mit der Währungsreform gegen den Widerstand der Besatzungsmächte das Ende der Zwangswirtschaft. Zusammen mit Alfred Müller-Armack entwarf er in den 1940er-Jahren das Konzept der sozialen Marktwirtschaft, die er dann auch als erster Bundeswirtschaftsminister (1949 bis 1963) unter dem Bundeskanzler Konrad Adenauer erfolgreich durchsetzte. Der von ihm eingeleitete wirtschaftliche Aufschwung begründete seinen Ruf als »Vater des deutschen Wirtschaftswunders«. Von 1957 bis 1963 war der CDU-Politiker zugleich Vizekanzler. 1963 wählte ihn der Bundestag zum Nachfolger Adenauers; 1966/67 war er auch Vorsitzender der CDU. Nach innerparteilicher Kritik trat Erhard 1966 als Bundeskanzler zurück. Von 1949 bis ein Jahr vor seinem Tod 1977 war Erhard auch Bundestagsabgeordneter. |
die Wirtschaftsordnung der Bundesrepublik Deutschland; so benannt und wesentlich mitgeprägt von dem Ökonomen und Staatssekretär im Wirtschaftsministerium Alfred Müller-Armack (* 1901, † 1978) und vom ersten Bundeswirtschaftsminister Ludwig Erhard (* 1897, † 1977) und nach dem Zweiten Weltkrieg praktisch umgesetzt. Die soziale Marktwirtschaft baut auf Elementen der freien Marktwirtschaft auf, ist in der tatsächlichen Ausgestaltung jedoch durch die wirtschaftstheoretischen Vorstellungen des Interner Link: Neoliberalismus (siehe dort) und des Interner Link: Ordoliberalismus (siehe dort), vor allem vom Nationalökonomen Walter Eucken (* 1891, † 1950) und der Freiburger Schule geprägt.
Eine der wichtigsten Aufgaben des Staates in der sozialen Marktwirtschaft ist die Schaffung eines rechtlichen Rahmens, innerhalb dessen sich das wirtschaftliche Handeln abspielen kann. Dazu gehört die Sicherung persönlicher Freiheitsrechte wie das Recht auf freie wirtschaftliche Betätigung und die Möglichkeit, ein selbstständiges Gewerbe gründen zu können, das Privateigentum an den Produktionsmitteln oder das Recht, Vereinigungen zur Wahrung wirtschaftlicher und sozialer Interessen zu bilden. Die Gewährleistung des marktwirtschaftlichen Wettbewerbs sowie dessen Erhaltung durch eine funktionsfähige Wettbewerbsordnung, die wettbewerbsbeschränkende Vorgänge auf den Märkten verhindert, sind ebenfalls von grundsätzlicher Bedeutung. Weitere Gestaltungsmerkmale der sozialen Marktwirtschaft sind z. B. freie Preisbildung für Güter und Leistungen am Markt, Gewinnstreben als Leistungsanreiz, eine von staatlichen Weisungen unabhängige Zentralbank, das Recht von Arbeitgebern und Arbeitnehmern, über ihre jeweiligen Verbände die Arbeitsbedingungen und die Entlohnung ohne staatlichen Eingriff zu regeln (Tarifautonomie), eine aktive Wirtschafts-, Konjunktur- und Steuerpolitik des Staates sowie ein Netz von Sozialleistungen, das z. B. Alte, Kranke, Einkommensschwache oder Arbeitslose vor wirtschaftlicher Not schützt, wenn eine Eigenversorgung nicht möglich ist.
Der Anspruch der sozialen Marktwirtschaft ist, die Vorteile einer freien Marktwirtschaft wie wirtschaftliche Leistungsfähigkeit oder hohe Güterversorgung zu verwirklichen, gleichzeitig aber deren Nachteile wie zerstörerischer Wettbewerb, Ballung wirtschaftlicher Macht oder unsoziale Auswirkungen von Marktprozessen (z. B. Arbeitslosigkeit) zu vermeiden. Die Zielsetzung der sozialen Marktwirtschaft ist deshalb ein größtmöglicher Wohlstand bei bestmöglicher sozialer Absicherung. Der Staat verhält sich aus diesem Grund nicht passiv, sondern greift aktiv in das Wirtschaftsgeschehen z. B. durch konjunkturpolitische, wettbewerbspolitische und sozialpolitische Maßnahmen ein. Eingriffe des Staates in die Wirtschaft erfolgen im allgemeinen Interesse und in solchen Bereichen, wo Anbieter oder Nachfrager durch angepasste, marktwirtschaftlich vertretbare Maßnahmen geschützt werden müssen (z. B. beim Verbraucherschutz oder der Wettbewerbsgesetzgebung).
Die soziale Marktwirtschaft hat sich seit ihrer Einführung nach 1948 in der Bundesrepublik Deutschland bewährt und zu einer bis dahin nicht gekannten Steigerung des Wohlstandes bei breiten Bevölkerungsschichten und zu einem hohen Maß an sozialer Sicherheit geführt. Allerdings waren Art und Umfang der staatlichen Eingriffe z. B. mit dem Hinweis auf den Interner Link: Wohlfahrtsstaat (siehe dort) politisch immer wieder umstritten.
Duden Wirtschaft von A bis Z: Grundlagenwissen für Schule und Studium, Beruf und Alltag. 6. Aufl. Mannheim: Bibliographisches Institut 2016. Lizenzausgabe Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung 2016.
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Weißt Du, welches Wirtschaftssystem in Deutschland gilt? Vielleicht hast Du den Begriff soziale Marktwirtschaft schon einmal gehört. Dieses Wirtschaftssystem wurde in Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg eingeführt. Doch wie sozial ist eine soziale Marktwirtschaft? Und was hat eine soziale Marktwirtschaft mit der freien Marktwirtschaft zu tun?
Soziale Marktwirtschaft einfach erklärt
Diesoziale Marktwirtschaftist eingesellschafts- und wirtschaftspolitisches Konzept. Seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs gibt es in der Bundesrepublik Deutschland, in Österreich und der Schweizeine soziale Marktwirtschaft. Mittlerweile hat sich die soziale Marktwirtschaft darüber hinaus in fast allen EU-Ländern verbreitet.Alfred Müller-Armackverwendete den Begriff1947als Erster in seinem Buch “Wirtschaftslenkung und Marktwirtschaft”. Die soziale Marktwirtschaft sollte neben der komplett liberalen oder freien Marktwirtschaft und der Planwirtschaft eine dritte Wirtschaftsordnung darstellen.
Die Planwirtschaft ist die gegenteilige Wirtschaftsform der Marktwirtschaft. Die Preise sowie die produzierte Menge richten sich nicht nach dem Prinzip von Angebot und Nachfrage, sondern werden zentral im Voraus vom Staat bestimmt.
Den Unterschied zwischen der sozialen und der liberalen oder freien Marktwirtschaft erfährst Du im folgenden Abschnitt!
Müller-Armack verknüpfte in der sozialen Marktwirtschaft Elemente aus beiden Wirtschaftsformen. DerMarkt sollte das tragende Gerüst sein, das in einesoziale Richtunggesteuert wird.
Auch spannende Erklärungen zu Planwirtschaft, dem Zweiten Weltkrieg und der Bundesrepublik Deutschland erwarten Dich hier auf StudySmarter!
Soziale Marktwirtschaft Definition
In einer sozialen Marktwirtschaft soll einfreier Markt bestehen. Das heißt, Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis. Diese wirtschaftliche Freiheit soll zu denbestmöglichen wirtschaftlichen Leistungenführen. Da nicht alle Menschen die gleichen Voraussetzungen im freien Wettbewerb haben, gibt es densozialen Ausgleich. Der Staat will durch diese Gesetze für mehr Gleichberechtigung im System sorgen.
Welche Werte und Ziele durch Markt und Staat in der freien Marktwirtschaft umgesetzt werden sollen, veranschaulicht die Infografik.
Unterschied freie und soziale Marktwirtschaft
In derfreien oder liberalen Marktwirtschaftexistiert im Gegensatz zur sozialen Marktwirtschaft kein sozialer Ausgleich. Das heißt, wenn Du krank wirst und länger nicht arbeiten kannst, erhältst Du keine Unterstützung vom Staat. Benachteiligte Menschen können sich im freien Wettbewerb nicht durchsetzen. Im Gegensatz zu dem Wert der Chancengleichheit geht es ihnen finanziell in der freien Marktwirtschaft automatisch schlechter als den Menschen, die ohne Einschränkung arbeiten können. Diesoziale Marktwirtschaft verbindet den freien Markt mit dem Gedanken des Sozialstaats. Wie genau das funktioniert, erfährst Du im nächsten Abschnitt.
Soziale Marktwirtschaft Merkmale
DerSozialstaat soll in der sozialen Marktwirtschaft in die negativen Auswirkungen des freien Markts eingreifen. Dahinter steht der Gedanke, dass eine Marktwirtschaft nur dann zu mehr Wohlstand führt, wenn sie durch den Staat kontrolliert wird. Dieser soll nur als Ergänzung zum Markt aktiv in die Wirtschaft eingreifen. Beispiele für solche Eingriffe sindsozial-, konjunktur- oder arbeitspolitische Maßnahmen,wie Arbeitslosengeld oder eine Sozialversicherung.
Soziale Marktwirtschaft Ziele
Die Ziele der sozialen Marktwirtschaft lassen sich inwirtschaftliche Freiheitundsozialen Ausgleichgliedern. Denn einerseits soll die Wirtschaftsform zum maximalenwirtschaftlichen Erfolg, also Geld und Wohlstand führen. Gleichzeitig soll siesoziale Teilhabeundsozialen Frieden fördern. Das bedeutet, alle Menschen in der Gesellschaftsollen aktiv an dem System teilhaben und in Frieden zusammenleben. Du kannst Dir das Konzept der sozialen Marktwirtschaft relativ einfach merken. Bei einer sozialen Marktwirtschaft wird häufig gesagt, man brauchtso viel Markt wie möglich, undso wenig Staat wie nötig. Das bedeutet, dass man den Markt so frei wie möglich lassen sollte, und der Staat nur in wenigen Fällen direkt in den Markt eingreifen sollte.
Soziale Marktwirtschaft Bundesrepublik Deutschland
Die ersten Jahre nach der Entwicklung des Konzepts wurde die soziale Marktwirtschaft nur wenig beachtet und noch nicht praktisch umgesetzt. Ab1949, dem Jahr der ersten deutschen Bundestagswahl, wurde die soziale Marktwirtschaft aber in das CDU-Programm alsWirtschaftspolitik für Deutschland eingeführt. Vor allem Bundeskanzler Konrad Adenauer und WirtschaftsministerLudwig Erhardsetzten sich für die neue Wirtschaftsform ein.
Wirtschaftswunder durch die soziale Marktwirtschaft
Die CDU gewann schließlich bei den ersten Bundestagswahlen. Adenauer wurde Kanzler und beauftragte Wirtschaftsminister Erhard damit, die soziale Marktwirtschaft in Deutschland aufzubauen. Nach anfänglichen Schwierigkeiten funktionierte das Konzept: Bald herrschteVollbeschäftigung und es kam zum deutschen Wirtschaftswunder. Die soziale Marktwirtschaft bewirkte das Wirtschaftswunder nicht direkt, aber das System führte zusammen mit der Währungsreform und den Bemühungen der Besatzungsmächte zu einem nie da gewesenen Maß an sozialer Sicherheit und Wohlstand in Westdeutschland.
In der Erklärung "Wirtschaftswunder" erfährst Du mehr dazu!
Soziale Marktwirtschaft Konflikte
Vonseiten derSPD kam es zu Beginn zu heftigerKritik. Sie kritisierte, dass die Werte der freien Marktwirtschaft von der CDU nur zur Propaganda, also zur politischen Beeinflussung genutzt wurden. Die SPD sprach sich damals noch für eine Planwirtschaftin Deutschland aus. Doch da die soziale Marktwirtschaft so erfolgreich war, übernahm auch die SPD immer mehr Elemente der Wirtschaftsform in ihr Parteiprogramm. Zu Beginn der 1990er-Jahre nahm die SPD die soziale Marktwirtschaft offiziell in ihr Programm auf.
Die soziale Marktwirtschaft und die DDR
Die soziale Marktwirtschaft führte auch zuKonflikten mit der DDR. Dort hatten sich die Planwirtschaft und der Realsozialismus durchgesetzt. Die Vorteile der sozialen Marktwirtschaft machten sich bemerkbar, und bis zum Bau der Berliner Mauer flohen immer mehr Menschen in die Bundesrepublik Deutschland. Damals standen sich die BRD und die DDR im Ost-West-Konflikt feindlich gegenüber. Die Sowjetunion stand als Siegermacht hinter der DDR und vertrat die Ideologie des Kommunismus, während die westlichen Besatzungsmächte angeführt von den USA die BRD mit liberalen und demokratischen Werten unterstützten. Der ideologische Konflikt trug sich dabei auch in den Wirtschaftssystemen aus. Denn die Sowjetunion lehnte die (soziale) Marktwirtschaft strikt ab, da sie nicht mit dem Kommunismus vereinbar war. Der wirtschaftliche Wohlstand und die Freiheiten in der BRD führten zu der Fluchtbewegung aus der DDR. Nach der Wiedervereinigung 1990 wurde die soziale Marktwirtschaft schließlich auch im Osten Deutschlands eingeführt.
Auch über die "Berliner Mauer" erfährst Du mehr hier auf StudySmarter!
Soziale Marktwirtschaft Vor- und Nachteile
Hier sind noch einmal dieVor- und Nachteile des Wirtschaftssystemsfür Dich zusammengefasst:
Nachteile
Die Sozialversicherungen kosten natürlich Geld. Deswegen müssen Arbeitgeber in der sozialen Marktwirtschaft hohe Personalkosten und hohe Lohnsätzeleisten, während dieArbeitszeiten vergleichsweise kurzsind. Das Modell der sozialen Marktwirtschaft führt deshalb dazu, dass Unternehmen in sogenannte Billiglohnländer umziehen. Im Zuge der Globalisierung steigt dieser Trend. Dadurchfallen die Kostenimmer weiter und dieregionale Produktion wird vielzu teuer. Mit derErwerbslosigkeit steigen wiederum dieKosten für Sozialversicherungen. Die Marktwirtschaft muss deshalb durch hohe Subventionen, also Geld vom Staat, unterstützt werden. Arbeitnehmende müssenhohe Abgabenleisten, um die Sozialversicherung für diejenigen, die sie in Anspruch nehmen müssen, mitzufinanzieren.
Vorteile
Während die soziale Marktwirtschaft heutzutage nicht mehr zu besonderem wirtschaftlichem Erfolg führt, bringt sie aufgesellschaftlicher Ebene viele Vorteile. Dazu zählensoziale Sicherheit, politische Stabilität, ein hoher Lebensstandard und eine gute Infrastruktur. Zudem führt sie zu einerhohen Ausbildungsqualität und motivierten und produktiven Mitarbeitenden. Daneben bieten sich in der sozialen Marktwirtschaft Absatz- und Investitionsmöglichkeiten. Wirtschaftlich gesehen sorgt die soziale Marktwirtschaft für einehohe Kaufkraft, das heißt einen hohen Wert des Geldes, und unterstützt politisch den Rechtsstaat.
Soziale Marktwirtschaft – Das Wichtigste
Die soziale Marktwirtschaft ist eine Wirtschaftsform, bei der derfreie Markt von einem Sozialstaat unterstützt wird.
Die Aufgabe des Staates ist es dabei, die wirtschaftliche Freiheit so zu kontrollieren, dass derWohlstand für jedes Mitglied der Bevölkerung ansteigt.
Mit der ersten Bundestagswahl im Jahr1949, bei der die CDU gewann, wurde diesoziale Marktwirtschaft als Wirtschaftssystem in Deutschland eingeführt, wie sie auch heute noch besteht.
Die Aufgaben desStaates sind in einer sozialen Marktwirtschaft vielfältig. Zum einen soll er nur so viel in den Markt eingreifen, wie es für einenfairen Wettbewerbnötig ist. Dennoch sorgt der Staat dafür, dass es der Bevölkerung gut geht. Dafür wird durch Arbeitslosengeld oder ähnlichesozialpolitische Maßnahmenin das Sozialwesen des Staates eingegriffen.
Finales Soziale Marktwirtschaft Quiz
Frage
Seit wann gibt es die soziale Marktwirtschaft?
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Antwort
Seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs gibt es die soziale Marktwirtschaft.
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Frage
Wer hat den Begriff der sozialen Marktwirtschaft erfunden?
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Frage
Warum soll der Sozialstaat in der sozialen Marktwirtschaft eingreifen?
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Antwort
Der Sozialstaat soll in den freien Markt eingreifen, um dessen negative Auswirkungen auszugleichen.
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Frage
Kreuze die positive Auswirkung der sozialen Marktwirtschaft an!
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Frage
Kreuze die negative Auswirkung der sozialen Marktwirtschaft an!
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Antwort
hohe Abgaben für Arbeitende
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Frage
Welcher Wirtschaftsminister führte die soziale Marktwirtschaft in Deutschland ein?
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Frage
Was hatte die Fluchtbewegung aus der DDR mit der sozialen Marktwirtschaft zu tun?
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Antwort
Damals machten sich die Vorteile der sozialen Marktwirtschaft bemerkbar, und bis zum Bau der Berliner Mauer flohen immer mehr Menschen in die Bundesrepublik Deutschland.
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Frage
Welches Wirtschaftssystem hatte sich in der DDR durchgesetzt?
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Antwort
In der DDR hatten sich die Planwirtschaft und der Realsozialismus durchgesetzt.
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Frage
Wer plädierte 1949 noch für die Planwirtschaft in Deutschland?
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Antwort
Die SPD sprach sich damals noch für eine Planwirtschaft in Deutschland aus.
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Frage
Wer gewann die ersten Bundestagswahlen in Deutschland?
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Frage
Wie veränderte sich die Einstellung der SPD zur sozialen Marktwirtschaft zu Beginn der 1990er Jahre?
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Antwort
Zu Beginn der 1990er-Jahre nahm die SPD die soziale Marktwirtschaft offiziell in ihr Programm auf.
Frage anzeigen
Frage
Welche beiden Ziele verbindet die soziale Marktwirtschaft?
Antwort anzeigen
Antwort
Sie verbindet wirtschaftliche Freiheit mit sozialem Ausgleich.
Frage anzeigen
Frage
Was ist der Unterschied zwischen freier und sozialer Marktwirtschaft?
Antwort anzeigen
Antwort
In der freien Marktwirtschaft existiert im Gegensatz zur sozialen Marktwirtschaft kein sozialer Ausgleich.
Frage anzeigen
Frage
Wer bestimmt auf dem freien Markt den Preis?
Antwort anzeigen
Antwort
Angebot und Nachfrage bestimmen auf dem freien Markt den Preis.
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Frage
Wann wurde die soziale Marktwirtschaft in Deutschland eingeführt?
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Antwort
Ab 1949, dem Jahr der ersten Bundestagswahl, wurde die soziale Marktwirtschaft von der CDU als Wirtschaftspolitik für Deutschland eingeführt.
Frage anzeigen
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