Am 16. August 2019 startet die neue Bundesliga Saison und hier ist wiedermal die Frage, wer am Ende der Saison die Meisterschale hochhält. Zu diesem Anlass hat System1Research Fußballfans nach ihrer Einschätzung befragt.
Nachdem Bayern München zum 7. Mal hintereinander die Meisterschaft gewinnen konnte, fragen sich viele Fußballfans, wer dem aktuellen Titelgewinner in der kommenden Saison Paroli bieten kann. System1 Research hat Fußballfans befragt, wie die Tabelle am Ende der neuen Saison aussehen wird.
Dortmund gewinnt die Meisterschale
Anhand eines Spiels, bei dem die Befragten Aktien der achtzehn Bundesligaclubs kaufen und verkaufen konnten, zeigt sich ein klares Bild. Auf sportlicher Ebene setzten die Fans auf schwarz-gelb und sagen voraus, dass Borussia Dortmund in der neuen Saison Deutscher Fußballmeister wird. 87 Prozent der Befragten würden von diesem Verein Aktien kaufen. Auf dem zweiten Platz, mit 84 Prozent der Anteile, steht Bayern München und auf dem dritten Platz, mit noch 71 Prozent Aktienkäufen, liegt RB Leipzig.
Paderbon auf dem letzten Platz
Potenzielle Abstiegskandidaten sind der SC Paderborn 07 (26 Prozent) und der FC Augsburg (34 Prozent). In der Relegation sehen die Befragten den 1. FSV Mainz 05, auf den nur 36 Prozent setzen würden.
Und so könnte die Bundesligatabelle der Saison 2019/20 nach dem letzten Spieltag aussehen:
| Platzierung | Verein | Punkte |
| 1. | Borussia Dortmund | 87 |
| 2. | FC Bayern München | 84 |
| 3. | RB Leipzig | 71 |
| 4. | Borussia Mönchengladbach | 66 |
| 5. | Bayer04 Leverkusen | 66 |
| 6. | Eintracht Frankfurt | 64 |
| 7. | SV Werder Bremen | 53 |
| 8. | TSG 1899 Hoffenheim | 52 |
| 9. | FC Schalke04 | 51 |
| 10. | Hertha BSC | 47 |
| 11. | VFL Wolfsburg | 45 |
| 12. | 1.FC Köln | 42 |
| 13. | SC Freiburg | 40 |
| 14. | 1.FC Union Berlin | 38 |
| 15. | Fortuna Düsseldorf | 37 |
| 16. | 1.FSV Mainz05 | 36 |
| 17. | FC Augsburg | 34 |
| 18. | SC Paderborn | 26 |
Zur Studie: System1 Research hat unter 900 Fußballfans im Alter von 16bis 65 Jahren im August 2019 eine Umfrage durchgeführt. In der Studie wurde zum sportlichen Erfolg und zur Vorhersage der Tabelle ein Aktienspiel durchgeführt.
Am 11. Spieltag der Bundesliga wird den Fans nochmal ein echtes Highlight geboten, bevor es anschließend in die Länderspielpause geht. Am Samstag um 18:30 Uhr empfängt RB Leipzig die Borussia aus Dortmund zum Top-Spiel in der Red Bull Arena. Übertragen wird diese Partie live auf Sky.
Die Leipziger sind in dieser Saison noch nicht an ihrer Leistungsgrenze angekommen. Nach dem schmerzhaften, aber lukrativen Abgang von Julian Nagelsmann sind die Sachsen unter dem neuen Trainer Jesse Marsch noch zu inkonstant und stehen in der Bundesliga aktuell nur auf Rang acht. Allerdings ist Platz vier und die damit verbundene Qualifikation für die Champions League lediglich zwei Zähler entfernt.
Dortmund hat mit Marco Rose ebenso seit Saisonbeginn einen neuen Mann an der Seitenlinie, mit dem es allerdings deutlich besser läuft. Der BVB ist endlich wieder Bayernjäger Nummer eins und aktuell auf Platz zwei wiederzufinden, mit nur einem Zähler hinter dem Rekordmeister. Doch auch die verletzungsgebeutelten Dortmunder rufen nicht immer ihr Potenzial ab, hin und wieder schleichen sich einige Schwächeperioden in die Auftritte der Schwarz-Gelben ein.
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Leipzig gegen Dortmund BildBet Quoten & Wetten
RB Leipzig wird von BildBet in dieser Partie als Favorit eingestuft, was wohl dem Heimvorteil der zu Hause stark spielenden Sachsen geschuldet sein dürfte. Auch die vielen Verletzungen der Dortmunder könnten etwas damit zu tun haben, dass die Borussia die deutlich höhere Siegquote aufweist.
Der Gastgeber erhält bei BildBet eine glatte 2,00-Quote. Das Auswärtsteam aus Dortmund kommt hingegen auf eine satte 3,40, was für den BVB sicherlich eine Seltenheit darstellt. Für ein Unentschieden gibt es eine 3,80-Quote. Diese Wett-Quoten gelten allerdings nur für Bestandskunden von BildBet.
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Leipzig Team Check
RB Leipzig kommt in dieser Saison weiterhin nicht so richtig in Fahrt. Immer wieder wechseln sich gute Vorstellungen gegen schwächere Teams, mit durchwachsenen Auftritten bei spielstärkeren Mannschaften ab. Die wenigen Saisonsiege in der Liga wurden nur gegen Stuttgart, Hertha, Bochum und Fürth geholt. In den Duellen mit Bayern, Manchester City oder PSG holten die Sachsen hingegen noch keinen einzigen Dreier. Der Anspruch der Leipziger, auf Dauer Bayernjäger Nummer eins zu werden und damit den BVB zu überflügeln, scheint vorerst unerreichbar.
Die letzten beiden Partien von RB endeten jeweils Unentschieden. Am Wochenende ließen die Leipziger gegen Frankfurt nach dem Führungstreffer durch Poulsen unzählige Chancen aus, die Führung zu erhöhen und damit das Spiel zu entscheiden. So kam es wie es kommen musste und kurz vor Schluss traf Frankfurts Tuta zum Ausgleich. Ein ähnliches Bild zeichnete sich unter der Woche in der ersten Halbzeit gegen das hoch favorisierte PSG ab. Nach der frühen Führung durch Nkunku hatte Leipzig die Chance per Elfmeter auf 2:0 zu erhöhen. Doch Silva vergab und Paris drehte die Partie in der Folge durch einen Wijnaldum-Doppelpack noch vor der Pause auf ein 1:2. Am Ende konnte RB durch einen von Szoboszlai verwandelten Strafstoß immerhin noch einen Punkt mitnehmen.
Bleibt Leipzig unter seinen Möglichkeiten?
Damit steht für Leipzig allerdings nach vier Spieltagen in der Champions League fest, dass es nicht über die Gruppenphase hinausgehen wird. Der Traum vom Achtelfinale in der Todesgruppe mit PSG und Man City ist also geplatzt und nun geht es im Zweikampf mit Brügge noch um Platz drei. Dieser würde zumindest für die K.o.-Phase der Europa League qualifizieren - ein nicht zu unterschätzender Trostpreis. Auch wenn im Vorhinein sicherlich wenige erwartet hätten, dass Leipzig diese Gruppe übersteht, bleibt dennoch ein fader Beigeschmack nach dem nun feststehenden Aus. Denn mit Ausnahme der 3:6-Niederlage gegen Manchester war in jedem Gruppenspiel für Leipzig deutlich mehr drin, als am Ende dabei herauskam. Nur ein Punkt aus vier Partien spiegelt nicht die Leistung der Sachsen wider, die in den drei Spielen gegen PSG und Brügge stets mindestens einmal in Führung lagen.
Leipzig Aufstellung
- Tor: Gulacsi
- Defensive: Mukiele, Simakan, Gvardiol, Angelino
- Mittelfeld: Kampl, Forsberg, Haidara
- Offensive: Nkunku, Poulsen, Szoboszlai
Leipzig muss am Samstag neben den bekannten Verletzten auch auf Willi Orban verzichten. Der Abwehrchef zog sich gegen PSG eine Oberschenkel-Verletzung zu und wurde zur Pause von Haidara ersetzt. Damit einher ging eine Umstellung auf eine Viererkette, in der Leipzig durchaus zu überzeugen wusste und die zweite Halbzeit isoliert betrachtet mit 1:0 gewann. Wir können uns ohne Orban daher auch gegen Dortmund eine Viererkette vorstellen, in der Szoboszlai, Poulsen, Kampl und Haidara für Orban, Silva, Adams und Laimer hereinkommen. Sollte Marsch doch wieder auf eine Dreierkette setzen, könnten Adams, Laimer oder Henrichs die rechte Schiene bespielen und Mukiele in die Innenverteidigung rücken.
Dortmund Check
Der BVB konnte in dieser Saison bislang durchaus überzeugen. Vor allem in der Liga sind die Dortmunder mit acht Siegen aus zehn Spielen gut gestartet und bleiben den Bayern dicht auf den Fersen. Zuletzt holten die Borussen in der Bundesliga vier Siege in Folge und trafen dabei jeweils mindestens zweimal, ebenso wie im erfolgreichen Pokalspiel gegen Ingolstadt. Dortmund tritt in den letzten Wochen zunehmend reifer auf und wirkt endlich auch gegen kleinere Gegner konstanter, als es in jüngerer Vergangenheit der Fall war. Das letzte Ligaspiel gewannen die Schwarz-Gelben gegen ein unangenehm zu bespielendes Köln mit 2:0.
Unter der Woche ging es dann in das wichtige Champions League Spiel gegen Ajax Amsterdam. Im Hinspiel vor zwei Wochen geriet Dortmund mit 0:4 gegen ein unglaublich stark aufspielendes Ajax gehörig unter die Räder - eine Seltenheit in der bisherigen Saison. Umso mehr musste der BVB am Mittwoch beweisen, die richtigen Lehren aus dieser Abreibung gezogen zu haben. Dies taten die Borussen auch vor allem in der Anfangsphase, in der sie sich durch einen starken und druckvollen Start gute Chancen zur Führung erarbeiteten. Dann allerdings stellte der Schiedsrichter den Spielverlauf auf den Kopf, indem er Abwehrchef Hummels eine völlig überzogene Rote Karte zeigte. Anschließend konnte Dortmund zwar durch einen Elfmeter von Marco Reus zwischenzeitlich in Führung gehen, in der zweiten Halbzeit war dem Druck von Ajax in Unterzahl allerdings nicht mehr Stand zu halten. Am Ende hieß es 3:1 für die Niederländer.
Rose weiter mit Verletzungspech!
Dennoch können sich die Dortmunder Leistungen der letzten Wochen definitiv sehen lassen, besonders angesichts der enormen Verletzungsprobleme. Mit Haaland, Guerreiro, Can, Dahoud, Reyna, Morey und Schulz fallen aktuell sieben potenzielle Stammspieler aus, nach der Partie gegen Ajax kommt noch ein weiterer hinzu. Marius Wolf war durch die vielen Ausfälle und den damit einhergehenden Mangel an Linksverteidigern in den letzten Wochen ein fester Bestandteil des Teams geworden, er zog sich am Mittwoch allerdings eine Muskelverletzung zu. Marco Roses Team stellt sich daher am Samstag fast von alleine auf.
Dortmund Aufstellung
- Tor: Kobel
- Defensive: Akanji, Hummels, Pongracic
- Mittelfeld: Irvine, Aremu, Hartel
- Offensive: Brandt, Malen, Reus
Wir erwarten den BVB gegen Leipzig mal wieder mit einer Dreierkette, die dem Team zuletzt zu etwas mehr Stabilität verhalf. Hazard müsste in Abwesenheit des verletzten Wolf dann die linke Schiene füllen, allerdings könnte hier auch Passlack agieren, der in einer möglichen Viererkette wohl als Linksverteidiger auflaufen und damit Pongracic auf die Bank verdrängen würde. Offensiv erhielt Tigges gegen Ajax den Vorzug vor Malen, er ist auch am Samstag eine Option.
Leipzig gegen Dortmund direkter Vergleich
RB Leipzig und Borussia Dortmund haben bislang elf direkte Duelle absolviert. Davon stammen zehn aus der Bundesliga, die jüngste Partie fand allerdings im Finale des letzten DFB-Pokals statt, wo sich der BVB mit 4:1 durchsetzen konnte. Auch insgesamt spricht die Bilanz für die Dortmunder, die sieben der elf Spiele gewonnen haben. Leipzig kommt auf zwei Siege, zwei weitere Partien endeten Unentschieden. Neben dem Pokalfinale gingen auch die beiden Ligaduelle in der letzten Saison jeweils an die Borussia, womit Leipzig nun seit ganzen acht Spielen auf einen Sieg gegen den BVB wartet.
Leipzig – Dortmund Fakten & Statistiken
- Der Durchschnitt der erzielten Tore bei einem Aufeinandertreffen von RB Leipzig und Borussia Dortmund ist 1,4.
- Die durchschnittliche Anzahl der Tore in der ersten Halbzeit bei Spielen zwischen RB Leipzig und Borussia Dortmund beträgt 1,4.
- RB Leipzig hat keines der letzten 8 Duelle gegen Borussia Dortmund gewonnen.
- Vergangene Saison gewann Borussia Dortmund beide Spiele gegen RB Leipzig (3-2 zu Hause und 3-1 auswärts).
- RB Leipzig feierte den letzten Heimsieg gegen Borussia Dortmund 2016.
Leipzig vs. Dortmund Tipp & Prognose:
In dieser ausgeglichenen Partie fällt es schwer, sich im Vorhinein auf einen Sieger festzulegen. Beide Teams zeigen in dieser Saison Stärken und Schwächen, doch die Dortmunder wirkten zuletzt, trotz der vielen Verletzten, konstanter und reifer als RB. Zudem war für Leipzig gegen den BVB in den letzten Jahren selten etwas drin, weshalb wir mit der erhöhten 8,00-Quote von BildBet auf die Borussia setzen würden.
Wenn ihr euch nicht sicher seid, wer das Spiel gewinnt, können wir noch eine andere Wette empfehlen. Die Duelle zwischen Leipzig und Dortmund sind in ihrer noch jungen Geschichte fast schon traditionell torreich, im Schnitt fallen über vier Treffer pro Partie. In den letzten drei Aufeinandertreffen war dies stets der Fall, sodass wir eine Wette auf über 3,5 Tore empfehlen. Hierfür erhaltet ihr bei BildBet eine 2,45-Quote.
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